SVK-Kurzbericht | Statistiken | ||
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Aus der Spur
Ausgangslage: Bei besten äußeren Bedingungen ging es zu unseren Nachbarn auf die Sportanlage in Dt. Tschantschendorf. Da es auf Seiten unseres Teams keine Ausfälle oder Gesperrten gab, konnte wieder mit der gleichen Startaufstellung wie schon zuletzt begonnen werden.
1. HZ: Die Gäste zögerten nicht lange und übernahmen sofort das Kommando. Ein erster Schuss aus der Distanz kam von Kapitän KULOVITS nach gerade einmal einer Minute. Der SVK drückte an, kam auch zu nennenswerten Chancen, alleine wollte die Kugel heute einfach nicht hinter die Torlinie. In der 6' Minute pflückte sich REBERNIK nach einem weiten Ball die Kugel elegant herunter, drehte sich kurz, zog ab, doch der heimische Goalie stand im Wege, und verhinderte somit aufkommenden Jubel unter den SVK-Fans. Wie es dann oft so kommt, wenn man solche Chancen auslässt, nutzte der Gegner die erste sich bietende Möglichkeit eiskalt. Der Tobajer Spieler mit der Rückennummer 17, konnte nicht gestoppt werden, lief folgich in den Strafraum, passte zur Mitte, wo sein Mitspieler zu allen Verdruss noch umgerempelt wurde. Jedenfalls lag ein Spieler der Heimmannschaft am Boden und der Spielleiter entschied sofort auf Strafstoß. Aus Sicht des Autors konnte man die Situation nicht eindeutig aufklären. Den fälligen Strafstoß versenkte Ex-SVK Spieler Bleyer in gewohnt souveräner Manier zum 1:0 nach 15' Minuten. Es blieb also noch genug Zeit für uns, um dem Spiel eine Wende zu geben. In der ersten Hälfte hatte man auch noch zwei mehr als aussichtsreiche Gelegenheiten dazu. Kurz nach dem ersten Treffer passte Mihael aus spitzen Winkel, nahe der Toroutlinie, ebenfalls ins Zentrum, doch der anschließende Schuss wurde noch erfolgreich abgeblockt. Eine noch größere Chance fand BANJAC in der 21' Minute vor, als er aus kürzester Distanz den Keeper quasi "abschoss". Solche ausgelassene Sitzer sollten sich am Ende rächen. Erst in der 30' Minute kamen die heimischen auch zu ihren ersten Torabschluss, aus den Spiel heraus, der genau bei unserem Schlussmann landete. Mit Fortdauer des Spieles wurden die Angriffe unserer Jungs weniger. Es blieb also beim knappen Vorsprung der Gastgeber, die ihrerseits auch nicht mehr viel in die Offensive investierten.
2. HZ: Den ersten Torabschluss hatte in Hälfte zwei erneut der SVK durch GAAL, dessen Schuss es aber ein wenig an der Schärfe fehlte und somit vom gegnerischen Torwart ohne Probleme gehalten werden konnte. Danach tat sich der Tabellenführer schwer, im Angriff den notwendigen Druck auszuüben, um die Heimsichen in Bedrängnis zu bringen. Vielmehr waren es auch jetzt die Tobajer, die eine Chance um die nächste vorfanden. In der 65' Minute entstand aus einer Ecke heraus eine gefährliche Situation in unserem Strafraum, wo nur ein Feldspieler auf der Torlinie gerade noch klären konnte. In der 78' Minute sahen viele schon die Kugel im Tor, doch HAMR wuchs mit einem "Monstersave" über sich hinaus, und hielt auch diese 1000%ige Möglichkeit. Kurz vor Schluss musste unser junge Keeper dann erneut all sein Können unter Beweis stellen, als er im 1:1 Duell mit Bleyer Sieger blieb und so die endgültige Entscheidung noch vertagte. Leider blieben solche Gelegenheiten für uns in Hälfte zwei völlig aus. Erst in der 87' Minute gab es wieder eine Aktion im 16er der Tobajer. Nach einer weiten Flanke von REBERNIK auf KLISANIN nahm dieser das Spielgerät volley, doch landete dieser Versuch erneut genau beim Torwart. Es half nichts, die Torsperre blieb aufrecht, womit man als Verlierer vom Platz gehen musste.
Fazit: Nach einem starken Beginn, und einer ansehnlichen ersten Hälfte, hätte man, trotz des 1:0 Rückstandes, in den zweiten 45' Minuten, doch etwas mehr erwarten dürfen. Doch die Tobajer warfen alles rein und verriegelten sich keineswegs. Dadurch konnten wir auch zu wenig Gefahr ausstrahlen. In Summe ist der Sieg der Heimischen also nicht unverdient, zumal man gleich vier Top-Chancen (den Elfer miteingerechnet) vorfand. Wir konnten die Gelegenheiten jedoch nicht nutzen. Ergo darf man sich jetzt auch nicht über das Ergebnis beschweren.
Vorschau: --FOLGT--
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