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Aktualisiert am: 09.09.2024

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Hier finden sie Matchinfos (Kurzberichte & Statistiken) sowie frühere Meldungen zur jeweils ausgewählten Saison. Weitere Matchberichte zu früheren Saisonen (vor 09/10) finden sie unter: Alte Matchberichte >>

SAISON 2023/24

Rotenturm - SVK 2:3

Spielszene Kampfmannschaft

SVK-Express rollt weiter

Ausgangslage: Im dritten Auswärtsmatch der Saison ging es nach Rotenturm. Die für den Sommer ungewohnt frühe Beginnzeit bescherte allen Beteiligten wieder heiße Temperaturen. Dabei wären diese gar nicht nötig gewesen, da das Spiel alles andere als ein müder Sommerkick war. Bei unserem Team gab es keine Veränderungen in der Startaufstellung.

1. HZ: Das Spiel begann für uns optimal, denn bereits mit dem ersten gefährlichen Angriff, zappelte die Kugel bereits im Netz. Eine butterweiche Flanke von REBERNIK übernahm KLISANIN ideal und köpfelte präzise knapp an der Torstange vorbei zum 0:1 nach erst neun Minuten. In dieser Tonart ging es folglich auch die meiste Zeit des Spiels weiter. Einen ersten zögerlichen Torschuss der Heimischen nach 16' Minuten bereitete HAMR keine Probleme. Etwas brenzlig hätte es für den SVK in der 32' Minute werden können, als ein Kopfball nach einer Ecke genau auf unserem Keeper aus kurzer Distanz zuflog. Ansonsten strahlten die Gastgeber keine Gefahr aus. Wesentlich mehr und auch klarere Chancen hatten unsere Jungs. Leider gingen alle weiteren Schüsse (in Summe vier, in Halbzeit eins), entweder am Tor vorbei oder konnte sich der Rotenturmer Schlussmann, per Fußabwehr, auszeichnen. Wir hatten das Spiel unter Kontrolle, verabsäumten es aber leider, Tormäßig nachzulegen, doch das sollte in Hälfte zwei schnell "repariert" werden. 

2. HZ: Denn diese Hälfte startete erneut mit einem frühen Tor. Kaum hatte man den Ball in seinen eigenen Reihen, wurde schnell in die Spitze gespielt. Dort wurde im Strafraum ein Spieler von uns mit unfairen Mitteln gestoppt. Es ging zu schnell und der Schreiber der Zeilen saß auch am gegenüberliegenden Ende des Feldes, doch der Spielleiter zögerte nicht lange und entschied sofort auf Strafstoß. Große Reklamationen auf Seiten der Rotenturmer waren nicht zu erkennen. Jedenfalls ließ es sich REBERNIK nicht entgehen und verwandelte eiskalt zum 0:2, das auch zu diesem Zeitpunkt absolut verdient war. Mit diesem doch etwas beruhigerendem Vorsprung konnte man in Hälfte zwei den Gegner weiterhin gut in Schach halten. Bis auf die zwei späteren Verlusttreffer, hatten die Heimischen nur noch zwei nennenswerte Abschlüsse. In der 53' Minute ging ein Schuss ans Außennetz und in der 60' Minute, kurz vor dem Anschlusstreffer, packte unser Junggoalie seine Reflexe aus. Einen starken, wuchtigen Kopfball aus einer fast perfekten Position konnte Robin mit einer ebenso tollen Parade abblocken. Zuvor konnte der SVK seinen Score weiter nach oben schrauben. Einen scharfen Schuss von KULOVITS im Strafraum, zischte unhaltbar zum 0:3 ins Kreuzeck. Unmittelbar darauf hätte, nach einer sehenswerten Ballstaffette, unser Kapitän einen Doppelpack schnüren können, doch leider fehlten nur wenige Meter auf den nächsten Treffer. Leider kam es, nach einen verlorenem Zweikampf, bei dem sich ein Rotenturmer gegen zwei Gegenspieler behaupten konnte, im Anschluss dann doch noch zum 1:3. Wenig beeindruckt spielte unser Team weiterhin nach vorne. So ergaben sich weitere Möglichkeiten, wie unter anderem ein Schuss von KAPPEL nach einem idealen weiten Pass von ERNST. Ein weiterer Treffer sollte uns aber nicht mehr, trotz einiger guten Gelegenheiten, gelingen. Bitter, dass man sich praktisch mit dem Schlusspfiff auch noch das 2:3 einfing. Der Rotenturmer Takacs konnte per Strafstoß das Ergebnis für die Gastgeber nochmals aufbessern. Zu mehr reichte es dann aber nicht mehr. Somit konnte man bereits nach fünf Runden punktemäßig zweistellig werden. Ein Umstand, den es in der II. Liga für uns schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gab.

Fazit: Wir waren in Summe die klar bessere Mannschaft, obwohl sich die Gastgeber keineswegs aufgaben und entsprechend auch durchaus mithalten konnten. Rotenturm spielte sich zwar nicht viel, aber dennoch einige gute Chancen heraus. Trotzdem gab es am Sieg für uns heute nix zu rütteln, selbst wenn es am Ende noch knapper wurde. Spielerisch und kämpferisch bot man wieder eine sehr gute Leistung. Diese wird auch für die nächsten harten Aufgaben erforderlich sein, doch wir sind gerüstet.

Vorschau: Ein Spitzenspiel erwartet uns in der nächsten Runde, da der Tabellendritte den punktegleichen Tabellenführer empfängt. Dementsprechend kann man sich auf ein interessantes Duell freuen, wo wir nix zu verlieren haben. Die Gäste aus Markt Allhau sind jedenfalls der Favorit, nur das waren sie auch schon im heurigen Frühjahr. Das Endergebnis ist bekannt :)

 

SVK - Rechnitz 0:0

Spielszene Kampfmannschaft

Rechnitzer Abwehrriegel war nicht zu knacken

Ausgangslage: Nach dem fulminaten Sieg gegen Rudersdorf erwartete uns im zweiten Heimspiel der Saison mit Rechnitz eine langjährige und eingespielte II. Liga Mannschaft. Änderungen gab es beim SVK in der Anfangsformation keine. 

1. HZ: Unser Team war von Beginn weg das aktivere Team. Ein Kopfball eines Rechnitzers auf den eigenen Torwart, der keine Rückgabe war, war die erste Aktion, in der der Schlussmann Levay eingreifen musste. Drei weitere Abschlüsse des SVK erforderten keine Aktionen des Goalies. Aufregung gab es erst in der nächsten Aktion. REBERNIK wurde gut in die Gasse gespielt, startete durch und auch Levay konnte ihn nicht mehr stoppen - doch der Torjubel blieb aus, denn der Assistent auf der gegenüberliegenden Seitenlinie erkannte aus gut 60 Metern Entfernung eine Abseitsposition unserer Nr. 91. Zu unrecht, denn der Autor der Zeilen stand besser positioniert auf gleicher Höhe, und es war kein Abseits - es war nicht einmal knapp. Wie auch immer konnte an dieser Tatsachenentscheidung nichts geändert werden. Im Anschluss kamen die Rechnitzer plötzlich zu ihrer ersten Topchance. Der Ball ebnete sich über Umwege zu einem Rechnitzer Spieler, der unbedrängt abschließen konnte. Glücklicherweise wurde das Ziel aber verfehlt. Generell konnte der ansonsten stark besetzte Gästeangriff heute nur wenig zünden. Auf der Gegenseite wurde in der 29' Minute STOJAK von KLISANIN freigespielt, doch auch Marko verfehlte den Kasten um wenige Meter. Rechnitz konnte in der 32' Minute das letzte mal für längere Zeit einen guten Versuch für sich verbuchen. Ein Schuss aus dem Rückraum konnte aber gerade noch abgeblockt werden. Die wohl beste Chance im gesamten Match sollten kurz darauf die Heimischen haben. Mit einem eigentlich präzise angetragenen Schuss über Levay hinweg, rechneten die meisen wohl schon mit dem Führungstreffer, doch der Rechnitzer Keeper konnte mit einer akrobatischen Einlage das Spielgerät mit den Fingerkuppen ins Torout ablenken. Eine sehenswerte Einlage von beiden Seiten! Kurz vor der Pause konnte sich der Rechnitzer Legionär zwischen den Torpfosten erneut auszeichnen, als ein Volleyflachschuss von KULOVITS stark abgewehrt werden konnte. 

2. HZ: In Hälfte zwei machten sich die äußeren Bedingungen zunehmends bemerkbar. Das Spiel verlagerte sich großteils ins Zentrum. Hatte man in Hälfte eins noch gute Torchancen beiderseits, blieben diese in den restlichen 45' Minuten praktisch völlig aus. Der SVK hatte mehr vom Spiel, konnte den Gegner auch erfolgreich von unserer "Box" fernhalten, tat sich aber andererseits im Angriff heute schwer, irgendeine Lücke im dichten Gästeabwehrnetz zu finden. So dauerte es bis zur 77' Minute, bis zumindest wieder ein Schuss in die Richtung des gegnerischen Tores kam. Rechnitz verlegte sich spätestens nach der 60' Minute nur mehr aufs Kontern. Einen solchen konnte man in der 82' beinahe erfolgreich lancieren. Unser neue Defensivstratege Baumann kam aber vor seinem Gegenspieler noch an den Ball und verhinderte schlimmeres. Viel mehr gab es dann auch nicht mehr zu berichten, womit beide Teams sich mit einer logischen und auch vertretbaren Punkteteilung zufrieden geben mussten.

Fazit: Es fehlte bei unserem Team heute meist an der Präzision in den Pässen zum Angriff, auch weil die Rechnitzer Abwehr sehr gut stand. Somit gab es kaum ein vorbeikommen. Zu allem Überdruss wurden wir auch einmal zu Unrecht zurückgepfiffen und dann gab es mit Levay noch einen ultrastarken Gästetorwart. Dieser verhinderte in Hälfte eins einen Rückstand. Rechnitz wollte am Ende "nur" den einen Punkt, den sie sich auch verdientermaßen einheimsen konnten. Es war von uns eine grundsolide Leistung, von daher können auch wir mit den einen Punkt absolut leben. Wir bleiben weiterhin ungeschlagen und spielten das erste Mal zu "Null". Dinge, auf die man weiter aufbauen kann.

Vorschau: Im nächsten Auswärtsmatch geht es gegen Rotenturm, die so wie wir eine großen Umbruch im Sommer vollzogen. Jedenfalls wird uns eine fast komplett andere Mannschaft wie noch zuletzt (beim 4:0 Heimsieg) erwarten. Zudem kommt der kompakte Platz in der "Korkisch-Arena", bei der wir uns immer schwer taten. Dennoch können wir mittlerweile selbstbewusst nach mehr streben, was auch das Ziel sein sollte. ACHTUNG: das Match findet am SONNTAG statt (Beginn: 16:00 Uhr)!

 

Rudersdorf - SVK 3:5

Spielszene Kampfmannschaft

Statement-Sieg

Ausgangslage: In diesem ersten Derby der Saison konnte der SVK die nächste überzeugende Leistung abrufen. Den Gastgebern fehlten drei Spieler (zwei davon wegen einer Sperre), was für uns nicht ungelegen kam. Bei unserem Team gab es keine Änderungen an der Startaufstellung im Vergleich zum letzten Match. 

1. HZ: Ohne viel Abtasterei, bemühten sich die Gäste gleich, im Angriff aktiv zu werden. So war es der auffällige REBERNIK der mit einer Flanke zur Mitte auf Kapitän KULOVITS einen Abnehmer fand, doch 'Kulo köpfelte am Tor vorbei. Kurz darauf probierte es unser Neostürmer mit der Nr. 91 per direkten Schuss aus dem Lauf heraus. Rudersdorf kam aus der Verteidigungszone kaum heraus, denn in der 15' und 16' Minute gab es bereits die nächsten Aktionen zu überstehen. KLISANIN dribbelte sich durch die Abwehrreihen, doch sein Schuss auf Höhe der Strafraumgrenze klatschte nur an den Querbalken. Kurz darauf probierte es REBERNIK mit einem Lupfer über den Torwart, der aber deutlich das Ziel verfehlte. Kein Grund zur Sorge, denn mit der nächsten Aktion sollte der muntere Torreigen seinen Anfang finden. Wieder war es Mihael, der einen Laufpass auf Luka spielte, der leitete die Kugel perfekt ins Zentrum, wo STOJAK staubtrocken zum 0:1 einnetzen konnte. Leider nutzten die Heimischen prompt ihren ersten wirklichen Angriff, um gleich erfolgreich zu sein. Spielmacher Sahin konnte nicht aufgehalten werden, passte ebenso in die Mitte, wo einer seiner neuen Mitspieler zum 1:1 ausgleichen konnte. Kaum war die Torhymne aus den Lautsprechern verhallt, sollte es erneut bei den Rudersdorfern einschlagen. Einen schnellen Konter verwertete REBERNIK zur erneuten 1:2 Führung. Doch dieses Spiel bot den Zuschauern weiterhin Abwechslung pur. Der Burgenlandligaabsteiger erwieß sich als Effizienzkönig schlechthin. Angriff Nummer zwei bedeutete just gleich Tor Nummer zwei. Eine Kombination im Strafraum konnte nicht gestoppt werden, was Nuhanovic zum 2:2 ausnutzen konnte. Das "ooohhh wie ist das Schööön" ertönte erneut, nur sollte dies am Ende den zahlreichen SVK-Fans als Steilvorlage dienen. Lange musste man auch nicht darauf warten, um die Torhymne für sich selbst zu vereinnahmen. In der 42' Minute konnte REBERNIK wieder nicht aufgehalten werden, ließ seinen Gegenspieler hinter sich, umkurvte die spärliche Restabwehr um zum 2:3 zu vollenden. Kurz vor der Pause hatte noch KLISANIN einen weiteren guten Schussversuch, doch mit fünf Treffern ging dieses bereits jetzt sehr unterhaltsame Match in die Halbzeit. 

2. HZ: Hälfte zwei sollte nicht minder aufregend werden. Der erste (!) Schuss der Rudersdorfer, der nicht gleich direkt den Weg ins Tor fand, gab es kurz nach der Pause aus einen gefährlichen Freistoß. HAMR, das erste Mal wirklich geprüft, parierte souverän (siehe auch Titelbild auf Startseite). Unser Team benötigte etwas "Anlaufzeit", hatte den Gegner aber weiter im Griff. In der 57' Minute fand ein Querpass in die Mitte von unserer Nr. 91 keinen Abnehmer, aber nur eine Minute später sollte es besser laufen. Doppeltorschütze STOJAK wurde ideal freigespielt und konnte erstmals einen Zweitorevorsprung zum 2:4 herausspielen. Ein Rudersdorfer Aufbäumen war in Folge nicht erkennbar. So verstrich die Zeit bis zur 81' Minute als plötzlich wieder eine gewisse "Würze" in die Partie kam. Ein Pass in die Schnittstelle, wo unser Team als auch Fans heftigst auf Abseits reklamierten, sollte den Gastgebern für den Anschlusstreffer zum 3:4 reichen, um ihren Minimalistenstil zu festigen. Die Antwort des SVK: Wuascht, mach ma halt no eins! Und so war es auch, denn man drückte nun wieder mehr auf einen weiteren Treffer. Zuerst wurde ein Schussversuch von KAPPEL noch zur Ecke abgefälscht. Im Anschluss war es REBERNIK vergönnt, seinen Hattrick zu vollenden. Ein gefühlvoller Lupfer sollte jetzt das 3:5 bescheren. Kurz vor Spielende musste HAMR nochmals im Nachfassen eingreifen, doch es wäre fast absurd gewesen, wenn man aus fünf (!) Torschüssen vier Treffer erzielt. Die Quote 3 von 5 ist auch mehr als beachtlich und bemerkenswert. Es hilft aber am Ende unseren Nachbarn nix, denn der SVK konnte mit einer Quote 5 von 12 verdientermaßen mit drei Punkten die kurze Heimreise antreten.

Fazit: Ein Spiel, über das man reden wird. Rudersdorf, Effektiv fast bis zum Optimum, der SVK in der Offensive stark wie schon sehr lange in dieser Form nicht gesehen. Man hatte eigentlich, trotz zweimaliger Ausgleichstreffer nicht das Gefühl, dass man hier Punkte liegen lassen wird. Einsatz, Tempo und Kampfgeist passten perfekt. Die Saison dauert aber noch lange, und es wäre sensationell, wenn man diese Frühform weiter konservieren könnte. Jedenfalls ist der Start einmal gelungen, es heißt nun weiter bodenständig zu bleiben und entsprechend motiviert die nächsten (schweren) Aufgaben anzugehen.

Vorschau: Rechnitz wird von einigen Experten als Top-Team der Liga gesehen. Auf alle Fälle wird unser nächster Gegner uns wieder alles abverlangen. Somit wäre einen nächsten spannenden Match nichts dagegen zu sprechen.

 

SVK - Gr. Petersdorf 2:1

Spielszene Kampfmannschaft

Mit Powerfußball zum Premierensieg

Ausgangslage: Zum ersten Heimspiel der Saison wurde ein alter Weggefährte begrüßt. Mit Gr. Petersdorf empfingen wir einen Gegner, der sein Auftaktsmatch zwar verloren hatte, aber top-motiviert zu unseren schmucken Anlage kam. Der SVK wiederum konnte im Pinkatal gegen Eberau verdient einen Punkt mitnehmen. Kadertechnisch gab es nur kleine Adaptierungen: so stand FRÜHMANN in der Startaufstellung. 

1. HZ: Bei Bedingungen, die den Hundstagen alle Ehre macht, kamen nicht nur die Spieler ordentlich ins Schwitzen. Ohne viel Abtasten gab es nach bereits 3' Minuten kurze Aufregung auf Seiten des Gegners, der einen Elfmeter reklamierte. Doch der umsichtige Spielleiter ließ sich von diesem Gehabe nicht beeinflußen. Eine Minute später kam dann auch schon der SVK zu seiner ersten Gelegenheit. Kapitän KULOVITS probierte es aus dem Lauf heraus, nur war der Winkel schon zu spitz, sodass der gegnerische Torwart ins Torout abwehren konnte. Aus diesem Standard heraus die nächste Chance: ein Flachschuss verfing sich jedoch im Abwehrnetz der 'Petersdorfer. Von den Auswärtigen war bis zur Pause in der Offensive bis auf einen Kopfball nach der ersten Ecke nichts zu erwähnen. Im Gegensatz zu unseren Jungs, die das Spiel immer mehr an sich rissen. In der 14' Minute startete Kulo ein weiteres Solo, indem er einen Abwehrschnitzer ausnutzen konnte. Mit vollem Einsatz wurde die Kugel zu REBERNIK gespitzelt, der nur äußerst knapp den Ball am Torpfosten vorbeizirkelte. Nach einer guten Flanke unseres Kapitän auf Neuzugang KLISANIN, konnte unsere neue Nr. 7 per Kopf zwar abschließen, nur leider am Ziel vorbei. Trotzdem sollte es nicht lange dauern, bis der SVK erstmals in dieser Saison über einen Führungstreffer jubeln konnte. In der 38' Minute konnten die Gäste den Ball nicht aus der Gefahrenzone befördern. GAAL stand goldrichtig und schlenzte die Wuchtel mit viel Gefühl und Präzision ins Kreuzeck zum 1:0 - ein sehenswerter Treffer! Kurz vor der Pause fehlte erneut nicht viel, als nach einer weiten Flanke eines Freistoß ein Kopfball nur hauchdünn am linken Torpfosten vorbeihuschte. Mit einem knappen, aber verdienten Führung ging es zur Abkühlung in die Pause. 

2. HZ: Die Gäste konnten die zweite Hälfte zwar offener gestalten, große Gelegenheiten blieben aber weiterhin Mangelware. So war es erneut eine Situation im Elferraum, bei denen der Gegner einen weiteren Strafstoß forderte. Einem unserer Spieler wurde auf die Hand geschossen, nur sah der Schiedsrichter eine Bewegung vom Ball weg - folglich gab es keinen Elfmeter. Man kann es vermutlich so oder so auslegen, am Ende der Saison wird sich alles ausgleichen. Bis zur 72' Minute wurde das Spiel vom SVK soweit unter Kontrolle gehalten, indem man die Gäste von unserem Tor fern hielt. Danach kamen die Gastgeber zu weiteren Möglichkeiten ihrerseits. Einen Freistoß aus weiter Distanz von unserer Nr. 91 hätte beinahe eingeschlagen, landete aber über dem Tor. Einen starken Angriff, der von rechts außen angetragen wurde und mit einem Pass in die Mitte endete, wurde vom Torwart noch abgeblockt. In der 79' Minute sollten unsere Bemühungen dann endlich doch noch einmal fruchten, wenn auch glücklich. KLISANIN tänzelte sich im Strafraum zwischen seinen Gegenspieler vorbei, schoss scharf ins Zentrum, wo der 'Petersdorfer Hötschl die Kugel so abfälschte, dass diese unhaltbar zum 2:0 einschlug. Das sollte die Freude auf Seiten der Heimischen nicht trüben. Dieser Treffer war umso wichtiger, da die Auswärtigen zum Spielende noch einmal aufkamen. Erst in der 86' Minute gab es brenzlige Situationen in unserer Gefahrenzone zu überstehen. Leider mündete diese kurze Drangphase in einem Elfmeter, der tatsächlich auch einer war. Namenskollege und Legionär Gaal trat an und verwandelte zum 2:1 Anschlusstreffer, obwohl unser Neotorwart HAMR, der wieder sehr souverän spielte, beinahe noch dran war. In der Nachspielzeit hätte man alle Nerven der SVK-Fans endgültig beruhigen können, doch landete ein Schussversuch nur im Außennetz. Nach gut sechs Minuten Nachspielzeit war es dann aber soweit: der SVK feierte seinen ersten vollen Erfolg in der frisch gestarteten Saison.

Fazit: Heute zeigt man gleich von Beginn an den nötigen Biss. Die wie immer sehr robust und resolut auftretenden Gäste haderten mehr mit sich selbst (siehe Elferreklamationen) als das sie große Gefahr ausstrahlen konnten. Unser Team spielte sich die besseren Chancen heraus und hatte auch spielerisch die feinere Klinge ausgepackt. Somit können wir uns berechtigt über drei Punkte freuen, die es nun gilt zu bestätigen. Die Aufgaben und Gegner werden sicherlich nicht leichter werden - also weiter so mit vollster Konzentration! Gemma SVK!

Vorschau: In der nächsten Runde geht es zum prestigeträchtigen Match nach Rudersdorf. Der Burgenlandligaabsteiger startete mit einem Sieg gegen Aufsteiger Unterschützen fulminat in die Saison um zuletzt aber eine Niederlage in Grafenschachen einzufahren. Dabei wurden auch zwei Neuzugänge mit Gelb/Rot verwarnt und werden für das Spiel gegen den SVK gesperrt sein. Ob dies von Vorteil für uns sein wird, wird man sehen. Jedenfalls darf man auf ein interessantes Match gespannt sein.

 

Eberau - SVK 2:2

Spielszene Kampfmannschaft

In Hälfte zwei löste sich der Knoten


Ausgangslage: Nachdem man in der Vorbereitung die Gegner regelrecht vom Platz fegte, wartete mit Eberau ein anderes Kaliber. Für die fast komplett neu aufgestelte SVK-Elf also ein echter Härtebrocken. Kadermäßig gab es zu Beginn erfreulicherweise keine Einschränkungen. Mit gleich sieben neuen Debutanten starteten wir in die neue Saison...

1. HZ: ...und diese Saison begann recht holprig. Das Spiel des SVK wirkte (noch) arg verunsichert und nervös. Nach nur wenigen Minuten, mit der zweiten Aktion im Spiel, gingen die Gastgeber bereits in Führung. Nach einem Eckball war ein Eberauer Neuzugang zur Stelle und verwertete zum 1:0. Hier passte die Zuordnung in der Gästedefensive nicht. Nach diesem Schockmoment dauerete es einige Zeit, bis sich im Strafraum wieder etwas tat. Unser Team konnte sich zwar immer mehr Ballbesitz erarbeiten, blieb aber gerade im Angriff total abgemeldet. Es fehlte nicht nur an Abschlüssen, sondern auch an Pässen, die gefährlich hätten werden können. Nach gut 30' Minuten merkten die Heimischen, dass ihr abwartendes Spiel nicht erforderlich war, da man in der Defensive nicht gefordert war. Dadurch entstanden wieder Möglichkeiten für die Eberauer. In der 29' Mintue kam ein brandgefährlicher Querpass in die Mitte nicht an den Mitspieler, doch nur vier Minuten später sollte es wieder "klingeln". Aus der Drehung heraus und nur wenige Meter vor der Torlinie stehend, nutzte Mayer die Top-Chance zum 2:0. Ernüchterung machte sich breit, denn bis zur Pause gab es keine Mittel und Wege, wieder zurück ins Spiel zu kommen. Im Gegenteil, hatten die Heimischen noch zwei Gelegenheiten zu verbuchen. In der 37' Minute konnte der Eberauer Urbauer die Kugel nicht kontrollieren, die Situation hätte ansonsten sehr brenzlig werden können, so wie kurz vor dem Pausenpfiff, als das Spielgerät an den Pfosten knallte. Es war klar, so konnte es aus Sicht des SVK einfach nicht weitergehen. 

2. HZ: Tatsächlich tat die Pause gut, denn unsere Jungs kamen wie ausgewechselt aus der Kabine. FRÜHMANN kam für HEINDL neu ins Spiel, sowie es ein wenig Umstellungen in den Positionen gab. In der 49' Minute gelang der wichtige, frühe Anschlusstreffer. Nach einer weiten Flanke schraubte sich KULOVITS am Höchsten und verwertete per Kopf zum 2:1. Damit war der so ersehnte erste Saisontreffer einmal geglückt. Man merkte, dass man sich damit nicht zufriedengeben wollte. Neuzugang REHAK drehte mit gleich drei Abschlüssen innerhalb von zehn Minuten auf. Ein direkter Freistoß, ein Volleyschuss und ein weiterer der zur Ecke geklärt werden konnte, fanden aber nicht den Weg ins Tor. In der 60' Minute sollte es wieder per Kopf gelingen, die Eberauer Abwehr zu knacken. Ein weiterer Neuzugang STOJAK war es, der aus kurzer Distanz den Eberauer Schlussmann mit dem Ausgleich zum 2:2 bezwang. Das Spiel war nahm weiter Fahrt auf. Nun waren die Gäste am Drücker. Ein Flugkopfball von KLISANIN verpasste das Ziel knapp. In der 74' Minute gab es Aufregung im Eberauer Elfmeterraum. Der Eberauer Stumpf erwischte das Leder deutlich, wenn auch unglücklich, per Hand. Dies hätte jeder VAR wohl sofort auf Strafstoß entschieden, doch im Amateurfußball lies der ansonsten wenig auffällige Spielleiter die Partie weiter laufen. Ein weiterer Legionär HORVAT startete in der 79' Minute einen Sololauf, dessen Abschluss knapp am Tor vorbei ging. Zuvor hatte Eberau noch eine sehr gute Chance, wohlgemerkt die einzige in Hälfte zwei. Hier griff unser Neogoalie HAMR erstmals ein und wehrte stark ins Torout ab. Eine letzte große Möglichkeit hatte abermals REBERNIK in der 89' Minute, doch konnte er aus vollen Lauf heraus, erfolgreich bedrängt werden, sodass der Torwart erfolgreich sich in den Weg stellen konnte. Bereits in der Nachspielzeit reklamierten die Eberauer nach einer Ecke auf ein Handspiel im Strafraum des SVK - von Seiten des Autors, war in der Hektik nichts zu erkennen. Der Schiri blieb seiner Linie treu, und pfiff direkt danach die Partie ab. So verstummten die Proteste der Heimischen recht bald. 

Fazit: Zusammengefasst kann man das Match recht schnell, aus Sicht des SVK, zusammenfassen: erste pfui - zweite hui. Konnte man in den ersten 45' Minuten nicht einmal ansatzweise eine Chance erspielen, drehte sich das Bild danach zusehends. In Summe hatten wir sogar mehr Möglichkeiten, doch kann man den einen Punkt gerne mitnehmen. Es gilt nun, auf die gute zweite Hälfte aufzubauen.

Vorschau: Im ersten Heimspiel der Saison geht es gegen alte Bekannte aus Gr. Petersdorf. Gegen unsere langjährigen Mitstreiter gab es in den letzten Begegnungen nix zu holen. Obwohl die Gäste den Saisonauftakt verloren, heißt es aufzupassen und voll konzentriert ans Werk zu gehen - und das von Minute 1 (!) an.