Gastgeber zerbrechen an Kukmirner Kampfkraft 

Ausgangslage: Ein interessante Anekdote zu Beginn: Der SVK schaffte es durch das heutige Match seit genau 1 Jahr in jedem (!) Spiel zumindest ein Tor zu erzielen! Eine Leistung, die nicht viele Vereine für sich beanspruchen können. Im heutigen schweren Auswärtsmatch mussten wir unseren Legionär GERVAN Peter vorgeben, auf Seiten der Heimischen waren ebenfalls zwei wichtige Spieler gelbgesperrt (Kapitän Eberhardt und Schlüsselspieler Wagner).

Vorweg: Zu diesem Spiel gibt es nur eine kürzere Spielnotiz, da der Autor die ersten 18 Minuten das Spiel nicht verfolgen konnte.

1. HZ: Kaum am Gr. Petersdorfer Platz angekommen, musste ich das 1:0 der Gastgeber hinnehmen. Top-Legionär Nemeth wurde auf der linken Seite ausgezeichnet freigespielt und lies unseren Goalie keine Abwehrmöglichkeit. Man merkte zuvor aber bereits, dass der SVK gut mithalten konnte. So entwickelte sich dann auch eine temporeiche und hochklassige Partie. Die Gastgeber konnten ihren Vorsprung jedoch nicht lange halten. Nur 9 Minuten später diktiert der nicht ganz souverän wirkende Spielleiter einen Freistoß für uns. Die Distanz lässt die mitgereisten Fans hoffen - und das zurecht. Denn Freistoßzwirbler KRIZBAI höchstpersönlich ließ es sich nicht nehmen, den Ball perfekt über die Mauer hinweg ins Tor zu knallen. Der 1:1 Ausgleich war geschafft. Die Heimischen waren nun bemüht nach vorne zu spielen, konnten sich jedoch noch nicht erfolgreich durchsezten. Der SVK hingegen lauerte auf Konter. Immer wieder wurden sehr gut vorgetragene Aktionen gestartet. PANI Marcel hatte die Möglichkeit knapp vor dem Pausenpfiff den SVK in Führung zu köpfeln, doch der Ball ging nur knapp über die Latte ins Torout. Besser machten es die Hommonai  -Mannen. Erneut findet ein weiter Steilpass auf unsere linke Seite einen Abnehmer. Dieser kommt in den Strafraum, wo er nur noch durch ein Foul gestoppt werden kann: eine sicherlich vertretbare Entscheidung. Nemeth tritt an und schießt zu scharf, wodurch Goalie WEBER trotz erratenem Eck nicht abwehren kann. Gr. Petersdorf geht also erneut mit 2:1 in Führung. Der SVK zeigte dennoch ansprechende erste 45 Minuten.

2.HZ: Der SVK konnte das Spiel in Halbzeit zwei immer mehr an sich reißen, obwohl auch die Heimischen für Schrecksekunden in der SVK-Defensive sorgten. Hier hatte der SVK einmal gehörig Glück, als ein Fallrückzieher eines Petersdorfer Angreifer nur ans Lattenkreuz springt. Zuvor konnte ein Blau-Weißer Stürmer alleine vor unseren Goalie den Ball nicht im Tor unterbringen: er schoss relativ weit drüber. Doch auch der SVK konnte seine Duftmarken im Gastgeber Strafraum setzen. Die Wichtigste war wohl der 2:2 Ausgleich durch PANI Marcel, der von einem Corner her den Ball unwiederstehlich ins Eck abscherzelte. In der Folge konnten die Gastgeber nur mehr sporadisch zusetzen. Der SVK wirkte physisch fitter und konsequenter. Schließlich konnten die SVK-Anhänger sogar noch einmal jubeln. So wie im Spiel gegen Dt. Kaltenbrunn, traf KRIZBAI mit einem Traumschuss ins Lattenkreuz aus kurzer Distanz zum 3:2 Siegtreffer in Minute 84'. Die letzten Minuten mussten wir zwar noch etwas bangen, aber die Abwehr stand sicher. Ein schöner Auswärtserfolg war in trockenen Tüchern.

Fazit: Ein flottes und sehr gutes II. Liga Spiel, da der SVK gegen die favorisierten Gäste top aufspielte. Gr. Petersdorf war der erwartet schwierige Gegner und hatte einige male auch etwas Pech, was aber wir auch ein paar mal hatten.

Schiedsrichterkritik: Die Schiedsrichterleistungen waren unterdurchschnittlich, viel mehr ist dazu nicht zu sagen.  

Noten - Schiedsrichter: 4 Assitent: 4 (Benotung nach österr. Schulnotensystem)

Das sagt der Gegner: zur Homepage von Gr. Petersdorf >>

Vorschau: Jetzt kommt es zum Duell gegen unsere altbekannten Freunde aus Markt Allhau. Die werden keiner guten Erinnerungen an ihr letztes Auftreten bei uns haben (wir haben 2:0 gewonnen und somit Stinatz praktisch zum Meister gekürt) - also lassen wir ihnen auch heuer keinen Grund zum Jubeln.