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Aktualisiert am: 25.12.2009

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Einige Spielberichte aus der 2. Liga (Zeitungsberichte)

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2002/2003

3. Spieltag: 18. Augutst 2002  

SVK - SC/ESV PARNDORF 0:3

Bei diesem Spiel kam einer der zwei heißen Titelfavoriten zum 1. Heimspiel des SVK nach Kukmirn. Die Erwartungen nach den ersten beiden Auswärtsniederlagen waren daher nicht sehr hoch.

Es entwickelte sich eine schnelle, technisch hochstehende Partie in der die Parndorfer in der ersten Viertelstunde klar spielbestimmend waren. Schon in der 10. Minute hat „Motzl“ Bleyer seine erste Chance aber Csaba hält. In der 15. Minute wird der ballführende NAGY nicht attackiert und schließt seinen Vorstoß mit einen Schuss aus ca. 18 Metern ins Kreuzeck zum 0:1 für Parndorf ab. Trotz beherztem und kämpferisch gutem Spiel der Kukmirner bietet sich in der 25. Minute die nächste Chance für Grois, aber sein Schuß geht knapp über das Tor von Goalie Jakab.

Trotzdem halten unsere Burschen gut dagegen und sorgen ebenfalls für spielerische Highlights. In der 28. Minute nimmt sich Frey nach einer Flanke von rechts den Ball mit der Brust herunter doch der Tormann kann einen Schuss noch verhindern. Und in der 33. Minute verzieht Frey im Strafraum vor Tormann Fasching den Ball beim Schuss aufs kurze Eck. Fast im Gegenstoß hält JAKAB mit einer tollen Parade einen Schuss von Hoffmann. Doch die vorentscheidende Szene dieses Meisterschaftsspieles passiert in der 41. Spielminute.

Nach einer Flanke von rechts steigt ERNST zum Kopfball hoch. Der Ball landet an der Innenstange und wird dann von Tormann Fasching wieder aus der Gefahrenzone befördert. Das Spielglück ist dem SVK zur Zeit abhanden gekommen.

2.Halbzeit:

In der 54. Minute zeigt „Motzl“ Bleyer warum er so viele Tore in der Bundesliga erzielt hat. In ärgster Bedrängnis erzielt er, verkehrt zum Tor stehend mit einem Drehschuss ins kurze Eck, den unhaltbaren Treffer zum 0:2. Damit war die Partie gelaufen. Das 0:3, nach einem haarsträubenden Fehler beim Herausspielen aus der Abwehr durch Hofmann, war nur noch Draufgabe. So komisch es klingt, die 3. und höchste Niederlage dieser kurzen Saison zeigte spielerisch, kämpferisch und taktisch unsere beste Saisonleistung. Aber in Schönheit gestorben ist auch tot.

Wir sind trotzdem optimistisch für das nächste Spiel in Illmitz und hoffen, dass auch das Spielglück wieder zu Kukmirn zurück findet, denn dann werden wir mit solchen Leistungen wieder punkten.