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Aktualisiert am: 16.10.2024

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Hier finden sie Matchinfos (Kurzberichte & Statistiken) sowie frühere Meldungen zur jeweils ausgewählten Saison. Weitere Matchberichte zu früheren Saisonen (vor 09/10) finden sie unter: Alte Matchberichte >>

SAISON 2023/24

SVK - Rotenturm

Spielszene Kampfmannschaft

SVK UNABSTEIGBAR

Ausgangslage: Ein echter „Show-Down“ erwartete uns im letzten Spiel der Saison. Dabei wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt, um dem Platz bespielbar zu machen (großes Danke an alle Helfer!). UNGER musste gelb-gesperrt vorgegeben werden, ebenso war FEKETE heute nicht verfügbar. Die nie in Abstiegsgefahr geratenen Gäste aus Rotenturm traten mit einer verjüngten und engagierten Mannschaft an, wobei man dennoch merkte das hier die „Luft“ bereits draußen war. 

 

1. HZ: Der Ernst der Lage war unseren Jungs bewusst, musste ein Sieg zwingend her. So hatte man vor dem ersten Treffer bereits fünf gute Chancen. HEINDL Julian hatte hier gleich zweimal, nach guten Pässen, aussichtsreiche Abschlussmöglichkeiten, doch beide Male fehlte es an der Stärke und Präzision. In der 8‘ Minute befeuerte KAPPEL die Kugel aus kurzer Distanz leider zu heftig, sodass das Spielgerät über das Fangnetz zischte. Ein Abschluss von FRÜHMANN und ein Kopfball von HORVATH konnte der junge Rotenturmer Keeper Brunner sicher bändigen. In der 22‘ Minute sah der Schlussmann der Gäste aber unglücklich aus. Bei einem schnellen Vorstoß von BLEYER zog Robin ab und das Leder rutsche unter dem Keeper zum verdienten 1:0 in die Maschen. Kurz zuvor hatten die Rotenturmer ihre beste Möglichkeit im gesamten Spiel. Nachdem Resch im Mittelfeld sehr gut freigespielt wurde, lief er ungebremst Richtung KNAR. Doch unser erfahrener Schlussmann blieb cool, und blockte den Schuss ins Torout ab. Nach diesem Schockmoment und dem 1:0 brachten die Gäste keine einzige nennenswerte Chance zustande. Besser erging es den Heimischen. Ein Freistoß von BLEYER, der tückisch aufsprang, konnte Brunner in der 39‘ Minute ins Torout abblocken. Beim zweiten Treffer musste der Junggoalie aber selbst, so wie die Zuschauer, nur mehr staunen. Auf Höhe der Mittellinie erkannte unsere Nr. 77 die Situation, und probierte es mit einem Kunstweitschuss. Dieser sollte tatsächlich zum 2:0 kurz vor der Pause einschlagen. Ein sehenswerter Treffer in jeder Hinsicht.

2. HZ: Die zweite Hälfte verlief etwas ruhiger, ohne das der SVK jemals in Bedrängnis gekommen wäre. Spätestens als BLEYER seinen Hattrick in der 68‘ Minute vollendete, waren die Blicke der SVK-Fans mehr auf das Display ihrer Smartphones gerichtet, um den Live-Ticker des Jennersdorfer Spieles zu verfolgen. Robin knallte die Kugel zum 3:0 unter die Querlatte. Als sich das Spielende bereits näherte, erreichten wir noch das 4:0 durch den kurz zuvor eingewechselten STEINER Max, der einen Abpraller gekonnt, halb-volley ins lange Eck zwirbelte. Die restliche Zeit war „auslaufen“ angesagt, tat sich im Spiel nicht mehr viel, pfiff der bundesligaerfahrene Spielleiter das Match souverän geleitet ab.  

Fazit: Das Spiel verlief von Anfang an Richtung Rotenturmer Tor. Unser Spielmacher zeigte sich nochmals in Spiellaune, wurde zurecht als „BVZ Spieler der Runde“ gewählt und schenkte uns zum Abschied nochmals den Ligaerhalt. Aber auch die restliche Mannschaft trat geschlossen auf und zeigte eine Leistung, mit der man das Abstiegsgespenst sicherlich schon viel früher hätte verscheuchen können. Die Gäste, bei denen es um nichts mehr ging, wirkten am Ende zu ideenlos, um nach dem Rückstand nochmals gefährlich zu werden.
Damit hing unser Schicksal nicht mehr bei uns selbst, sondern beim späteren Meister – und dieser wurde mit Jennersdorf verdient gekrönt. Im Nervenkrimi konnte der Siegestreffer erst kurz vor Spielende bejubelt werden. Wir wünschen den Jennersdorfern an dieser Stelle viel Erfolg in der höchsten Liga des Landes und drücken aber auch unseren „Fast“ Nachbarn aus Heiligenkreuz die Daumen, auf das der baldige Wiederaufstieg gelingen möge.

Für uns heißt es nun, sich, erzwungenermaßen, neu aufzustellen – doch nun steht erstmal mit der EM ein anderer Fußball im Fokus.

 

 

Heiligenkreuz - SVK

Spielszene Kampfmannschaft

Gefangen in der Abstiegsspirale


Ausgangslage: Nach der Pleite gegen den unmittelbaren Konkurrenten in Olbendorf erwartete uns in dieser Runde das nächste Schlüsselspiel gegen den Abstieg. Gegen Heiligenkreuz konnt man bis auf SCHNECKER wieder auf den vollen Kader zurückgreifen.


1. HZ: Das Spiel begann für den SVK gut, hatte man den Gegner anfangs noch unter Kontrolle, auch weil die Gastgeber uns gewähren ließen. So hatte man nach 17' Minuten auch bereits drei Abschlüsse. Wie schon so oft in dieser Saison, mangelte es aber am Abschluss bzw. der Präzision. Somit konnte aus der spielerischen Überlegenheit kein Kapital geschlagen werden. Eine echte Großchance hatte Heiligenkreuz in der 19' Minute, doch verhaspelte sich Legionär Fehèr kurz vor Goalie KNAR, der die Kugel dadurch abfangen konnte. Die Verunsicherungen in der Abwehr nahmen leider zu. In der 21' Minute mit folgeschweren Konsequenzen. Ein Patenthaken von Willgruber im Strafraum reichte, um zum erfolgreichen Abschluss zu gelangen. Ein Schuss ins Eck passte zum 1:0. Dem nicht genug, folgte mit dem nächsten Angriff wenige Minuten später gleich der nächste Rückschlag. Fehèr konnte auf der linken Seite nicht gestoppt werden und zog von der Mittellinie kommen, Richtung KNAR. Diese Top-Gelegenheit ließ sich der Stürmer nicht entgehen und netzte zum 2:0 ein. Bis zur Pause tat sich nicht mehr sonderlich viel. Lediglich ein scharfer Schuss auf unser Tor zog am langen Eck vorbei.

2.HZ: In Hälfte zwei zogen sich die Heimischen noch weiter zurück. Mit Erfolg, denn wir hatten im Angriff keine Durchschlagskraft und auch keine zündenden Ideen, um den Gegner irgendwie grob ins Schwitzen zu bringen. Damit sind die "Highlights" in Hälfte zwei schnell abgehakt. Einzig kurz nach Wiederanpfiff hätte FRÜHMANN aus kurzer Distanz, nach einem groben Patzer der heimischen Hintermannschaft, die ausichtsreiche Position gehabt, das Spiel mit einem Anschlusstreffer nochmal "heiß" zu machen. Sein Versuch landete meterweit über dem Gehäuse, da der Ball nicht exakt getroffen wurde. Die Zeit verstrich gnadenlos. Als noch gut 11 Minuten in der regulären Spielzeit übrig waren hatten unsere Jungs plötzlich die quasi einmalige Gelegenheit, doch noch den Rückstand zu verkürzen und somit eventuell etwas mitzunehmen. Der Spielleiter, der ansonsten eher durch unmotivierte gelbe Karten gegen uns negativ auffiel, sprach uns einen Elfmeter zu, nachdem FEKETE im Strafraum unsanft gestoppt wurde. Unser Legionär trat den verhängten Penalty gleich selbst an, da unser nomineller Elferschütze BLEYER zuvor bereits ausgewechselt wurde. Leider erriet der Torwart die Ecke seines Ex-Spielers und parierte den Schuss. Damit waren auch die letzten Hoffnungen auf einen Punktezuwachs verschwunden. In den restlichen Minuten konnte man nichts mehr bewirken.

Fazit: --entfällt--

SVK - Mühlgraben 1:3

Spielszene Kampfmannschaft

Rückschritte

Ausgangslage: Nach den Punktegewinnen gegen die Top-Teams aus Markt Allhau und Stegersbach erwartete uns mit Mühlgraben eine, vor allem in der Rückrunde, ebenso starke Mannschaft. Personell änderte sich wenig, war FRÜHMANN jedoch wieder zurück im Kader, aber zunächst nur auf der Bank. 

1. HZ: Gleich zu Beginn gab es einen richtigen "Kracher" auf unserer Seite, als ein Schuss von HEINDL Felix nur an den Querbalken donnerte. Die Gäste kamen durch einen Flachschuss und einen weiteren aus dem Rückraum zu zwei Gelegenheiten, die aber noch keine große Gefahr ausstrahlten. In der 22' Minute demonstrieten die Mühlgrabener ein gepflegtes Kombinationsspiel, das flüssig vorgetragen bei der Rückennummer 16 landete, der die sich bietende Großchance jedoch kläglich vergab. Vier Minuten später war es dann aber soweit. Nach einem Eckball stand (wieder einmal) mit Matovina ein gegnerischer Spieler im Rückraum, zog einen Flachschuss ab, der durch die Reihen zum 0:1 hinter die Torlinie schlengelte. In der 34' Minute konnte sich KAPPEL durch die Abwehrreihen vorbeistürmen und wurde im Strafraum vom Gästegoalie unsanft gestoppt. Den fälligen Elfmeter verwandelte FEKTE zum 1:1 souverän. Bis kurz vor dem Pausenpfiff tat sich nicht viel, doch just mit der letzten Aktion gelang den Gästen die erneute Führung zum 1:2 als ein Schuss von der Nr. 28 sich aus rund 30m ins Tor senkte. Zu diesem Zeitpunkt sehr ärgerlich, musste man wieder einen Rückstand hinterherlaufen.
2.HZ: Ein Schuss ans Außennetz und eine Flanke auf FEKETE, der jedoch klar das Ziel verfehlte, waren die einzigen zwei Möglichkeiten in Hälfte zwei für längere Zeit. Jedoch kam von Mühlgraben auch nicht sonderlich viel. Dennoch konnten die Auswärtigen in der 62' Minute auf 1:3 erhöhen. Ein unbedrängter Schuss aus kurzer Distanz von Matovina passte unhaltbar. Dabei konnte sich der Goalgetter die Ecke praktisch aussuchen, nachdem zuvor der Passgeber nicht gestoppt werden konnte. In der 66' Minute konnten wir uns noch einmal eine gute Chance durch eine Kombination von KAPPEL mit FEKETE herausspielen, doch auch diese wurde vergeben. Da die Gäste keinen Grund mehr hatten, viel nachzulegen, plätscherte das Match dem Ende entgegen. Es blieb somit beim 1:3.

Fazit: In Summe war das Gezeigte leider erneut zu wenig, um gegen ein Team, das einen Lauf hat, zu stoppen. Wir können unsere Leistungen anscheinend nicht kompensieren, was die Niederlage erklärt. Mühlgraben gewann, wie schon Neuberg zuvor, ohne groß investieren zu müssen. Wir müssen nun wieder schleunigst in die Spur zurückfinden.
Vorschau: Ein richtungsweißendes Spiel oder besser Spiele warten auf uns. Zuerst geht es nach Olbendorf und in der übernächsten Runde ins Waldstadion von Heiligenkreuz. Prognosen werden nicht gegeben, zu unkonstant ist die aktuelle Situation. Wir könnten (Achtung: Konjunktiv!) beide schlagen, jedoch auch gegen beide verlieren! Es wird, wie so oft, auf die Tagesverfassung, den Spielverlauf und auch auf das Glück ankommen.

Stegersbach - SVK 2:2

Spielszene Kampfmannschaft

Mehr als nur ebenbürtig

Ausgangslage: Nach dem Punktegewinn gegen den Tabellenführer musste man sich einem weiteren Spitzenteam stellen. Dabei konnte man wieder auf einige Stammspieler zurückgreifen. Mit BLEYER, MAYER und FRÜHMANN musste man dennoch wieder wichtige Spieler vorgeben. 

1. HZ: Das Spiel begann flott und sollte es auch bis zum Ende bleiben. Der SVK versteckte sich keines Falls und probierte es bereits mit einem Schuss nach 3' Minuten durch KULOVITS, der auch nur wenige Minuten später eine Großchance am Schlappen hatte. Nachdem 'Kulo gut freigespielt wurde fiel sein Abschluss leider zu unpräzise aus um dem gegnerischen Torwart zu fordern. Die Gastgeber benötigten etwas mehr Zeit um gefährlich zu werden. Nachdem in der 17' Minute ein schnell vorgetragener Konter sehr schlecht vollendet wurde, hatten die Heimischen in der 21' Pech mit einem Querlattentreffer, wobei sich der Ball mit einer Bogenlampe noch heruntersenkte. In diesem kurzweiligen Match hatte der SVK bis zur 27' Minute noch drei weitere Gelegenheiten, die nicht sonderlich sattelfest agierende Stegersbacher Defensive zu knacken. Zweimal FEKETE und einmal HEINDL Felix konnten aber entweder zu wenig Druck auf den Schuss legen oder verfehlten knapp den Kasten. In der 30' Minute musste KNAR nach einem Eckball auf der Linie retten, doch nur acht Minuten später konnte er an eine abgerissene Flanke nicht mehr herankommen. Ein sogenannter "Tausendguldenschuss" senkte sich haargenau ins Kreuzeck zum 1:0. Mit dem nächsten Angriff sollten sich die Bemühungen unserer Jungs schließlich auch an der Anzeigentafel bemerkbar machen. Eine Maßflanke von UNGER von links in den Strafraum nahm FEKETE per Kopf mustergültig entgegen und köpfelte zum 1:1 Ausgleich in die Maschen. Unser gut aufgelegter Neostürmer hatte auch den letzten Abschluss in Hälfte eins zu verzeichnen, doch sollte es beim Remis bleiben.
2.HZ:

Neuberg - SVK 3:0

Spielszene Kampfmannschaft

Schmerzhaft

Ausgangslage: Der erste Sieg gegen einen unmittelbaren Konkurrenten im hinteren Drittel war ohne Zweifel sehr wichtig, doch man wollte endlich auch gegen einen "Großen" der Liga etwas mitnhemen. Am Ende war man kilometerweit von diesem Vorhaben entfernt. Dabei wurde unsere Personaldecke erneut arg gebeutelt, kamen mit MAYER und HORVATH zwei Verletzte hinzu. Als ob dem nicht genug haben wir im nächsten Spiel gleich drei (!) Gelbsperren abzusitzen!

1. HZ: Von Beginn an gaben die Hausherren den Ton an. Bevor das erste Tor der Partie fallen sollte, hatten die Heimischen bereits vier Hochkaräter zu vermelden - und das nach erst 20' gespielten Minuten! Schließlich war es dann nach einer Ecke so weit, als einer der Neuberger Legionäre aus kurzer Distanz zum 1:0 einköpfeln konnte. Eine sehr selten vorkommende Strafraumaktion im Neuberger 16er folgte im Anschluss, wo man nach einer weiten Freistoßflanke eine Nuance einer Chance erkennen konnte. Danach schlief das Spiel quasi völlig ein. Neuberg schaltete und verwaltete nach Belieben. Der SVK mühte sich quälend zur Pause, ohne auch nur in die Nähe des gegnerischen Gehäuses zu kommen. Bedingt durch eine phänomenal schlechten Passquote hatten die Neuberger überhaupt keine Mühe, den knappen Vorsprung zu sichern. 

2. HZ.: Das Spiel ohne Höhepunkte setzte sich auch in Hälfte zwei fort. Trotz einer Umstellung auf Seiten des SVK gelang es kaum, die gegnerische Abwehr zu durchbrechen. In der 51' Minute probierte es ein Neuberger mit einem Schuss genau auf Torwart KNAR. Danach plätscherte das Spiel dahin, das mehr durch harte Zweikämpfe geprägt war, als durch spielerische Gustostückerl. Der absolute Tiefpunkt war die böse Verletzung von Abwehrspieler MAYER, der unglücklich mit einer Fleischwunde sofort ausgewechselt werden musste (Gute Besserung nochmals!!). Die Spielleitung des Schiedsrichters tat sein übriges bei, dass das Spiel immer ruppiger wurde. Einseitig verteilte der Mann mit der Pfeife gelbe Karten für unser Team - einige berechtigt, aber auch einige völlig überzogen. Die Gastgeber hatten einen Freifahrtsschein und kamen so davon. Wie auch immer merkte man, dass auch die Heimischen "langsam" aufgrund des knappen Vorsprunges nervöser wurden. Wir hatten jetzt zwar mehr vom Spiel, doch gefährliche Aktionen blieben weiterhin aus. Als kurz vor Spielende auch noch HORVATH verletzt raus musste (auch hier alles Gute), zerfiel die Abwehr leider komplett. So kamen die Neuberger "billig" zu zwei weiteren Treffern und erhöhten schnell von 2:0 auf 3:0. In der langen Nachspielzeit hatte dann auch der SVK seine besten Chancen. Es passte zu diesem "Seuchenspiel", dass FRÜHMANN seinen Sololauf leider nur an den Pfosten knallte und das ein gut angetragener Freistoß von FEKETE vom Neuberger Torwart ebenso gut pariert wurde. 

Fazit: Ein Match zum Vergessen, in jeder Hinsicht. Der Endstand, so ehrlich muss man sein, hätte auch nach einer halben Stunde so sein können. Neuberg machte anscheinend nur das, was notwendig war. So entwickelte sich ein entsprechend träges Spiel voll mit misslungenen Aktionen (auf beiden Seiten wohlgemerkt). Wenn man die erste richtige Chance in der Nachspielzeit hatte, weiß man, warum man bis zum Schluss gegen den Abstieg kämpfen wird. 

Vorschau: Neben den Verletzten kommen, wie erwähnt, mit FEKETE, FRÜHMANN und GAAL auch noch drei gesperrte Spieler hinzu. Just jetzt erwartet uns der im Lauf befindliche Tabellenführer aus Markt Allhau. Jeder Punktegewinn würde aufgrund der Umstände einer großen Sensation gleichen. Wunder geschehen, aber realistisch betrachtet geht die Wahrscheinlichkeit gegen Null. 

 

SVK - St. Martin 4:0

Spielszene Kampfmannschaft

Wichtiger erster Sieg in der Rückrunde!

Ausgangslage: Nach der doch recht bitteren Niederlage in Gr. Petersdorf war man in diesem Spiel gegen den aktuell Tabellenletzten quasi schon zum "Siegen verdammt". Kadertechnisch wird, wie berichtet, BLEYER Robin diese Saison leider fix ausfallen. Da es aber ansonsten keine Sperren oder Verletzungen gab, konnte man auf den vollen Kader zurückgreifen.

1. HZ: Flotter Beginn für die Hausherren, die nicht lange fackelten und gleich auf Offensive schalteten. Im Gegensatz zu den letzten Spielen klappte es diesesmal auch gleich auf Anhieb mit dem Abschluss. KULOVITS knallte die Kugel nach nur 4' Minuten aus kurzer Distanz unter die Querlatte zum 1:0. Ein optimaler Start also, der die Gäste gleich aus dem Tritt brachte. So blieb man am Drücker. In der 10' Minute kam ein Stanglerpass in den Strafraum, ging aber am Ende knapp am Mitspieler vorbei ins Torout. Die Gäste waren im Angriff in der ersten Hälfte völlig harmlos. Lediglich ein Köpfler nach einem Freistoß in der 14' Minute sowie einen Schuss kurz vor der Pause, der deutlich sein Ziel verfehlte, waren zu verzeichnen. Nach 16' Minuten landete ein Freistoß abgefälscht ins Torout zur Ecke. Aus dieser resultierte das 2:0 durch WEINHOFER der sich ein Herz nahm und wuchtig das Spielgerät in die Maschen knallte. Nach 32' Minuten hatte noch FRÜHMANN einen Vorstoß, doch sein Abschluss fiel nicht druckvoll genug mehr aus. Der SVK schaltete bis zur Pause in den "Verwaltungsmodus" um. So kamen die Auswärtigen zwar etwas besser ins Spiel, wirklich Gefahr gab es aber keine. Mit einem zwei Tore Vorsprung ging es in die Halbzeit.

2. HZ.: Nur kurz war das Aufbäumen des Tabellenschlusslichts in Hälfte zwei. In der 49' Minute musste KNAR ein einziges Mal wirklich eingreifen. Einen tückischen Schuss konnte Martin aber stark von der Torlinie ins Abseits parieren. Ein wichtiger "Save", denn damit war die Gefahr gebannt. Zumal es in der 52' Minute mit dem 3:0 eine Vorentscheidung geben sollte. Erneut war es ein Corner, der für Verwirrung im Strafraum der Gäste führte. Zunächst kam SCHOLZ an das Leder. Sein Schussversuch wurde noch abgeblockt, landete aber schließlich bei HORVATH, der sofort abzog und die Wuchtel unter den Querbalken hämmerte. Kurze Zeit darauf hätte es beinahe erneut im Kasten der St. Martiner geklingelt. Nach einer weiteren Standardsituation konnte das Spielgerät aber noch irgendwie von der Torlinie gekrazt werden. Vom Gegner kam im Sturm nicht mehr viel. Zwar verzeichnete man noch drei Chancen, doch diese brachten uns nie in Bedrängnis. Zum Ende hin kam der eingewechselte GAAL noch zu einer Gelegenheit, aber der Gästetorwart war schneller am Ball. Den Schlusspunkt setzte unser Neo-Legionär FEKETE, der in der 89' Minute endlich seinen zweiten Treffer zum 4:0 bejubeln durfte, nachdem ein schneller Konter gut ausgespielt worden war. Danach pfiff der sehr souveräne Spielleiter die Partie zügig ab. 

Fazit: Heute lief es gleich von Anfang an. Mit zwei schnellen Toren im Rücken hielt man das Spiel fast immer unter Kontrolle. Lediglich eine kurze Phase rund um die Halbzeitpause musste man durchtauchen, doch in Summe war das Gezeigte vom Gegner heute einfach viel zu wenig. Umso wichtiger war, dass man heute voll anschreiben konnte. Bleibt zu hoffen, dass der sprichwörtliche "Knoten" damit geplatzt wurde. Es muss weiter hart gearbeitet werden um diesen Moment auch langfristig nutzen zu können. Immerhin sollte jetzt einmal ein Grundstock gesetzt sein.

Vorschau: Voraussichtlich (es wurde auf eine Verschiebung auf Samstag angedeutet) am Freitagabend geht es nun nach Neuberg. Ein gestandenes Ligateam, bei dem man fast nur gewinnen kann, denn die Favoritenrolle ist klar verteilt. Einen Wermutstropfen gibt es nach dem ersten Sieg dennoch zu beklagen, denn mit KULOVITS wird uns in Neuberg ein wichtiger Mittelfeldspieler auf alle Fälle gelb-gesperrt fehlen. 

 

SVK - Tobaj 0:3

Spielszene Kampfmannschaft

Desolate zweite Hälfte führt zur nächsten Pleite

Ausgangslage: Vorweg - aufgrund technischer Probleme, gibt es nur einen verkürzten Bericht. Wirklich viel gab es ohnehin nicht zu berichten. Beim SVK musste man wieder Spieler (gesperrt oder nicht ganz fit) vorgeben. Leider wird die Situation auch zukünftig nicht viel besser werden. 

1. HZ: Guter Beginn für die Heimischen, die dem Vorjahresaufsteiger zunächst die Stirn bieten konnten. So kam man zu einigen Chancen, wie einem Freistoß von BLEYER den aber Ex-SVK Torhüter Weber mit einer Glanzparade ins Torout wuchten konnte. Tobaj hatte bis zum 0:1 in der 24' Minute keinen Torabschluss, doch der erste Versuch klappte prompt. Aus dem Rückhalt gelang somit der (bis dahin) überraschende Führungstreffer. Der SVK probierte weiterhin einiges, aber wie so oft in dieser Saison fehlte immer etwas, um endlich doch anschreiben zu können. Der Ball wollte einfach nicht den Weg hinter die Torlinie finden. Die Gäste hatten noch eine Top-chance kurz vor Pausenpfiff, doch KNAR blieb im 1:1 Duell der Sieger.

2. HZ.: Die zweite Hälfte ist schnell erzählt. Tobaj verteidigte nun geschickter. Wir kamen erst in der 88' Minute erst wieder zu einer Aktion, wo der Ball zumindest in Richtung (!) des gegnerischen Gehäuses flog. Spätestens mit dem 0:2 war damit praktisch nix mehr zu holen. Das 0:3 fiel ähnlich und es hätte auch noch Treffer vier oder fünf folgen können. Obwohl man zumindest in der ersten Hälfte absolut ebenbürtig war, war die Niederlage am Ende auch in dieser Klarheit verdient. Hiobsbotschaft dann nach Spielende: BLEYER wird diese Saison sicherlich nicht mehr auflaufen können, da er leider so schwer verletzt ist, dass eine OP notwendig sein wird. Wir wünschen Robin an dieser Stelle alles Gute und einen raschen Genesungsverlauf!

Fazit:

Güssing - SVK 0:0

Spielszene Kampfmannschaft

Nullnummer

Ausgangslage: In diesem wichtigen Auswärtsspiel gegen einen langjährigen Weggefährten konnten wir bis auf FRÜHMANN auf den kompletten Kader zurückgreifen. Nach der bisherigen mageren Punkteausbeute gegen starke Gegner wollte man heute endlich wieder voll anschreiben. Leider steckten die Verunsicherungen am Ende zu tief, um einen ebenso nervösen Kontrahenten in die Schranken zu weisen. 

 

1. HZ: Die Abendpartie begann durchaus flott mit Gelegenheiten auf beiden Seiten. Einen Schuss aus der Distanz landete genau auf KNAR und bei einer weiteren Flanke kam ein Güssinger nicht ans Spielgerät. Unser Team versuchte es mit einem Schuss von BLEYER der für den Güssinger Goalie Graf kein Problem darstellen sollte, sowie einen Abschluss von KULOVITS der von HEINDL Julian schön freigespielt wurde. Der Winkel war aber zu spitz um wirklich gefährlich werden zu können. Der SVK führte in Folge die spielerisch feinere Klinge. In der 16' Minute war es UNGER, der nach einer Kopfballverlängerung an die Kugel kam, aber aus kurzer Distanz vorbeizielte. Zwei Minuten später hätte FEKETE nach einen Pass von Robin die größte Gelegenheit verwerten können, doch alleine vor dem Torwart stehend wurde auch diese Topchance ausgelassen. Bis zur Pause hatten dann auch noch die Gastgeber gleich mehrere Möglichkeiten zur Führung. Der Angriff wurde aber äußerst stümperhaft vollendet. Zuerst zögerte ein Güssinger beim Abschluss, fiel fast von selbst über die Wuchtel, passte dann auf einen freistehenden Mitspieler, dessen schwacher Schuss ins Torout kullerte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff probierte es KULOVITS noch mit einem strammen Schuss, den Graf mit etwas Mühe zur Ecke abblocken konnte. Ein weiterer Direktfreistoß von BLEYER kurz vor der Pause brachte leider auch nichts ein. 

2. HZ.: In den zweiten 45' Minuten verflachte das Spiel zusehends. Gefühlt lag alle paar Minuten ein Spieler am Boden. Flüssige Spielzüge wurden immer seltener vorgetragen. Es reagierte eher die Angst vor dem Verlieren. Die Chancen sind daher auch schnell aufgezählt: 53' Minute - ein Drehflachschuss von 'Kulo, fiel zu schwach aus; 72' Minute - FEKETE probiert es nach einer Flanke von SCHOLZ, sein Kopfball landet aber sicher beim Schlussmann. Die Güssinger waren mit ihrem Latein im Angriffsdrittel auch am Ende. Ein harmloser Schuss vom völlig unauffälligen Rasser in Minute 69' folgte erst in der 82' Minute die einzige wirkliche brenzlige Situation, die der SVK überstehen musste. KNAR hatte Probleme beim Herauslaufen, erwischte den Ball nicht genau, so kam es zum Nachschuss, doch da stand Martin wieder goldrichtig und blockte diese gefährliche Aktion zum Glück ohne Folgen ab. Zu diesem Zeitpunkt agierten die Gäste bereits mit einem Mann weniger. HEINDL Julian kassierte wegen "Formalfehlern" (Kritik, Unsportlichkeit) schnell zweimal Gelb und wurde frühzeitig des Platzes verwiesen. Güssing konnte daraus praktisch null Kapital schlagen. Zum Ende hin hatte man sogar das Gefühl, dass die Gastgeber mit dem Punkt noch froh sein konnten, zitterte man sich durch die letzte Standardaktion dem Schlusspfiff entgegen.

Fazit: Hatte man in Hälfte eins noch durchaus "ansehliche" Chancen, verblasste das Spielgeschehen in Hälfte zwei völlig. Beide Mannschaften merkte man den beinharten Abstiegsk(r)ampf an. Somit kann man dem Spiel am Ende nur wenig abgewinnen. Es war eine Nullnummer über die man schnell wieder den Mantel des Schweigens decken sollte.

Vorschau: Eine bärenstarke und auch gut gestartete Mannschaft erwartet uns beim Ostermatch zu Hause. Die Gemeinde Tobaj ist ein Kaliber, dass aktuell nicht unserer Preisklasse entspricht, doch man darf jetzt auch nicht vorher schon die Segel streichen. Es braucht "einfach" erneut die vollste Anstrengung aller, um etwas mitzunehmen. 

 

SVK - Jennersdorf 0:2

Spielszene Kampfmannschaft

Ungefährdete Niederlag

Ausgangslage: Im ersten Heimspiel der Rückrunde erwartete uns mit dem souveränen Tabellenleader gleich ein ordentlicher Brocken. Kadertechnisch gab es diesesmal keine Ausfälle. Trotzdem gab es kleine Rochaden in der Startaufstellung.

1. HZ: Kaum auf dem Platz angekommen musste der Autor dieser Zeilen bereits das 0:1 notieren. Die zahlreichen Zuschauer staunten nicht schlecht, als ein mißerabel gespielter Versuch eines Herausspielens aus der Abwehr von den aufmerksamen Jennersdorfern abgefangen wurde. So stand es nach nicht einmal einer vollen gespielten Minute bereits 0:1. Ein denkbar schlechter Start. Leider wurde damit auch unser Unterfangen etwas mitzunhemen ungleich erschwert. In der 5' Minute wurde uns ein Freistoß aus einer sehr guten Distanz, zentral nur wenige Meter ausserhalb des Sechzehners zugesprochen. Der von BLEYER getretene Standard konnte der Jennersdorfer Keeper von der Linie kratzen, doch leider fand sich beim Abpraller kein SVK-Spieler in der Nähe, womit es nur zu einer Ecke kam. Bis zur 20' Minute hatten die Gäste noch weitere drei Top-Möglichkeiten. Allen voran hatte man in der 14' Minute Glück, nicht noch weiter zurückzuliegen. KNARR drehte mit letztem Einsatz einen tückischen Kopfball noch an die Querlatte. In der 37' Minute die nächste Gelegenheit für den Tabellenführer, der wieder eine Ungenauigkeit im Herausspielen aus der Abwehr beinahe ausnutzen konnte. Der SVK tat sich schwer, in der Offensive zur Entfaltung zu kommen. Erst in der 44' Minute konnte FEKETE nach einem weiten Ball in den Strafraum die Gästedefensive kurz überraschen, nur wurde sein Schuss erneut ins Torout geblockt. Somit blieb es beim knappen 0:1 Rückstand.

2. HZ.: Die erste Möglichkeit in Hälfte zwei hatte wieder der Gegner. UNGER konnte aber einen Querpass gerade noch vor seinem Gegenspieler abfangen und das Spielgerät ins Torout abblocken. Unser Team kam nun auch zu Torabschlüssen, auch wenn diese allesamt recht harmlos ausfielen. In der 73' Minute konnte der Jennersdorfer Keeper einen Schuss von KULOVITS nur abprallen lassen. FEKETE war zwar in der Nähe, kam aber am Ende um den Ticken zu spät. Jennersdorf kontrollierte das Spielgeschehen weistestgehend und machte kurz nach dieser Aktion quasi den "Deckel drauf". Legionär Vajda nutzte eine Verkettung von unglücklich gescheiterten Abwehrversuchen und konnte somit, fast unbedrängt zum 0:2 einnetzen. In den restlichten gut 20 Minuten passierte nicht mehr viel. Weder die Gäste noch die Gastgeber kamen zu weiteren Chancen. Zum Ende hin war es eine "ungefährdete Niederlage".

Fazit: Nach einem denkbar schlechten Start taten wir uns schwer, wieder in die Spur zu kommen, obwohl sich eine kleine Tür zu Beginn öffnete (Chance in der 5' Minute). Jennersdorf agierte clever genug um sich ohne sichtlich große Mühe uns entsprechend in Schach zu halten. Selbst wenn man ein Großteil der Spielzeit mithalten konnte, wirkte man vor allem im Angriff wieder zu unentschlossen. Zudem konnte man im Mittelfeld nur wenige Angriffe der Gäste stoppen. Folglich war die Niederlage am Ende auch völlig verdient.

Vorschau: ...FOLGT...

 

Eberau - SVK 3:1

Spielszene Kampfmannschaft

Eberauer Doppelschlag war nicht mehr zu korrigieren

Ausgangslage: Im zweiten Spiel der Rückrunde konnte der SVK erneut nicht aus dem vollen Kader schöpfen. So fehlte neben KAPPEL auch BLEYER wegen einer Gelbsperre. Nachdem man zum Auftakt gegen heimstarke Grafenschachener einen Punkt entführen konnte, erwartete uns mit Eberau der nächste schwere Brocken.

1. HZ: Die Heimischen traten entsprechend selbstbewusst auf und waren zu Beginn auch spielbestimmend. Bereits nach 8' Minuten streifte ein Schuss nach einer Ecke auf Höhe der Strafraumgrenze knapp am Tor vorbei. In Minute 13' hatte man Glück, als ein satter Kracher nur an den Pfosten knallte. Kurz darauf musste man die nächste brenzlige Situation überstehen. Im 1:1 Duell mit einem Eberauer behielt KNAR aber die Nerven und wehrte stark ab. Wir konnten uns in der Offensive zunächst kaum entfalten. Lediglich den Ansatz einer Chance gab es in der 23' Minute nachdem UNGER aus einem weiten Freistoß per Kopf ans Spielgerät kam, sein Kopfball aber zu wenig druckvoll ausfiel. Mit einem blitzsauber, schnell vorgetragenen Angriff von links überrumpelten die Gastgeber unsere Abwehr. Somit stand es nach 21' Minuten 1:0 und es sollte noch schlimmer für unser Team kommen. Mit einer Kopie des ersten Treffers kam es vier Minuten später zum 2:0. Dieser Doppelschlag ließ leider böse Erinnerungen an frühere Schlappen aufkeimen, doch konnten wir uns in Folge immer weiter festigen. Einen gelungenen Angriff fehlte es "nur" am erfolgreichen Abschluss. HEINDL Julian wurde per idealen Lochpass in die Tiefe geschickte, doch fiel sein Abschluss zu schwach aus, um den Eberauer Schlussmann Levay zu bezwingen. Es wäre die richtige Antwort zum richtigen Zeitpunkt gewesen. Bis zur Pause versuchte es noch MAYER mit einem Distanzschuss, der aber eine sichere Beute von Levay wurde. 

2. HZ.: Hälfte zwei brachte Umstellungen bei beiden Teams. Die Heimischen mussten Beli verletzungsbedingt auswechseln, der SVK ersetzte den nicht ganz fitten FRÜHMANN durch GAAL und rotierte innerhalb der Positionen. Eberau verlegte sich zunehmends auf Konterspiel und agierte völlig konträr zur Startphase abwartend. Die Gäste hatten in den zweiten 45' Minuten plötzlich das Spiel unter Kontrolle gebracht. In der 50' Minute schoss unser nach vorne aufgerückter Kapitän nur kann hinter das Tornetz, doch leider nicht ins selbige. Unsere Bemühungen wurden in der 59' Minute belohnt. Dabei musste man gleich einen dreifach Anlauf starten. Zuerst hämmerte Neuzugang FEKETE aus vollen Lauf die Wuchtel unter die Querlatte, der zurückspringende Ball landete bei einem weiteren Mitspieler doch aus dessen scharfer Schuss parierte Levay sehr stark. Noch immer war die Kugel nicht aus der Gefahrenzone, was FEKETE schlussendlich nutzen konnte und aus dem Rückraum einen Flachschuss zum 2:1 Anschlusstreffer endlich hinter die Torlinie drosch. Die Eberauer verlagerten sich immer weiter auf ein Konterspiel, was aber nur bedingt aufging. So gab es nur mehr zwei Möglichkeiten, welche jedoch nicht zwingend waren. Wäre da nicht der Spielleiter gewesen, der mit einem Elfmeterpfiff für die Heimischen die Gemüter der SVK Spieler und Fans erzürnte. Alles Intervenieren half aber nichts, womit es nach 82' Minuten zum, eher schmeichelhaften, 3:1 kommen sollte. Damit war es fast unmöglich noch einmal zurück zu kommen. Nach fünf Minuten Nachspielzeit mussten wir das Pinkatal erneut mit 0 Punkten verlassen.

Fazit: Ein bärenstarker Beginn der Heimischen sollte am Ende den Unterschied ausmachen. Bitter, da vor allem das zweite Tor gegen uns absolut nicht notwendig war. Ab diesem Zeitpunkt ging aber immerhin ein Ruck durch unsere Mannschaft, ließ man sich, im Gegensatz zu früheren Jahren, nicht "abschießen" - da auch der Gegner zurücksteckte. In Hälfte zwei war dann sogar mehr möglich. Zumindest ein Punkt war in Reichweite, doch benötigen wir aktuell einfach zu viel Aufwand, um zum Torerfolg zu kommen. Immerhin wurde unsere zwei Spiele anhaltende Torsperre durchbrochen.

Vorschau: Mit dem souveränen Tabellenführer erwarten wir auf unserer "upgegradeden" Anlage einen mehr als würdigen Permierenheimgegner. Es steht ausser Diskussion, wer hier als glasklarer Favorit ins Rennen geht. Wir können aber in diesem Spiel nichts verlieren und nur überraschen. Wenn man sich entsprechend ins Zeug legt, kann auch durchaus mehr möglich sein. Die Moral unserer Jungs sollte, trotz der Niederlage, passen.

 

Grafenschachen - SVK 0:0

Spielszene Kampfmannschaft

Leistungsgerechte Punkteteilung

Ausgangslage: Im ersten Spiel der Rückrunde gab es auf Seiten des SVK nur wenig Veränderung. Unser Neuzugang FEKETE Daniel stand in der Startelf, dafür mussten wir mit HEINDL Felix einen Stammspieler gesperrt vorgeben. Die Gastgeber mussten gleich auf mehrere Stammkräfte verzichten. 

1. HZ: Die Partie begann erwartungsgemäß noch mit Zurückhaltung von beiden Teams. Mit der ersten Angriffsaktion der Gäste kam jedoch plötzlich Schwung ins Match. FRÜHMANN tankte sich mit vollen Einsatz bis zur Toroutlinie durch und brachte das Spielgerät in hohem Bogen in die Mitte. Dort lauerte KAPPEL per Kopf, doch der starke heimische Goalie Buchegger konnte diese Topchance auf der Linie abwehren. Grafenschachen probierte es mit einem blitzschnellen Umschaltspiel, das uns höchste Konzentration erforderte. Im Gegenangriff hätten so die Grafenschachener beinahe selber jubeln können, denn ein unglücklicher Abpraller kullerte nur knapp am Torpfosten vorbei ins Torout. Wieder nur kurz darauf probierte es BLEYER mit einem satten Schuss, den Buchegger zur Ecke wegfausten konnte. Das Spiel neutralisierte sich danach immer mehr. Es kam zu keinen Großchancen mehr. In der 33' Minute hatte FEKETE nach einen Freistoß eine Kopfballgelegenheit, die aber genau beim Torwart landete. Ohne weitere Höhepunkte ging es folglich mit einem torlosen Remis in die Halbzeitpause.

2. HZ.: In Hälfte zwei wurde das Spiel, von den Chancen her, nicht wirklich besser. Beide Mannschaften waren bemüht, hinten gut zu stehen, was auch großteils gelang. Unser Team hatte kurz nach der Pause noch eine Möglichkeit nach einer Ecke, doch fehlten wieder wenige Meter am Torerfolg. Bis auf eine Cornerserie von vier am Stück, war aber auch von den Gastgebern Offensiv nichts aufregendes zu berichten. Somit gibt es entsprechend wenig zu schreiben - es war ein typisches 0:0 Spiel, mit dem beide Mannschaften am Ende zufrieden sein müssen.

Fazit: Wenn man beim aktuell zweitbesten Heimteam der Liga einen Punkt mitnehmen kann, ist das sicherlich zufriedenstellend. Man hätte heute aber auch mehr mitnehmen können, wenn man vorne einerseits präziser andererseits mit mehr Durchschlagskraft gespielt hätte. Die ansonsten bärenstarke heimische Defensive ließ Gelegenheiten zu, agierte aber am Ende doch meist recht souvrän. Bis auf ein paar wenige brenzlige Situationen, die man nur schwer komplett vermeiden kann, waren wir im hinteren Drittel jedoch um nichts schlechter. Das ist umso wichtiger, da weitere schwere Gegner schon auf uns warten ...

Vorschau: ... ein solcher Gegner kommt bereits in der nächsten Runde mit Eberau, das uns am Sonntag empfängt. Gegen den langjährigen Ex-Klub unseres Trainers sollte es an Motivation nicht mangeln. Wir werden aber vermutlich eine weitere Steigerung benötigen, um auch dort nicht mit leeren Händen dazustehen. Leider wird uns dabei aber wieder ein Stammspieler fehlen, da BLEYER seine 5. gelbe Karte kassierte.

 

SVK - Rechnitz 2:2

Spielszene Kampfmannschaft

"Last Minute Treffer" rettet zumindest einen Punkt

Ausgangslage: Nach der mehr als vermeidbaren Niederlage gegen Nachbar Heiligenkreuz empfingen wir im letzten Heimspiel Rechnitz. Dabei konnte der SVK auf den aktuell vollen Kader zurückgreifen. So kam Kapitän UNGER nach seiner Gelbsperre wieder zurück in die Startelf.

1. HZ: Wie schon im letzten Match war der Untergrund aufgrund der tags zuvor heftigen Regenfälle teilweise schon arg mitgenommen. Dennoch war man von einer ähnlichen "Wasserschlacht" wie schon 2013, auch gegen Rechnitz (siehe hier-->) , weit entfernt. Wie schon so oft in dieser Saison starteten unsere Jungs gut in die Partie. Gerade erst fünf Minuten waren gespielt, da hatte sich schon HEINDL Julian auf der Seite durchsetzen können um am weit herauseilenden Torwart vorbeizukommen. Leider wurde sein Abschluss noch von einem Abwehrspieler zur Ecke abgewehrt, die von KULOVITS getreten bei BLEYER landete, der direkt per Fuß übernahm und dem Keeper Cividino zu einer Abwehr auf der Torlinie zwang. Nach 19' Minuten wurde GAAL gut freigespielt, doch erneut schmiss sich Cividino erfolgreich in den Schussversuch. In der 20' Minute war es dann aber soweit: nach einem Pass von rechts schob sich Julian erfolgreich vor seine Bewacher und traf somit ins kurze Eck zum 1:0. Wenige Minuten später trafen die Gäste, nachdem sie zuvor nicht einmal in die Nähe unseres Tores kamen. Diese brutale Effizienz der Rechnitzer war schlussendlich ausschlaggebend für das Endergebnis, denn viel weitere Chancen hatten die Auswärtigen auch danach nicht mehr. Ein Freistoß segelte weit in unseren Strafraum, wurde von der Toroutlinie zurück ins Feld gebracht wo Goalgetter Gergö lauerte und per Kopf zum 1:1 remisierte. Kurz darauf musste KNAR das erste Mal eingreifen als ein extrem wuchtiger Knaller von Routinier Pfahnl aus dem Rückraum, genau auf ihn zugedonnert kam. Martin war am Posten. Bis zur Pause hatten wir zwei weitere Gelegenheiten, erneut in Führung zu gehen. Einmal wurde Robin von GAAL sehr gut bedient, aber sein Kopfball wurde von Cividino wieder auf der Torlinie abgewehrt. In der 35' Minute packte unsere Nr. 77 einen Freistoß aus, der den Keeper zur nächsten Parade zwang (siehe auch Foto auf Startseite). Am Ende blieb es beim Unentschieden, mit dem die Gäste, aufgrund der Chancen unsererseits, sicher besser leben konnten. 

2. HZ.: In Hälfte zwei sollten die Chancen, auf beiden Seiten, etwas abnehmen, doch es blieb weiterhin abwechslungsreich. Die erste Gelegenheit hatten die Gastgeber nach einer Ecke von 'Kulo die aber an Freund und Feind vorbeiging. Einen Schockmoment gab es in der 53' Minute, als die einzige (!), wirklich gut aus dem Match herausgespielte Aktion der Gäste, zum 1:2 führen sollte. Nach einem Alleingang eines Rechnitzers von der linken Seite, kam ein schneller Flachpass in den "Fünfer" unseres Strafraumes. Leider konnte unsere Defensivreihe diesen Pass nicht abfangen, wodurch gleich zwei Gegenspieler einschussbereit warteten. Einer davon lies noch aus, aber der zweite war dann zur Stelle und netzte ein. Es dauerte etwas, bis wir wieder ins Spiel zurück kamen. Ab der 70' Minute waren wir am Ausgleich dran, doch weder ein Kopfball von BLEYER nach einer Flanke von SCHOLZ, noch ein Schuss von FRÜHMANN aus spitzen Winkel, sollte einschlagen. Großes Pech hatten wir in der 78' Minute, da ein Freistoß von Robin ans Lattenkreuz knallte und von dort zwar auf aber nicht hinter die Torlinie sprang. Irgendwie sollte es nicht sein. Die Bemühungen auf sehr tiefen Boden waren auf alle Fälle da, nur Rechnitz konnte sich noch erfolgreich dagegen stemmen. Entlastungsangriffe der Gäste blieben im Ansatz stecken, was für uns ein Vorteil sein sollte, denn im allerletzten Moment konnten wir doch noch einen weiteren Torerfolg bejubeln. Ein völlig berechtigter Freistoß, aus guter Position, wurde uns zugesprochen. BLEYER trat an, schnappte sich die Kugel und ließ eine Granate von Schuss los, bei dem der starke Gästegoalie nur mehr den Ball aus seinem Netz fischen konnte. Präzise presste sich das Leder in die Kreuzecke zum 2:2, bei dem es bleiben sollte.

Fazit: Obwohl der Ausgleich in der letzten Minute für die Rechnitzer sicher schmerzhaft war, konnten sie doch froh sein, diesen Punkt mitzunehmen, da man über das gesamte Spiel über lediglich mit einer beinahe 100%-igen Chancenauswertung versuchte das Match zu verwalten. Mit einem bärenstarken Goalie im Kasten konnte so zwar lange die Führung gehalten werden, doch unsere Bemühungen wurden verdientermaßen belohnt. Mit mehr Glück im Abschluss wäre ein Sieg absolut in Reichweite gewesen. So muss man dann froh sein, zumindest nicht komplett mit leeren Händen dazustehen, was auch extrem bitter gewesen wäre. 

Vorschau: Im letzten Spiel der Hinrunde muss man zum aktuell Tabellenzweiten nach Rotenturm. Auf dem kompakten Feld taten wir uns seit jeher schon schwer, was die ohnehin schon schwierige Ausgangslage verschärft. Punkten wäre nicht schlecht, aber rein von der Papierform können wir nur überraschen. Wirklich erwarten sollte man sich nicht viel, aber wer weiß? Heuer läuft es auswärts jedenfalls besser wie zu Hause. 

 

 

SVK - Heiligenkreuz 0:1

Spielszene Kampfmannschaft

Nullnummer

Ausgangslage: In eigener Sache: Leider konnte der Bericht, aus terminlichen Gründen, erst verspätet erstellt werden. Von daher beschränke ich mich auf das Wesentlichste. Viel gab es, vor allem in Hälfte zwei, ohnehin nicht zu berichten. UNGER fehlte heute wegen einer Gelbsperre.

1. HZ: Unsere Mannschaft startete, auf sehr tiefem Geläuf, engagiert und hatte nach 6' Minuten schon zwei Chancen. Eine gute Gelegenheit hatte dabei HEINDL Julian, der von seinem Bruder ideal den Ball serviert bekam, im 1:1 Duell mit dem Gästetorwart aber leider den kürzeren zog. Die Gäste kamen erst ab der 20 Minute zu Gelegenheiten. Bis auf eine akrobatische Abwehraktion von KNAR kurz vor der Pause, als er im Fallen per Fußabwehr eine Riesenparade hinzauberte, war jedoch nichts zwingendes dabei. Aber auch der Gästekeeper konnte sich in Hälfte eins noch dreimal auszeichnen. Zweimal nach einem Schuss von BLEYER und einmal nach einem guten Eckball, war Goalie Thaller zur Stelle. Da beide Teams nicht trafen, ging es folgerichtig mit einem 0:0 in die Pause. Wären beide Torhüter nicht so gut aufgelegt gewesen hätte es auch 2:2 stehen können. 

2. HZ.: Einen Schockmoment gab es direkt nach dem Wiederankick zu überstehen. KNAR übersah beim herausspielen einen vor sich stehenden Heiligenkreuzer, der damit sich das Spielgerät gleich schnappen sollte, beim Abschluss aber zum Glück weniger erfolgreich war. Auf der Gegenseite kamen wir offensiv überhaupt nicht mehr ins Spiel. Alles entwickelte sich somit hin zu einer typischen Remispartie, doch in der verhängnisvollen 69' Minute war es dann soweit. Nach einer weiten Flanke in den Strafraum kam Legionär Fekete per Kopf an die Kugel und köpfte entgegen der Laufrichtung unhaltbar zum 0:1 in die Maschen. Wir taten uns daraufhin weiterhin enorm schwer, im Angriff noch Druck auszuüben. Ein erster, viel zu schwacher Abschluss, gab es erst in der 62' Minute und eine weitere Aktion dann noch in der 89' nach einer Flanke von Maier, die aber ins Torout ging. Heiligenkreuz konnte das Match gut verwalten, stand hinten stabil, blieb nach vorne aber großteils auch harmlos. Es sollte damit das eine Tor reichen, um am Ende den Ausschlag zu geben.

Fazit: War man in den ersten 45' Minuten noch gut in der Partie, verlor man in Hläfte zwei zusehends den Faden. Spätestens mit dem Verlusttreffer konnte man sich nicht mehr aus seiner scheinbaren Letharigie erfangen und schlitterte somit in eine überhaupt nicht notwendige Pleite, denn auch von den Gästen kam nicht sonderlich viel. Am Ende sollte aber eine Aktion reichen, die man dann auch so akzeptieren muss.

Vorschau: Es geht nun im letzten und dritten Heimspiel in Folge gegen Rechnitz. Ein sehr unangenehmer Gegner, bei dem eine Leistungssteigerung unbedingt erforderlich wird werden müssen.

 

 

SVK - Olbendorf 2:0

Spielszene Kampfmannschaft

Endlich: Erster Heimsieg der Saison!

Ausgangslage: War der Sieg gegen Mühlgraben schon dringend notwendig, hieß es nun gegen einen weiteren Tabellennachbern unbedingt zu punkten - "Verlieren Verboten!" lautete die Devise. Unsere Jungs beherzigten dieses Motto, womit man auch zu Hause endlich voll anschreiben konnte. Dabei musste BLEYER, aufgrund einer Zahnbehandlung zu Beginn der Woche, zunächst noch auf der Bank platznehmen. 

1. HZ: Den ersten Aufreger gab es bereits nach 6' Minuten, als nach einem weiten Freistoß von KULOVITS unser aufgerückter Spieler UNGER einen Kopfball leider nur an die Querlatte setzte. Das Spiel blieb aufgrund vieler Foulvergehen etwas zerfahren, wobei auch der Spielleiter seinen Beitrag dazu leistete. Jedenfalls kam von den Gästen in der Offensive nichts zwingendes. Gezählte drei Torabschlüsse, wobei zwei direkt bei KNAR landeten und einer über das Torgehäuse flog, waren zu vermelden. Die besseren Gelegenheiten hatten die Gastgeber. So konnte sich FRÜHMANN dank einer guten Täuschung seiner Gegenspieler befreien, doch leider scheiterte Noah im direkten Duell am starken Olbendorfer Schlussmann. Besagter Goalie konnte kurz vor der Halbzeit dann zwar überwunden werden, nur brachte dies ebenso keinen Erfolg. Nach einem weiten Ausschuss kam die Kugel zu HEINDL Julian der sich durchtankte und auch zum Abschluss kam. Der scharfe, vom Keeper abgeblockte Schuss landete zentral auf Höhe der Strafraumes wo KULOVITS lauerte und sofort abzog. Da sich jedoch einige Olbendorfer Feldspieler in seinem Schuss warfen, blieb es beim 0:0 zur Pause. 

2. HZ.: Die zweite Hälfte sollte ähnlich verlaufen, wir hatten am Ende die besseren Gelegenheiten. Wir mussten nur eine brenzlige Situation in der 59' Minute überstehen, als eine Flanke in den Strafraum gefährlich hätte werden können, da wir diese nicht konsequent klären konnten. Die Gäste strahlten danach keine weitere Gefahr aus. Anders der SVK! In der 54' Minute führte eine schnell vorgetragene Kombination zum erlöstenden 1:0. Nach einer herrlichen Flanke von links von UNGER segelte die Wuchtel auf den heranbrausenden HEINDL Felix, der per Kopf perfekt und unhaltbar das Leder in die Maschen zimmerte. Kurz darauf hatte SCHNECKER die Chance, sofort auf 2:0 zu erhöhen, aber sein Schuss ging am Tor vorbei. Da man hinten alles im Griff hatte, folgte in der 80' Minute quasi die Spielentscheidung. HEINDL Julian mischte sich in einem weiten Pass, der jedoch von einem Olbendorfer Spieler so abgelenkt wurde, dass dieser über den Torwart hinweg, in weiten Bogen, ins Tor zum 2:0 senkte. Fünf Minuten später hatte BLEYER dann noch den dritten Treffer am Fuß, als er nach einem ideal gespielten Lochpass von KAPPEL in Szene gesetzt wurde, auf den Schlussmann zulief, diesen überspielen konnte, aber dann doch nicht mehr sauber zum Abschluss kam. Trotzdem sollte es reichen um endlich den ersten Heimsieg der Saison bejubeln zu dürfen. 

Fazit: In Summe war dies heute ein überzeugender Gesamtauftritt. Vorne konnten wir sich Chancen herausspielen und auch in der Defensive stand man gut. Hoffentlich kehrt damit die nötige Stabilität ein, dann können wir den Herbst doch noch versöhnlich beenden. 

Vorschau: Dank eines Platztausches mit Heiligenkreuz folgt bereits das nächste Heimspiel gegen unseren "Fast"-Nachbarn. Derbytime ist angesagt und wie schon die letzten Male wird uns sicher wieder ein heißer Tanz erwartet. Heiligenkreuz liegt punktegleich mit uns in der Tabelle, womit wohl die Tagesverfassung am Ende den Ausschlag geben wird. 

 

 

SVK - Stegersbach 3:4

Spielszene Kampfmannschaft

Auf verlorenem Posten

Ausgangslage: Nachdem man auswärts bei "Angstgegner" Markt Allhau einen Punkt ergattern konnte, war man bereit für das nächste Kaliber. Dabei konnte man personell praktisch aus den vollen Schöpfen. Es begann dann für uns auch vielversprechend, doch das sollte sich leider rasch ändern.

1. HZ: Mit der ersten Aktion im Spiel fiel auch gleich Treffer Nummer eins, womit der Torreigen bereits recht früh Schwung aufnehmen sollte. Wenn man so will, waren WIR endlich auch einmal vom Glück begünstigt. Ein Querpass vom durchbrechenden FRÜHMANN wurde so unglücklich abgefälscht, dass die Kugel unhaltbar zum 1:0 nach nur 8' Minuten ins Tor flutschte. Wer aber nun glaubt, dass uns dieser Treffer Sicherheit bringen würde, irrte gewaltig. Mit der Freude war es nur wenige Minuten später nämlich schon wieder vorbei, als eine wieder einmal zu fahrlässig geklärte Abwehraktion natürlich direkt beim Gegner landete, der dieses "Geschenk" dankend zum 1:1 annahm. Die Unsicherheiten kehrten damit zurück. Die Gäste übernahmen zunehmend das Spielkommando. In der 27' Minute musste KNAR eine Glanzparade auspacken um den Führungstreffer zu verhindern. Es folgten weitere Chancen der Stegersbacher, die von uns wiederum defensiv nicht gefordert wurden. Folglich kam der zweite Treffer des Gegners nicht überraschend, doch die Art und Weise, wie dieser zustande kam, war ein Spiegelbild unserer derzeitigen Verfassung - und die ist sprichwörtlich im Keller. Eine unglückliche Abwehraktion legte dem quirligen Poandl den Ball praktisch mustergültig vor die Schlappen, der nur mehr selbigen hinhalten und ins Tor zum 1:2 schieben musste. Ein Tor, das als 90%iges Eigentor durchgehen hätte können. Bis zur Pause mussten wir dann noch weitere Angriffe der Stegersbacher überstehen. Von unserer Seite aus war keine Torgefahr mehr erkennbar. Entsprechend ernüchtert ging es in die Halbzeitpause.

2. HZ.: In Hälfte zwei bot sich einige Zeit das gleiche Bild wie bereits zuvor. Wir hatten überhaupt keinen Zugriff aufs Match. Ohne viel Gegenwehr kam es dann schließlich auch zum 1:3 nach 53' Minuten, bei dem die Abwehr überlaufen wurde. Die Gäste verwalteten das Spiel in Folge, ohne aber selbst weitere Möglichkeiten zu kreiren. Ein Angriff in der 68' Minute brachte plötzlich wieder Pfeffer in die Partie. Der zur Pause eingewechselte HEINDL Julian wurde nach Vorlage von SCHOLZ Mathias perfekt freigespielt und Julian packte seinen Torinstinkt aus, verkürzte auf 2:3 und brachte uns somit wieder ins Spiel zurück. Obwohl Stegersbach mit zwei brandgefährlichen Kontern, schnell Reaktionen zeigte, hatte man endlich auch das Gefühl, dass da doch noch was ginge. Tatsächlich dauerte es dann nicht lange und man war wieder komplett zurück. Julian wurde in die Gasse geschickt, spielte seine Schnelligkeit aus und zog aus vollem Lauf einen Hammer ab, der so richtig knallte. Mit voller Wucht schlug das Spielgerät ins Kreuzeck, absolut unhaltbar, zum 3:3 ein. Es ist unendlich Schade, dass am Ende dieser Treffer nicht reichen sollte. Stegersbach probierte zwar weiterhin Druck auszuüben, doch hielt man tapfer stand. Einige sehr bittere Umstände (unser zuvor eingewechselte SCHABHÜTTL, der bis dahin souverän alles klären konnte, musste kurze Zeit später verletzt wieder ausgewechselt werden) führten schlußendlich zum 3:4 in der letzten Minute der Nachspielzeit. Der zuvor schon kaum zu haltende Poandl konnte nicht gestoppt werden und zog beinhart ab. Ein Stich, mitten ins Herz. Den einen Punkt hätte man sehr gerne mitgenommen, doch in Summe hätten wir viel früher so agieren müssen, wie in den letzten 20 Minuten!

Fazit: ..Folgt..

Vorschau: Entfällt

 

 

SVK - Neuberg 0:2

Spielszene Kampfmannschaft

Unnötiger Rückschlag

Ausgangslage: Nachdem man in der letzten Runde endlich den ersten vollen Erfolg verbuchen konnte, wollte man gegen Neuberg natürlich nachlegen. Dabei konnte man auf den kompletten Kader zurückgreifen. HEINDL Felix rückte wieder in die Anfangsformation. Bei den Gästen mussten zwei Spieler eine Sperre absitzen.

1. HZ: Flotter Beginn, denn gleich nach 3' Minuten hatten die Heimischen gleich das 1:0 am Fuß. Eine schnelle Flanke von links durch BLEYER auf den mitgelaufenen Kapitän UNGER konnte Luki' nicht präzise genug kontrollieren. Sein Abschluss landete leider deutlich über dem Kasten. Von den Gästen gab es zunächst nicht viel zu sehen, doch in der 18' Minuten waren nun sie nahe dran am ersten Tor. Nachdem HORVATH um Zentimeter am Ball vorbeirutschte gelang die Kugel zu einem Neubergler; dieser passte direkt auf einen Mitspieler, der plötzlich alleine vor dem Tor stand, doch Mark konnte sich wieder erfolgreich einmischen und dem Spieler am erfolgreichen Abschluss gerade noch so hindern. Große Möglichkeiten blieben danach auf beiden Seiten aus. Die flüssigeren Kombinationen zeigten die Hausherren. Aus einer solchen Ballstaffette kam HEINDL Felix zum Abschluss, doch leider ging sein Versuch weit über das Tor. Neuberg probierte es in der 36' Minute noch mit einem Freistoß und aus einer direkt im Anschluss folgendem Ecke. Nach dem Corner kam ein Spieler alleine zum Schuss, doch (noch) war zu viel "Verkehr" vor ihm, wodurch keine Gefahr bestand. Jedenfalls sollte eine ähnliche Situation in Hälfte zwei uns dann zum Verhängnis werden. Kurz vor der Pause hatten wir aus einem Eckball eine letzte Chance in Hälfte eins durch einen Schuss von SCHOLZ M. der knapp das Ziel verfehlte. Mit dem 0:0 ging es in die Pause, ein 1:1 wäre bei konsequenter Chancenauswertung beiderseits ebenso möglich gewesen.

2. HZ.: Neuberg kam etwas besser aus der Halbzeit, wobei echte Gefahr trotzdem kaum ausgestrahlt wurde. Lediglich eine Cornerserie um die 60' Minute brachte uns in Bedrängnis. Genau aus diesen Situationen fiel schlussendlich auch das 0:1. Wie schon gegen Grafenschachen schafften wir es einfach nicht, das Spielgerät aus der Gefahrenzone zu bringen und wie schon damals war es ein Schuss aus dem Rückraum, der durch alle hindurch den Weg ins Tor fand. Ein mehr als vermeidbarer Treffer, wo wir uns wieder einmal um die Früchte unserer Arbeit brachten. Es ist sehr bitter, das solche "Unachtsamkeiten" faktisch schon regelmäßig bestraft werden. Zwei Minuten nach der Führung hätte das Match beinahe schon entschieden sein können. Auf Abseits spekuliert gab der Spielleiter keines, womit ein Gegner fast schon zu einem aufgelegten Elfer kam. Glücklicherweise ging sein Versuch aber am kurzen Eck vorbei. Das Spiel wurde intensiver, die Zweikämpfe nahmen Überhand. Besagte Fouls wurden vom Spielleiter nicht immer als solche gewertet, was den ansich guten Eindruck des Unparteiischen trübte. Ein klares Foul an der Mittellinie an UNGER, der alleine aufs Tor hätte laufen können wurde gegeben (es war lupenrein), jedoch kam der Gegenspieler "nur" mit Gelb davon. Als letzter Mann wäre hier "Rot" absolut nachvollziehbar gewesen, nur war es dem nicht so. Die Gelegenheiten auf den Ausgleich sollten sich ergeben, jedoch blieben sie nicht wirklich zwingend. Einen weiten Einwurf von Robin wurde von UNGER auf KAPPEL gut verlängert doch Matteo wurde am Abschluss noch geblockt. Einen weiteren Schuss von BLEYER parierte der Gästetorwart. Die Zeit verstrich gnadenlos. Zum Ende hin kam noch Julian zu einem Schuss vom Strafraum, der über das Tor flog und ein weiterer Versuch von KULOVITS landete genau beim Goalie. Als man bereits alles nach vorne warf setzten die Gäste mit einem Konter den 0:2 Schlusspunkt. 

Fazit: Trotz guter erster Hälfte reichten nicht mal 10 Minuten in Hälfte zwei, um uns wieder in alte Muster zurückzuwerfen. Von daher heißt es sich erneut zurück zu kämpfen, denn das Potential ist nach wie vor da. Ein "X" wäre definitv drinnen gewesen. Somit steht man wieder mit leeren Händen da. 

Vorschau: Im nächsten Spiel geht es, nach einiger Zeit wieder, ins Allhauer Waldstadion, wo man schon viele (immer schwere) Matches bestreiten mussten - sehr oft mit einem besseren Ausgang für die Gastgeber. Wie auch immer, die Erwartungen sind zwar nicht sonderlich hoch, aber überraschen kann man trotzdem, wenn man über sich hinausgeht!

 

 

St. Martin - SVK 2:3

Spielszene Kampfmannschaft

Ein Befreiungsschlag

Ausgangslage: Nach seiner Gelb-Rot Sperre kehrte MAYER wieder zurück in die Startelf, jedoch zunächst auf einer offensiveren Position. HEINDL Felix stand uns heute nicht zur Verfügung. Von daher gab es wieder Änderungen zu Beginn. Der Aufsteiger aus St. Martin lag tabellarisch nicht weit vor uns, von daher konnte man (insgeheim) auf einen Punktezuwachs schielen, doch zunächst sah es alles andere als vielversprechend aus.

1. HZ: Trotz eines erneut engagierten Beginnes unseres Teams sollte just die erste Standardaktion der Heimischen unser Streben nach Spielkontrolle einen herben Rückschlag erleiden. Nach einem Eckball verschätzte sich KNAR im Herausfausten etwas, woduch die Kugel durchrutschte und genau auf unserem Kapitän landete, der per Kopf den Ball zum 1:0 nach 6' Minuten abfälschte. Luki' versuchte es mit einem Schuss nach 11' Minuten, doch hier ging das Leder am Tor vorbei. Die Gastgeber merkten die sich ausbreitende Verunsicherungen in unserer Equipe und leiteten eine Drangphase ein, die in einem Elfmeter nach 17' Minuten gipfelte. Dieser Strafstoß war korrekt, da HORVATH dem Angreifer zwar am Torabschluss abblocken konnte, jedoch ihn zuvor mit Armunterstützung regelwidrig ausser Tritt brachte. Legionär Pfeifer trat an und verschoss, da KNAR wieder seinen Elfmeterkillerinstinkt auspackte. Martin konnte damit seinen Fauxpass zuvor wieder ausmerzen, zumal er danach auch gleich wieder im Mittelpunkt des Geschehens stand. In einem weiteren direkten Duell mit Pfeifer behielt unser Torwart erneut die Nerven und konnte dem Legionär am erfolgreichen Torabschluss hindern. Gut und gerne hätte es nach 20' Minuten also bereits 3:0 stehen können! Doch diese Torblockade der Heimischen sollte uns in die Karten spielen, wobei in Hälfte eins noch nicht viel davon zu sehen war. In der 23' Minute gab es, für längere Zeit, den letzten Torabschluss, wieder von der Nr. 20, der St. Martiner. Zum Ende hin gelangen dem SVK nun auch Offensivaktionen. Eine der besten hatte FRÜHMANN auf dem Schlappen; nach einem scharfen Querpass von BLEYER in die Mitte, kam Noah aber nicht gut zum Abschluss. Nur eine Minute später hätte unser Rudersdorfer Neuzugang eine ähnliche Top-Chance, wieder durch Vorarbeit von Robin, doch auch diesesmal schien uns kein Torerfolg gegönnt. Es ging somit mit einem knappen 1:0 in die Pause. Generell hatte die Partie viel Luft nach oben. 

2. HZ.: In Hälfte zwei war man von Seiten des SVK zu Reaktionen gewzwungen. Neue Spieler und einige Umstellungen sollten die Blockade lösen und tatsächlich schien das Werkl nun immer mehr Fahrt aufzunehmen. In der 51' Minute zogen wir nach einem feinen Kombinationsspiel leider keinen Nutzen, da der Abschluss zu schwach ausfiel. Besser lief es zwei Minuten später. BLEYER konnte sich endlich einmal seiner Gegenspieler befreien. Diese Chance nutzte Robin eiskalt und abgeklärt - der 1:1 Ausgleich war einmal gelungen. Die Verunsicherungen sprangen nun auf die Heimischen über, die in Hälfte zwei genau ebensoviele Torschüsse produzieren sollten. Im Gegensatz zu unserem Team, das in der 57' Minute, wieder druch FRÜHMANN eine gute Gelegenheit auf die erstmalige Führung in dieser Saison (!!) hatte. Endlich hatte man nun auch das Gefühl, eine Drangperiode aufzubauen. Was das bringen kann zeigte sich in der 63' Minute. Aus einem Gestocher heraus, wo der heimische Keeper alles andere als gut aussah, kam die Kugel über Umwege zu SCHOLZ Matthias, der den Ball schon gefährlich Nahe zur Torlinie brachte, wo am Ende unser Jungspund und "Joker" KAPPEL goldrichtig stand, und die Kugel zum 1:2 schließlich endgültig reindrückte. Nach einer gefühlten Ewigkeit lagen wir in einem Bewerbsspiel also wieder in Führung. Das gab sichtlich Auftrieb, denn mit diesem knappen Vorsprung war noch lange nichts entschieden. Somit blieben wir weiterhin am Drücker. In der 66' Minute überspielte BLEYER alle vor sich stehenden Spieler, nur schmiss sich bei seinem Abschluss noch ein letzter Verteidiger in den Schuss, der damit zur Ecke abgeblockt wurde. Durch einen schnellen Konter war es abermals Robin, der auf Noah passen wollte, dieser aber um den einen Schritt zu spät kam. Ein weiteres Tor lag in der Luft, dass glücklicherweise dann auch fallen sollte. In der 70' Minute zog unsere Nr. 77 vom Hinterhalt einen Bombenschuss ab, der genau ins lange Eck zum 1:3 einschlagen sollte. Damit konnten die letzten gut 25' Minuten angegangen werden und eigentlich hatte man nicht unbedingt das Gefühl, dass es tatsächlich noch spannend werden konnte. Unsere Elf spielte eine solide Leistung, bis auf einen Ausrutscher, der dann auch das 2:3 bedeuten sollte. Der flotte Mayer konnte auf der rechten Seite nicht gestoppt werden (obwohl man die Möglichkeiten dazu hatte). Sein Schuss passte genau, wodurch die letzten Minuten noch einmal anstrengend wurden, vor allem für die mitgereisten SVK-Fans. St. Martin brachte jedoch in den letzten Minuten keine brenzlige Situation zustande. Damit konnte man sich über den ersten "3er" der Saison berechtigt freuen!

Fazit: In Hälfte eins hatten wir heute einmal das Spielglück, das uns in dieser Saison nicht wirklich zu Gute kam. Bitter für die Gastgeber waren neben den verhunzten Chancen "Marke 100%-ig" auch der Ausfall von gleich zwei Spielern, die früh ausgetauscht werden mussten. Obwohl das Spiel teilweise recht ruppig war, war es doch nie brutal oder unfair. In Hälfte eins waren wir lange Zeit wieder viel zu oft mit uns selbst beschäftigt, um auch freier aufspielen zu können. Zum Ende der ersten Halbzeit sah man aber, bedingt durch gute Aktionen, das man sich keineswegs mit diesem Rückstand zufrieden geben musste. In Hälfte zwei zeigte man ENDLICH auch, was im Team stecken kann. Die schnellen Torerfolge brachten die Sicherheit zurück. Da St. Martin hier viel zu wenig dagegen halten konnte, war unser erster voller Erfolg auch so zu unterschreiben.
Weiter so bitte :)

Vorschau: Es wäre nun auch an der Zeit, wieder zu Hause voll anzuschreiben, doch mit Neuberg kommt ein sehr unangenehmer Gast zu Besuch. Wie so oft wird es wohl auf die Tagesform ankommen. Jeder Punkt kann viel Wert sein, von daher muss man einfach weiter danach trachten und alles reinhauen. 

 

 

SVK - Gr. Petersdorf 0:2

Spielszene Kampfmannschaft

Ligatauglich?

Ausgangslage: Hochsommerliche Temperaturen brachten nicht nur die Spieler ins Schwitzen. Bis auf den gesperrten MAYER konnten wir auf dem kompletten Kader zurückgreifen. 

1. HZ: Das Spiel begann mit einem Schreckmoment, denn gleich der erste Angriff der Gäste sollte "einschlagen". Irgendwie wurde der eigentlich nominelle Verteidiger Fisli völlig alleine gelassen. Er zog einen strammen Schuss auf Höhe des 16er auf, der zum Leidwesen der SVK-Fans auch genau zum 0:1 passen sollte. Damit war eine kalte Dusche perfekt, die uns aber nicht völlig wachrütteln sollte. Wir kamen vor der Pause zwar zu Chancen, aber bis auf einen guten Kopfball von UNGER nach einer Ecke von BLEYER in der 44' Minute, war nichts gefährliches dabei. Schade, dass hier nicht mehr herausschaute, denn der Zeitpunkt wäre günstig gewesen. Auch die Gäste hatten noch Möglichkeiten, allen voran zwei starke Aktionen in der 23' und 33' Minute, wo sich u.a. auch KNAR einmal mehr auszeichnen konnte. Insgesamt war das Spielgeschehen überschaubar, es war fast so, als ob sich beide Teams den schweißtreibenden Temperaturen anpassten. Bei den Gr. Petersdorfern, mit der frühen Führung im Rücken, war dies auch irgendwie verständlich.

2. HZ.: Die zweite Hälfte sollte weitestgehend ähnlich dahin "plätschern". Eine schneller Vorstoß in der 52' Minute nach einer Flanke von Robin auf unserem Kapitän konnte Lukas leider nicht verarbeiten. Es war die beste herausgespielte Aktion im gesamten Match. Effizienter waren die Auswärtigen nur eine Minute später. Ohne große Umwege gelang die Kugel über wenige Stationen zu einem Angreifer, der sich durchsetzen und den Ball ins lange Eck zum 0:2 platzieren konnte. Die Gäste verwalteten im Anschluss das Spiel, wodurch es praktisch keine "Highlights" mehr geben sollte. In der 84' Minute kam FRÜHMANN zum Abschluss aus spitzen Winkel, wo der Gästegoalie jedoch das Spielgerät über die Latte drehen konnte. Am Ergebnis änderte sich jedoch nichts mehr. 

Fazit: War man eigentlich gewohnt, dass der Mitaufsteiger sich wie immer voll reinhaut, so hatte man heute den Eindruck, das dies gar nicht notwendig war. Die Gäste spulten die Partie gekonnt herunter, ohne aber sonderlich zu glänzen. Das zeigt aber leider auch, dass wir weiterhin weit davon entfernt sind, einen guten Gegner auch zu fordern. Weiteres analysieren erübrigt sich, denn so wie auch schon in den letzten Zusammenfassungen gibt es leider noch immer nichts positives (sprich einen Fortschritt) zu vermelden.

Vorschau: Es geht nun, wieder an einem Sonntag, zum Aufsteiger nach St. Martin. Wir können, angesichts der Lage, dort nur überraschen.

 

 

Gemeinde Tobaj - SVK 3:2

Spielszene Kampfmannschaft

Gefangen in der Negativspirale

Ausgangslage: In dieser Runde ging es gegen einen starken Aufsteiger, der zwar einige Stammkräfte vorgeben musste, aber dennoch eine kompakte und reife Leistung abrief. HEINDL Julian stand heute nicht zur Verfügung, von daher gab es wieder kleinere Änderungen in der Startaufstellung. 

1. HZ: Bei besten äußeren Bedinungen und einer stattlichen Anzahl an Besuchern stand einem interessanten 2. Liga Match nichts im Weg. Die ersten Möglichkeiten hatten dabei die Heimischen, die gleich einmal ordentlich Druck ausübten. Wir konnten uns nicht kontrolliert befreien, was dann schließlich auch zum Führungstreffer ausarten sollte. Eine flüssig vorgetragene Kombination auf engstem Raum brachte Jautz-Lackner J. in ideale Postion, welcher zum 1:0 nach nur 11' gespielten Minuten verwandelte. Zwei Minuten später krachte das Leder zum ersten Mal ans Aluminum unseres Gehäuse. Später folgten noch ein Pfostenschuss sowei ein weiterer Lattenknaller. Hier war das heimische Visir zum Glück schlecht eingestellt. Mit Fortdauer der ersten Hälfte konnten wir zwar etwas ins Spiel finden, hatten sogar Möglichkeiten auf den Ausgleich, alleine irgendwie hatte man nicht das Gefühl, die Tobajer ins Wanken zu bringen. In der 35' Minute wird FRÜHMANN in die Spitze gespielt, sein schneller Vorstoß von rechts streifte jedoch leider am langen Pfosten vorbei. Wenige Augenblicke später hätte HEINDL Felix die große Chance auf einen Torabschluss gehabt, wäre er nach einem weiten Freistoß von KULOVITS an das Spielgerät gekommen. Die Heimischen kontrollierten ansonsten das Spielgeschehen. Nachdem man wieder einmal in der Abwehr es verabsäumte, die Situation zu klären, dribbelte sich ein heimischer Spieler in den Strafraum, wo er gestoppt wurde. Folglich war die Gravitationskraft wohl stärker als der Wille, sich im Zweikampf durchzusetzen. Jedenfalls erkannte der Spielleiter ein Foulvergehen und zeigte auf den Elferpunkt. Vermutlich kann man ihn geben, aber aus dem Blickwinkel des Autors war es nicht ganz so klar erkennbar. So kam Spielmacher Lukavecki auch zu seinem Treffer, was das 2:0 bedeute. Ein Treffer kurz vor der Halbzeit, aus einem Standard, den man nicht zwingend geben muss - das kennen wir leider von woher.

2. HZ.: Die ersten Aktionen gehörten dem SVK. Nachdem FRÜHMANN eindeutig gefoult wurde, lies der Schiri weiterspielen, sprich den Vorteil gelten. Kann man auf alle Fälle machen, wenn nicht unmittelbar danach UNGER über einen ausgestreckten "Haxen" eines Gegners gefallen wäre. Zur Verwunderung vieler ging es aber weiter - kein Freistoß für uns (und das aus einer nicht schlechten Position). Das danach der Unparteiische meinte, man solle froh sein, nicht wegen einer Schwalbe noch verwarnt worden zu sein, macht die Sache nur noch unverständlicher. Kurz darauf wird ein Schuss von UNGER von Torwart Weber abgeblockt, der Nachschuss landete bei unserer Nr. 11, doch Noah's Schuss wurde irgendwie noch von der Tobajer Abwehr abgeblockt. Schön langsam machte sich Verzweiflung bereit, zumal es noch schlimmer kam. In der 57' Minute führte ein Mißverständnis in der letzten Abwehrkette zum vorentscheidenden 3:0. Der Aufsteiger schaltete dann sichtlich etwas zurück, was uns entgegenkam. So markierte FRÜHMANN nach einem Toppass das 3:1 in der 67' Minute, indem er alleine vor Weber diesem keine Chance lies. Ein Unkenruf von einem unwissenden Zuseher, das sei Abseits gewesen, brachte nur Diskussionen innerhalb der Zuschauer. Das Tor zählte jedenfalls. Das Match war nun ausgeglichen. Wir konnten aber weiterhin keine Druckphase aufbauen, dennoch gab es noch ein Tor zu bejubeln. Nach einer direkten Ecke von KULOVITS machte Weber im Kasten der Heimischen keine gute Figur, der 3:2 Anschlusstreffer wenige Minuten vor Spielende plötzlich da. Die Heimischen hatten (wie bereits zuvor erwähnt) am Ende noch einen Schuss an die Querlatte, wir kamen noch zu einem "Beinahe" Torschuss, denn der Versuch knapp ausserhalb des Strafraumes landete in einem Bulk von Tobajer Spieler und blieb somit ungefährlich. Danach tat sich nicht mehr viel - es blieb beim 3:2 Endstand.

Fazit: In Wirklichkeit gibt es nicht viel zusammenzufassen. Der Aufsteiger gewann völlig verdient, nutzte unsere Unsicherheiten und kam nur kurz ins "Wanken", als man sich etwas zurücknahm. Das es bei uns so nicht weitergehen kann, wissen alle. Niemand kann mit der aktuellen Situation zufrieden sein. Die richtigen Hebel zu finden wird das Ziel sein - wie so oft benötigt es einen echten Befreiungsschlag. Gute Ratschläge sind teuer, bleibt die Gretchen-Frage: Wer kann das ändern? Die SVK-Gemeinde wünscht jedenfalls nur das Beste! Ihr könnt es doch, Jungs!

Vorschau: Gerade gegen die bissigen Gr. Petersdorfer braucht man eine Reaktion, wobei erzwingen kann man selten etwas. Wir brauchen auch endlich einmal das nötige Spielglück. Ohne dies, wird es gegen den Mitaufsteiger die nächste "schware Partie" werden.

 

 

SVK - Güssing 1:1

Spielszene Kampfmannschaft

Verpasste Chance(n)

Ausgangslage: Erfreuliches gab es von der Verletztenfront zu berichten, denn mit HORVATH und BLEYER kehrten zwei Stammspieler wieder in die Startelf zurück. Entsprechend gab es wieder einige Rotation. Gegen Güssing, mit drei klaren Niederlagen gestartet, wollte man endlich den ersten vollen Erfolg der Saison einfahren. 

1. HZ: Vor einer stattlichen Zuschauerkulisse waren bei noch immer vorherrschenden sub-tropischen Bedingungen ein Spiel auf Augenhöhe zu erwarten. Dabei erwischten wir den besseren Start. Innerhalb von nur 4' Minuten hätte man bereits zweimal jubeln können. Ein Pass, kurz vor der Toroutlinie hinein in den Fünfer, von HEINDL Julian auf Neuzugang FRÜHMANN konnte Noah leider nicht unter Kontrolle bringen und als sich UNGER den Ball von der Mittellinie schnappte, zog er direkt auf Torhüter Graf, doch der Lupferversuch unsers Kapitän ging am Ende recht klar vorbei. Aus dem sprichwörtlichen "Nichts" heraus danach plötzlich die Führung für die Gäste. Nachdem ein Abwehrspieler unglücklich per Kopf zur Mitte hin abwehrte, landete die Kugel bei Goalgetter Rasser, der das Leder an Torwart KNAR vorbei ins Tor zum 0:1 schoss. Am Spiel selbst änderte sich nicht viel. So wurde nach einem Pass von FRÜHMANN unsere Nr. 10 freigespielt, was Robin schließlich zum verdienten 1:1 Ausgleich nach 23' Minuten nutzen konnte. Das Spiel wurde nun etwas offener, große Chancen blieben bis zur Pause hingegen aus. Kurz vor dem Pausenpfiff wurde die Kugel vom Güssinger Legionär Meskó gefärhlich nah unserem Tor befördert, doch es war keiner dort, der hier abstauben konnte. Somit blieb es beim Unentschieden.

2. HZ.: Hälfte zwei begann ebenso wie die erste mit einer Top-Chance für den SVK. Wieder passte Julian auf Noah, doch konnte er am starken Güssinger Keeper Graf erneut nicht vorbeikommen. Ein tückischer Schuss aus dem Hinterhalt von Lacky in der 53' Minute zwang KNAR zu einer starken Abwehraktion. Danach tat sich nicht sonderlich viel. Beide Mannschaften wirkten in ihren Bemühungen etwas nervös, angesichts der Temperaturen und Tabellensituation nicht wirklich überraschend. Erst kurz vor Spielende tat sich dann doch noch etwas. Zuerst ging ein Flachschuss von BLEYER am Tor vorbei, dann versuchte es UNGER mit einem Solo, doch der Winkel für den Abschluss war am Ende zu spitz um noch gefährlich zu werden und in der 93' war es abermals Robin mit einem Schussversuch der aber bei Graf landete. Güssing versuchte sich in der Nachspielzeit noch mit einem Freistoß aus größerer Distanz, den KNAR zur Ecke abwehren konnte und einem Kopfball aus den besagten, der glücklicherweiße etwas zu schwach ausfiel. Mit der allerletzten Aktion gab es dann nochmals Aufregung. Nach einem Freistoß, der in den Strafraum segelte, zappelte der Ball plötzlich im Netz des Güssinger Tores. Der aufbrandende Jubel verebte aber relativ schnell, als man auf die Seitenlinie blickte. Der Assistent hatte seine Fahne gehoben und ein Abseits erkannt. Kritik unserer Spieler wurde unsanft gleich mit Gelb bestraft. Somit war klar, dass es hier nichts zu diskutieren gibt. Der Autor selbst hat hier nichts erkannt, und wie es am Ende wirklich war, wird man nie mehr erfahren, denn technische Hilfsmöglichkeiten gibt es im Amateurbereich natürlich nicht. Ein Sieg wäre aufgrund der Chancen nicht unverdient aber auch glücklich gewesen. Man hätte einfach vorher schon die Sache klar machen müssen. 

Fazit: Zwar hatten wir uns im Gegensatz zu den letzten Matches heute ein Chancenplus erarbeitet, doch leider konnte man daraus kein Kapital schlagen. Die Kaltschneuzigkeit fehlte, um das entscheidende eine Tor mehr zu erzielen. Leider kam am Ende auch noch Pech dazu, dass die letzte Aktion zurückgepfiffen wurde. Unsere Abwehr stand weitestgehend sicher, hatte mit dem Güssinger Angriff aber auch nur wenig Probleme. Gerade in einem solchen Spiel wäre ein Befreiungsschlag absolut möglich gewesen. So muss man weiterhin um jeden Punkt kämpfen, denn das kommende Programm wird verdammt schwer werden!

Vorschau: Am Sonntag geht es zu unseren Nachbarn auf die Dt. Tschantschendorfer Sportanlage. Die Hausherren sind dabei auf jeden Fall als Favorit einzustufen. Wir werden eine ähnliche Leistung wie beim letzten Aufeinandertreffen benötigen. Damals bogen wir nach einem extrem harten Kampf und einiges an Glück den ASV Gemeinde Tobaj und zogen mit drei Punkten nach Hause. Die Aufgaben werden, wie bereits erwähnt, nicht leichter, doch vielleicht wächst man mit ihnen.

 

 

Jennersdorf - SVK 3:1

Spielszene Kampfmannschaft

Festgefahrene Verunsicherungen

Ausgangslage: Neben den betitelten Verunsicherungen einiger Leistungsträger müssen wir aktuell noch zwei weitere Stammkräfte verletzungsbedingt vorgeben, was die Situation nicht einfacher macht. So fehlte neben HORVATH befürchteterweise auch BLEYER Robin. Wir hoffen auf eine baldige Rückkehr! So gab es wieder kleinere Umstellungen in der Startelf.

1. HZ: Bis zur 22' Minute tat sich im Spiel nur wenig aufregendes. Beide Mannschaften standen kompakt in ihren Abwehrreihen und ließen keine zwingende Aktionen durch. Danach hatte allein die SVK Defensive einiges zu tun, allen voran Keeper KNAR der sich zweimal mit starken Aktionen auszeichnen konnte. Bei einem strammen Schuss Richtung Kreuzeck hatten wir auch Glück, dass dieser knapp über's Gehäuse zischte. Die spärlichen Offensivaktonen der Gäste waren höchstens im Ansatz zu erkennen. Nachdem es so schien, als ob man das Remis in die Pause rüberbringen konnte, passierte kurz zuvor doch noch das 1:0. Ein mehr als schmeichelhafter Freistoß brachte eine weite Flanke in den Strafraum und aus dem resultierenden kurzen Gestocher konnte schließlich Bakanic seinen Schlappen hinhalten, was aus kurzer Distanz die Führung bedeuten sollte. Das war es dann für Hälfte eins. 

2. HZ.: Die Gastgeber nutzten die Gunst der Stunde und kamen wie von der Tarantel gestochen auf's Feld. Bereits in der 49' Minute musste KNAR wieder sein ganzes Können aufbieten um nach einer sehr schön vorgetragenen, schnellen Kombination aus wenigen Metern den zweiten Treffer zu verhindern. Leider sollte dieser direkt im Anschluss folgen. Wieder wehrte Martin die Kugel ab, doch den Abpraller, der nicht zu verhindern war erwischte Routiner Wagner M. und staubte trocken zum 2:0 ein. Ein weiterer Nackenschlag von dem wir uns lange nicht erholen konnten. Erst als die Heimischen die Zügel etwas losließen kamen schließlich auch wir zu einigen Torabschlüssen. Zuvor schon gab es in der 74' Minute das 3:0 nach einem hineinrutschen. Wie gesagt war das Spiel damit entschieden. Unseren ersten Schuss auf das Tor, bei dem auch der heimische Schlussmann eingreifen musste folgte in der 66' Minute. In der 84' Minute verhinderte nur ein Jennersdorfer einen Ehrentreffer, indem er auf der Linie klärte. Zu dem zweiten Saisontor kam es dann aber dennoch in der Nachspielzeit. Zwei Einwechselspieler waren hier involviert: KAPPEL Matteo legte auf RUIß auf, der das 3:1 nicht ausließ. Immerhin ein Erfolgserlebnis zum Schluss, von den man gerne vorher schon mehr gesehen hätte. 

Fazit: In Hälfte eins bot man dem Favoriten aus Jennersdorf durchaus die Stirn. Leider brachte uns der späte Verlusttreffer völlig aus der Rolle, denn in der zweiten Hälfte hatte man bis zum 3:0 nichts zu bestellen. Unerklärlicherweise schlichen sich einige grobe Unsicherheiten ein, die sich dann auch fatal auswirken sollten (so wie vor dem dritten Treffer). Die Mannschaft kann definitiv mehr, was gezeigt wurde, doch man muss die besagten Verunsicherungen schnell in den Griff bekommen, denn ansonsten werden wir von den unteren Tabellenregionen nur schwer wegkommen.

Vorschau: Am Samstag kommt es zum Prestigeduell gegen den langjährigen Landesligakonkurrenten und "großen Nachbarn" aus Güssing. Einige unserer Jungs haben bereits das GSV Dress übergestreift, von daher dürfte es an der Motivation sicherlich nicht mangeln. Da beide Mannschaften auch dringend Punkte benötigen, darf von einem spannenden Match ausgegangen werden.

 

 

SVK - Grafenschachen 0:2

Spielszene Kampfmannschaft

Ausgebrannt

Ausgangslage: Nach dem Remis gegen Eberau zum Auftakt gab es nur zwei Tage später das nächste Match gegen einen starken Gegner. Die Gäste aus Grafenschachen erwiesen sich einmal mehr als kompakte und abgezockte Mannschaft. Verletzungsbedingt musste man weiterhin auf Neuzugang HORVATH verzichten. In der Startelf gab es eine Umstellung, so spielte mit WEINHOFER ein weiterer Neuer von Beginn an. 

1. HZ: Bei hochsommerlichen Temperaturen kamen nicht nur die Akteure am Feld ordentlich ins Schwitzen. Die erste Gelegenheit hatte der SVK bereits nach 2' Minuten, als es HEINDL Felix per Fuß nach einer Ecke probierte, den Ball aber hoch über das Gehäuse bugsierte. In der 13' Minute erfolgte ein Schuss aus einem Sprint heraus von BLEYER, der eine sichere Beute des Gästeschlussmannes wurde. In der 26' Minute pariert besagter Keeper einen direkt zum Tor drehenden Corner von Robin ebenso scheinbar mühelos. Von den Gästen, die bemüht waren das Spiel zu kontrollieren gab es zunächst keine Offensivaktionen. Das sollte sich kurz vor dem Pausenpfiff jeodch schlagartig ändern. Plötzlich tauchte Gästespieler Strobl nach einem Patzer in der Abwehr alleine vor KNAR auf. Im 1:1 Duell konnte der Grafenschachener die Kugel zwar an Martin vorbei, aber auch am Pfosten vorbei schlenzen. Eine knappe Angelegenheit, so wie in der 45' Minute, als erneut KNAR auf der Linie einen Kopfball nach einem Eckball abblocken konnte. Somit hätten die Gäste, obwohl ansonsten im Sturm nicht präsent, mit zwei Chancen zwei Tore erzielen können. Böse Erinnerungen an das Frühjahresmatch wurden wieder present - doch ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit ...

2. HZ.: ...und die zweite Hälfte startete so, wie die erste aufhörte. Grafenschachen nutzte die Gunst der Stunde und kam zu gleich drei Ecken in Serie. Die Strafe folgte prompt, denn mit dem dritten Corner fiel das 0:1 aus einem Schuss aus dem Rückraum. Ärgerlich und unnötig, da man die vorigen Situationen einfach nicht ordentlich klären konnte. Mit dem Tor im Rücken war es für uns noch schwieriger, die ohnehin schon robuste Abwehrmauer zu durchbrechen, alleine wir taten auch viel zu wenig dafür oder besser fehlten uns einfach die Mittel dazu. Den einzigen (!) nennenswerten Torabschluss gab es in der 54' Minute nach einem Freistoß von Robin, der aber genau beim Tormann landete. Da aber auch Grafenschachen mit weiteren Offensivaktionen geizte, blieb das Match nur bedingt attraktiv. Die Gäste verwalteten gekonnt und hatten in der 63' Minute zudem auch noch Glück, als ein Klärungsversuch von UNGER im eigenen Tor zum 0:2 über den Pfosten ins Tor prallte. Damit war das Spiel für uns praktisch gelaufen. In der 73' Minute wurde den Gästen ein klarer Elfmeter zugesprochen, den KNAR parieren konnte. Leider musste zu allem Übel BLEYER zuvor verletzungsbedingt ausgewechselt werden - an dieser Stelle hoffen wir auf nichts ärgeres & wünschen rasche Besserung!! Der Rest war nicht mehr erwähnenswert und das ist auch besser so.

Fazit: Es hakte bei uns heute augenscheinlich im Sturm, der leider völlig unterging. Mittelfeld und Abwehr waren wesentlich häufiger am Ball, doch auch hier tat man sich häufig sehr schwer, wirklich Fuß zu fassen. Ein ganz schwacher Trost ist dies, das man mit "nur" zwei Gegentreffern eigentlich noch gut davongekommen ist. Vermutlich spürte auch Grafenschachen die Strapazen der englischen Woche, zusammen mit der unsäglichen Hitze. Es muss aber auf jeden Fall noch viel getan werden, Änderungen sind erfoderlich, denn mit Jennersdorf wartet auswärts bereits die nächste schwere Hürde. Ein solches Auftreten wie heute darf dann nicht mehr passieren.

Vorschau: Wie bereits erwähnt geht es am Freitag in einem Abendspiel nach Jennersdorf. Immerhin sollten die Temperaturen dann angenehmer sein, ob es das Spiel dann auch wird, bleibt abzuwarten.

SVK - Eberau 1:1

Spielszene Kampfmannschaft

Angeschrieben

Ausgangslage: Wie es der Zufall so will, empfingen wir im ersten Spiel statt dem ursprünglichen angesetzten Gegner Grafenschachen nun Eberau auf unserer Sportanlage. Just jener Verein, bei dem unser Trainer BAUER viele Jahre tätig war. Leider schlug der Verletzungsteufel bereits vor diesem Spiel zu. Neuzugang HORVATH musste aufgrund einer kurz zuvor zugezogenen Nackenzerrung leider passen. Wir wünschen einen schnellen Genesungsverlauf! Unsere verjüngte Elf, die heuer ohne Legionäre auskommt, war bereit, die durchwegs ansprechenden Leistungen der Vorbereitung umzusetzen, doch man tat sich schwerer als erwartet.

1. HZ: Den ersten "Abschluss", wenn man den so bezeichnen mag, gab es in der 8' Minute, als BLEYER mit einem Heberversuch von der Mittellinie aus es einmal probierte. Der Ball flog aber über das Tor. Es folgte eine starke Phase der Pinkataler, bei denen sich unser Schlussmann KNAR gleich mehrfach auszeichnen konnte: zweimal per Fußabwehr und einmal nach einen satten Schuss aus dem 16er Raum. Ein gut angetragener Freistoß der Gäste ging ebenso nur knapp drüber. Machte Eberau aus sehr guten Gelegenheiten selbst keine Tore, folgte der Führungstreffer durch ein Mißverständnis in unserer Abwehr. Diesen nutzte Mayer zur 0:1 Führung in der 35' Minute. Fünf Minuten später wurde Robin nach einer perfekten Vorlage von Neuzugang KULOVITS freigespielt. Robins Torschuss wurde vom Eberauer Torwart zur Ecke abgewehrt, die danach nichts einbrachte womit es beim knappen Ergebnis blieb. 

2. HZ.: Nachdem sich in den ersten Minuten in Hälfte zwei nicht viel tat, kamen wir in der 50' Minute zu einer Ecke. Diese konnten die Gäste nicht gut klären, wir blieben am Ball. Eine weitere Flanke in den Strafraum brachte den Ausgleich durch SVK-Urgestein SCHOLZ Matthias, der wieder einmal seine Qualität per Kopfball unterstrich und zum 1:1 einnetzte.Nach dieser Aktion plätscherte das Spielgeschehen dahin, ohne das sich eine der beiden Mannschaften Vorteile erarbeiten konnte. Zwei Notizen, jeweils auf beiden Seiten, sind noch vermerkt, doch allesamt waren nicht sonderlich aufregend, dass sie hier näher beschrieben werden müssten. Im Endeffekt gaben sich beide Teams mit der Punkteteilung mehr oder weniger zufrieden. 

Fazit: Mit dem einen Punkt gegen eine eingespielte Mannschaft kann man zufrieden sein, zumal auch nicht mehr drinnen war. Die Gäste hatten in Summe die besseren Gelegenheiten, doch blieben sie in Hälfte zwei farblos. Wir konnten wenigstens den ersten Saisontreffer bejubeln, doch braucht es für die restliche Saison deutlich mehr, um vorne auch Druck ausüben zu können.

Vorschau: Nur zwei Tage später folgte das nächste Heimspiel gegen Grafenschachen. Da dieser Text erst danach verfasst wurde erübrigt sich eine Vorschau.