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SAISON 2012/13
1. Runde: SVK - Dt. Kaltenbrunn 1:1
Auf Augenhöhe
Ausgangslage: Zum Saisonauftakt wurde dem SVK ein nicht gerade deklarierter Lieblingsgegner, Dt. Kaltenbrunn, zugelost. Dank der ansehnlichen Leistungen unserer Truppe in der Vorbereitung konnte man ein interessantes Spiel erwarten. In der Startelf der Heimischen standen mit SIRAKOV, BERGER, GREIMEL und DÜRNBECK vier Neuzugänge.
1.HZ: Wie nicht anders zu erwarten dominierte bei beiden Mannschaften zunächst die Vorsicht. Gerade im ersten Saisonspiel ist das auch nachvollziehbar. Die Gäste waren in der 1. HZ leicht feldüberlegen und konnten auch den ersten Schuss aufs Tor abgeben (5' Freistoß). In der 16' Minute war es abermals ein Freistoß, der die Auswärtigen beinahe zum Jubeln brachte. Goalie JELENCSITS konnte den gut angetragenen Schuss mit den Fingerspitzen jedoch noch aus dem Kreuzeck ins Torout ablenken. Der SVK konnte in der Offensive bis dahin leider nicht auffallen. In der 24' Minute versuchte es ZAMBO Kevin mit einem Weitschuss. Danach kam die Steiner-Elf besser ins Spiel. Beide Teams ließen nur wenig Tormöglichkeiten zu. Eine tolle Chance gab es für die Gastgeber in der 31' Minute: Nachdem SCHOLZ Patrick einen steilen Stangelpass auf BERGER spielt, überlupft dieser den herausgeeilten Torwart Bertha. Der Richtung mitte Tor fliegende Ball wurde von einem Dt. Kaltenbrunner Spieler auf der Torlinie mit der Brust abgestoppt und weggeschlagen. Schade für den SVK - Glück für die Gäste. Die restliche erste Hälfte verlief ausgeglichen. Sowohl Dt. Kaltenbrunn als auch Kukmirn hatten keine nennenswerten Aktionen mehr, obwohl den zahlreichen Zuschauern ein durchaus schnelles Spiel geboten wurde.
2. HZ: Eine gute Torchance für die Heimischen gab es nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff. Abermals war es BERGER der die Kugel diesesmal nur knapp neben das Tor setzte. Besser machten es die Dt. Kaltenbrunner. Ohne bis dahin große Tormöglichkeit gelang Hütter J. nach 49' Minuten ein genau passender Gewaltschuss ins Tor der Heimischen zum glücklichen 0:1 - Marke: unhaltbar! Doch das Glück sollte auf Seiten des SVK nur sechs Minuten später zurückkommen. Bedrängt durch einen guten Pass von einem Kukmirner konnte Gästespieler Fuchs den Ball nicht mehr kontrolliert aus der Gefahrenzone bringen. Im Gegenteil landete sein Rettungsversuch über Torwart Bertha hinweg plötzlich im eigenen Tor - wieder unhaltbar! So stand es nach 55' Minuten (verdientermaßen) 1:1. Mit Fortdauer des Spieles wurde unser Team immer stärker. Die Gäste wirkten die letzten 15' Minuten recht müde. So konnte sich der SVK noch einige sehr gute Möglichkeiten herausspielen. Ein Drehschuss vom eingewechselten neuen Legionär GERENCSER ging knapp vorbei. ZAMBO Kevin köpfelte eine schön getimte Flanke um Zentimeter über das Tor, genauso wie seinen Schuss Mitte der zweiten Hälfte. Die beste Gelegenheit hatte Kevin wenige Minuten vor Ende auf dem Fuß. Alleine vor Bertha stehend konnte der Gästeschlussmann seinen Schuss ins Torout abwehren. Zuvor hatte Bertha Glück: ein extrem scharfer Flachschuss von SIRAKOV konnte er nicht bändigen. Den Nachschuss brachte GERENCSER leider nicht mehr im Tor unter. Am Ende gab es noch eine strittige Strafraumsituation für den SVK. Der ansonsten souveräne Spielleiter ignorierte seinen Assistenten, der richtigerweiße ein Foulvergehen an BERGER innerhalb des Strafraumes anzeigte (zumindest war das von allen so erkennbar). Alle Interventionen halfen nichts, es gab Freistoß für Dt. Kaltenbrunn. Es blieb bei der Punkteteilung mit der vor allem die Gäste sichtlich zufrieden sein konnten.
Fazit: Nüchtern betrachtet hätte man aufgrund der besseren Chancen eigentlich gewinnen müssen. Unter dem Strich bleibt es bei einem Punkt, mit dem man aber auch leben kann. In der ersten Hälfte wirkte unsere Elf oft noch zu nervös. Erst mit Ende des Spieles war man nahe dran, das Spiel noch zu drehen. Positiv war heute sicherlich auch die kompakte Abwehrleistung, die keine 100%igen Chanchen der Gegner zuließ. Zudem war man auch mit den Kräften gut aufgestellt. Dt. Kaltenbrunn war ein erwartet starker Gegner. Der SVK war aber auf Augenhöhe.
Das sagt der Gegner: zur Seite von Dt. Kaltenbrunn->
Vorschau: Das Derby gegen Eltendorf verspricht ein ausgeglichenes, spannendes Match zu werden. Obwohl unser Nachbar das erste Spiel verloren haben, sind sie auf keinem Fall zu unterschätzen. Das Flutlichtspiel wird bereits am FR. um 19:30 angepfiffen. Man darf gespannt sein.
2. Runde Eltendorf - SVK 2:1
Horror Hälfte zwei
Ausgangslage: Beim SVK musste diesesmal Neuzugang DÜRNBECK Matthias vorgegeben werden. Dafür spielte ZACH Wolfgang wieder von Beginn an.
1.HZ: Der SVK startete wie aus der Pistole geschossen. Praktisch vom Anstoß weg gab es gleich den Torschuss auf das Tor des starken Heimgoalies Doppler Jörg. Unser Team schnürte die Heimischen von Beginn an in ihre Hälfte ein. Nach nur 1' Minute machte ein Freistoß von GABEL dem Eltendorfer Torwart einige Probleme. In der 7' Minute wird ZAMBO Kevin schön freigespielt, der passt quer zu SCHOLZ Patrick, der wiederum die Kugel zum 0:1 ins Tor schießt. Der SVK drückte weiter, wodurch sich weitere gute Chancen ergaben. In der 16' Minute ein schöner Schuss der leider nicht im Tor landet. Zwei Minuten später will es Abwehrroutinier SIRAKOV wissen und prüft Dopper J. nach einem Eckball. Es war auch dem Eltendorfer Torwart zu verdanken, dass es nicht bereits 0:2 stand. Kurz vor der Pause lässt GREIMEL noch im Fallen einen tückischen Schuss auf das Eltendorfer Gehäuse ab, welcher abermals von Dopper mit Mühe gerade noch von der Linie abgewehrt werden konnte. Die einzige halbwegs gute Möglichkeit für die Gastgeber konnte Mitte der 1. HZ verzeichnet werden: Ein Eltendorfer Spieler versuchte mit einen Lupfer Versuch von der Seite unseren Torwart zu überraschen, was jedoch daneben ging. Ansonsten gab es von den Eltendorfern herzlich wenig zu bestaunen. Den Gästen sollte die mangelnde Chancenauswertung schlussendlich zum Verhängnis werden.
2. HZ: Mit Fortdauer der zweiten Hälfte flachte das Spiel enorm ab. Bedingt durch den frühen Ausgleichstreffer zum 1:1 in Minute 51' durch einen Elfmeter von Herzenjak kam Eltendorf immer besser ins Spiel. Das Niveau selber wurde dadurch immer weiter gedrückt. Beide Mannschaften spielten keinen guten Fußball mehr und boten den zahlreichen Zuschauern Fußballmagerkost. Dennoch hätte der SVK nochmals in Führung gehen können. Nach 65' Minuten kommt ein Spieler nach einem Eckball ganz alleine zum Kopfball, doch kann er die Wuchtel nicht im Tor unterbringen. Der SVK versuchte nun durch zahlreiche Weitschüsse zum Erfolg zu kommen - doch wirklich gefährlich wurden diese nie. Besser machte es da Beli Milan kurz vor Ende des Spiels. Ein wuchtiger Schuss ausserhalb des Strafraums war der krönende Abschluss seines Sololaufes. So stand es 6 Minuten vor Ende plötzlich 2:1. Unser Team konnte nicht mehr nachsetzen. Eltendorf kam noch zu Riesenmöglichkeiten, die aber alle vergeben wurden.
Fazit: Erneut war es die mangelnde Chancenauswertung die uns um (fast) sichere Punkte brachte. In Hälfte eins war man großteils die spielbestimmende Mannschaft. Nach dem 1:1 war endgültig Schluss damit. Ein zerfahrenes Spiel wurde von den Heimischen noch gedreht. Ob verdient oder nicht sei dahingestellt.
Das sagt der Gegner: --folgt--
Vorschau: Mit Markt Allhau kommt eine scheinbar angeschlagene Elf zu uns. Die von vielen als Geheimfavorit auf den Titel abgestempelte Mannschaft konnte bisher noch keinen Punkt auf ihr Konto verbuchen. Zudem haben wir gegen Markt Allhau vor allem zuhause eine durchwegs positive Bilanz. Bisher gab es nur eine einzige Niederlage. Bei dieser Bilanz sollte es hoffentlich auch nach diesem Spiel bleiben. Verzichten muss der SVK in diesem Spiel wegen Sperren auf ZAMBO Kevin und SCHOLZ Patrick.
3. Runde SVK - Markt Allhau 3:3
3:0 Vorsprung verspielt
Ausgangslage: Neben unseren leider noch verletzten Spieler RADAKOVICS konnten heute auch noch ZAMBO, und SCHOLZ Patrick wegen einer Sperre nicht auflaufen. Zu allem Überdruss verletzte sich auch noch DÜRNBECK Matthias vor der Halbzeit und musste ausgetauscht werden. Ebenso konnte BERGER Patrick nur bis zur Halbzeit spielen. Wir wünschen allen eine rasche Genesung! Markt Allhau blieb bisher weit unter ihren eigenen Erwartungen und das Pech schien sie auch heute weiter zu verfolgen, bis es zum 3:1 kam. ...
1.HZ: Guter Beginn für den SVK der die Gäste schnell im Griff hatte. Die erste Aktion gehörte der Steiner-Elf: Eine Flanke nach 9' Minuten konnte der gegnerische Torwart aber noch ins Out abwehren. Nach gut 15 Minuten konnten die Heimischen Fans erstmals jubeln. Eine scheinbar zu weit geratene Flanke konnte von GREIMEL noch vor der Toroutlinie abgefangen werden. GREIMEL passt in die Mitte wo BERGER goldrichtig steht und seinen ersten Treffer für den SVK zum 1:0 feiern darf. Ein schön herausgespielter Treffer, der jedoch auch die Gäste aufweckte. Innerhalb kurzer Zeit donnerte der Markt Allhauer Neuzugang Kozmor den Ball einmal an die Stange und gegen die Querlatte. Glück für den SVK. Goalie JELENCSITS konnte sich durch einige Paraden ebenfalls auszeichnen. Auf der Gegenseite war ein guter Freistoß von GABEL sowie ein gefährlicher Torschuss in der 40' Minute zu verzeichnen. Kurz vor Ende der ersten Hälfte das wichtige 2:0 für unsere Mannschaft. BERGER kommt auf Höhe des Elfmeterpunktes frei zum Schuss, welcher flach genau im Toreck landet. Danach ging es in die wohlverdiente Pause.
2.HZ: Blitzstart für die Heimischen, die BERGER für SOOS Istvan austauschen mussten. Unser Neuzugang aus Jabing wurde vom, ebenfalls eingewechselten, STEINER Maximilian perfekt im Mittelfeld ins Loch geschickt. Istvan rannte auf das gegnerische Tor zu und konnte nicht mehr gebremst werden. Sein überlegter Schuss ins lange Eck konnte Goalie Kraus nicht halten, womit es 3:0 für die Gastgeber stand. Vieles deutete nun darauf hin, dass es endlich einen ersten Sieg für Kukmirn geben würde. Zumal die Gäste die nächsten Minuten sichtbar angeschlagen wirkten. Doch eine Aktion sollte ihnen plötzlich wieder Auftrieb geben. Nachdem das Spielgerät nicht aus der Gefahrenzone gebracht werden konnte, stand auf einmal ein Gästespieler alleine vor Torwart JELENCSITS. Unser Schlussmann schmiss sich in den Schuss und konnte den Ball noch so abbremsen, dass er knapp neben der Torstange ins Out kullerte. Beim darauffolgenden Eckball knallte der Ball wieder an die Querlatte des SVK-Gehäuses. Diese Unachtsamkeiten sollten schließlich bestraft werden. Kozmor kam ungehindert von der Seitenauslinie zum Schuss - dieser senkte sich haargenau hinter dem Tormann ins Kreuzeck. Einen Treffer hatten sich die Gäste zu diesem Zeitpunkt aber auch verdient. Ein 3:1 schien noch nicht beunruhigend. Als hingegen Horvath nach einer Ecke auf einmal auf 3:2 verkürtze ahnte man bereits böses. Markt Allhau ließ nun nicht mehr locker. Beim SVK fehlte nun das aufbäumen, obwohl man niemanden wirklich was vorwerfen kann. Der Kräfteverschleiss nagte an den Spielern. So musste auch GABEL Thomas nach einigen Krämpfen leider 9 Minuten vor Spielende ausgetauscht werden. Am Ende verließ uns schließlich auch noch das Glück - die Gäste warfen verständlicherweiße alles nach vorne und wieder war es just eine Ecke, die uns zum Verhängnis wurde. Der eingetauschte Krautsack David traf zum 3:3. Dann war endlich Schluss.
Fazit: Diesesmal klappte es mit der Chancenauswertung ganz gut, dafür war man hinten leider einige male zu unachtsam. Die Gäste deuteten ihr Können schon vor ihrem ersten Treffer durch einige Stangen- und Lattenschüsse an. Einen 3:0 Vorsprung noch aus der Hand zu geben ist natürlich bitter. Wenn man es nun schafft die 2. HZ vom ersten Spiel gegen Dt. Kaltenbrunn mit der heutigen Chancenauswertung zu vereinen, wird der erste Sieg nicht mehr lange auf sich warten lassen. Ein wenig "Trost" bietet da ein Blick in die Steiermark: Dort wurde sogar ein 5:0 Vorsprung noch verspielt (LINK).
Das sagt der Gegner: zur Seite von Markt Allhau -->
Vorschau: Pinkafeld auswärts ist zum jetzigen Zeitpunkt sicherlich kein dankbares Los. Dafür können wir dort nur überraschen und sollten ohne Druck spielen können. Siege sind gegen andere Teams gefordert, was uns aber nicht aufhalten sollte, den einen oder anderen Punkt vielleicht doch noch auf den ungeliebten Pinkafelder-Rasen zu ergattern.
4. Runde: Heiligenkreuz - SVK 0:0
Lauwarmes 0:0
Ausgangslage: Trotz tropischer Temperaturen konnte das heutige Spiel wohl nur die wenigsten Zuschauer in Wallungen versetzen. Wieder einmal musste der SVK eine zur vorhergegangenen Runde veränderte Startelf auflaufen lassen. ZAMBO und SCHOLZ Patrick kamen zurück ins Team, dafür konnten BERGER und DÜRNBECK verletzungsbedingt nicht spielen.
1.HZ: Die Hausherren starteten forsch und hatten ihrerseits gleich zu Beginn wesentlich mehr Spielanteile. Ein Schuss aus zu spitzen Winkel nach nur 1' Minute, war die erste Gelegenheit für Heiligenkreuz. In Minute 10' konnte der SVK gleich mit dem ersten Torschuss beinahe den Führungstreffer erzielen. Abwehrrecke PETEKs wuchtiger Distanzschuss knallte jedoch leider nur an die Querlatte. In Minute 22' ein guter Freistoß von PROMITZER mit dem der noch junge Goalie Toth unerwartete Probleme hatte. Er ließ das Spielgerät gefährlich nahe der Torlinie nochmals aus, konnte das runde Ding aber gerade noch vor der ominösen Linie festhalten. Die Gastgeber ihrerseits suchten ihr Glück meist über die Seite mit weiten Flanken oder mit zumeist harmolsen Distanzschüssen. Nach 35' Minuten herrschte aus einen dieser Angriffe für kurze Zeit etwas Konfusion in unserer Abwehr. Brenzlige Situationen waren die Folgen, doch die Abwehr hielt dem Stand. Man merkte deutlich, dass Heiligenkreuz noch kein Tor in der Saison erzielen konnte. Diese Verunsicherheit kam dem SVK natürlich zu Gute. Besonderes tat sich danach nicht mehr.
2.HZ: In den ersten gefühlten 10 Sekunden der 2. Hälfte wurden gleich 2 Fehlpässe (je einer auf beiden Seiten) produziert. Bezeichnend, denn die restlichen 45 Minuten sollten nicht viel besser werden. Das ohnehin schon überschaubare Niveau von HZ 1 wurde noch weiter unterboten. Highlight war ein sehr gut herausgespielter Freistoß vom SVK in Minute 49': Kurz abgespielt kommt ein Spieler von uns unbehindert zum Schuss, der genau gepasst hätte. Mit einer tollen Parade konnte Toth den Ball aber noch ins Torout abwehren. Danach sollte es für längere Zeit auf beiden Seiten zu keinen nennenswerten Offensivaktionen kommen. Heiligenkreuz überbot sich heute regelrecht an der Unfähigkeit, gefährliche Torabschlüsse herauszuspielen. So wird man es auch weiterhin schwer haben, endlich einmal ein Tor zu erzielen. Viel besser lief es diesesmal aber auch bei den Kukmirnern nicht. Nur kurz kam Mitte der 2. Hälfte Hektik in der Heiligenkreuzer Defensive auf. Unsere Elf konnte daraus jedoch kein Kapital schlagen. Zum Ende hin hatten die Gastgeber noch zwei Freistöße aus ausichtsreicher Position, doch wie sollte es anderes sein, wurde daraus nichts. Zuvor kam ein Heiligenkreuzer Spieler völlig allein gelassen mitten im Strafraum zum Kopfball: Ergebnis -nona-: der Ball landete im Auffangnetz hinter dem Tor.
Fazit: Kein gutes 2. Liga Spiel, bei dem beide Mannschaften nur wenige Höhepunkte herausspielen konnte. Die logische Konsequenz spiegelt das Ergebnis wieder. War es allein die Hitze? Beim SVK fehlten zudem einige Stammkräfte. Trotzdem hätte gerade gegen einen solchen Gegner, bei dem man die Verunsicherung im Angriff schon greifen konnte, mehr herausschauen müssen. Am Ende muss man so wieder mit dem Punkt zufrieden sein, der aber zuwenig ist.
Das sagt der Gegner: --FOLGT--
Vorschau: Mit Unterschützen empfängt der SVK den nächsten (unangenehmen) Aufsteiger. Viel mehr ist dazu auch nicht zu sagen, denn zu stark scheint das Leistungsniveau des SVK in der heurigen Saison bisher zu schwanken.
5. Runde SVK-Unterschützen 2:1
Kirtagsspiel bringt 1. Saisonsieg!
Ausgangslage: Bei unserem Team konnten mit BERGER, DÜRNBECK und GREIMEL wieder drei Neuzugänge von Beginn an für den SVK auflaufen. Ein Unterschied zum letzten Spiel war zwar zu erkennen, doch sollte in der ersten Hälfte das „Werkl“ noch nicht so recht rund laufen. Unterschützen war der erwartet unangenehme Gegner, obwohl die Gäste alles andere als übermächtig wirkten.
1.HZ: Nach anfänglichen Abtasten waren es die Heimischen, die ein erstes Ausrufezeichen setzen konnten: In der 14‘ Minute wird ein gut angetragner Schuss vom Gästegoalie ins Out abgewehrt. Die erste Aktion der Gäste konnte 6‘ Minuten später notiert werden, als ein Spieler sich das Spielgerät (zum Glück) zu weit vorlegte, wodurch unser Tormann sich den Ball sichern konnte. In der 23‘ Minute wurde uns ein Eckball zugesprochen, doch anstatt einer Offensivaktion für die Heimischen, kamen plötzlich die Gäste zu einem aussichtsreichen Konterangriff. Ein flach zurückgespielter Ball auf ZAMBO Kevin wird von einem Unterschützener Spieler abgefangen. Der zieht alleine über das komplette Feld, ohne dass er von unserer Defensive merklich gestört wird. Sein schneller Sololauf schließt besagter Spieler mit einem Zuckerpass auf den mutterseelen allein gelassenen Golenja ab. Golenja brauchte nur mehr sein Bein hinstellen um zum 0:1 den Ball über die Torlinie zu drücken. Bitter, denn bis dahin hatten die Auswärtigen nach vorne hin nichts zu bestellen. Der SVK wirkte verunsichert und kam im Angriff nicht auf Touren. Zu oft wurde das Spielgerät mit zu wenig Konsequenz aus unserer Abwehr gespielt, was die Unterschützener schnell bemerkten und uns durch lästige Zweikämpfe in unnötige Bedrängnis brachten. Ein Torerfolg sollte uns in der ersten Hälfte so nicht mehr gelingen, obwohl kurz vor der Pause unsere neue Nr. 9 GERENCSER alleine aufs Tor ziehen konnte.
2. HZ: Umstellungen beim SVK nach der Pause: ZAMBO und der gelb-rot gefährdete Kapitän PROMITZER wurden durch SCHOLZ Patrick und SOOS Istvan ausgetauscht. Diese neue Aufstellung brachte mehr Schwung ins Angriffsspiel der Gastgeber. Die erste große Möglichkeit kam nur kurz nach dem Wiederanpfiff. Diesmal wurde ein Corner von uns gut hereingeflankt. Ein Spieler von uns kam zum Kopfball, doch leider stand ein Unterschützener Spieler noch auf der Torlinie und konnte somit den Ausgleich gerade noch verhindern. Der SVK drückte nun an. Gute Chancen wurden herausgespielt. Ein Treffer war uns aber erst in der 64‘ Minute gegönnt. Nach einer herrlichen weiten Flanke, ausgehend von einem Freistoß, von GABEL wird der Ball von SCHOLZ Patrick mit einem präzisen Kopfball übernommen und zum 1:1 Ausgleich in die Maschen geknallt. Die Heimischen bekamen nun Überwasser. Gute Aktionen folgten im Minutentakt. Lediglich eine Minute nach dem Ausgleich hätte abermals ein Kopfball für die Gäste zum Verhängnis werden können, doch Tormann Mörth stand goldrichtig. Das aus dieser Verunsicherung der Gästeabwehr der nächste Treffer fiel, war daher auch gar nicht so überraschend. GREIMEL Martin nutzte die sich bietende Gelegenheit und schoss den umjubelnden Treffer zum 2:1 nur 5‘ Minuten nach dem Ausgleich. Aufgrund der nun offensiveren Spielweise der Unterschützener kam der SVK zu einigen gefährlichen Konterangriffen, die aber nicht gelingen sollten, weil einmal die Hand unglücklich im Spiel war und einmal ein Schuss von BERGER von einem Gästespieler irgendwie ins Torout noch abgefälscht werden konnte. Ebenfalls gelungen war eine ideal getimte Flanke von SCHOLZ Patrick auf GERENCSER, der jedoch nur knapp zu kurz kommt. Der Ball wäre ansonsten ziemlich sicher im Tor gewesen. So mußten wir schlußendlich bis zur 95‘ (!) Minute zittern. Denn die Gäste hatten in der Nachspielzeit noch zwei Top-Chancen für sich zu verbuchen. Dabei waren die stärksten Akteure der Unterschützener, Golenja, Ostermann und Wertner beteiligt – aber Goalie JELENCSITS hielt alles, was auf ihm zu rannte. Somit blieb es beim 2:1 für den SVK. Der erste Meisterschaftssieg seit dem 4:1 Heimsieg gegen Stuben im Mai 2012 war in trockenen Tüchern.
Fazit: Ein billiges aber zugegebenermaßen auch schön herausgespieltes 0:1 steigerte die ohnehin bereits zu Beginn vorhandene Unsicherheit bei unserer Elf. Es wurden einfach zu wenig konsequente Angriffe gespielt. Die Aussichten waren dem Wetter entsprechend trübe. In Hälfte zwei drehte unser Team hingegen mächtig auf. Der Gegner konnte sich unseren Angriffen nicht mehr erwehren. Erst am Ende hin wurde es noch einmal spannend, doch unsere Abwehr hielt stand. Ein hart umkämpfter Sieg, der uns hoffentlich den nötigen Auftrieb für die nächsten schweren Aufgaben geben sollte.
Das sagt der Gegner: --FOLGT--
Vorschau: Als ob es für uns in Großpetersdorf ohnehin immer schon verdammt schwer war, Punkte zu entführen, präsentieren sich die Petersdorfer momentan auch noch sehr stark. Wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird die letzte Partie in Großpetersdorf, als wir vor allem in Hälfte zwei die Gastgeber an die Wand spielten aber trotzdem wieder einmal verloren. Dieses Mal könnte es genau anders laufen, denn trotz unseres ersten Sieges liegt die Favoritenrolle nicht bei uns. Gerade deswegen sollten wir alles daran setzen, sich so gut wie möglich zu präsentieren. Vielleicht ist dann auch endlich wieder ein Punktegewinn auf den ungeliebten Petersdorfer Boden möglich. Revanche ist angesagt!
8. Runde SVK - Eberau 1:5
Eberau zu abgebrüht
Ausgangslage: Heute musste der SVK mit ZACH Wolfgang (wegen einer Gelb/Rot Sperre) sowie GABEL Thomas auf zwei Stammspieler verzichten. Nach zwei Siegen in Folge war die Erwartungshaltung gegen Eberau angewachsen, doch kam es für uns schon zu Beginn knüppeldick.
1.HZ: Anstoß - Pani läuft auf unser Tor - 0:1. Das alles nach nicht einmal 20 Sekunden!! Was für ein desaströser Start für die Heimischen. Nicht weniger schnell kam es bereits zum nächsten Treffer, diesesmal aber zum Glück für die Steiner-Elf. In der 2' Spielminute, mit dem ersten Angriff des SVK, wird ein Spieler von uns im Eberauer-Strafraum unsanft zu Boden befördert. Für einige Eberau Fans eine zu harte Entscheidung. Dennoch gibt es für uns einen Strafstoß den BERGER Patrick zum 1:1 Ausgleich einnetzt. Der nächste Patzer in der SVK Defensive sollte gleich den nächsten Treffer bringen. An der Seite wird ein Eberauer Spieler nicht am Flanken gehindert. Der Ball kommt zu PANI der wieder einmal dort steht wo ein Stürmer stehen sollte: Mühelos bringt er die Gäste nach nur 9' Minuten mit 1:2 erneut in Führung. Danach kontrollierten die Auswärtigen das Geschehen. Unsere Mannschaft konnte in HZ 1 nie gefährlich vor das gegenerische Gehäuse kommen. So war es zunächst den Eberauern vorbehalten, für Torgefahr zu sorgen. Winkelbauer schoß knapp am Tor vorbei, Kraller R. prüfte mit einem tückischen Aufsitzerweitschuss unseren Goalie und abermals PANI nach einem gut getimten Querpass hatten ausichtsreiche Möglichkeiten, den Vorsprung bereits vor der Pause auszubauen. Der SVK konnte da leider nicht mithalten. Es fehlte am konstruktiven Aufbau aus der Defensive. Mit dem knappen Rückstand mussten wir zufrieden sein, denn in Hälfte zwei war somit noch alles möglich.
2. HZ: Zunächst waren es wieder die Pinkataler, die mit einem schnellen Vorstoß kurz nach der Pause ihr Glück versuchten. Doch Torwart JELENCSITS kam rechtzeitig heraus und konnte somit das Spielgerät noch abfangen. Wenig später wird ein erneutes Querpassspiel der Eberauer fast zum Verhängnis. Als auch noch ein Eberauer wenige Minuten später aus einem Eckball die Kugel an die Querlatte köpfelt, scheint es für den SVK heute nicht gut bestellt zu sein. Plötzlich ging jedoch ein Ruck durch unser Team. Eberau zog sich unverständlicherweiße immer weiter zurück. Nun machten die Gastgeber mächtig Druck, der beinhe belohnt werden sollte. In der 63' Minute gab es Freistoß für den SVK von der Seite, einige Meter ausserhalb des Strafraumes. Eine weite Flanke von SCHOLZ Patrick landete perfekt bei PRIMOZ Petek, der hochspringt und den Ball mit der Ferse rückwärts neben den staunenden Eberauer Torwart ins Tor befördert. Ein Tor Marke Weltklasse! Es sollte aber beim "zu schön um wahr zu sein" bleiben, denn der einige Male etwas überforderte Schiri-Assistent hob, für viele Zuschauer nicht nachvollziehbar, seine Fahne zum Abseits! Schiedsrichter Katava gab trotz heftiger Proteste unserer Spieler nach Rücksprache mit seinem Assistenten den (selbst laut einigen Eberauern regulären) Treffer nicht. Kukmirn hatte es danach selber in der Hand, diesen scheinbaren Fauxpass der Spielleitung zu korrigieren. Die Eberauer waren nun nicht mehr im Bilde und leisteten sich in der Defensive ungewohnte Fehler. Kurze Konfusionen im Strafraum der Gäste waren die Folge, die von uns nicht ausgenutzt werden konnten. Mit einem Entlastungsangriff machten die Gäste es wesentlich besser. In der 68' Minute nimmt sich Winkelbauer ein Herz und knallt den Ball genau ins Kreuzeck zum 1:3. Als unser Legionär GERENCSER wenige Minuten später eine Riesenchance verstolpert, war das Spiel endgültig gelaufen. Es sollte an diesem Tag für uns einfach nicht laufen. Die zwei Tore am Ende zum 1:4 und 1:5 waren nicht weiter aufregend mehr und bedürfen keines weiteren Kommentars.
Fazit: Vorweg gesagt, geht der Sieg der Gäste in Summe in Ordnung. Das Ergebnis fiel aufgrund einer starken Drangphase des SVK in Hälfte 2 eindeutig viel zu hoch aus. Eberau war erste Hälfte klar stärker und hatte zu allem Überdruss nach der Pause auch noch das Glück und den Schiri-Assistenten auf ihren Seiten. Mit einem Tausendguldenschuss zum 1:3 vom sehr starken Winkelbauer war die Partie praktisch gelaufen. Die zwei Tore am Schluss waren geschenkt und unnötig wie ein Kropf - doch passte es zum heutigen Spiel bei dem einfach alles daneben ging. Frustrierend, denn heute wäre zumindest ein Punkt in absoluter Reichweite gewesen. Unser druckvoller Kampf in Hälfte zwei blieb leider unbelohnt.
Das sagt der Gegner: --FOLGT--
Vorschau: Jetzt heißt es gegen den nächsten schweren Brocken zuhause zu bestehen. Wenn man sich an die starke Phase der zweiten Hälfe hält, ist ein Punktegewinn sicherlich drinnen.
9. Runde: SVK - Wiesfleck 0:2
Viel zu wenig
Ausgangslage: In diesem Spiel konnte leider erneut GABEL Thomas nicht auflaufen - ansonsten spielte der SVK komplett.
1.HZ: Der SVK konnte nur in den ersten 15 Minuten das Spiel offen halten. Ein erster Schuss war nach 11' Minuten zu verzeichnen, doch DÜRNBECK schoß nach Pass von GREIMEL am Tor vorbei. Die zunächst etwas bieder spielende Gäste übernahmen mit Fortdauer das Spiel das Kommando. Bedingt durch einen wesentlich flüssigeren Spielfluss konnten sich die Auswärtigen immer mehr Spielanteile sichern. Erste Unachtsamkeiten in unserem Strafraum traten bereits nach 5 Minuten auf, als das Spielgerät unkontrolliert Richtung Torlinie sprang - doch JANDRISEVITS war zur Stelle. In der Hektik des Geschehens hätte es fast schlimm ausgehen können, denn sein Rettungsversuch landete direkt bei einem Wiesflecker, wodurch der Ball nochmals gefährlich zurücksprang. Die Gäste ließen von nun an nicht mehr locker. Wir waren zumeist in die Defensive gedrängt. In der 21' Minute köpfelt Strobl nach einer Flanke nur knapp über das Tor. Besser machte er es nur 8' Minuten später. Aus einer Ecke heraus schraubt sich Strobl am höchsten hinauf und schlenzt den Ball knapp unter die Latte zum 0:1. In der ersten Hälfte zeigte nur mehr Wiesfleck noch einmal auf, als ein strammer Schuss des heute unglücklichen Wiesflecker Brasillianers von unseren Schlussmann stark pariert wird.
2. HZ: Die zweiten 45 Minuten verliefen ähnlich der ersten. Die Auswärtigen konnten sich sogar noch mehr Chancen herausspielen. Für den SVK blieb hier meistens nur die Zuseherrolle übrig. Ein Schuss der weit über das Tor geht in der 57' Minute sowie ein weiterer der ebenfalls nicht den Weg ins Tor findet, sollte die einzige Ausbeute für heute bleiben. Nach vorne hin ging de facto nichts. Ganz anders die Strobl-Mannen. Immer wieder musste JELENCSITS eingreifen und brenzlige Situationen entschärfen. Ohne einige Glanzparaden hätte es für uns dieses mal um einiges schlimmer ausgehen können. Ein Querlatten und ein Stangenschuss belegen das eindeutig. Nicht verwunderlich also, dass es dann doch noch irgendwann einmal für Wiesfleck wieder passen sollte. Das 0:2 durch Strobl wäre aber leicht zu verhindern gewesen, hätte man die weite Flanke verhindert oder ihn zumindest nicht soviel Platz gelassen.
Fazit: Heute war das gezeigte gegen einen starken Gegner einfach viel zu wenig. Man ließ sich das Spiel der Gäste aufdrücken und kam so nie richtig in Tritt. Eine mehr als verdiente Niederlage bei der wir sogar einige Male Glück hatten.
Das sagt der Gegner: --FOLGT--
Vorschau: --folgt--
10. Runde: Rudersdorf - SVK 1:0
Alex gegen Alle
Ausgangslage: Der SVK konnte komplett antreten. Nach zwei schmerzlichen Niederlagen hätte man sich gegen einen vermeintlich gleich starken Gegner mehr erwartet, als am Ende herauskam.
1.HZ: Wahnsinnsstart für den SVK: nach nicht einmal einer Minute hätte es für die Heimischen bereits einen Gegentreffer geben können bzw. sogar müssen. Leider war beim Schuss von GREIMEL aus kurzer Distanz die Stange im Weg, womit es beim 0:0 blieb. Das sollte sich aber rasch ändern und zwar zu Ungunsten der Auswärtigen. Mit dem ersten Torschuss für Rudersdorf gingen die Platzbesitzer gleich in Führung. Unglücklich aus Sicht des SVK, denn der Ball wurde unhaltbar abgefälscht. Das 1:0 nach nur 2' Minuten gab den Hausherren sichtlich mehr Auftrieb, als der Steiner-Elf lieb war. Während der 1. Hälfte konnten die Gäste nur mehr 1x gefährlich auf den Kasten von Torwart Wolf schießen. Der gute Schuss von SCHOLZ P. wurde aber von Wolf entschärft. Die restlichen 43 Minuten verliefen großteils ausgeglichen, wobei die Heimischen die besseren Aktionen für sich verbuchen konnten. In dieser Phase konnte sich unser Goalie Alexander 'Alex' JELENCSITS einige Male auszeichnen. Mit einer super Glanzparade in Minute 30' konnte er einen weiteren Treffer verhindern. Zuvor hatten die Gastgeber mit einem Lattenschuss Pech. Zu allem Unvermögen gesellte sich kurz vor der Pause auch noch eine ungeschicktes Foul von PETEK, der zweimal Gelb und folgerichtig mit Gelb/Rot frühzeitig vom Platz musste. Das Foul als solches war für viele nicht ersichtlich. Bitter, denn mit einem Mann weniger ging es zweite Hälfte noch weiter bergab.
2. HZ: In Hälfte zwei spielte nur mehr eine Mannschaft: der USV Rudersdorf. Unser Torwart wuchs dabei über sich hinaus. Mit unzähligen tollen Reflexen konnte er uns bis zum Schluss noch im Spiel halten. Lediglich der SVK-Angriff war nicht mehr in der Lage, gefährliche Aktionen herauszuspielen. Obwohl man einen Mann weniger war wurde noch weniger in die Zweikämpfe gegangen. Unser Team zeigte ein trauriges Bild, vorne, hinten und im Mittelfeld sowieso. Einzig vor JELENCSITS muss man heute wirklich den Hut ziehen, brachte er die Rudersdorfer Angreifer nämlich oft in Verzweiflung.
Fazit: Eine weiterer Leistungsabfall im Vergleich zum vorigen Spiel. Wenn dann auch noch der Spielverlauf so ungünstig für uns verläuft, kann dabei nichts herausschauen.
Das sagt der Gegner: --FOLGT--
Vorschau: Alle erwarten sich gegen das abgeschlagene Schlusslicht Bocksdorf im nächsten Heimspiel wohl einen "Pflichtsieg". Nach der heutigen Leistung, warten wir einmal lieber ab ...
11. Runde SVK-Bocksdorf 2:0
Wichtiger K(r)ampfsieg gegen Tabellenschlusslicht
Ausgangslage: Bei beiden Teams stand heute nicht der komplette Kader zur Verfügung. Auf Seiten des SVK mußte PETEK (Gelbsperre) sowie GREIMEL vorgegeben werden. In der Startelf der Heimmannschaft stand dafür ZACH W. und GERENCSER. Nach drei Pleiten für unser Team in Folge mussten endlich wieder Punkte eingefahren werden. Das abgeschlagene Tabellenschlusslicht kam da gerade recht.
1.HZ: In den ersten 45' Minuten konnte der SVK seine Verunsicherung der letzten Spiele leider nicht abbauen. Höhepunkte waren somit Mangelware, da auch die Bocksdorfer vor dem Tor nichts zustande brachten. In der 2' Minute kam ZAMBO an den Ball, der jedoch schwer zu verarbeiten war. Keine Gefahr also für das Gästegehäuse. Nach 22' Minuten segelt ein Freistoß aus großer Distanz am Tor der Auswärtigen vorbei. Bocksdorf kam nur durch Zufall zu einer erwähnenswerten Möglichkeit. Ein abgefälschter Schuss nach 28' Minuten flog nur knapp an unserem Tor vorbei. Der SVK hatte das Spielgeschehen trotzdem im Griff. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte kam noch SIRAKOV zum Kopfball, doch ging dieser daneben. Eine farblose 1. HZ. ging ohne Aufreger zu Ende.
2. HZ: Unser Team startete mit mehr Elan in die zweiten 45 Minuten. Bocksdorf, ohnehin schon erschreckend schwach spielend, baute noch mehr ab. In der 49' Minute springt GERENCSER das Spielgerät zu weit weg. Eine gute Chance wurde so eine sichere Beute für den besten Gästespieler, Torwart Mantsch. Der SVK spielte nun bissiger, was sich auch in der Chancenanzahl niederschlagen sollte. In der 68' Minute strich ein Freistoß nur knapp am Tor von Mantsch vorbei - doch nur 4 Minuten später war es endlich (!) soweit. SIRAKOV tankt sich aus der Abwehr heraus, spielt einen idealen schnellen Pass auf den nach vorne stürmenden SCHOLZ Patrick; dieser fackelt nicht lange und passt einen wunderbar perfekten flachen Schuss auf den allein stehenden ZAMBO Kevin. Ohne zu zögern drückte Kevin mühelos die Kugel zum umjubelnden und erlösenden 1:0 in die Maschen. Endlich weider einmal ein schneller, schön herausgespielter Spielzug, der auch zum Erfolg führte. Das Spiel war damit praktisch entschieden. Bis auf eine, auch eher ungewollte Aktion, von Bocksdorf im Angriff, als Selimovic plötzlich alleine vor JELENCSITS stand, unser Tormann aber wie gewohnt hellwach war, war von den Gästen nichts mehr zu sehen. Die sichtliche Verkrampfung des SVK im Angriff wurde durch das Führungstor gelockert. Plötzlich ergaben sich weitere sehr gute Chancen. So schob BERGER knapp vor Ende den Ball allein stehend am Tor vorbei. Den Schlusspunkt setzte wenig verwunderlich erneut der Gastgeber. Eine Kopie des ersten Tores führte zum 2:0 Endstand in der Nachspielzeit - idealer Pass von SCHOLZ auf ZAMBO der den Ball nur mehr ins Tor schieben musste.
Fazit: Obwohl der SVK eindeutig mehr vom Spiel hatte, war es lange Zeit eine doch etwas verkrampfte Angelegenheit. Erst mit dem 1:0 lösten sich die Blockaden. Bocksdorf spielte, zumindest heute, wie ein Fixabsteiger. Der SVK siegte am Ende auf jeden Fall verdient, tat man mehr für das Spiel und hatte auch die wesentlich besseren Möglichkeiten.
Das sagt der Gegner: Homepages SV-Bocksdorf -->
Vorschau: Grafenschachen gewann das erste Spiel in der Liga auswärts gegen Gr. Petersdorf. Man sollte den Gegener also keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Ein Punktegewinn muss aber dennoch drinnen sein, möchte man sich einen kleinen Polster von den unteren Plätzen aufbauen.
Fotos vom Spiel [leider nicht verfügbar!] -->
12. Runde: Grafenschachen - SVK 5:2
Ein Trauerspiel
Ausgangslage: Nachdem man gegen das Tabellenschlusslicht in der vorigen Runde gewonnen hatte, wollte man auch gegen den Vorletzten der Tabelle Punkte holen. Mit GABEL war ein wichtiger Spieler gesperrt. Dafür rückte PETEK wieder in die Startelf. Am heutigen Tag zeigte der SVK dennoch ein Trauerspiel der bei vielen mitgereisten Fans berechtigten Ärger hervorrufte ...
1.HZ: ... dabei fing es wieder einmal vielversprechend für unser Team an. Bei einem steilen Querpass in der 1' Minute kommt BERGER leider etwas zu kurz. Eine tolle Möglichkeit die wir nicht verwerten konnten. Kurz darauf der erste Schock für die SVK-Truppe. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen sprach der Spielleiter nach 8' Minuten den Heimischen einen Strafstoß zu. Unser Goalie JELENCSITS wollte einen Ball, den er kurz vor sich abprallen lies, nachfassen. Dabei stand ihm ein Grafenschachener Spieler anscheinend so im Wege, dass dieser sich unweigerlich der Schwerkraft hingeben musste, um auf dem nassen Boden hinzufallen. Ein lächerlicher Elfer, gegeben von einem Schiedsrichter der oft mehr als nur leichte Heimteamtendenzen zeigte - aber das soll überhaupt keine Ausrede sein. Man hatte noch genügend Zeit, das Spiel zu drehen. Balogh trat an und traf zum 1:0. Das Spiel besserte sich danach nicht wirklich, obwohl es ausgeglichen weiterging. Grafenschachen wirkte nach vorne wesentlich zielstrebiger und wurden in Minute 19' dafür belohnt. Mann des Tages Lippai trat zum ersten Mal in Erscheinung. Sein immer schneller werdende Flachschuss ausserhalb des 16er passte perfekt ins Eck - 2:0 nach 19' Minuten. Auch in weiterer Folge hatten die Gastgeber die besseren Chancen. So gab es in der 37' Minute einen satten Lattenschuss für die Grafenschachener zu verzeichnen - und was war die Antwort des SVK? Nichts, was einem Gegner in Unruhe versetzen konnte. Die wenigen Offensivaktionen blieben weitestgehend ungefährlich. Paradoxerweise konnte man trotz eines 2 Tore Rückstandes noch ein wenig auf einen Umschwung hoffen, da die Gastgeber trotz allem sich nicht als "DIE" Übermannschaft präsentierten. Der SVK hätte eigentlich viel mehr daraus machen müssen.
2. HZ: Nach einigen Umstellungen zur Halbzeit kam der SVK besser ins Spiel. Kurz nach der Pause hatte abermals BERGER es am Fuß, uns wieder rankommen zu lassen, doch sein Torschuss wurde noch über das Tor abgefälscht. Grafenschachen hätte am heutigen Tage aus dieser einen Top-Chance vermutlich zwei Tore gemacht. In der 57' Minute konnten die SVK Anhänger dann endlich einmal jubeln. SIRAKOV mischte sich in die Offensive und konnte aus einem Gestocher nach einem Eckball abstauben und den Ball zum 2:1 hinter die Torlinie drücken. Unsere Bemühungen wurden leider abrupt gestoppt. Ein Drehschuss von Lippai in der 64' Minute passte erneut genau. Mit dem ersten Angriff in Hälfte zwei, waren die Heimischen wieder erfolgreich. Dem 3:1 folgte unmittelbar danach das unnötige 4:1, abermals durch Lippai, der den Ball völlig freistehend und mühelos nur mehr ins offene Tor "passen" musste. Der SVK hatte danach noch einen gelungenen Spielzug, der aber keinen erfolgreichen Abschluss brachte. Ein toller Pass von STEINER Maximilian auf den nach vorne stürmenden ZAMBO nimmt dieser sehr gut mit und zielt auch gleich aus vollen Rohr ab. Die Kugel landet aber nur am Torpfosten - ich brauch wohl nicht mehr zu erwähnen, wie eine solche Chance für Grafenschachen ausgegangen wäre. Die restliche Spielzeit blieb unser Team harmlos. Die Gastgeber konnten in der 75' Minute durch Teubl das Score sogar noch auf 5:1 hochschrauben. In der 89' Minute, als die meisten Zuseher entweder schon abgereist oder sich abseits des Spielfeldes anderen Dingen widmeten, traf ein weiterer Verteidiger des SVK zum 5:2 Endstand. PETEK war aus einem Corner erfolgreich. Kurz darauf pfiff Schiri Flasch ab - die gefühlten 10 Minuten Verletzungspausen von diversen Spielern des Heimteams wurden ignoriert. Irgendwie aber verständlich, fing es doch unmittelbar mit dem Schlusspfiff heftig zu regnen an. Gerade so, als ob der Himmel ein Zeichen zu dem Spiel setzen wollte. Man hatte genug gesehen.
Fazit: Eine verdiente Niederlage gegen einen Gegner, der sich heute sichtlich in einen Spielrausch spielte und bei dem jede Kleinigkeit zu 100% passte. Diese 0 Punkte schmerzen umso mehr, als das heute wesentlich mehr drinnen gewesen wäre. Das 5:2 ist vielleicht etwas zu hoch ausgefallen, doch zeigte man vor allem nach dem dritten Verlusttreffer kurz völlige Rat- und Planlosgkeit. Es sollte jedenfalls dringend daran gearbeitet werden, so etwas rasch wieder in den Griff zu kriegen! Nach so einem Spiel ist das Selbstbewusstsein vermutlich sehr tief im Keller.
Das sagt der Gegner: ...
Vorschau: Wir können nicht immer vom Pech verfolgt werden. In diesem Spiel lief viel gegen uns, aber man hat auch einiges sich selbst zuzuschreiben. Bleibt zu hoffen das mit Heiligenbrunn der Gegner, der (noch) hinter uns platziert ist, einen schlechten Tag erwischt und wir einen guten. Vielleicht oder besser hoffentlich gelingt uns dann ein Sieg, der schon wieder fast zwingend erforderlich ist.
13. Runde: SVK - Heiligenbrunn 2:0
Spannender Last-Minute Sieg
Ausgangslage: Nach der letzten Auswärtspleite gegen Nachzügler Grafenschachen, erwartete unser Team heute erneut ein Gegner, der in unserer Reichweite liegen hätte sollen. Heiligenbrunn war und bleibt glücklicherweise auch nach dem Spiel die zweitschlechteste Auswärtsmannschaft. Aufgrund der Gelbsperre von PROMITZER und dem Fehlen von DÜRNBECK gab es wieder eine kleine Umstellung in der Startelf. GABEL und SOOS Istvan spielten von Anfang an.
1.HZ: Déjà-vu Erlebnisse für die SVK-Anhänger gleich zu Beginn des Spieles. Wieder konnte man recht früh, genauer gesagt in der 2' Spielminute, eine ausichtsreiche Torchance nicht nutzen. Einen Querpass von GABEL vor dem Tor konnte GREIMEL leider nur über selbiges befördern. Der SVK wirkte heute aggressiver in den Zweikämpfen und war auch gewillt, schneller nach vorne zu spielen. Die Gäste aus Heiligenbrunn waren vor allem in HZ 1 nach vorne hin quasi nicht vorhanden. Kein einziger guter Torschuss in 45' Minuten spricht für die Harmlosigkeit der Auswärtigen in der Offensive. Unser Team hingegen hatte im Angriff durchaus seine Möglichkeiten. In der 9' Minute überläuft GREIMEL unseren Ex-Goalie Weber Patrick rechts aussen doch sein Passversuch in die Mitte wird noch von einem Heiligenbrunner abgefangen. In der 21' Minute lässt BERGER einen scharfen Schuss auf das Gehäuse von Weber los, doch der steht zu zentral im Tor und kann somit den Ball sicher abwehren. Plötzlich gab es gleich doppelte Aufregung in Minute 30'. Nach einem seltenen Angriff der Gäste, kam ein Spieler der gegnerischen Mannschaft in unserem Strafraum zu Fall. Hätte der Spielleiter hier auf den Elfmeterpunkt gezeigt, hätte wohl niemand sich darüber groß aufregen können. Doch nach dem Pech, dass der SVK noch im vorigen Spiel mit einer Elferentscheidung hatte, folgte nun das Glück, dass hier nichts gegeben wurde. Wenig verwunderlich folgte prompt der Unmut der Spieler aus der Uhudler-Gemeinde. Ein Heiligenbrunner Spieler übte anscheinend zu heftig Kritik und musste nach seiner ersten Gelben nach nur 5' Minuten nun die zweite einstecken und somit frühzeitig vom Platz. Den fehlenden Spieler auf seiten der Gäste merkte man aber kaum. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit noch eine tolle Chance für die Heimischen als ein Spieler von uns schön freigespielt alleine auf Weber zuläuft, doch der Keeper kann einen erfolgreichen Abschluss gerade noch vereiteln.
2. HZ: Obwohl die Gäste, fast schon mit dem Mute der Verzweiflung, nach vorne immer frecher wurden, behielt der SVK das Spiel weitestgehend unter Kontrolle. Den ersten scharfen Schuss gab es 11' Minuten nach Wiederanpfiff durch die Gäste, doch JELENCSITS war gewohnt hellwach. Zwei Minuten später geht ein Schussversuch von SIRAKOV, der aus guter Position zum Schuss kam, knapp über das Tor. Das Spiel blieb weiterhin nicht uninteressant. In der 66' Minute hatte es der zur Pause eingewechselte GERENCSER am Fuß, uns in Führung zu schießen. Alleine auf den Gästegoalie zustürmend brachte er die Kugel nicht im Tor unter. Obwohl Weber schon geschlagen war, ging sein Schuss über das Gehäuse ins Out. Zu allem Überdruss hätten die Gäste nur wenige Minuten später unsere Nachlässigkeiten im Torchancenverwerten beinahe bestraft. Rambeck Thomas prüfte unseren Torwart, der den Ball aber noch in den Corner abwehren konnte. Ebenfalls Rambeck war es, der in der 77' Minute zu lange zögerte und somit eine Top-Chance für seine Farben leichtsinnig vergab. Der SVK wurde für seine Mühen am Ende doch noch belohnt. Nach einem mustergültigen Querpass von SCHOLZ P. genau in den Lauf von GERENCSER staubte dieser ab und brachte das Spielgerät endlich über die ominöse Torlinie zum 1:0 in der 78' Minute. Danach war unverständlicherweiße noch großes Zittern auf Seiten des SVK angesagt. Dabei wurde in der 82' Minute der nächste Gästespieler des Platzes verwiesen. Atanasov verhielt sich zu unsportlich und musste mit Gelb/Rot gehen, was dieser mit arg höhnischen Gesten Seitens des Schiedsrichters kommentierte. Eigentlich hätte er alleine wegen dieser Gesten schon mit glatt Rot ausgeschlossen werden müssen. Mit gleich zwei (!) Mann mehr, musste man die restlichen 10' Minuten (inkl. Nachspielzeit) überstehen. Heiligenbrunn machte das einzig richtige in der Situation und warf alles nach vorne. Das brachte unsere Defensive auf einmal gehörig ins Schwitzen. Knapp vor Schluss musste sich JELENCSITS wagemutig abermals vor Rambeck in den Schusslinie werfen. Richtig gefährlich wurde es dann noch einmal in der 84' Minute. Nach einer Unachtsamkeit in der Abwehr gelingt es den Heiligenbrunnern den Ball an unserem Tormann vorbeizuspitzeln. Das runde Ding rollte schon bedrohlich Richtung Torlinie, doch irgendwie schaffte es einer unserer Spieler dann doch noch, die Kugel von der Linie zu kratzen. Das war knapp! Aus dieser Bedrängnis heraus ergaben sich noch Konter, die aber (noch) nicht ausgespielt werden konnten. Erst in der Nachspielzeit war es dann wieder soweit. SCHOLZ P. brachte mit einem Zuckerpass BERGER ideal ins Spiel, welcher endlich wieder seinen Torriecher fand und zum 2:0 Endstand einnetzte. Danach war Schluss.
Fazit: Trotz des am Ende glücklichen Sieges des SVK ging dieser sicherlich in Ordnung. Heiligenbrunn war bis auf wenige Ausnahmen am Spielende im Angriff zu harmlos. Der SVK hatte mehr Spielanteile und wirkte zudem bissiger. Diesen leichten Aufwärtstrend heißt es nun für die nächsten schwierigen Aufgaben zu konservieren.
Das sagt der Gegner: ...
Vorschau: Rechnitz ist eigentlich kein schlechter Boden für den SVK, haben wir doch ungewohnt eine relativ gute Bilanz dort. Die Rechnitzer müssen aufgrund von Ausschlüssen auf zumindest gleich 3 Spieler verzichten. Sicherlich kein Nachteil für uns, doch das damit die Sache leichter wird, davon sollte man tunlichst nicht ausgehen. Favorit bleiben die Gastgeber, die man aber trotzdem ärgern sollte. Ein Punktgewinn wäre wünschenswert.
16. Runde: Kohfidisch - SVK 0:0
Hart umkämpfter Auswärtspunkt
Ausgangslage: Auch im dritten Spiel in Folge ließ der SVK, auch wieder dank eines überragend agierenden Torwartes, kein Gegentor zu. Veränderungen in der Startelf gab es keine. Leider mussten GABEL und DÜRNBECK verletzungsbedingt vorgegeben werden. Vor allem unser Neuzugang hat es schwerer erwischt. Wir wünschen ihnen eine rasche Genesung!
1.HZ: In einer flotten und äußerst kampfbetonten Partie übernahm der Gastgeber erwartungsgemäß früh das Kommando. Die erste Gelegenheit bot sich den Kohfidischern bereits in Minute 7', als nach einer Ecke ein gut vorgetragener Kopfball nur knapp über unser Tor geht. Der SVK verlegte sich heute vermehrt auf das Konterspiel. Aufgrund einiger doch überraschender Fehleranfälligkeiten in der Defensive von Kohfidisch kam auch unser Team zu seinen Chancen. So konnte GREIMEL seinem Gegenspieler die Kugel abluchsen und aus extrem spitzen Winkel Richtung Tor schießen. Heimtorwart Wagner war aber zur Stelle, und auch der direkte Nachschuss von SCHOLZ P. fand leider nicht den Weg hinter die Torlinie. Kohfidisch biss sich im weiteren Spielverlauf der ersten Hälfte an unserer Defensive sichtlich die Zähne aus. Zu oft wurde es mit einfachen hohen, weiten Flanken probiert, die für uns relativ einfach abzufangen waren. Unsere Abwehr, angeführt von unserem "Bollwerk-Gespann" SIRAKOV, PETEK, hielt den Laden dicht. Nur einmal wollten es die Gastgeber zu "schön" spielen. Statt auf dem Endzweck, sprich auf das Tor zu schießen, zu spielen, versuchten sie es mit Kombinationsfußball im Strafraum. Hier wurde eine gute Möglichkeit leichtsinnig liegengelassen. Die Steiner-Elf hatte in HZ1 in Minute 33' noch einen guten Angriff zu verzeichnen. ZAMBO Kevin lief alleine auf Torwart Wagner zu, doch sein scharfer Schuss ins kurze Eck, konnte Wagner ins Torout abwehren. Eine kurzweillige erste Hälfte ging danach ohne weitere Highlights zu ende.
2. HZ: Wie von einer Tarantel gestochen feuerte die Heimmanschaft in den ersten gut 20' Minuten Angriffe um Angriffe auf unser Gehäuse. In dieser Phase konnte sich unser sicherer Rückhalt im Tor JELENCSITS einige male glänzend auszeichnen. Nach nur 49' Minuten konnte er dank eines super Reflexes einen sehr gefährlich abgefälschen Freistoß festhalten. Kurz darauf ein starker Schuss eines Kohfidischers, doch wieder war JELENCSITS hellwach. Der SVK hatte nun Mühe, ein geordnetes Spiel aus der Abwehr zu machen. Erst langsam lies der Druck der Gastgeber nach. Zwei Top-Chancen innerhalb von nur 3 Minuten (66'-69') ließen die mitgereisten SVK-Fans zittern. Einmal wurde ein Ball aus kurzer Distanz zum Glück meterweit über das Tor gedroschen und das zweite Male kam Kohfidisch-Kapitän Schuch Ph. nach einem Freistoß nur um wenige Augenblicke nicht an das Spielgerät. Nach dieser Drangperiode erfing sich unsere Mannschaft wieder und konnte auch wieder selber Offensivaktionen setzen. In Minute 71' fischt ein Kohfidischer Spieler einen für den Goalie sicher zu haltenden Ball vor der Nase weg. Beinahe wäre diese unorthodoxe Vorgehensweise mit einem Eigentor bestraft worden, doch der Ball ging ins Torout. Im Anschluss hatte der SVK die größte Gelegenheit sogar in Führung zu gehen. Die alles andere als sattelfest wirkende Kohfidischer-Abwehr brachte den Ball nicht aus der Gefahrenzone, wodurch GERENCSER plötzlich eine einmalige Chance vorfindet. Torwart Wagner war schon geschlagen und lieg am Boden, GERENCSER schoss auch gleich auf das scheinbar leer stehende Tor, doch genau 1 (!) 'Fidischer stand dort noch auf der Torlinie - und just dorthin sollte sein Schuss auch landen. Turbulent verliefen schließlich auch die letzten Minuten. ZAMBO Kevin prüfte noch einmal den Schlussmann der Heimischen (82'); aber die letzten Möglichkeiten gehörten dem heurigen Landesligaabsteiger. Ein tückischer, weil verdeckter, Drehschuss von Hupfer hielt unser Goalie am Ende genauso wie einen für vielen schon im Tor sehenden Ball in der letzten Spielminute. Nach zwei Minuten Nachspielzeit pfiff der souveräne Spielleiter das Match ab.
Fazit: Ein 0:0 der besseren Sorte mit vielen guten Tormöglichkeiten. Das Chancenverhältnis spricht zwar klar für die Kohfidischer, doch unsere starke Abwehrperformance hat sich diesen Punkt redlich verdient. Nun müsste es im Angriff noch besser klappen, dann wäre das Knacken der 20-Punkte Marke kein Problem mehr.
Das sagt der Gegner: http://www.geomix.at/verein/ask-kohfidisch/spielbericht/16-runde-ask-kohfidisch-sv-kukmirn-101763/
Vorschau: Stuben hat sich nach einer Niederlagenserie mit zwei Siegen in Folge wieder vor uns gesetzt. Der Trainereffekt stellte sich also positiv ein. Dennoch ist Stuben ein Gegner, den man auf eigenen Platz sicherlich Paroli bieten kann. Mit einem entsprechend günstigen Spielverlauf ist sogar ein Sieg möglich. Auf geht's!
17. Runde SVK - Stuben 2:1
Wichtiger Sieg nach ruppiger Partie
Ausgangslage: Der SVK musste im vorletzten Heimspiel der Herbstsaison gegen einen unmittelbaren Tabellennachbar antreten. Nach den zuletzt guten Leistungen konnte man durchaus auf Punktezuwachs hoffen. Beim SVK gab es keine Umstellungen.
1.HZ: Wie schon so oft in der heurigen Meisterschaft startete der SVK wie aus der Pistole geschossen und hätte nach nur 2 Minuten bereits 2 Tore erzielen können. Zuerst konnte ZAMBO Kevin seinen Sololauf nicht erfolgreich abschließen, denn Gästetorwart Renner stand sich ihm in den Weg. Danach scheiterte BERGER aus kurzer Distanz nur um Millimeter. Sein Schuss prallte am Torwart vorbei an die Stange, doch der Ball wollte nicht hinter die Linie hüpfen. So blieb es beim schmeichelhaften 0:0 für Stuben, die auch weiterhin ungefährlich blieben. Mit dem aggressiven Pressing bereits tief in der Hälfte des Gegners, hatten die Gäste sichtlich Probleme ins Spiel zu kommen. Durch eine sehr starke Laufbereitschaft und ein beherztes Zweikampfverhalten konnte unsere Mannschaft den Druck in der ersten Halbzeit recht gut aufrecht erhalten. Stuben konnte sich zwar im weiteren Spielverlauf einigermaßen "erfangen", war im Angriff aber praktisch kaum vorhanden. Eine doch enttäuschende Vorstellung der Gastmannschaft. Beim SVK hingegen haderte man wieder einmal mit der Chancenauswertung. Nach den zwei Topchancen zu Beginn des Spieles konnte man sich nichts zwingendes mehr herausspielen.
2. HZ: Die zweite Hälfte begann so, wie die erste aufgehört hatte. Stuben wirkte in der Defensive weiterhin nicht souverän. Plötzlich, aus dem Nichts, ein weiter Abschlag aus der Hälfte der Stubener, der just genau beim einzigen vorne lauernden Gästespieler Zambo Patrick landete. Dieser nimmt sich den Ball so geschickt mit, dass er gleich zwei unserer Spieler ausspielen kann, alleine auf das Tor von JELENCSITS zieht und diesen auch noch überläuft. Das verwaiste Tor vor sich stehend, hatte der Stubener keine Probleme mehr den Ball zum überraschenden 0:1 für die Gäste nach 49' Minuten einzuschießen. Was danach folgte, sah man so wohl in dieser Ausführung noch nie auf unserer Sportanlage. Der Stubener Spieler Rakowitz erhielt Gelb und unmittelbar danach wegen Kritik Gelb/Rot. Laut dem sehr gut verfassten Spielbericht der Stubener-Homepage (Link siehe unten) bekam Rakowitz wegen eines zu frenetischen Jubels die erste Gelbe-Karte. Der ausgeschlossene Spieler quittierte seinen Ausschluss mit heftigen Gesten und war kaum mehr zu beruhigen. Das Trikot vom Leib gefetzt zog er Richtung Kabine und machte damit den Auswärtigen das Leben vermeintlich schwerer. Doch die Gäste schien dieser Ausschluss irgendwie sogar zu beflügeln, wenn auch etwas verzögert. Hier muss man den Gegner ein Kompliment aussprechen, denn nach dem 2:1 merkte man kaum, dass man mit einem Mann weniger spielen musste. Der SVK nützte jedoch die kurze Phase der Schwächung und machte nocheinmal Druck. Wichtig war der schnelle Ausgleich. In der 54' Minute stand SCHOLZ Patrick genau richtig und köpfelte das Spielgerät vom Fünfer genau unter die Querlatte zum erlösenden 1:1. Die kurze Konfusion in der Stubener Hintermannschaft führte schließlich zum Siegtreffer für die Steiner-Elf. Nach einer Ecke können die Stubener den Ball nicht klären. Die Kugel gelangt zu GREIMEL Martin der sich kurz dreht, schießt und zum 2:1 nach 63' Minuten einnetzen konnte. Stuben gab sich danach keineswegs auf. Da wir nach 77' Minuten ebenfalls nur mehr zu zehnt spielen musste (Gelb/Rot für ZAMBO - ebenfalls nach Kritik) wurde es für uns noch einmal eine Abwehrschlacht. Glücklicherweise konnten die Gäste aber keine nennenswerten Aktionen mehr setzen. Da auch der SVK am Ende hin auf Konterangriffe verzichtete blieb es beim 2:1 Sieg der Heimischen. Zum Ende hin teilte Schiedsrichter Tschandl noch großzügig Gelbe Karten aus, wobei die Meisten aber auch nicht unberechtigt waren. Obwohl es vor allem in der zweiten Hälfte ein recht ruppiges mit vielen Zweikämpfen geprägtes Spiel war, kam kaum Hektik auf. Erst kurz vor Schlusspfiff wurde es nochmal turbulent, doch der Spielleiter pfiff zuvor ab, bevor weiteres passieren konnte.
Fazit: Der Heimsieg geht absolut in Ordnung. In HZ 1 hatte man das Spiel voll unter Kontrolle. Ein kurzer Aussetzer brachte Stuben die einzige Top-Möglichkeit. Ansonsten taten sich die Auswärtigen schwer, an unserem Abwehrriegel vorbeizukommen. Lobenswert aus Sicht der Gäste war die Moral, nach einem 2:1 Rückstand mit einem Mann weniger, noch auf den Ausgleich zu kämpfen. Trotz allem war das für Stuben eindeutig zu wenig. Der SVK zeigte eine kämpferisch hervorragende Leistung, auch wenn zum Ende hin man dem aufopferungsvollen Einsatz beinahe Tribut zollen musste. Das vorentscheidende dritte Tor war daher leider ausser Reichweite. Dennoch sollte diese Leistung Ansporn genug sein, die Herbstsaison versöhnlich - sprich mit weiteren 3 Punkten - abzuschließen.
Das sagt der Gegner: zum Spielbericht auf der Homepage von Stuben -->
Vorschau: Im Nachtragsspiel von Güttenbach kann der SVK dank des heutigen Sieges einigermaßen befreit aufspielen. Unser Team hat dabei sogar eine wohl einmalige Gelegenheit, fehlen beim Gegner nicht weniger als 4 Stammspieler (u.a. die zwei Kulovits-Brüder)! Unterschätzen darf man Güttenbach natürlich dennoch nicht.
18. Runde: SVK - Güttenbach 5:2
Chancenparade zum Saisonabschluss
Ausgangslage: Die Vorzeichen für den SVK standen nicht schlecht. Zum Einem fehlten bei den Gästen nicht weniger als vier (!) Stammspieler, zum Anderen musste unser heutige Gegner in den letzten zwei Spielen gleich 10 Tore verschmerzen. Unser Team ist hingegen nach dem heutigen Spiel schon seit 5 Runden ungeschlagen. Beim SVK fehlten neben den verletzten Spielern noch ZAMBO (Sperre) und SCHOLZ Patrick. Dafür rückte GABEL wieder in die Startelf - wenn auch leider nur für wenige Minuten.
1.HZ: Wieder ein fulminanter Start der Kukmirner. Nach zwei Minuten verhinderte nur die Stange den ersten Treffer, doch aus dieser Situation heraus sollte uns noch eine noch größere Chance gesinnt sein. GABEL dribbelte sich in den Strafraum und konnte dort nur mehr regelwiedrig gestoppt werden. Ein klarer Elfmeter den BERGER in der 3' Minute sicher zum 1:0 verwandelte. Kaum das sich die äußerst harmlos präsentierenden Gäste einigermaßen zu erfangen schienen, schlug der SVK nochmals zu. Zuvor schon hatte GREIMEL eine gute Chance, als er alleinstehend und völlig unbedrängt einen Kopfball nach einem Corner leider zu zentral platzierte. Der starke Gästegoalie Kopicz hatte hier keine Mühe. In der 20' Minute war er jedoch machtlos. Nach einem scheinbar zu lang geratenen Eckball kann sich unser aufgerückter Kapitän SIRAKOV den Ball stoppen und in die Mitte passen. Dort stand GERENCSER zum ersten Mal am heutigen Tag goldrichtig und versenkte die Kugel unhaltbar zum 2:0. Nur drei Minuten später hätte es beinahe schon den dritten Treffer für die Heimischen geben müssen. Ein guter Schuss wurde jedoch noch auf der Linie abgewehrt. Kurz darauf musste GABEL leider verletzt sicherheitshalber ausgetauscht werden - an dieser Stelle hoffen wir, dass er bald wieder voll fit für uns auflaufen kann! Für ihm kam STEINER Maximilian ins Spiel, der sich schnell sehr gut einfügen konnte. Das Spiel wurde danach zwar ausgeglichener, wirklich ernstzunehmend blieben die Angriffe der Gäste aber nicht - bis zur 36' Minute. Die Heimischen konnten das Spielgereät nicht konsequent aus der Abwehr herausspielen, wodurch sich ein Güttenbacher die Kugel schnappte und nur mehr knapp vor der Strafraumgrenze gestoppt werden konnte. Der resultierende Freistoß aus einer vielversprechenden Distanz fand schließlich über Umwege den Weg ins Tor. Durch die Mauer hindurch konnte JELENCSITS den Ball zwar noch abwehren, aber leider nicht bändigen. Der nach vorne abprallende Ball gelang zum Güttenbachher Spieler Jenisch der am schnellsten reagierte und somit recht einfach zum 2:1 Anschlusstreffer kam. Ein zu diesem Zeitpunkt mehr als nur schmeichelhafter Treffer für die Auswärtigen. Danach hatte der SVK das Spiel hingegen wieder unter Kontrolle. Man konnte also zuversichtlich in die zweiten 45 Minuten gehen.
2. HZ: Durch den nur knappen Rückstand beflügelt, versuchten die Gäste in der zweiten Halbzeit mehr für ihr Offensivspiel zu tun. Viel brauchbares kam dabei jedoch nicht heraus. Einen tückischen Weitschuss kann JELENCSITS erneut nur abprallen lassen, doch der anschließende direkte Nachschuss ging zum Glück meterweit über das Tor. Zu diesem Zeitpunkt hatte der SVK bereits den Sack zugemacht, denn nach nur 13' Minuten in HZ 2 musste der Gästetorwart wieder den Ball aus seinem Gehäuse holen. Nach einer Maßflanke von JANDRISEVITS aus einem schnell vorgetragenen Angriffsspielzug, kommt SOOS Istvan zu einem Kopfball der genau passen sollte. Mit dem 3:1 und der kurz darauf vergeigten Chance der Gäste war das Spiel für uns entschieden. Obwohl die Gäste weiterhin lästig blieben, war das Spiel eindeutig vom SVK bestimmt, der sich Großchance um Großchance herausspielen konnte. In der 65' Minute geht ein gefühlvoller Lupferversuch von STEINER Maximilian vom Elferpunkt nur knapp drüber. In dieser Tonart sollte es weiter gehen. In der 74' Minute nimmt der stark aufspielende GERENCSER dem überforderten Güttenbacher Kappel den Ball ab, zieht aufs Tor, schießt, doch Kopicz kann das Geschoss noch abwehren. Eine Minute später versucht es GREIMEL den Güttenbacher Schlussmann zu bezwingen, doch dieser hatte wieder einmal seine Hände im Spiel und wehrt auch diesen Ball ab. Die zweite Top-Möglichkeit innerhalb von wenigen Minuten. Die dritte "100%" Möglichkeit sollte unmittelbar darauf dann endlich erfolgreich sein. Nach einem Eckball kommt GERENCSER zum Ball und hämmert diesen zum 4:1 in die Maschen (76' Minute). Zwischendurch kamen die Gäste noch einmal zu einem Freistoß zwischen dem Strafraum und der Eckfahne. Dieser sehr schnell abgespielte Standard überraschte unsere Defensive. So kam der ansonsten blasse Srpak zum Kopfball, der genau unter die Latte ins Tor zum 4:2 fiel. Unbeeindruckt von diesem Gegentreffer blies der SVK nocheinmal zum Schlussangriff - und wieder war es Kopicz der uns zum Verzweifeln brachte. GREIMEL und GERENCSER brachten die besten Gelegenheiten am Güttenbacher Goalie nicht vorbei. Als in der Nachspielzeit noch einmal die Stange im Weg war, schien es beim 4:2 zu bleiben. Praktisch mit dem Schlusspfiff fiel dann doch noch der längst überfällige 5. Treffer. GERENCSER wurde von SOOS ideal freigespielt. Das leere Tor vor sich war das 5:2 nur noch Formsache.
Fazit: Zum Ende hin waren Chancen für einen zweistelligen Trefferscore vorhanden. Einzig Güttenbach Keeper Kopicz bewahrte die Gäste vor einer noch böseren Schlappe. Der SVK war in allen Belangen die klar bessere Mannschaft gegen stark ersatzgeschwächte Gäste. Der Sieg geht somit auch in dieser Höhe voll in Ordnung. Nach den zuletzt gezeigten Auftritten konnte man sich nun in das Tabellenmittelfeld spielen und kann sogar die Blickrichtung nach oben richten.
Das sagt der Gegner: der Gegner führt keinen eigene Spielberichte-Seite.
Vorschau: Nach einer überlangen Saison geht man nun in die verdiente Winterpause. Im Frühjahr wartet dann gleich ein interessantes Derby auf uns. Wir sind in Dt. Kaltenbrunn zu Gast (zweites Märzwochenende!).
19. Runde: SVK - Eltendorf 1:0
Gelungener Rückrundenstart
Ausgangslage: Nachdem das erste Meisterschaftsspiel im Frühjahr in Dt. Kaltenbrunn witterungsbedingt leider abgesagt werden musste, startete der SVK mit einer Woche Verspätung gegen unseren Nachbarn Eltendorf in die Rückrunde. In Eltendorf wurde über den Winter mit Hoanzl Rudi ein neuer, allseits bekannter, Trainer installiert. Der SVK konnte bis auf unseren leider noch verletzten Spieler RADAKOVICS, auf den kompletten Kader zurückgreifen. Mit SCHACHNER Bernhard bestritt ein im Winter geholter Spieler sein erstes Meisterschaftsspiel im Dress des SVK.
1.HZ: Auf äußerst holprigen Terrein waren spielerische Glanzpunkte kaum möglich. Die Gäste kamen zwar etwas besser ins Spiel, wurden aber mit dem ersten Angriff der Heimischen eiskalt erwischt. Neuzugang SCHACHNER konnte sich gegen seinen Gegenspieler erfolgreich behaupten, spielt den Ball auf den gut aufgelegten GERENCSER der den frei stehenden ZAMBO Kevin sieht und einen Querpass zu unserem gut positionierten Stürmer spielt. Kevin lässt sich nicht zweimal bitten und verwertet den Pass mit einem wuchtigen Schuss am chancenlosen Gästetorwart vorbei zum 1:0 nach nur 7' gespielten Minuten. Eltendorf war nun sichtlich bemüht, das Spielgerät in ihren Reihen zu halten um gezielte Angriffe zu starten. Die nächste Aktion gehörte jedoch wieder den Gastgebern, als ein Gewaltschuss aus gut 30m von SCHACHNER das Tor nur knapp verfehlt. Es folgen eine gut herausgespielte Aktion der Eltendorfer sowie ein gefährlich abgefälschter Distanzschuss nach 29' Minuten. Unser Torwart JELENCSITS konnte sich auch heute wieder als sicherer Rückhalt beweisen und entschärfte jeden Schuss souverän; wie die gesamte Defensive, welche keine einzige zwingende Chance der Eltendorfer zuließ. Dennoch war der 1 Tore Vorsprung kein Ruhekissen, auf das man sich ausruhen konnte. Kurz vor der Pause hatten die Eltendorfer durch einen gefährlichen Kopfball noch eine Möglichkeit zum Ausgleich. Es blieb aber beim 1:0 Pausenstand in einer Partie, bei dem der Spielleiter des Öfteren mit seinen Assistenten offensichtlich nicht einer Meinung war und so für Verwirrung und Unverständnis auf beiden Seiten sorgte.
2. HZ: Der SVK konzentrierte sich weiterhin auf eine gesicherte Abwehr. Nennenswerte Offensivaktionen sollten sich erst gegen Ende des Spieles häufen. Kurz nach dem Wiederanpfiff konnte unsere Elf eine flüssige Kombination ausführen, wobei der Abschluss leider zu schwach ausfiel und der wenig geprüfte Torwart JOST somit keine Mühe hatte. Die Hoanzl-Truppe versuchte meist durch hohe Bälle zum Erfolg zu kommen. Die Angriffe wirkten aber irgendwie nicht konsequent genug - ein gefundenes Fressen für unsere routinierten Defensivspieler. Doch beinahe hätte ein Schuss eines Eltendorfers, der plötzlich im Strafraum zum Flanken kam, seinen Weg ins Tor gefunden, wäre nicht JELENCSITS wieder hellwach auf seinen Posten gewesen. Der Ball drehte sich tückisch in seine Richtung. Mit einer Hand konnte unser Schlussmann die Kugel über die Latte ablenken. Eine weitere Möglichkeit für die Auswärtigen ergab sich nur kurze Zeit später. Die einzige Unachtsamkeit in unserer Hintermannschaft konnte von den Gästen glücklicherweise nicht ausgenutzt werden. Die Heimischen konnten zum Ende hin noch zwei gute Schüsse auf das Gästegehäuse loslassen, bevor das Spiel ohne große Aufregungen abgepfiffen wurde.
Fazit: Der SVK wurde heute durch seine sehr starke Abwehrleistung mit einem Sieg beschenkt. Offensivaktionen blieben von daher eher Mangelware. Eltendorf wirkte bemüht, hatte aber nach vorne keine Durschlagskraft. Der schlechte Boden trug zu einem eher durchschnittlichen Spiel bei. Positiv auch die Abgebrühtheit unseres Team, denn im Gegensatz zum Herbst, wo die Besten Chancen zu Beginn alle vernebelt wurden, passte heute endlich gleich die Erste perfekt!
Das sagt der Gegner: --folgt--
Vorschau: Wieder einmal ist unser nächster Gegner, Markt Allhau, als Favorit anzusehen. Nicht zuletzt dank unserer unterirdisch schlechten Bilanz in Allhau, wird es für uns alles andere als leicht werden, zumindest mit einem Punkt nach Hause zu kommen. Nur wer weiß, wenn es uns gelingt wieder die "Null" hinten zu halten, könnte endlich auch einmal mehr drinnen sein.
ACHTUNG: Das Spiel findet am FR. 22.03. um 18:30 Uhr statt!
21. Runde: Markt Allhau - SVK 0:1
Fluch besiegt!
Ausgangslage: Bei Spielen des SVK in Markt Allhau war es bisher immer wie verhext für uns. Mehr als ein Unentschieden war nie drinnen. Meistens mussten wir mit leeren Händen die weite Heimreise antreten. Auch in diesem Spiel sprach vieles für die Gastgeber, die mit zwei Siegen in Folge einige Plätze vor dem SVK lagen. Bei unserer Elf musste heute PROMITZER wegen einer Gelbsperre vorgegeben werden. SCHOLZ Mathias spielte dafür wieder in der Startelf, mit einer soliden Leistung.
1.HZ: Erwartungsgemäß hatten die Heimischen über das gesamte Spiel gesehen mehr Spielanteile. Kapital konnten sie jedoch nicht daraus schlagen. Bei eisigen Temperaturen nahe der Schmerzgrenze, wurden den wenigen Zuschauern entsprechend kalte Kost serviert. Der frostige Boden tat sein Übriges. Enttäuschend vor allem die Markt Allhauer, denn sich in der Defensive betulich die Kugel hin- und her zu passen, um das Spielgerät danach trotzdem mit weiten, hohen Bällen nach vorne zu schlagen, zeugt nicht unbedingt von einer Meistertaktik. Der SVK spielte brav, war jedoch mehr mit der Abwehr beschäftigt. Diese hielt zunächst wieder bombensicher. Zu sehen gab es in Hälfte eins bis auf einige Distanzschüsse wenig. Den ersten Torversuch gab es für die Gastgeber nach 8' Minuten, doch der Schuss wurde von unserer Abwehr abgeblockt. Nach rund 15' Minuten versuchte es BERGER mit einem Schuss, der genau beim Torwart landete. In der 29' Minute geht ein Volleyschuss eines Allhauers weit daneben. Leider wird ein weiterer Volleyschuss von SCHOLZ Patrick in der 34' Minute noch so abgefälscht, dass er nur ins Torout geht. Der Versuch wäre ansonsten vermutlich nicht ungefährlich gewesen. Viel mehr gab es dann auch nicht zu sehen. Gute Offensivaktionen waren auf beiden Seiten dünn gesät. Allhau fand kein passendes Mittel, die SVK Abwehr auch nur annähernd in Bedrängnis zu bringen.
2. HZ: Auch in der zweiten Halbzeit zeichnete sich einige Zeit lang eine typische 0:0 Partie ab. Die erste Möglichleit in Halbzeit 2 ergab sich für BERGER der es mit einem Heber ins Eck versuchte, für Allhau Goalie Kraus aber kein Problem darstellte. Mehr Mühe hatte Kraus mit einem Schuss nur wenige Minuten später, den er abspringen ließ. Unser Team konnte sich zu diesem Zeitpunkt immer öfters auch nach vorne wagen, blieben die Heimischen Angriffsversuche weiterhin harmlos. Ein flacher Distanzschuss von ZAMBO Kevin konnte Torwart Kraus beinahe auch nicht bändigen. Der Ball ging trotzdem ins Torout. Etwas verwirrend und im Anschluss merklich hektischer wurde es ab Minute 60, nachdem der Markt Allhauer Spieler Lechner mit zwei gelben Karten des Platzes verwiesen wurde. Verwirrend war dies deswegen, da das Foul, welches zur (zweiten) gelben Karte führte, aus dem Blickwinkel des Schreiber nicht von Lechner begangen wurde. Der vermeintlich eigentliche Übeltäter schob, so hatte es den Anschein, den schwarzen Peter auf seinen Mannschaftskollegen, der somit frühzeitig duschen gehen konnte. Dieser Ausschluss schien den Heimischen nochmals Aufwind zu geben. Plötzlich gab es brandgefährliche Aktionen vor dem Gehäuse der Steiner-Elf. Die größte Chance im ganzen Spiel fand ein Markt Allhauer Spieler vor, der, aus sehr stark abseitsverdächtiger Position, auf einmal nur ein paar Meter vor unserem Tor unbedrängt einen scharfen Drehschuss abfeuern konnte. Die Heimischen Zuseher, die Fäuste für die Jubelgesten schon geballt, staunten wohl nicht schlecht, als unser "Einser" im Tor JELENCSITS eine schier unmenschliche Parade zelebrierte. Mit einem nicht für möglich gehaltenen Reflex konnte Alex den sehr gut platzierten Schuss noch von der Linie kratzen. Kollektives Durchschnaufen beim SVK war angesagt. Doch die Heimischen ließen noch nicht locker. So konnte ein Allhauer ein gutes Solo bis auf die Toroutlinie ansetzen. Zum Glück war der Winkel dann zu spitz um das Spielgerät noch hinter die Linie schießen zu können. Eine weitere gut herausgespielte Aktion in Minute 78' ging zum Glück auch vorbei. Unser Torwart war diesesmal bereits geschlagen, doch der Ball kullerte pararell zur ominösen Torlinie glücklicherweise vorbei. Bei einer typischen Allhau-Begegnung wäre der Ball sicher vom Torpfosten noch ins Tor geprallt. So aber war uns heute Fortuna gut gesinnt. Viel mehr noch, sollte es 7' Minuten vor Schluss sogar noch besser kommen. Aus einer Ecke heraus nutzte ZAMBO das kurze Black-Out der Allhauer Defensive und schoß zum 0:1 in der 83' Minute ein! Die letzten bangen Minuten wurden gut überstanden, womit es nach gut 95' Minuten amtlich war, was bisher für unmöglich schien - ein Sieg des SVK in Markt Allhau.
Fazit: Wie im letzten Spiel war auch heute unsere starke Defensive der Schlüssel zum Erfolg. Die einzigen drei Großchancen der Heimischen konnte entweder unser Torwart oder eben das Glück des Tüchtigen wettmachen. Markt Allhau spielte trotzdem nicht so, wie man es von einem 5.-platzierten eigentlich erwarten hätte können. Über eine Punkteteilung hätte man sich heute sicherlich auch nicht beschweren können, aber irgendwann muss das Pech, das wir so oft auf diesem Boden bereits hatten, ja eimal ausgeglichen werden. Eigentlich ist es mit diesem Sieg sogar noch lange nicht getilgt. Schlussendlich soll unsere Kaltschnäutzigkeit im Frühjahr nicht unerwähnt bleiben.
Das sagt der Gegner: ufc-marktallhau.jimdo.com/spielberichte/saison-2012-13/
Vorschau: .. folgt ..
22. Runde: Unterschützen - SVK 1:1
Verdiente Punkteteilung
Ausgangslage: Es gibt Plätze, die sind für den SVK bisher immer ein "rotes Tuch" gewesen. Markt Allhau gehörte da dazu, Wiesfleck ebenso und auch in Unterschützen konnten wir bis zum heutigen Spiel keine Punkte heimholen. Obwohl Unterschützen hinter uns in der Tabelle platziert ist und ins Frühjahr eher holprig gestartet waren, war der Gegner keinesfalls zu unterschätzen. Leider musste der SVK heute unser Defensiv-Bollwerk SIRAKOV krankheitsbedingt vorgeben. Wir wünschen unseren Kapitän schnellste Genesung! Erstmals im Frühjahr in der Startelf stand dafür JANDRISEVITS Thomas.
1.HZ: Die erste Gelegenheit hatten die Gastgeber bereits in der 1' Minute: Nach einer Flanke von links in unseren Strafraum verspringte sich der Ball, womit ein Unterschützener Spieler zum Glück für uns nicht mehr an die Kugel kam. Trotz dieses "Verhüpfers" war das Geläuf in erstaunlich guten Zustand - ein Kompliment an den Platzwart darf hier ruhig angebracht sein. Den ersten Torversuch für unser Team gab es in der 7' Minute, doch alles in allem war das zu harmlos. Unterschützen startete zwar besser ins Spiel und versuchte es immer wieder mit Flanken über links, doch mit Fortdauer der Begengung konnte der SVK das Spielgeschehen immer weiter von der Gefahrenzone fernhalten. ZAMBO Kevin versuchte sich ebenfalls als Distanzschütze: in der 12' Minute wehrt Heimtorwart Malits sicher ab. Zehn Minuten später kommt Kevin alleine zum Schuss, doch auch diesesmal war Malits zur Stelle. In der 36' Minute prüft ZAMBO den Heimgoalie erneut, durch einen gut angetragenen Freistoß. Zuvor schon hätte es beinahe ein Tor für unsere Elf gegeben, als ein abgefälschter Freistoß von GABEL zu PETEK kommt der die Wuchtel nur knapp neben das Tor setzt. Unterschützen kam zu diesem Zeitpunkt nur mehr sporadisch zu Offensivaktionen. Erwähnenswert war lediglich ein tückischer Distanzschuss des Unterschützener Legionärs Golenja (31' Minute), der aber ansonsten weitestgehend gut unter Kontrolle gebracht werden konnte. Viel aufregendes gab es in Halbzeit eins dennoch nicht zu bewundern. Ein Spiel auf überschaubaren Niveau endete folgich mit 0:0 nach 45' Minuten. Unsere Jungs wirkten zum Ende hin immer besser. Kurz vor der Pause schnappt sich ZAMBO den Ball, nachdem es in der Unterschützener Defensive eine grobe Unachtsamkeit gab. Von der Toroutlinie flankt Kevin über den Torwart hinweg in die Mitte wo PROMITZER zum Spielgerät gelangt. Unglücklicherweise erwischt er den Ball nicht richtig und schießt die Kugel alleine stehend weit über das Gehäuse. Schade, denn hier wäre mehr drinnen gewesen.
2. HZ: Das Spiel verflachte nun zusehends. Gute Aktionen sollten erst gegen Ende des Spieles folgen. Beide Mannschaften neutralisierten sich über weite Strecken. Unterschützen, als Heimteam, tat sich weiterhin schwer, das Spiel zu machen. Der SVK stand hinten sicher und ließ nur wenig zu. Wieder war es die Nr. 9 (Golenja) der Heimischen, die mit einem sehr guten Distanzschuss auf sich aufmerksam machte. Da waren bereits 78' Minuten gespielt. Bis dahin konnten sich die Gastgeber keine weiteren Chancen herausspielen - aber auch beim SVK kann man nur einen Schuss von BERGER in der 70' Minute notieren, den der Torwart nur mit aller Mühe in den Corner abwehren konnte. Turbulent wurde es erst, als vermutlich alle bereits mit einer Punkteteilung rechneten. Ein Schuss von Golenja wird immer länger und länger. Womit wohl keiner gerechnet hatte, senkte sich der Ball tatsächlich verdammt nahe dem Gästetor. So knapp sogar, dass nur die Latte schlimmeres verhindern konnte - noch - denn den Abpraller nutzte der in der Halbzeit eingewechselte Graf Martin. Sein Schuss landete im kurzen Eck unhaltbar zum schmeichelhaften 1:0 für die Heimischen. Dieses Tor fiel, trotz euphorischen Gebrülles des Platzsprechers, nicht wie durchgesagt in der 90' , sondern in der 86' Minute. Damit hatte der SVK noch ein wenig mehr Zeit, das Ergebniss zu korrigieren. Tatsächlich gab unsere Elf nicht auf und zeigte Moral, auch wenn uns heute ein wenig das Glück wieder zur Seite stand. In der Nachspielzeit konnte Winterneuzugang "Schoko" Schachner im Strafraum nur mit nicht regelkonformen Mitteln gestoppt werden. Den fälligen Elfer verwandelte BERGER souverän zum 1:1 Ausgleich. Noch immer war nicht Schluss. So hatte es abermals ZAMBO Kevin am Fuß, die Partie noch zu drehen. Sein Schuss in der 4' Minute der Überspielzeit ging jedoch aus sehr ausichtsreicher Position am Tor vorbei.
Fazit: Der Punkt ist auf alle Fälle mehr als nur verdient. Bei einer besseren Chancenauswertung wäre auch ein Sieg leicht möglich gewesen. Man muss mit diesem Punkt am Ende aber zufrieden sein, konnte man nun auch diesem deklarierten "Angstplatz" mit diesem Punkt zumindest etwas den Schrecken nehmen.
Das sagt der Gegner: ..
Vorschau: .. folgt ..
23. Runde: SVK - Gr. Petersdorf 3:0
SVK nicht zu stoppen
Ausgangslage: Auch der SV Gr. Petersdorf konnte die Erfolgsserie des SVK nicht stoppen. Mit diesem Erfolg ist der SVK nun endgültig im gesicherten Mittelfeld gelandet und kann sich auf den Angriff für die vordere Tabellenplätze konzentrieren.
1.HZ: Die erste kurze Schrecksekunde verursachten die Gäste bereits in der 1' Spielminute als nach einer mißglückten Kopfballabwehr ein Auswärtiger Spieler zum Schuss kommt, diesen aber knapp verzieht. Zwei Minuten später hätte SCHOLZ Patrick eine gute Chance erspielen können, doch auf den Weg zum Tor kam er auf den holprigen Boden ins stolpern. In Minute 14' setzt SCHOLZ einen nicht ungefährlichen Torversuch leider neben das Tor. Eng wurde es für unser Team im nächsten Angriff. Ein Freistoß konnte von JELENCSITS über die Querlatte gedreht. Das Spiel ging munter auf und ab. Die Steiner-Elf wirkte in seinen Angriffsbemühungen zwar gefährlicher, wirklich zählbares sollte aber erst in den zweiten 45 Minuten folgen. Nach einer butterweichen Flanke von rechts in den Strafraum, kam ZAMBO Kevin zum Kopfball. Sein Kopfball war jedoch nicht platziert genug, womit es bei dem Ausgangsspielstand blieb. Die Gr. Petersdorfer fielen nur einmal noch auf, als die Nr. 14 Mayer einen Sololauf durch unsere Abwehr startete. Heraus kam dabei nichts, da unser Goalie schneller am Ball war und ihm seinen Kontrahenten abluchsen konnte. Dieser verhielt sich jedoch nicht sehr sportlich da er trotzdem noch nach dem Spielgerät angeln wollte, aber nur unseren Schlussmann traf: eine verdiente Verwarnung für Mayer folgte prompt. JELENCSITS konnte aber weiterspielen und wurde im restlichen Spielgeschehen nur mehr wenig geprüft. Wenige Augenblicke vor dem Pausenpfiff konnte ZAMBO mit einer Körpertäuschung seinen Gegenspieler enteilen. Nur mehr den gegnerischen Torwart vor sich verzog sein Schuss aber am langen Eck vorbei. In HZ 2 sollte es dann aber viel besser gelingen.
2. HZ: Auch die zweite Hälfte begann mit einer Chance für die Gäste. Ein Distanzschuss landete aber neben unserem Gehäuse. Danach drehte der SVK langsam aber sicher auf. Spätestens mit dem 1:0 Führungstreffer durch GERENCSER in der 53' Minute, konnten die Heimischen das Spielgeschehen unter Kontrolle halten. GERENCSER wurde von SCHOLZ ideal freigespielt und traf mit einen tückischen Flachschuss auf Höhe der Strafraumgrenze genau ins kurze Eck. Für die Gäste sollte es nur 8 Minuten noch schlimmer kommen. ZAMBO versuchte es mit einem Bogenschuss und überrumpelte den völlig verdutzen 'Petersdorfer Keeper. Begünstigt durch den böigen Wind zwirbelte sich das Leder über ihn hinweg herrlich perfekt unter die Querlatte ins Tor. Das 2:0 war praktisch die Vorentscheidung obwohl die Gäste es weiterhin immer wieder mit (harmlosen) Schüssen auf unser Tor versuchten. Zum Spielende hin kamen die Gr. Petersdorfer einen Schritt zu spät. JELENCSITS war erneut schneller an der Kugel. Im Gegenangriff nützte ZAMBO eine völlig verunglückte Kopfballabwehr eines 'Petersdorfers und lässt sich nicht zweimal bitten. Das 3:0 war die Belohnung für eine anständige, routinierte Leistung unserer Jungs.
Fazit: Nach einer eher ausgeglichenen ersten Hälfte, spielte der frühe 1:0 Führungstreffer in Halbzeit 2 dem SVK natürlich voll in die Karten. Die Abwehr stand wie gewohnt sicher und vorne wurden gute Aktionen mit zwei weiteren Treffern belohnt. Eine alles in allem souveräne Vorstellung an der es praktisch nichts auszusetzen gibt.
Das sagt der Gegner: http://www.geomix.at/verein/sv-grosspetersdorf/news/abermals-niederlage-gegen-kukmirn-123733
Vorschau: Eberau ist sicherlich ein ganz anderes Kaliber. Auswärts wäre jeder Punktezuwachs ein schöner Erfolg.
25. Runde: SVK - Rudersdorf 1:1
Unrunde 2. Hälfte
Ausgangslage: Lautete die Schlagzeile zum Hinspiel noch "Alex gegen alle" war auch heute unser Schlussmann im Mittelpunkt des Geschehens, wenn auch auf tragische Art und Weiße. Mit Glanzparaden konnte Alex uns in Rudersdorf vor einer höheren Blamage noch retten, in diesem Spiel wurde eine kurze Unachtsamkeit leider folgeschwer bestraft. Die Aufstellung des SVK änderte sich zum letzten Spiel in Wiesfleck nicht viel. Mit PETEK kehrte jedoch eine wichtige Abwehrstütze zurück in die Startelf.
1.HZ: Die Heimischen begannen engagierter in die Partie. Rudersdorf hatte in der ersten Hälfte mit Spielanteilen zu kämpfen. Folgerichtig kann man unserem Team die erste Möglichkeit zuschreiben, als BERGER einen wuchtigen Flachschuss nur knapp neben die rechte Torstange setzt. Die Gäste hatten neben einen Freistoß in der 15' Minute und einer etwas brenzligen Situation (bedingt durch ein Mißverständnis in unserer Abwehr) in der 34' Minute nach vorne nicht viel zu bestellen. Der SVK wurde für sein forsches Auftreten in der 17' Minute belohnt. Nach einem Eckball stand SCHACHNER goldrichtig und köpfelte den Ball unter die Querlatte, der laut Spielleiter Boskovski hinter der Linie aufsprang. Somit konnten wir uns bereits früh über eine 1:0 Führung freuen. In der 31' Minute wird ein tückischer Freistoß von STEINER Max für den ansonsten sehr sicher stehenden Gästegoalie Wolf fast zum Verhängnis. Aus weiter Distanz senkt sich der Ball noch an die Querlatte. Eine noch bessere Gelegenheit ergab sich BERGER in der 36' Minute. Nach einer sehr gut herausgespielten Kombination steht unsere Nr.10 alleine vor Wolf, der jedoch mit einem starken Reflex den Torschuss noch parieren kann. Aufgrund der gezeigten Leistung der ersten 45' Minuten war die Führung für die Heimischen hochverdient. Leider wurde es aber verabsäumt, den Vorsprung auszubauen, was sich in der zweiten Halbzeit schließlich rächen sollte ...
2. HZ: ...denn nun begannen die Rudersdorfer den Druck kontinuierlich zu steigern. Unsere Defensive hatte plötzlich alle Hände voll zu tun, die Kugel aus der Gefahrenzone zu halten. Dies gelang auch großteils ganz gut. Nur einmal hätte es beinahe schlimm ausgehen können. In der 49' Minute taucht ein Rudersdorfer Spieler alleine vor JELENCSITS auf. Ein gut angetragner Lupfer-Versuch landete zum Glück aber über dem Tor. Hier hätte es eigentlich schon 1:1 stehen können. Dieser Treffer kam dann nur 5' Minuten später. Nachdem der Rudersdorfer Spielmacher Jeger verletzungsbedingt ausgetauscht werden musste, war es just sein Ersatz Villi der am Ende die Situation ausnutzen konnte. Ein scharfer Schuss wird von unserem Torwart zwar abgewehrt, doch konnte er die Kugel nicht bändigen. So setzte Villi nach und hatte am Ende keine Mühe den 1:1 Ausgleich zu erzielen. Die Gäste hatten nun mehr vom Spiel. Gefährliche Situationen sollten hingegen keine mehr folgen. Entlastungsangriffe seitens der Gastgeber blieben vorerst aus. Erst in den letzten 10 Minuten, als sich die Rudersdorfer sichtlich mit einem Punkt zufrieden gaben, hatte die Steiner-Elf noch die eine oder andere Angriffschance. Doch jedesmal war Gästetormann Wolf schneller am Ball und konnte die Situationen somit frühzeitig entschärfen. Eine intensive, gute 2. Liga Partie wurde schlussendlich nach keiner einzigen Minute Nachspielzeit vom souveränen Schiedsrichter mit einer Punkteteilung abgepfiffen.
Fazit: Objektiv betrachtet ist das Remis gerecht. Konnte der SVK die erste Hälfte klar für sich entscheiden, waren die Rudersdorfer in der zweiten Hälfte am Drücker. Bitter ist nur der Gegentreffer zum Ausgleich. Hatten wir in den ersten Spielen einige Male das Glück auf unserer Seite, so scheint es uns in den letzten zwei Partien etwas abhanden gekommen zu sein. Dennoch können wir zuversichtlich in die nächsten Spiele gehen, dürfte mit unserem Potential zumindest der Platz in der Gegend der Cupplätze (9) abgesichert sein.
Das sagt der Gegner: http://www.usvrudersdorf.at/index.php?option=com_content&view=category&id=104&Itemid=485
Vorschau: Das nächste Spiel ist ein Nachtragsspiel der 1. Frühjahrsrunde. Zum Maifeiertag gastiert der SVK bei Nachbar Dt. Kaltenbrunn. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr! Keine Frage, wartet mit dem derzeit Tabellendritten der nächste Kaliber auf unser Team. Wenn man die erste Hälfte heute über das gesamte Spiel erreicht, ist ein Punkt durchaus in Reichweite und wer weiß, vielleicht sogar mehr.
18. Runde (Nachtrag): Dt. Kaltenbrunn - SVK 2:2
Der SVK und die späten Tore :(
Ausgangslage: Das dritte Remis en suite: nach 2:2, 1:1, also wieder ein 2:2 in der Fremde - und es gibt noch mehr Pararellen. Wie schon beim Spiel gegen Wiesfleck verspielte der SVK erst in der letzten Nachspielminute einen Sieg und somit 2 Punkte. Statt einer Ausbeute von zumindest 7 Punkten hat man also nur 3 erspielt. Die Aufstellung gegenüber dem letzten Spiel änderte sich nicht.
1.HZ: Ein Blitzstart der Gäste bescherte den Heimischen einen frühen Verlusttreffer. Nachdem ZAMBO perfekt in die Schnittstelle der Abwehr gespielt wurde, tauchte Kevin alleine vor dem Kaltenbrunner Torwart Bertha auf. Unser Stürmer machte alles richtig, umkurvte Bertha und schob die Kugel aus spitzen Winkel zum 0:1 nach nur 3' Minuten in die Maschen. Die Heimischen zeigten sich noch wenig geschockt und versuchten ihr Spiel aufzuziehen. Wirklich gefährlich wurden die Gastgeber aber kaum. In der 5' Minute wird eine Flanke von einem unserer Spieler falsch berechnet, wodurch ein Gegenspieler zum Schuss kommt. Dieser geht jedoch neben das Gästegehäuse. Der SVK war in der Folge zu zwei Auswechslungen gezwungen. Bevor BERGER verletzungsbedingt ausgetauscht werden musste, hatte er das 0:2 auf dem Fuß. Erneut war es ein ideal gespielter Lochpass, der BERGER alleine auf Bertha ziehen ließ. Doch diesesmal war der Kaltenbrunner Schlussmann zur Stelle und vereitelte den Gegentreffer. Dieser sollte aber trotzdem nicht mehr lange auf sich warten lassen. Der für BERGER eingewechselte DÜRNBECK überlupfte den verblüfften Schlussmann mit einem Bogenschuss ins Kreuzeck. Die Heimischen reklamierten, dass der Ball zuvor hinter der Toroutlinie gepasst wurde. Der umsichtige Spielleiter sah es jedoch anders. Der SVK hatte den höher eingeschätzten Gegner im Griff und hatte in der 43' Minute erneut durch DÜRNBECK eine Einschussgelegenheit. Mit einem scheinbar komfortablen 2 Tore Vorsprung ging es in die Pause.
2. HZ: In den zweiten 45' Minuten starteten die Hausherren deutlich besser. Der vermeidbare Anschlusstreffer markierte der quirlige Sigl für die Heimischen zum 1:2 nach bereits 50' Minuten. Zu früh für den Geschmack der SVK-Anhänger. Dt. Kaltenbrunn wirkte nun bemühter, konnte sich aber weiterhin keine zwingende Chance herausspielen. Der SVK hielt mit einer TOP Gelegenheit von GERENCSER in der 52' Minute dagegen, jedoch traf unser Legionär leider nur den Torwart, der zur Ecke abwehren kann. Das Spiel verlief nun ausgeglichen mit leichten Vorteilen für die Kaltenbrunner. Der SVK stand in der Defensive sicher, hatte aber immer wieder mit hohen Bällen in den Strafraum zu kämpfen. Nicht zuletzt einer der gleich 9 Corner für die Heimsichen sollte unseren "3-Punkter" zunichte machen. Als man schon sehnlichst auf den erlösenden Schlusspfiff wartete traf uns mit dem letzten Eckball schon wieder der Hammer knüppelhart. Der bis dahin unauffällige Radikovic stieg am höchsten von allen und traf zum schmeichelhaften 2:2 in sprichwörtlich letzter Minute, denn unmittelbar danach war Schluss mit Lustig. Der SVK ging mit hängenden Köpfen in die Kabinen, fühlte sich dieses Unentschieden wie eine Niederlage an.
Fazit: Die verletzungsbedingten Wechsel von BERGER und GABEL brachten uns vor allem in der 2. Hälfte etwas ausser Tritt. Dennoch hielt man sich gut und konnte dem im Spitzenfeld der Liga stehenden Kaltenbrunner mehr als nur Paroli bieten. Der Mannschaft ist eigentlich nichts gravierendes vorzuwerfen, umso ärgerlicher ist es aber, am Ende wieder nicht als Sieger vom Platz zu gehen. Irgendetwas passt dann halt trotzdem nicht.
Das sagt der Gegner: www.svdk.at
Vorschau: Es scheint vielleicht kühn zu behaupten, dass man im nächsten Spiel gegen Bocksdorf einen Pflichtsieg erwarten muss, aber alles andere als 3 Punkte käme einer herben Enttäuschng gleich.
27. Runde: Bocksdorf - SVK 0:5
Eine klare Angelegenheit
Ausgangslage: Nach drei verpassten Chancen auf einen Sieg, kam der abgeschlagene Tabellenletzte dem SVK gerade recht. Mit vollster Konzetration gelang dem SVK eine abgeklärte und dominate Vorstellung, wobei das 0:5 für die Gastgeber noch schmeichelhaft war. Der SVK rotierte in der Startaufstellung nur wenig, so stand DÜRNBECK wieder von Beginn weg am Platz.
1.HZ: Das erste Ausrufezeichen in der Partie setzte ZAMBO Kevin, mit dem frühen 0:1 nach nur 13' Minuten. Ein satter Volleyschuss nach einem Eckball knallte Kevin mit voller Wucht unter die Latte. Der im Anschluss stark spielende Torhüter der Heimischen, Bukvic, hatte hier überhaupt keine Chance. Das muntere Torchancen herausspielen ging nahtlos nur 2' Minuten später weiter, als ein Freistoß von GABEL nur knapp über das Tor geht. 5' Minuten später war es wieder ZAMBO der Bukvic zu einer reflexartigen Glanzparade zwang. Sein abgefälschter Schuss konnte also pariert werden. Bocksdorf versuchte zwar mitzuspielen und mit hohen weiten Bällen unsere Abwehr zu überlisten, doch bis auf die ersten Spielminuten, kam dabei nur äußerst wenig brauchbares heraus. Die wohl turbulentesten 3' Minuten im Spiel gab es wenige Minuten vor der Pause. Eingeleitet wurde die Drangperiode durch einen Traum-Volleyseitenfallzieher von ZAMBO der den Ball nach einer mustergültigen Flanke perfekt erwischt, doch war es erneut Bukvic der einen längst fälligen zweiten Treffer verhinderte. Im Anschluss verhinderte gleich 2x Aluminium ein weiteres Tor der Gäste. Zu guter Letzt scheiterte noch SCHOLZ Mathias alleine vor Bukvic. Für weitere Treffer wollte es noch nicht sein, diese folgten dann nach der Pause.
2. HZ: Nach einer Schrecksekunde gleich zu Beginn der zweiten Hälfte, als ein Bocksdorfer Spieler den Ball am herauslaufenden JELENCSITS vorbeispitzelte und einer unserer Abwehrspieler den Ball gerade noch in den Corner abwehren konnte, übernahm wieder der SVK das Kommando. In der 49' Minute scheiterte abermals GABEL nur knapp. 4' Minuten später war es dann BERGER der mit einem Flachschuss via Innenstange zum überfälligen 0:2 traf. Danach ging es für die Steiner-Elf schnell dahin: In der 61' Minute wurde BERGER von SCHACHNER ideal freigespielt und netzte trocken zum 0:3 ein. Der Torhunger war aber noch nicht gestillt. BERGER vollendete einen lupenreinen Hattrick mit dem Treffer zum 0:4. Das er hier aus einer stark abseitsverdächtig Position startete war nicht mehr spielentscheidend. Den Schlusspunkt setzte schließlich GERENCSER mit dem 0:5, nach einem perfekt getimten Querpass vom eingewechselten SCHOLZ Patrick.
Fazit: Ein nie gefährderter Kantersieg des SVK, der noch weit höher ausfallen hätte können. Es wurden hier nur die wichtigsten Chancen aufgezählt. Ein Sieg zum richtigen Zeitpunkt.
Das sagt der Gegner: ...
Vorschau: Im Nachtragsspiel gegen leicht angeschlagene Heiligenkreuzer ist alles drinnen. Mit einem Sieg könnte man den Platz im oberen Mittelfeld jedenfalls weiter festigen.
Nachtrag: SVK - Heiligenkreuz 4:3
Wahnsinn! Zittersieg nach 3-Tore Vorsprung!
Ausgangslage: Das Nachtragsmatch gegen Mittelständer Heiligenkreuz brachte vor allem für neutrale Besucher einiges an interessanten und spannenden Momenten. Für den SVK-Fan war die Spannung am Ende jedoch fast ein wenig zuviel des Guten. Dabei hatte alles so vielversprechend begonnen. Schachner fehlte diesesmal gelbgesperrt. In der Startelf stand heute mit BENCE Balogh erstmals unser zweiter Torwart. Er machte seine Sache recht gut.
1.HZ: Der SVK begann überfallsartig und nutzte die Verunsichertheit der Gäste gnadenlos aus. Nach bereits 3' Minuten konnte BERGER von seinen Gegenspielern nicht gehalten werden und netzte zum frühen 1:0 für die Heimischen ein. Der erste Schuss aufs gegnersiche Gehäuse - der erste Treffer .. und so ging es weiter. 4' Minuten später war es abermals BERGER der nach einem cleveren Pass von GERENCSER ideal freigspielt wurde. Sein scharfer Schuss ging via Innenstange unhaltbar zum 2:0 in die Maschen. Als ob das für die Gäste nicht noch schlimmer hätte kommen können gab es nur eine Minute später beinahe den nächsten Treffer. Wieder war es BERGER der vor dem herauseilenden Heiligenkreuzer Torwart Thaller an den Ball kam und es mit einem gefühlvollen Lupfer versuchte, der aber leider nur an die Stange prallte. Erst langsam kamen die Auswärtigen nach diesen Schocks ins Spiel. Der erste Schuss nach 15' Minuten konnte BENCE sicher ins Out abwehren. Das Spiel beruhigte sich danach allmählich. Heiligenkreuz kam gegen unsere massive Abwehr nur schwer vorbei. Der SVK hatte nach 24' Minuten die nächste Gelegenheit, doch Thaller war vor einem unserer Spieler am Ball. Die einzige gute Gelegenheit des Gegners gab es nach 34' Minuten, als der Ball scharf in den Strafraum geflankt wurde, ein Verteiger vor uns aber vor dem Heiligenkreuzer Angreifer stand und so schlimmeres verhindern konnte. Zuvor gab es einen weiteren Aufreger, abseits des Spielgeschehens. Der Gästespieler Schlener ließ sich zu einer unsportlichen Tätlichkeit (der Schreiber dieser Zeilen hat dies jedoch nicht mitbekommen) hinreißen, worauf ihn der Spielleiter mit glatt 'ROT' vom Platz verwies. Es sei gesagt, dass man das gesamte restliche Spiel über, trotzdem keinen Unterschied merkte. Heiligenkreuz konnte den Ausfall scheinbar mühelos kompensieren. Den Schlusspunkt der ersten 45' Minuten setzte hingegen der SVK mit ZAMBO, als er Torwart Thaller geschickt im Strafraum umkurven konnte. Aus spitzen Winkel schoss Kevin, nach einer ereignisreichen ersten Hälfte, trocken zur souveränen 3:0 Pausenführung ein.
2. HZ: Wie schon in den letzten Spielen, gab es auch zur Pause einige Umstellungen auf Seiten der Steiner-Elf. Heiligenkreuz gab sich trotz des scheinbar klaren Rückstandes und mit einem Spieler weniger noch nicht auf. Begünstigt durch ein frühes Tor von Bakiri in der 54' Minute, der nach einem schweren Abwehrfehler, alleine vor BENCE stand und im Nachschuss zum 3:1 verkürtzte, kamen die Gäste nun noch mehr in Schwung. Dennoch war es zunächst weiterhin unsere Elf, die mit Kontern gefährlich werden konnte. Der kurz danach verletzungsbedingt ausgetauschte Doppeltorschütze BERGER kam in der 56' Minute zu einer ausgezeichneten Toreinschussgelegenheit. Diesesmal war das Visier leider falsch eingestellt, womit das Spielgerät weit über den Kasten des Gegners vorbeisegelte. Das Spiel war nun ausgeglichen. In der 68' Minute kommt der zur Halbzeit eingewechselte SCHOLZ Patrick vor dem weit herausstürmenden Thaller an den Ball. Patrick nutzte die sich bietende Chance, spitzelte den Ball an allen vorbei und lupfte den Ball ins leer stehende Tor zum 4:1 in die Maschen. Der 3-Tore Vorsprung war wieder hergestellt. Es waren noch 20 Minuten zu spielen - vieles deutete also auf eine sicher scheinende Angelegenheit hin. Doch ein Doppelschlag der Gäste brachte die große Hektik. Blieben die Angriffsbemühungen der Heiligenkreuzer zuvor meistens in unserer Abwehrreihe hängen, kam in der 72' Minute ein SVK-Spieler unglücklich mit der Hand zum Ball. Zu allen Pech auch noch im Strafraum, was einen Elfmeter zur Folge hatte, den Baumgartner knallhart zum 4:2 verwandeln konnte. Paralysiert vom bitteren Verlusttreffer taumelte unser Team nur 6' Minuten später ins nächste Unglück. Umittelbar nach dem 4:2 hätte es fast schon 4:3 stehen können, denn die Kugel lag bereits im Tor des SVK. Schiri Gregorits gab den vermeintlichen Treffer trotz heftigster Proteste der Gäste jedoch nicht - die Gründe dafür konnten nicht eruiert werden. Glück also für die Heimischen, doch dies währte nicht lange. Wie schon wenige Augenblicke zuvor deutete der Unparteiische erneut auf den Elferpunkt, wieder nach einem vermeintlichen Handspiel! Baumgartner verwerte diesen Strafstoß zum 4:3 obwohl BENCE das Eck erraten konnte. Plötzlich wurden die ohnehin nicht locker lassenden Gäste noch energischer. Unser Abwehr hatte alle Hände voll zu tun. Entlastungsangriffe folgten erst in den letzten Spielminuten. Hier hingegen hätte eine endgültige Vorentscheidung fallen müssen. In der 85' Minute gelangt ein von der Mittellinie weit in den Strafraum hineingeschlagene Ball ideal an den Kopf eines Heiligenkreuzers, der die Kugel brandgefährlich knapp ans Kukmirner Tor köpfeln konnte. BENCE kratzte das runde Leder mit letztem Einsatz von der Linie ins Torout. Durchschnaufen auf Seiten der Heimischen, die danach ihrerseits noch eine 100%-ige Chance vorfanden. DÜRNBECK konnte jedoch nicht verwerten. Nach nicht weniger als 6' Minuten (!) Nachspielzeit ging schließlich ein ereignisreiches 2-Liga Match endlich zu Ende.
Fazit: Der SVK konnte vor allem (und eigentlich 'NUR') in der 1. Hälfte überzeugen. Man nützte die Verunsicherheit der Gäste aus. In der zweiten Hälfte kehrte, wie schon gegen Dt. Kaltenbrunn, nach einem frühen Verlusttreffer ein wenig Unsicherheit ein. Die zwei Elfertore machten uns das Leben unnötig schwer. Der SVK wirkte am Ende fast stehend K.O., was nach einem 3-Tore Vorsprung eigentlich nie passieren hätte dürfen. Die Gäste wirkten auch am Ende hin sogar spritziger und verbissener, wurden für ihren unbändigen Einsatz (zum Glück für uns) hingegen nicht mehr belohnt.
Das sagt der Gegner: ...
Vorschau: Grafenschachen ist keineswegs zu unterschätzen!! Alleine das überraschende 4:1 gegen den Tabellenführer sollte Warnung genug sein. In der Frühjahrestabelle liegt der nächste Gegner nach Verlustpunkten sogar vor dem SVK - und wir sind im Frühjahr am Stockerl (3. Platz). Die 5:2 Schmach vom Herbst sollte aber Motivation genug sein, die noch offene Rechnung zu begleichen.
28. Runde: SVK - Grafenschachen 2:0
Arbeitssieg
Ausgangslage: Ein hartes Stück Arbeit verlangten uns die Gäste aus Grafenschachen heute dem SVK ab. Trotzdem wurde mit allen Mitteln der Sieg verteidigt und somit eine gelungene Revanche für die böse Schmach im Herbst eingefahren. Mit GABEL, GERENCSER und ZAMBO fehlten unserer Mannschaft verletzungsbedingt gleich 3 Stammspieler.
1.HZ: Nach einem anfänglichen Abtasten beiderseits waren es die Heimischen die bereits nach 5' Minuten zum ersten Mal jubeln durften. SCHACHNER zog alleine auf das Gästegehäuse zu, überläuft den Torwart und schiebt das Spielgerät aus spitzen Winkel ins Tor zum frühen 1:0. Die Grafenschachener kamen in der 10' Minute zu ihrer ersten Gelegenheit. Gästekapitän Wappel kam nach einer Flanke zum Glück zu kurz. Danach gab es kurz einige ungewohnte Unsicherheiten in unserer Abwehr, die jedoch alle gut überstanden werden konnten. Danach waren die Gäste weiterhin am Drücker und forderten unsere Defensive. Die gefährlichsten Momente in der ersten Hälfte musste der SVK von der 31' bis zur 36' Minute überstehen, als uns das Glück hold war. Nach einem Eckball konnte einer unserer Spieler einen sicher scheinenden Treffer mit letztem Einsatz gerade noch verhindern. Unser Abwehrspieler schaufelte das Spielgerät auf der Torlinie stehend noch aus der Gefahrenzone. Im direkten Anschluss waren die Auswärtigen durch sehr gefährliche Kopfbälle dem Ausgleich nahe. Der SVK hielt den Druck stand, womit es mit der knappen 1:0 Führung in die Pause ging.
2. HZ: Wie in der ersten Hälfte machten die Gäste weiterhin Druck auf unser Gehäuse. Es war aber wieder der SVK, der mit einem frühen Tor dem Gegner in die Suppe spuckte. Nach einem Vorstoß von unserem Abwehrbollwerk SIRAKOV, passt unser Kapitän zu SCHACHNER, der Gästegoalie Horvath klug ausspielt und das Score für unser Team auf 2:0 nach 48' Minuten hochschraubt. In der 53' Minute machte der umtriebige Gästespieler Pierer mit einem guten Drehschuss auf sich aufmerksam. Der SVK verteidigte sich weiterhin geschickt, was die mitgereisten Fans des Gegner zur sichtlichen Verzweiflung brachte. Dazu kam auch noch Pech, denn in der 74' Minute gab es einen Stangenköpfler für die Grafenschachener zu vermelden. Die Torsperre der Steiner-Elf war heute nicht aufzubrechen. Nur wenige Minuten später konnte der überragend aufspielende SIRAKOV eine weitere Großchance der Gäste vereiteln. Als unser Torwart schon geschlagen war versuchte es Pierer aus einem ähnlich spitzen Winkel wie schon SCHACHNER zuvor, den Ball hinter die Linie zu schießen. Es kam jedoch nichts dabei heraus, da SIRAKOV mit vollem Elan die Kugel von der Torlinie weggrätschen konnte. Danach hatten die Gäste ihr Pulver verschossen. Es gab keine Aufreger mehr. Der SVK brachte die 3 Punkte über die Spielzeit. Ein hart erkämpfter Sieg, gegen eine starke Mannschaft.
Fazit: Wieder war es unsere starke Abwehr, die die 3 Punkte festhalten konnte. Eine abgeklärte Chancenverwertung des SVK brach dem Gegner sprichwörtlich das Genick. Sicherlich hätten die Gäste bei einem günstigeren Spielverlauf auf jeden Fall zumindest einen Punkt mitnehmen können, aber es war anscheinend nicht der Tag der Grafenschachener, bei denen es noch ein Spiel zuvor genau anders lief (da passte jeder Angriff).
Das sagt der Gegner: ...
Vorschau: ..
30. Runde SVK - Rechnitz 4:1
SVK fegt über Rechnitz hinweg
Ausgangslage: Der tolle Lauf des SVK im Frühjahr geht ungebremst weiter. Rechnitz, die ebenfalls seit 5 Runden ungeschlagen waren, konnte am Ende klar in die Schranken verwiesen werden.
1.HZ: Nach nicht einmal 2' Minuten gab es bereits die erste große Chance für die Heimischen. ZAMBO Kevin stand nach einer idealen Flanke von GERENCSER ungedeckt vor dem Rechnitzer Tor, konnte das Spielgerät aber nur über das jenige befördern. Wieder nur 2' Minuten später kam BERGER frei zum Schuss, doch sein Schuss fiel zu schwach aus. Rechnitz Schlussmann Taschler fing den Ball mit nur einer Hand ab. Rechnitz versuchte mit einem bedächtig-ruhigen Spielaufbau unsere Abwehr zu knacken, was freilich nicht sehr vielversprechend war. Der SVK stand hinten gut, womit die Gäste in der Offensive weitestgehend komplett abgemeldet waren. In der 24' Minute gab der Spielleiter nach einem lupenreinen Foul an GABEL, der sich in den Strafraum durchtanken konnte, Elfmeter. Die Rechnitzer hatten hier noch Glück, dass der Foulsteller nur mit Gelb davonkam. Unser Elfmeterschütze vom Dienst, BERGER trat an, konnte die Kugel aber erst im Nachschuss verwerten, da Taschler die Ecke richtig erraten hatte. Der Schuss war aber zu scharf, somit konnte der abspringende Ball am Ende erst im zweiten Versuch sicher zur 1:0 Führung verwertet werden. Unser Gegner konnte erst danach seine erste Gelegenheit verbuchen, als ein Freistoß gefährlich auf unser Tor kam. Ansonsten blieb der SVK weiterhin am Drücker. So hatte ZAMBO in der 38' leider das Glück nicht auf seiner Seite, denn sein gut angetragener Lupferversuch aus der Distanz, über den Rechniter-Torwar hinweg, klatschte nur an die Latte. Durch einen Doppelschlag innerhalb weniger Minuten konnte ein beruhigender 3-Tore Vorsprung herausgeschossen werden. In der36' Minute wurde GERENCSER nach einer Traumflanke vom gut aufgelegten SCHACHNER in Szene gesetzt. GERENCSER segelte in Goalgettermanier dem Ball entgegen und verwertete unhaltbar per Flugkopfball zum 2:0. In der 38' Minuten konnte sich die SVK-Fans schon wieder über eine ausgezeichnete Aktion freuen. BERGER wurde durch eine bärenstarke Vorbereitung von GABEL der Ball ideal in den Lauf gespielt. Zunächst wurde sein Schuss zwar noch von der Rechnitzer Hintermannschaft irgendwie abgewehrt, aber im zweiten Anlauf war die Defensive machtlos. Das 3:0 war die Folge, und BERGER erneut auf gutem Wege zu seinem nächsten Trippelpack im Frühjahr (der dann später tatsächlich noch gelingen sollte). Kurz darauf hatte GERENCSER Pech, als sein Schuss nur an die Stange ging. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte bekam das Offensivfeuerwerk des SVK einen Dämpfer zu spüren. Aus dem nichts wurde eine Unachtsamkeit in der SVK-Abwehr vom Rechnitzer Spielmacher Tot zum 3:1 Anschlusstreffer genutzt.
2. HZ: Durch diesen späten Anschlusstreffer konnten die Gäste das Spiel in der zweiten Halbzeit etwas offener halten. Wirklich gefährlich wurden die Farkas-Mannen jedoch nur selten. Mitte der zweiten Hälfte wurde das Leder vor unserem Gehäuse noch brenzlig abgefälscht, aber zum Glück für uns wurde daraus nichts. Einen Aufreger gab es in der 60' Minute: PROMITZER musste mit Gelb/Rot den Platz verlassen, eine vertretbare Entscheidung, die den SVK scheinbar schwächte. Tatsächlich gab es danach einen Schock zu verdauen. Der Rechnitzer Soltic lief plötzlich alleine auf unserem Torwart zu, schoss sofort, doch die Kugel flog nur knapp an unserem Tor vorbei. Zu diesem Zeitpunkt hätte das Spiel mit einem zweiten Gästetreffer durchaus kippen können. Doch der SVK sorgte mit seinem nächsten Angriff endgültig für klare Verhältnisse. BERGER trug trug sich mit seinem dritten Treffer zum 4:1 in der 69' Minute erneut in die Torschützenliste ein, und steht nun in der Ligawertung mit 18 Treffern bereits an der hervorragender 4. Stelle. Die restlichen Minuten konnte der SVK trocken nach Hause spielen. Rechnitz spielte weiter seinen Stiefel runter - der behäbig wirkende Spielaufbau, war für unser Abwehrbollwerk rund um Sirakov und Co ein sprichwörtlich "gefundenes Fressen", und das trotz Unterzahl.
Fazit: Nur kurz war der SVK, nach dem Ausschluss, nicht im Blickpunkt, aber am Ende war der Sieg absolut verdient. Ein enorm druckvolles Spiel in der ersten Hälfte zwang Rechnitz in die Knie. Gelungene Angriffsaktionen garnierten den klaren Sieg und die starke kollektive Leistung. In der Tabelle konnten wir den 8. Platz damit einigermaßen sicherstellen. Nach vorne hin ist auch aufgrund des schweren Restprogrammes und der nicht locker lassenden Mannschaften vor uns, leider nur mehr wenig möglich, obwohl sich unser Team im Frühjahr einen besseren Platz verdient hätte. Immerhin sollte aber ein Cupplatz (die ersten 8 sind spielberechtigt) hoffentlich nur mehr "Formsache" sein. Dazu wäre aber noch ein Sieg notwendig.
Das sagt der Gegner: ...
Vorschau: Güttenbach zu Hause ist ein unberechenbarer Gegner, den man keinesfalls mit dem Herbstpiel vergleichen sollte (da wurde Güttenbach mit einer 5:2 Packung nach Hause geschickt)! Sollten wir unsere Form halten können, wäre auch diese Hürde zum nächsten Sieg zu packen.
SVK - Kohfidisch 0:7
Ein schwarzer Tag in jeder Hinsicht
Ausgangslage: Im Nachhinein wäre es wohl besser gewesen, wenn das Spiel gleich komplett abgesagt geworden wäre. Der SVK erwischte einen ganz schlechten Tag. Die Gäste spielten groß auf und hatten eine Vielzahl an Chancen, die den Rahmen des Berichts sprengen würde.
1.HZ: Das "Debakel" zeichnete sich bereits nach 2' Minuten ab, als PETEK den Ball sehr unglücklich ins eigene Tor zum frühen 0:1 Führungstreffer der Gäste ablenkte. Danach kam der SVK während der kompletten 90' Minuten mit der Spielweise der Kohfidischer überhaupt nicht zurecht. Eine sehr gute Möglichkeit auf den Ausgleich hatte BERGER in der 24' Minute. Der wenig geprüfte aber nicht immer sicher wirkende Gästetormann Wagner kam sehr weit aus dem Strafraum herausgelaufen. BERGER erwischte das Spielgerät vor ihm, schoss jedoch nicht gleich ins verwaiste Tor. Bezeichnend, dass die Heimischen heute auch kein Glück im Abschluss hatten. Besser machte es der Gegner der in der 31' Minute auf 0:2 erhöhen konnte. Mit dem 0:3 nur 7' Minuten später schien die Partie frühzeitig entschieden. Zudem hatte Kohfidisch noch einige tolle Möglichkeiten, die entweder knapp oder von unseren Schlussmann JELENCSITS vereitelt wurden. Zwischendurch hatte aber auch noch einmal der SVK eine Chance, wieder von BERGER, dem sein Schuss leider knapp am Tor vorbei ging. Trotzdem sollte sich weiterhin am Spielverlauf nichts ändern.
2. HZ: Der Torhunger der Gäste war auch in HZ 2 noch lange nicht gestillt. Es wurde ihnen aber auch teilweise äußerst einfach gemacht. Nach einem unnötigen Ausschluss von GABEL fing sich unser Team gleich nochmals 4 Treffer innerhalb von nur 16' (!!) Minuten ein. Eine katastrophale Bilanz die am Ende hin sogar noch schlechter ausfallen hätte können. Kohfidisch ging mit seinen Großchancen einige Male zu leichtsinnig um. Bei einem so klaren Sieg, ist das aber nicht weiter verwunderlich.
Fazit: Das Ergebnis spricht Bände. Ein Spiel das man schnell abhaken sollte. Dennoch sollte man sich unbedingt auf die letzten 2 Runden noch voll konzentrieren, um den Cupplatz abzusichern und die starken Leistungen im Frühjahr am Ende nicht zu trüben.
Das sagt der Gegner: ...
Vorschau: In Stuben konnten wir, bis auf wenige Ausnahmen, immer wieder den einen oder anderen Punkt mit nach Hause nehmen. Stuben ist in der Heimtabelle nur am 15. Rang, da sollte der noch fehlende Punkt für den 8. Platz doch drinnen sein, oder?