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Aktualisiert am: 22.08.2016

Gründung - 1990

Der Aufstieg (1990-97)

Landesliga (97-2002)

II. Liga Jahre (2002-2016)

Wie alles begann und wie es bis zu Beginn der 90er Jahre verlief - ein Auf und Ab im sportlichen Niemansland

Der schwierige Beginn Anfang der 90er Jahre bis zum Durchmarsch in die höchste Liga des Landes

Die schwierigen aber auch erfolgreichen Jahre in der Landesliga bis zum bitteren Abstieg

Von weniger und mehr erfolgreicheren Saisonen in der 2.Liga Süd - bis zur Saison 2015/16


Einige dieser Rückblicke (Bilder) wurden von unserer Gemeindezeitung kopiert!
Die Texte aus der Gemeindezeitung stammen alle von Ing. Jandrisevits Günter!

Weitere Ausgaben finden sie auf der Seite der Gemeinde Kukmirn: Zur Kukmirner Homepage -->

 

Saison 2003/04 - Die Rückkehr in die 2. Liga Süd

Vor Saisonbeginn wurden wir von einigen Vereinen als Mitfavorit um den Aufstieg gehandelt. Natürlich machten auch wir uns insgeheim Hoffnungen auf einen erfolgreichen Abschluss der Saison. Nicht verwunderlich war der Abgang einiger Spieler wie Deutsch Philipp oder Zach Markus. So verließ uns unser langjähriger Goalie Jakab, der uns in der höchsten Liga des Landes immer wieder Punkte festhalten konnte. Ausserdem übernahm mit Sigi Brunner ein altbekannter Meistermacher das Traineramt von Kovacs Erwin, der sein Glück nun bei Mitkonkurrent Gr. Petersdorf versuchte.

Der Scan links zeigt unseren Kader für die Saison (fett gedruckte Namen waren Neuzugänge). Bildquelle: BF Fußball Journal Ausgabe August 2003

Doch alle Hoffnungen und Erwartungen erhielten bereits im 1. Meisterschaftsspiel einen gehörigen Dämpfer. Ausgerechnet Nachbar Eltendorf, der zudem noch seinen Einstand als Aufsteiger der 1. Klasse B Süd feierte, zeigte uns die Grenzen auf. Das Spiel wurde hochverdient klar mit 3:0 verloren (siehe Spielbericht >>). Auch die nächsten Spiele waren alles andere als eine Offenbarung für den SVK. Erst langsam kam unsere Mannschaft in der neuen Liga an. Der erste Sieg wurde erst in Runde 5 geschafft (3:0 Heimerfolg gegen Grafenschachen - siehe Spielbericht >>). Der SVK erfing sich immer mehr, musste aber immer wieder schmerzliche Niederlagen einstecken. Spätestens mit der 3:0 Auswärtsniederlage gegen den späteren Meister Stegersbach, war allen im Herbst bereits klar, dass der SVK den Wiederaufstieg wohl nicht schaffen kann (siehe Spielbericht >>).
Nach einer respektablen und ordentlichen Rückrunde konnte sich der SVK vom 9. Tabellenrang im Herbst sogar noch auf's Stockerl nach vorne drängen. Der Rückstand zu Meister Stegersbach (19 Punkte) und dem Vize Dt. Tschantschendorf (9 Punkte) war jedoch mehr als beträchtlich.


Saisonen 2004 - 2007: Ein Auf- und Ab

Saison 2004/05: Im zweitem Jahr nach dem Abstieg waren die Ziele nicht so hoch gesteckt, wollte man aber dennoch im vorderen Drittel der Tabelle mitmischen. Am Ende hatten wir weder mit der Meisterentscheidung noch mit der Abstiegsfrage viel zu tun und landeten auf den guten 5. Tabellenrang.
Saison 2005/06: Nach zwei guten Saisonen kam plötzlich der unerklärliche Totalabfall, der beinahe im Abstieg endete. Nach einer total verpatzten Herbsaison musste man als Schlusslicht überwintern. Der SVK kannte solche kritischen Situationen bereits aus Landesligazeiten. Von daher wusste man im Frühjahr was auf dem Spiel stand und agierte dementsprechend bis zum Schluss. Mitstreiter Eltendorf konnte sich zum Glück für uns nicht absetzen und hatte auch das "Pech" am letzten Spieltag (aufgrund der unrunden Vereinszahl in der Liga) nur zum Zuschauen verdammt zu sein. Mit einem Sieg würde der SVK im allerletzten Moment das rettende Ufer erreichen. Die Ausgangsituation wird auch in der BVZ so beschrieben (siehe Scan links - Bildquelle: Neue BVZ Güssing/Jennersdorf Ausgabe: Woche 23/2006). Tatsächlich konnte Jennersdorf, für die es um nichts mehr ging, mit einem souveränen 5:1 nach Hause geschickt werden (siehe Spielbericht >> [bitte zur Saison 2005/06 scrollen]. Der SVK überstand diese schwere Saison mit einem blauem Auge und blieb oben - bitter für Eltendorf die im 3. Jahr nach dem Aufstieg  wieder zurück in die 1. Klasse geschickt wurden.
Saison 2006/07: Nach einem erneut mißerablen Saisonstart (der erste Sieg gelang uns erst in der 5. Runde mit dem 0:1 Auswärtssieg gegen Rechnitz!) entwickelte sich die Saison für den SVK wesentlich entspannter, obwohl der Herbst alles andere als berauschend verlief. Man blieb tief in der Abstiegszone hängen. Das Frühjahr verlief dafür wieder - man mag behaupten wie "gewohnt" - um einiges erfolgreicher. Doch das Frühjahr begann ähnlich schlecht. Nach der desolaten 4:1 Niederlage in Mischendorf bestand Handlungsbedarf. Trainer Hoanzl Rudi wurde als Trainer gekündigt und Kurt Krautsack sprang für ihn kurzfristig ein. Nur eine Runde später (20. Runde) titelte die BVZ nach dem 4:1 Heimsieg über Pinkafeld: "War das Kukmirns Auferstehung?". JA, das war sie tatsächlich, denn der SVK startete eine beeindruckende Siegesserie, die erst durch die knappe 1:0 Niederlage gegen Dt. Kaltenbrunn in Runde 27 gestoppt werden konnte. Hatte man nach 20 Runden noch 20 Punkte standen am Ende nach 30 Runden 42 zu Buche. Der Lohn war ein solider 7. Tabellenplatz. Die harte Frühjahresvorbereitung wirkte sich also erst später zu Gunsten für uns aus. 

Gemeindezeitung 2008/1 - Saison 2007/08

Gemeindezeitung 2009/1 - Saison 2008/09

Gemeindezeitung 2009/2 - Herbstsaison 2009

Saisonresumee 2009/2010

Nach dem Ende einer tollen Saison, der besten seit dem Abstieg in die 2. Liga Süd, ist es an der Zeit noch einmal die spannensten Momente dieser Saison Revue passieren zu lassen. Nach einem gewohnt schwächeren Start zeigte die Mannschaft jedoch bald ihr Können.
Das erste Ausrufezeichen setzte unsere junge Truppe als sie am Ostersamstag auf eigener Anlage den späteren Landesligaaufsteiger mit 4-3 bezwingen konnte. Mitte der Saison musste der SVK dann einen herben Rückschlag hinnehmen, als der Trainer Robert Antoni aus persönlichen Gründen sein Amt niederlegte. Die nächsten Spiele leitete Michael Fiedler als Interimscoach bis schließlich Robert Kercmar für die restlichen Spiele engagiert wurde. Nach weiteren Siegen konnte schließlich am letzten Spieltag durch einen 3-2 Sieg beim Tabellenzweiten Jennersdorf der dritte Tabellenplatz fixiert werden. Am eindruckvollsten an der abgelaufenen Saison war sicherlich die physische und vor allem psychische Stärke der jungen Mannschaft, die sich auch durch einen Rückstand nie aus der Ruhe bringen ließ und so zahlreiche Partien in der Endphase noch "drehen" konnte. So wurde gegen Deutsch Kaltenbrunn in den letzten 10 Minuten ein 0-2 in ein 3-2 umgedreht. Abschließend möchte ich mich als Obmann des SVK noch für die Unterstützung bedanken un hoffe, dass wir auch in der nächsten Saison auf sie zählen könnnen.

Der Obmann
Ing. Günter Jandrisevits

SV KUKMIRN PRESSERÜCKBLICK

Kukmirn (Bewertung: "Fast alles hat geklappt"): Die beste Rückrundenmannschaft erreichte dank einer außergewöhnlichen Frühjahrssaison den sehr guten dritten Endrang. Meister Eberau wurde besiegt, einige Spiele wurden in den letzten Minuten gedreht. György Krizbai trug sich 20 Mal in die Torjägerliste ein. Zwei Leistungsträger (Nikolaus Mayer nach Güssing, Marcel Pani nach Eberau) werden den Verein jedoch verlassen.

Weiteres: Kukmirn war das Überraschungsteam der Saison. STRINI Daniel wurde als Abwehrspieler in das BVZ "Team des Jahres - 2. Liga Süd" gewählt. Wir gratulieren recht herzlich.

Quelle: BVZ Burgenland - Ausgabe GS/JE - Woche 26/2010 - Text von Florian GOSSY


Rückblick des Webmasters

3. Der SV KUKMIRN (SVK) spielte nicht nur eine mehr als ordentliche Herbstsaison, sondern war vor allem im Frühjahr top drauf. Wir wurden am Ende tatsächlich BESTES FRÜHJAHRESTEAM noch vor Meister Eberau.  Hier gilt ein Dank vor allem an unseren Ex-Trainer Antoni Robert auszurichten, der die konditionelle Basis für ein enorm starkes Finish schuf. Der SVK konnte die letzten 6 Runden alle gewinnen! Kein anderes Team der Liga konnte auch nur annähernd soviele Tore in den Schlussminuten erzielen wie der SVK. In  3 Herbst- und gleich 6 Frühjahresrunden gelangen dem SVK die entscheidenden Treffer (zum Sieg oder Remis)  dann,  als die Matchuhr bereits jenseits der 75. Minute war.   Herausragend dabei sicherlich die 3 Treffer im Spiel gegen Dt. Kaltenbrunn, in dem ein 0:2 noch in ein 3:2 umgewandelt werden konnte.  Unsere Neuzugänge und Legionäre konnten durch die Bank tolle Leistungen zeigen. Nicht verwunderlich, dass einige Spieler bei  höherklassigen Vereinen gefragt sind. Wie sich der SVK in der nächsten Saison zeigen wird, bleibt jedoch abzuwarten wie die Transfers im Sommer verlaufen werden.  Es wäre natürlich schön, wenn der  Siegeslauf auch im Herbst 2010 weitergehen würde.  Wer weiß wohin der Weg dann führen könnte…?


Saisonrückblick 2. Liga Süd 2009/2010

zum großen Saisonrückblick der 2. Liga Süd 2009/2010 >>

Rückblick - Herbstsaison 2010

Rückblick des Webmasters - Saison 2010/11

12. SV KUKMIRN (SVK) Nach einer tollen Saison 2009/10 gab es in der letzten Saison wieder einen eklatanten Einbruch. Erahnen konnte man dies bereits im ersten Bewerbsspiel - das Cupspiel in Ollersdorf. Mit einer Nottruppe angereist wurden wir vom 1.Klasse Verein eiskalt erwischt. Zwar hatten wir am Ende Pech im Abschluss, die Vorstellung war dennoch zum Fremdschämen (siehe Bericht -->). Der Start in die Meisterschaft erfolgte hingegen (doch überraschend) hervorragend. Mit 2 Siegen in Folge ist der SVK schon lange nicht mehr gestartet. Einen Dämpfer erhielt der kurze Erfolgslauf bereits in der dritten Runde gegen Jennersdorf. Mit diesem Spiel begann auch gleichzeitig eine unverständliche Ausschlussserie. Unser Team sammelte im Herbst rekordverdächtige 9 Platzverweise!! Wohl auch ein Grund, warum es im Herbst nicht so recht mehr klappen wollte. Der Kantersieg gegen Aufsteiger Oberschützen (siehe Bericht -->) sorgte nur für ein kurzes Durchatmen, denn bereits in den nächsten Spielen gab es weitere Dämpfer gegen Stuben und Pinkafeld. Gerade das Pinkafeld Spiel war besonders bitter und bezeichnend zugleich, da man in Halbzeit eins ebenbürtig war und in Halbzeit zwei komplett einging. Immerhin konnte der Fall in den untersten Tabellenkeller im Herbst durch ein sehr glückliches Remis in Wiesfleck und einen toll herausgekämpften Sieg in Kemeten noch abgewendet werden. In der Winterpause wurden die zwei Legionäre getauscht. Ausserdem beendete Strini Daniel seine aktive Fußballlaufbahn und Zach Markus schnürte ab sofort nur mehr für die Reserve seine "Packler". Leider plagte dem für das offensive Mittelfeld vorgesehene Perjan Ivan oft Verletzungen. Dafür schlug der neu geholte Libero-Hüne Senicnjak voll ein. Bereits im ersten Rückrundenspiel konnte man sein gutes Kopfballspiel bestaunen. Kein hoher Ball, der nicht von ihm abgefangen wurde. Trotzdem rutschte der SVK immer tiefer in der Tabelle. Augenscheinlich war die mangelhafte Chancenauswertung. Mitte der Frühjahressaison hatten wir dann sogar die größte Mühe, Torchancen überhaupt herauszuspielen. Bezeichnend hierfür die Vorstellung gegen den späteren Meister Jennersdorf (siehe Bericht -->). Nach einer weiteren indiskutablen Vorstellung gegen Rechnitz konnten wir gegen Dt. Kaltenbrunn lange Zeit mehr als nur dagegenhalten.  Die Führung war nicht unverdient, doch am Ende gelang den Kaltenbrunnern nicht nur der Ausgleich sondern sogar noch der Führungstreffer. Eine späte Revange zum Spiel vom Vorjahr, wo man in einer denkwürdigen Partie die Nachbarn mit 3 Toren in den letzten 10 Minuten ärgern konnte. Der Tiefpunkt der ganzen Saison war die Schlappe gegen Gr. Petersdorf (siehe Bericht -->). Reagiert wurde bereits vorher. Trainer Krecmar Robert legte sein Amt mit beiderseitigen Einverständnis zurück. Seitdem versucht er sich jedoch bei unserer Reserve. Der SVK gab nicht auf, obwohl die Situation immer angespannter wurde, da die Konkurrenz immer wieder punkten konnte. Der Auswärtspunkt in Oberschützen war wichtig für die Moral, aber wir hatten es ein weiteres mal verabsäumt volle drei Punkte einzufahren. Die Niederlagen gegen Stuben und Pinkafeld verschärfte die Ausgangslage für die letzten 4 Spiele gewaltig. Der Umschwung sollte schließlich mit dem Auswärtsspiel gegen Rudersdorf gelingen und das mit einer völlig neu formierten Startelf! Unsere Elf bewies Moral und eroberte sich 3 wertvolle Punkte (siehe Bericht -->) Was danach folgte ist bekannt und fast nicht zu glauben. Es folgten vier Siege in Folge - alle hochverdient! Auch Steiner Joachim, der uns nun fix in die neue Saison als Trainer zur Seite steht, half bereits tatkräftig mit, das Team mitzuleiten. Trotz aller Bemühen hatten wir es am letzten Spieltag nicht mehr selbst in der Hand. Zu groß war bereits die Lücke zum Nichtabstiegsplatz angewachsen.  Der Nervenkrimi in der allerletzten Runde fand schließlich sein Happy End (siehe Spielbericht gegen Kemeten -->). Der SVK bleibt in der 2. Liga Süd!


Saisonrückblick 2. Liga Süd 2010/2011

zum großen Saisonrückblick der 2. Liga Süd 2010/2011 >>

Saisonrückblick 2011/12

Saisonrückblick 2012/13

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