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SAISON 2013/14
SVK - Oberdorf 5:0
BRAVO KUKMIRN
Ausgangslage: Mit einem Sieg konnte der SVK den 7. Tabellenplatz und somit die BFV-Cup Platzierung verteidigen. Die ohnehin schon arg ersatzgeschwächt angetretenen Gäste mussten aufgrund einer Verletzung während der ersten Hälfte auch noch ihren Stammtorwart austauschen - an dieser Stelle alles Gute für den verletzten Goalie. Beim SVK fehlte diesesmal (neben den langzeit-Verletzten) nur STEINER Fabio. Mit zwei weiteren Treffern heute schaffte unser Goalgetter ZELKO den sehr guten 5. Platz in der Scorerwertung. Der SVK schaffte zudem in der Rückrunde ebensoviele Punkte wie der Herbstmeister Markt Allhau und konnte in der Heimtabelle den ausgezeichneten 4. Platz einnehmen, nur drei Punkte hinter unserem Nachbar Eltendorf.
1.HZ: Die Gäste konnten die ersten Minuten noch ganz gut mithalten und kamen in der 7' Minute auch zum ersten Distanzschuss, der aber weit über unser Gehäuse flog. In der 10' Minute versuchte sich GABEL an einen Schuss, welcher sein Ziel aber ebenso verfehlte. Einem zunächst ausgeglichenen Spiel gaben die Heimischen durch einen Doppelschlag die Wende. In der 18' Minute konnten die Oberdorfer den Ball nicht aus dem Strafraum befördern - ZELKO lies nicht locker, stocherte nach und konnte sich so den Ball schnappen. Aus spitzen Winkel schoss er trocken zum 1:0 ab. Nur wenige Minuten später starteten die Gastgeber einen blitzschnellen Konter. ZAMBO lief Richtung Gästetorwart, hatte im Abschluss aber Pech, denn sein Schuss prallte nur an die Stange. Der Ball tanzte auf der Torlinie, doch unser aufgerückter Kapitän war zur Stelle - SIRAKOV drückte die Wuchtel schließlich endgültig zum 2:0 in die Maschen. Die Gäste waren entsprechend geschockt. So kam der SVK zu weiteren Torgelegenheiten: in der 26' Minute setzt ZAMBO einen Lupfer an, den Goalie Dietrich ablenken konnte. Der sich ergebende Nachschuss ging über das Tor. In der 27' Minute wird eine gute Kombination von SCHOLZ P. abgeschlossen, nur ging sein Abschluss leider knapp am Tor vorbei. Unmittelbar danach gab es eine längere Unterbrechung, da sich Dietrich verletzte. Offensichtlich war dies eine schwerere Verletzung, womit alle auf einen Austausch warteten. Unverständlicherweiße musste der bereits schwer angeschlagene Torwart weiter sein Tor hüten, was beinahe schief gegangen wäre. In der 30' Minute war es abermals ZAMBO der nur knapp vorbeizog, nachdem er völlig frei vom Elferpunkt abzog, nur leider zu schwach. Dietrich konnte sich einfach nicht mehr zum Ball werfen. Schließlich wurde dann doch getauscht und Ersatztormann Lorenz kam aufs Feld. Lorenz hatte bereits im Vorspiel gleich 8 'Bummerln' auffassen müssen. Eins vorweg, diese 8 Treffer kamen nicht von ungefähr, wirkte der Torwart in einigen Aktionen doch sehr unsicher. In der 37' Minute machte ZELKO per Kopfball den Sack zu: das 3:0 war eine Vorentscheidung. Bei Oberdorf lief nichts mehr zusammen. In die Defensive gedrängt kam es in der 40' Minute für den Gegner noch schlimmer. Ein Freistoß von SCHOLZ P. flitzte durch die löchrige Mauer, setzte tückisch auf und landete am verdutzten Ersatztorwart vorbei zum 4:0 im Netz. Nach zwei weiteren Offensivaktionen des SVK war die erste Halbzeit zu Ende.
2. HZ: Auch die restlichen 45' Minuten beherrschte der SVK das Spielgeschehen, wenn auch die Gäste nun zu Torabschlüssen kamen. Die wenigen guten Aktionen konnten aber entweder vom immer souverän wirkenden SVK-Torwart JELENCSITS pariert werden oder landeten schlichtweg nicht dort, wo sie eigentlich hin sollten. In der 54' Minute setzte GABEL einen weiteren Treffer zum 5:0 nach. Ein Distanzschuss flutschte Lorenz durch die Handschuhe - hier sah er wirklich nicht gut aus. Der SVK nahm das Geschenk dankend an, und spielte den Kantersieg am Ende locker nach Hause. In der 83' Minute wäre beinahe das halbe Dutzend voll gewesen, doch ein Schuss von ZAMBO sprang von der Querlatte zurück zum Torwart, der ihn glücklich aufnehmen konnte. Nach nur wenigen Minuten Nachspielzeit pfiff der junge, talentierte und jederzeit den Überblick bewahrende Spielleiter Kazanci das Spiel ab.
Fazit: Ein nie gefährderter klarer Sieg der Pichler-Elf, die am Ende nocheinmal zeigte, was in ihr steckt. Der Cupplatz ist der Lohn der starken Frühjahresrunde. Bei Oberdorf war nach der extrem langen Saison schlicht die Luft drausen. Die Verletzung des Torwarts passte da leider ins Bild. Der SVK feierte noch lange nach dem Spiel weiter, wie man an den zahlreichen Fotos (im Foto-Bereich) auch sehen kann :-)
Das sagt der Gegner: ..
Vorschau: Die Planungen für die nächste Saison sind bereits voll am Laufen. Der SVK wird sich über einige Neuzugänge freuen können, soviel kann man schon "verraten". Auf der Homepage werden sämtliche Transfers sowie Testspiele natürlich wie gewohnt aufgelistet werden, sobald diese offiziell und fixiert wurden. Bereits in wenigen Wochen gehts ja wieder los (Mitte Juli!). Jetzt geht es aber einmal in den verdienten Urlaub!
Eberau - SVK 1:2
Lucky-Punch zwingt Titelfavoriten in die Knie
Ausgangslage: Die Heimischen hätten mit einem Sieg heute die Meisterschaft wohl zu 99% für sich entscheiden können - bei einem 6-Punkte Vorsprung mit einem klar besseren Torverhältnis zwei Runden vor Schluss, wäre man nur mehr theoretisch einzuholen gewesen. Der SVK machte diesen Spekulationen aber einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Trotzdem bleiben die Pinkataler der große Titelfavorit. Unser Team hat es weiterhin selbst in der Hand, den Cupplatz zu verteidigen. Bei zwei Siegen wäre man sicher Siebenter. Nach den letzten Leistungen kein unrealistisches Unterfangen. Beim SVK kam Abwehrbollwerk PETEK wieder in die Startelf und bot, wie die gesamte Defensive, eine bärenstarke Leistung.
1.HZ: Das Spiel begann flott mit einem Flachschuss der Eberauer, der aber unseren Torwart JELENCSITS keine Probleme bereitete. Es ging munter weiter, denn nur zwei Minuten später kam ZAMBO an einen Kopfball, den er jedoch zu wenig Druck geben konnte und somit am Tor vorbeilandete. Die nächste Aktion brachte gleich das erste Tor. Ein blitzschnell vorgetragener Konter konnte PETEK noch gerade verhindern, indem er den Ball ins Seitenout beförderte. Der Eberauer Spieler reagierte beim Einwurf flinker und überrumpelte dadurch unsere Abwehr. So kam ein gegnerischer Stürmer von der linken Seite zum Flanken. Im Strafraum war PANI mitgelaufen, der diese Flanke auch ideal mit dem Kopf erwischte und zum frühen 1:0 für die Gastgeber einnetzen konnte. Die übliche Spielweise von Eberau - frühes Tor schießen und dann das Spiel locker runterspulen - ging diesesmal aber nicht auf. Praktisch im Gegenangriff wurde dem SVK ein Freistoß von der Seitenoutlinie, gut 25m vom Tor entfernt zugesprochen. In der 10' Minute, also nur eine Minute nach der Führung, konnte unsere Elf dank des nach vorne gerückten PETEK per Kopf zum 1:1 ausgleichen. Unser Kopfballspezialist schraubte sich nach oben und ließ den heimischen Goalie schlecht aussehen. Das Spiel blieb auf einem hohen Niveau, da sich beide Mannschaften nichts schenkten. In der 11' Minute gab es eine gefährliche Situation für den SVK zu überstehen, als ein Schuss auf Höhe des Elferpunktes angesetzt wurde, zum Glück aber zu schwach ausfiel. In der 18' Minute kamen die Gäste nochmals zu einem gut vorgetragenen Angriff. Bei einer gut getimten Flanke von SCHOLZ P. segelte 'Bosti' ZELKO nur um Zentimeter unter dem Ball vorbei. Bis zu diesem Zeitpunkt merkte man keinen Unterschied zwischen den überlegenen Tabellenführer und dem aktuell Tabellensiebenten. Mitte der ersten Hälfte begannen die Heimischen mächtig auf die Tube zu drücken. Unsere Abwehr musste Höchstarbeit leisten und hatte das nötige Glück des Tüchtigen. Aus dieser Drangperiode heraus resultierten zwei sehenswerte und brandgefährliche Aktionen der Gastgeber: in der 33' Minute zog der Eberauer Vukovic plötzlich aus wenigen Metern vor unserem Tor einen tückischen Flachschuss ins Eck ab. Unser Tormann reagierte aber blendend. Wie eine Katze schmiss er sich dem Ball entgegen und konnte so das runde Ding noch von der Linie kratzen. In der 36' Minute hatte PANI das zweite Tor am "Kopf" - sein Flugkopfball landete aber nebem dem Gehäuse. Damit war es aber mit der Gefährlichkeit unseres Ex-Spielers auch schon vorbei. Je näher es dem Ende ging, desto frustrierter wirkte er. Man kann halt nicht immer 4-5 Tore gegen uns erzielen. Unser Team überstand diese Drangphase mit aufopfernden Einsatz. Der Lohn war eine 1:1 Punkteteilung zur Halbzeit.
2. HZ: Wer einen Sturmlauf der Gastgeber erwartete wurde schwer enttäuscht. Mit Fortdauer des Spieles wurde der SVK immer selbstsicherer. Das zeigte sich bereits in der 46' Minute, als REISINGER eine Riesengelegenheit leider nicht nutzen konnte. Dank eines Stellungsfehlers der Eberauer Hintermannschaft kam "Reisi" auf Höhe des Fünfers völlig frei zum Schuss, der jedoch weit am Tor vorbeiging. In der 47' Minute hatte der Tabellenführer wieder viel Glück. Ein glasklares Handspiel im Strafraum, der Spieler machte eine eindeutige Bewegung des Armes zum Ball, wurde vom Spielleiter irgendwie übersehen. Hier hätte es ohne zu zögern sofort einen Elfmeter geben müssen! Wie auch immer, lies Schiri Salzer weiterlaufen. Die restlichen Minuten war das Spiel völlig ausgeglichen. Eberau konnte keinen Druck mehr ausüben und verfing sich allzu oft am dichten SVK-Abwehrnetz. Nur sehr selten konnte der Leader spielerische Akzente setzen, diese scheiterten am Ende aber immer im Abschluss. In den letzten Minuten riskierte Eberau nochmals einiges und rückte weiter auf. Damit war Platz für Gästekonter geschaffen. Als die Spieluhr schon seit 4' Minuten bei "90" stehengeblieben war, gab es für die Heimischen die kalte Dusche. Bruder Leichtsinn kehrte bei der ansonsten sehr starken Eberau-Defensive ein. Der eingewechselte PAUKO kam im Strafraum ans Leder, dribbelte sich gefährlich Richtung Torlinie, konnte aber nicht erfolgreich abschließen. Die Eberauer konnten die Situation nicht klären, wodurch unser frisch-vermählter Stürmer ZELKO seinen Torinstinkt wieder aufleben lies und den Ball zum viel umjubelten 1:2 in die Maschen drückte. Danach war auch schon Schluss. Wie begossene Pudel schlichen die großen "Fast-Meister" frustriert vom Platz.
Fazit: Die Kukmirner fügten dem Tabellenleader die erste Niederlage der Rückrunde und die erste seit Oktober 2013 zu! Natürlich war durch den späten Treffer einiges an Glück dabei. Mit einer Punkteteilung wäre man sicherlich auch sehr zufrieden gewesen, aber zu 3 Punkten sagt man natürlich auch nicht nein. Man hatte in der ersten Hälfte 20 Minuten Dauerdruck überstanden. Danach kam von Eberau nicht mehr viel. In der zweiten Hälfte bot man den Pinkatalern die Stirn. Die Aktionen der Gludovatz-Mannen wurden immer fehleranfälliger. Selbst der nicht gegebene Handelfmeter brachte unser Team nicht aus der Ruhe. Eine kämpferische Sonderleistung krönte man sich mit dem späten Siegestreffer. "Chapeau!" an alle Spieler und unserem Trainer-Betreuerteam!
Das sagt der Gegner: Der SV-Eberau übernimmt die Spielberichte von Fanreport.com
Vorschau: Das nächste Spiel findet bereits Freitagsabends in Rechnitz statt. Am großen Platz in Rechnitz boten wir immer wieder recht gute Leistungen und konnten auch einige Siege einfahren. Wenn unser Lauf anhält spricht nichts dagegen, diese Bilanz weiter aufzupolieren.
SVK - Rudersdorf 1:0
Es läuft!
Ausgangslage: Bei dem heutigen Derby fehlte die richtige Spannung. Die Rudersdorfer scheinem am 6. Tabellenplatz einzementiert - der SVK ist sich bereits längst aller Abstiegssorgen los. Dennoch kämpft unsere Elf nun um einen Cupplatz (= 7. Platz), den man nach der jetzigen Runde sogar aus eigener Kraft schaffen bzw. verteidigen kann! Die Gäste, die im Vorspiel der Reserve nur 10 Spieler aufbringen konnten, mussten unter anderem auf Spielmacher Jeger verzichten. Beim SVK fehlte PETEK - BALOGH Bence spielte wieder (wie schon in der letzten Runde) im Tor.
1.HZ: Die erdrückend schwülen Temperaturen machten beiden Teams sichtlich sehr zu schaffen. Es zeichnete sich somit relativ früh ab, was man weithin als schwer verträglichen "Sommerkick" bezeichnet. Immerhin war es der SVK, der zur ersten Chance kam: einen Freistoß in der 1' Minute, der an Freund und Feind vorbeiging, fand aber nicht den Weg ins Tor. Danach tat sich, ausser ein paar Fouls der Gäste, nichts nennenswertes. Bis zur 14' Minute, als ein Gästespieler aus abseitsverdächtiger Position vom Mittelkreis startend auf unseren Goalie zurast. Zum Glück für unser Team kam er aber am herauslaufenden Goalie nicht vorbei und setzte den Torschussversuch zu hoch an. Die Kugel flog übers Tor. Damit hatten die Gäste ihre großen Chancen auch schon vollendet. Zwingende Tormöglichkeiten konnten keine mehr herausgespielt werden. In der 15' Minute wird eine schnelle Kombination der Heimischen durch einen Schuss von SCHOLZ M. abgeschlossen, der jedoch sein Ziel leider verfehlte. Einen weiteren Freistoß, diesesmal der Gäste, gab es in der 21' Miute, doch auch dieser ging knapp neben das Gehäuse. Die restliche Spielzeit bis zur Pause gab es keine Anzeichen von weiteren "Aufregern". Die Gastgeber wirkten am Ende der ersten Hälfte etwas frischer, machten mehr Druck, aber die Defensive der Auswärtigen stand sicher. Es blieb bei der logischen Nullnummer, die eigentlich keine Lust auf weitere 45' Minuten machte.
2. HZ: Die zweite Hälfte brachte zunächst wenig neues. Beide Teams neutralisierten sich durch fruchtloses Mittelfeldgeplänkel. Unser Team zeigte in der 56' Minute, dass man sehr wohl auch noch einen Sieg mitnehmen könnte. Einen Stanglerpass in den Strafraum gelangt zu einem unserer Spieler, dem jeodch der Ball, von Gegenspielern bedrängt, jedoch leider etwas verspringt. Der Gästegoalie konnte sich auf den Ball werfen und die Situation klären. Hier wäre mit mehr Spielglück mehr drinnen gewesen. Der Gegner machte keine großen Anstalten, das Spiel für sich zu entscheiden. Es reichte somit eine weitere gelungene Aktion des SVK, um 3 Punkte einzusacken. In der 66' Minute gelangt ein Superpass auf unsere Nr. 9 GERENCSER, der sich unwiderstehlich durch die Gästeabwehr tankt, jedoch am Torschuss noch erfolgreich verhindert wird. Das Spielgerät war noch "heiß" - sprich die Situation war noch nicht geklärt. Aus einem Gestocher heraus war ZAMBO goldrichtig zur Stelle und drückte das Leder, das bereits nahe der Torlinie zappelte, zum 1:0 ins Tor. Die Reaktion der Rudersdorfer ließ nicht lange auf sich warten. Der SVK hatte nun einige Defensivarbeit zu leisten, machte aber alle energischen Angriffsbemühungen des USV zu nichte. SIRAKOV und Co. standen gewohnt sicher und ließen nichts zu. Im Angriff hatte der SVK in der 80' Minute noch eine gute Gelegenheit, doch ein Pass quer zur Torlinie konnte keiner mehr erreichen. In der 84' Minute gab es noch einen kleinen Schreckmoment für die Heimischen. Bei einem Kopfballabwehrversuch verschätzte sich ein SVK-Spieler, womit Gästespieler Zotter plötzlich allein gelassen im Fünfer zum Kopfball kam. Die Rudersdorfer hatten heute aber kein Zielwasser getrunken, denn auch diese Chance wurde vergeben. Leider gab es knapp vor Spielende noch einen unglücklichen (ungewollten) Zusammenstoß zwischen den beiden Kapitänen SIRAKOV und Klucsarits. Letzterer musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden - an dieser Stelle alles Gute. Unser Kapitän spielte weiter und hatte wie der Rest der Elf keine Probleme mehr, das 1:0 über die Runden zu bringen.
Fazit: Der SVK gewinnt eine klassische 0:0 Partie. Es war eigentlich fast vorhersehbar, dass die Mannschaft, die das erste Tor erzielen würde, auch den Sieg mitnehmen würde. Mit einer Punkteteilung hätten sich wohl beide Teams anfreunden können. Bei unserer Elf läufts aber anscheinend richtig gut. Mit diesem Schwung kann man gespannt auf die letzten drei Partien blicken. Das Nahziel Cupplatz hat man nun selber in der Hand.
Das sagt der Gegner: Homepage Rudersdorf -->
Vorschau: Am Samstag gehts nun zum großen Titelanwärter nach Eberau. Wir können dort nur überraschen. Es würden sich vermutlich viele freuen, wenn uns eine solche Überraschung (sprich ein Punktegewinn) gelingen würde, denn damit könnte man den Titelkampf vielleicht noch spannend machen. Der SVK hat jedenfalls nichts zu verlieren, der Druck liegt bei Eberau.
SVK - Dt. Kaltenbrunn 1:2
Das Glück des Untüchtigen (SVDK)
Ausgangslage: Wieder einmal gab es einige Rochaden in der Startaufstellung des SVK - so kamen Kapitän SIRAKOV und Verteidiger Jandrisevits zurück ins Team. Unsere Nr. 9, GERENCSER, spielte wieder in der Abwehr. Gefehlt hat heute Kopfballspezialist PETEK. Die Gäste aus Dt. Kaltenbrunn mussten arg ersatzgeschwächt antreten und präsentierten sich dadurch alles andere als 'meisterlich'. Die Unmengen an Regen taten dem Spiel alles andere als gut.
1.HZ: Unser Team startete wesentlich aggressiver und besser in die Partie. Den ersten Schuss gab es aber für den Gegner in der ersten Minute, der jedoch über das Tor gesetzt wurde. Eine Minute später trägt der SVK eine gute Kombination vor, doch der Gästetorwart konnte in die Ecke abwehren. In der 4' Minute gab es eine kurze Schrecksekunde für die 'Kaltenbrunner, als ihr Torwart einen Ball fangen wollte, dieser ihm jedoch durch die Finger gleitete. Leider war hier weit und breit kein SVK Spieler in der Nähe des Geschehens, um diese Unachtsamkeit ausnützen zu können. In der 17' Minute erwischt ZELKO einen Lochpass, doch sein Schuss geht genau auf den Torwart. Zu dieser Phase des Spieles war von dem Tabellenzweiten herzlich wenig zu sehen - doch nützte dieser seine erste Gelegenheit zur Führung. Eine schnell vorgetragener Angriff wird vom ungedeckten Gästespieler Siegl erwischt, der den Ball ins Tor zum äußerst schmeichelhaften 0:1 ins Tor drücken kann. Das Spiel war nun ausgeglichen. Die Gäste waren weiterhin alles andere als überlegen, hatten heute aber anscheinend wieder einmal Riesendusel. In der 29' Minute wird ein Freistoß aus guter Distanz von Wilfing getreten, sein Schuss wird von einem in der Mauer stehenden SVK-Spieler so stark abgefälscht, dass dieser unhaltbar ins Tor flutschte. Das 0:2 war zu diesem Zeitpunkt sicherlich absolut unverdient, nur wer fragt am Schluss danach? Das Spiel blieb weiterhin farblos, ohne weitere Höhepunkte. Die Gäste spulten ihren Stiefel runter, der SVK blieb an der dichten Abwehr immer wieder hängen. Zumindest dort standen die Auswärtigen zumeist gut.
2. HZ: Dem SVK gelang bereits früh der wichtige Anschlusstreffer zum 1:2. SCHOLZ P. wurde im Strafraum sträflich alleingelassen und nutzte die sich bietende Chance in der 47' Minute zum Anschlusstreffer. In der 53' eine weitere gute Gelegenheit für die Gastgeber doch der Gästegoalie konnte auf dem schon extrem tiefen Boden den Ball in die Ecke abwehren. Beinahe hätte der SVDK in der 58' Minute, wieder aus dem Nichts, zuschlagen können: nach einem Missverständnis in unserer Abwehr, schnappte sich Schlitzohr Trkulja den Ball und versuchte einen Lupfer anzusetzen. Der Ball kullerte wirklich nur wenige Zentimeter am Torpfosten vorbei. Danach gabs einmal eine gut 15-Minütige Unterbrechung, denn die Blitze vom Dauerregen kamen bedenklich näher. Der Boden wurde durch den Dauerregen weiter arg belastet. An ein geordnetes Spiel war in den letzten Minuten eigentlich nicht mehr zu denken. Die Pfützen und Wasserlacken machten einige Aktionen zu Zufallsprodukten. Trotzdem gab es noch etwas zu notieren. In der 63' Minute, setzt ein 'Kaltenbrunner Spieler einen Flugkopfball an, der zwar "spektakulär" aussah, aber ungefährlich blieb. In der 75' Minute wird ein guter Freistoß von unserer Elf vom Torwart noch herausgefischt - zwei Minuten später kommt ein SVK Verteidiger nach einer guten Flanke noch vor seinem Gegenspieler an die Kugel und verhindert somit schlimmeres. Danach tat sich nichts mehr. Einem Gästespieler plagten am Ende Krämpfe - er ging (verständlicherweiße) zu Boden um sich behandeln zu lassen. Was machten die Betreuer auf der SVDK-Bank? Sie ließen ihn einfach liegen und kamen erst mit Verspätung aufs Feld. Als er schließlich nicht mehr weitermachen konnte mussten ihn die eigenen Spieler vom Platz tragen. Allein gelassen musste der Arme am Spielfeldrand dem Ende entgegenwarten - von einem Betreuer keine Spur, der ging wieder auf die Ersatzbank zurück. Eine etwas seltsame Aktion, die zur traurigen Vorstellung des Titelaspiranten passte. Trotz dieser längeren Verletzungspause war danach sehr schnell das Spiel zu Ende. Vermutlich hätte der SVK auch nach einer 10-Minütigen Nachspielzeit nicht mehr getroffen. Das war einfach nicht unser Tag.
Fazit: Ohne dem Gegner jetzt abzuwerten, aber das was uns hier der Tabellenzweite zeigte, war eines Spitzenteams mehr als unwürdig. Die vielen Ausfälle auf Seiten des Gegners zeigten nur, dass der Kader stark abfällt, wenn Spieler fehlen. Wie auch immer, wenn man mal vorne drinnen steht, dann läufts anscheinend auch. Unser Team braucht jetzt nicht in Verzweiflung zu versinken. Die Leistung war großteils in Ordnung. Die äußeren Umstände machten es beiden Teams nicht leicht. Der Glücklichere hat gewonnen, eine Punkteteilung wäre am gerechtesten gewesen.
Das sagt der Gegner: http://www.svdk.at/wordpress/21-sieg-kukmirn-mit-letztem-aufgebot/
Vorschau: Mit Gr. Petersdorf wartet ein Gegner, der in unserer Reichweite liegen sollte, wäre es nicht ein Auswärtsspiel. Spiele auf 'Petersdorfer Boden waren oft hitzig und gingen meistens zu Gunsten des Gastgebers aus. Ähnliches wird wohl auch für das anstehende Spiel am Freitagabend gelten, wobei wir gegen einen besseren Ausgang für uns nichts einzuwenden hätten.
Buchschachen - SVK 0:4
SVK fegt Buchschachen vom Platz
Ausgangslage: Wer hätte dieses Ergebnis vor dem Spiel getippt? Wohl nicht einmal die kühnsten Optimisten, denn beim SVK musste wegen Verletzungen (JANDRISEVITS), Sperren (SIRAKOV) und Fehlen (GABEL) wieder einmal ein wenig am Kader geschraubt werden. ZAMBO Kevin kam wieder zurück in die Startelf, wo auch SCHWARZENBOHLER Patrick erstmals wieder seit dem Auswärtsspiel in Grafenschachen (letzten September!) auflief und eine bombenstarke Leistung ablieferte - so wie das gesamte Team heute. Bei den Heimischen fehlte Spielmacher Vrab an allen Ecken und Enden.
1.HZ: Der SVK startete rotzfrech, gegen sichtlich überraschte und in Folge auch sehr verunsicherte Gastgeber. Bereits in der 4' Minute wurden die Heimischen eiskalt erwischt, als ZELKO erfolgreich den Ball von einem Buchschachener wegschnappen konnte. Da dies auf Höhe der Strafraumgrenze passierte und PAUKO sich in selbigen bereits befand, passte unser Goalgetter uneigennützig auf den freistehenden Mitspieler. David nutzte diese einmalige Gelegenheit sofort zum frühen 0:1. Wer nun auf eine Reaktion der Heimischen wartete wurde bitter enttäuscht. Buchschachen kam nie richtig ins Spiel, blieb die komplette Spielzeit ideenlos und bot eine teilweise inferiore Leistung. Ganz anders der SVK, der heute eines der Besten, wenn nicht sogar DAS beste Spiel der Saison lieferte. In der 5' Minute die nächste gute Gelegenheit für unsere Elf. Von den Heimischen kamen nur zwei wirklich nennenswerte Aktionen im ganzen Spiel: In der 11' Minute wird ein sehr gut angetragener Schuss von unserem (wenig geprüften) Torwart sicher ins Torout abgewehrt und in der 17' Minute probiert es Greguric mit einem nicht ungefährlichen Distanzschuss, welcher von Alex aber ebenfalls zur Ecke pariert werden konnte. In der 16' Minute eine weitere tolle Aktion der SVK-Offensivabteilung: PAUKO tankt sich auf der linken Seite durch und flankt aus vollen Lauf einen Zuckerpass auf ZELKO, doch leider rutscht unser Stürmer ein wenig aus womit er die Kugel nicht mehr richtig kontrollieren konnte. In der 38' Minute folgte ein erneut überlegter Angriff der Gäste. Diesesmal erwies sich ZELKO als Passgeber für PAUKO. David schoß zwar daneben, aber es war zu "verschmerzen" - denn der SVK lies nicht locker. Gegen eine oftmals arg überforderte Heimdefensive rollte in der 39' Minute bereits der nächste Angriff Richtung Torwart Sasdi. Eine tolle Flanke von PAUKO auf ZAMBO nahm dieser volley ab, doch noch wollte das Spielgerät nicht ein zweites mal im heimischen Gehäuse landen. Damit ging es mit einer knappen 0:1 Pausenführung in die Halbzeit, die auch absolut verdient war.
2. HZ: Wieder erwischte der SVK die Buchschachener sprichwörtlich am falschen Fuß. In der 48' Minute konnte unser Team, nach einer gefühlten Ewigkeit, einmal wieder aus einer Ecke heraus ein Tor erzielen. PAUKO stand goldrichtig und knallte einen Kopfball wuchtig zum 0:2 in die Maschen. Dieser Standardsituation ist eine super Chance vom zweifachen Torschützen vorausgegangen, als er alleine auf Sasdi zulief, der aber gerade noch in die verhängnisvolle Ecke abwehren konnte. Der Treffer war eine Vorentscheidung zumal die Pichler-Truppe kein Erbarmen kannte und nach 52' Minuten den Sack endgültig zumachte. Mit einem Prachtschuss aus der Distanz krönte ZELKO seine Leistung und konnte sich mit dem Treffer zum 0:3 auch im Spitzenfeld der Torschützenliste der Liga behaupten. Die restliche Spielzeit verwaltete der SVK das Spiel souverän, da vom Gegner herzlich wenig kam. Es war somit alleine unserem Team vorbehalten, die restlichen guten Chancen vorzufinden. In der 70' Minuten wurde ein guter Konter von PAUKO vorgetragen und in der 83' Minute gab es eine super Schussmöglichkeit. In der 88' Minute traute sich GERENCSER, bei dem es heute als Abwehrspieler (!) kein Vorbeikommen gab, einmal in den Angriff. Nach einem Freistoß zeigte unser eigentlich offensiv ausgerichtete Spieler seinen Torinstinkt und scherzelte die Hereingabe unhaltbar zum 0:4 ins Tor ab. In der 90' wäre beinahe noch Treffer Nummer fünf gefallen, aber ZELKO scheiterte alleine aufs Tor laufend. Der klare Sieg war da aber schon längst besiegelt.
Fazit: Die Art und Weise wie die (zugegebnermaßen erschreckend schwachen) Buchschachener in alle Einzelteile zerlegt wurden entzückte die mitgereisten SVK-Fans. Eine solche Überlegenheit gegenüber einem Gegner war heuer noch nicht zu bestaunen. Die Abstiegsfrage sollte damit wohl endgültig nur mehr theoretischen Charakter haben. Wenn man den Blick nach vorne wagt wäre sogar (natürlich nur bei einem idealen Verlauf), noch ein Cupplatz drinnen (man müsste zumind. 7. werden). In einer der stärksten II. Liga, seit es diese gibt, wäre ein solcher Platz eine Leistung, auf die man mehr als nur stolz sein könnte.
Das sagt der Gegner: ..bisher nichts.. wenn dann zufinden auf der BFV-Seite von Buchschachen
Vorschau: Gegen das heurige Spitzenteam und unseren Nachbarn aus Dt. Kaltenbrunn kann man nun völlig befreit aufspielen. Der Druck liegt eindeutig bei den Gästen. Somit steht einem spannenden Spiel nichts mehr im Wege.
SVK - Güttenbach 3:2 (10. Frühjahrsrunde)
Arbeitssieg am Tag der Arbeit
Ausgangslage: Güttenbach hatte vor diesem Spiel keine so schlechte Auswärtsbilanz vorzuweisen - und auch der SVK hatte alle Hände voll zu tun, um einen Heimdreier einzufahren. Gegenüber dem letzten Spiel fehlte GABEL, dafür kam STEINER Fabio wieder zurück in die Startelf. ZAMBO Kevin fehlte leider weiterhin verletzungsbedingt; wir wünschen eine rasche Genesung.
1.HZ: Das Abtasten beider Teams verlief nur kurz. Nach nur 5' Minuten gelingt den Heimischen der erste Schuss aufs Tor, der jedoch eindeutig zu hoch ausfiel. Das Spiel in den ersten 45' Minuten war ansonsten großteils geprägt von Zweikämpfen im Mittelfeld und sehr häufig vorkommenden Fehlpässen - sicher kein Leckerbissen für Fußballfeinschmecker. Zu allem Übel gelang den Gästen mit dem allerersten Angriff gleich der Führungstreffer. In der 9' Minute könnten die Güttenbacher einen Abschlag erfolgreich für sich behaupten. Es folgte ein blitzschneller Pass auf die rechte Seite, wo sich ein Gästespieler durchsetzen konnte und ideal, scharf in den Strafraum flach flanken konnte. Stürmerlegionär Srpak war mitgelaufen, erwischte die Kugel ideal und schoß trocken zum 0:1 ins Netz. Ein klassischer Konterangriff wie im Lehrbuch. Von diesem frühen Gegentreffer konnte sich unsere Elf lange Zeit nicht richtig erholen. Viele Angriffe wurden einfach zu überhastet vorgetragen. Im Mittelfeld hatten die Gäste ein leichtes Übergewicht, wirklich Kapital daraus konnten sie aber auch nicht schlagen. So blieben Großchancen Mangelware. Einzig eine Top-Gelegenheit ergab sich für den SVK in der 23' Minute als ZELKO geschickt den Güttenbacher Goalie Kopicz umkurvte und das Spielgerät Richtung Torlinie schob. Leider war weit und breit kein Mitspieler zu finden, der die Wuchtel ins verwaiste Tor drücken konnte. Güttenbach hielt sich mit Angriffsaktionen dezent zurück. In der 42' Minute herrschte trotzdem kurz Konfussion in unserem Strafraum, doch Torwart JELENCSITS behielt am Ende doch den Überblick. Eine Minute später konnte sich Kopicz auszeichnen, als er mit einer starken Parade einen sehr gut angetragenen Schuss von ZELKO ins Torout abwehren konnte. Eine überschaubare erste Hälfte ging danach zu Ende.
2. HZ: Die zweiten 45 Minuten waren, wie schon gegen Heiligenkreuz, deutlich attraktiver zum Zusehen. Die Gastgeber spielten nun weitaus druckvoller, was sich schlussendlich auch bezahlt machen sollte. In der 48' Minute erobert sich PAUKO den Ball und kann ungehindert auf Torwart Kopicz zulaufen. Besagter Schlussmann streckte sich zwar, aber vergeblich, PAUKO setzte einen gefühlvollen Heber über ihn an, der aber nur an der Querlatte landete. Glücklicherweise hatte ZELKO einen guten Riecher und konnte den abspringenden Ball per Kopf endgültig über die Linie drücken, nachdem bereits der Torwart vergeblich versucht hatte, diesen wieder von da hinten rauszuschlagen. Das wichtige frühe 1:1 sollte dem SVK noch mehr Auftrieb geben. Die Güttenbacher spielten nun auch mehr nach vorne. In der 51' Minute wirkte JELENCSITS nach einer Ecke kurz unsicher, doch die Aktion blieb ungefährlich. In der 54' Minute gelingt den Auswärtigen ein guter Kopfball, aber diesesmal hatte unser Goalie keinerlei Mühe, den Ball sicher festzuhalten. In der 56' hatte ZELKO nur mehr Kopicz vor sich, der sich im regelwiedrig in den Weg schmiss. Ein lupenreines Foulvergehen im Strafraum, das der Spielleiter jedoch weiterlaufen lies. Das Leder gelang nämlich zu SCHOLZ Patrick der das Runde ins Eckige knallte. Respekt vor der Entscheidung des Schiris hier auf Vorteil zu geben - das machen nicht viele! Kopicz ersparte sich dadurch den sicheren Ausschluss und konnte weiterspielen. Somit hatte der SVK innerhalb weniger Minuten den Rückstand in ein 2:1 Vorsprung verwandelt. Leider hilet der knappe Vorsprung nicht lange. Der SVK hatte in der 63' Minute eine aussichtsreiche Gelegenheit als ZELKO an eine gute Flanke kam, den Ball aber knapp übers Tor setzte. Anstatt mit einem 3:1 davonzuziehen, gelang dem Nachzügler im Gegenzug ein Angriff, den unsere Manschaft nicht klären konnte. Ein Spieler aus Güttenbach wurde im Strafraum (anscheinend) regelwidrig gestoppt. Von der Distanz der Zuseher war das nur schwer zu erkennen. Schiedsrichter Gregorits stand natürlich besser und zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Da sich die üblichen Beschwerden des Teams gegen den der Elfer geht in Grenzen hielten, war dieser Strafstoß wohl auch zu geben. Wie auch immer nutzte von dem Kulovits-Brüdergespann, Ramon die Chance zum 2:2 Ausgleich. Der SVK fand rasch die richtige Antwort auf diesen erneuten Rückschlag. In der 70' Minute überlistet PAUKO die Abseitsfalle des Gegners und taucht wieder einmal alleine vor Kopicz auf. Geschickt verzögerte unser Stürmer die Situation und ließ den Güttenbach-Goalie auf die falsche Seite legen. Eiskalt konnte PAUKO so zum 3:2 Treffer einnetzen. Das Spiel war nun ausgeglichen, wobei der SVK das Momentum für sich hatte und dies gut zu verwalten wusste. Dennoch hatten die Gäste noch ihre Möglichkeiten: in der 66' Minute fällt ein Querschlägerpass von der Seite plötzlich auf die Querlatte. Gut, dass damit keiner gerechnet hatte. In der 71' Minute konnte unser Kapitän SIRAKOV wieder einmal sein ausgezeichnetes Spielverständnis unter Beweis stellen. Unser Tormann war schon geschlagen, doch an SIRAKOV gab es kein Vorbeikommen, und er konnte als letzter Mann die Situation klären. Der SVK hatte in der 84' Pech, als ein gefährlicher Schuss aus kurzer Distanz noch von einem Gegenspieler in die Ecke abgelenkt werden konnte. Es hieß also weiter zittern, und das bis weit in die (etwas zu lang geratene) Nachspielzeit. In der 94' Minute musste JELENCSITS mit zwei super Paraden schlimmeres verhindern. Noch immer war nicht Schluss. Güttenbach kam mit der allerletzten Aktion beinahe noch zum Ausgleich. Aus einem Eckball heraus wurde - mit viel Bauchweh - die Situation geklärt, indem ein Güttenbacher den Ball aus kurzer Distanz in die Wolken drosch. Ein hartes Stück Arbeit also für den SVK!
Fazit: Güttenbach verlang dem SVK alles ab, wobei unser Team in der ersten Hälfte es dem Gegner auch oft zu leicht machte. Die Umstellungen in der zweiten Hälfte machten sich absolut bezahlt. Trotz eines erneuten Rückschlages mit dem 2:2 Ausgleich blieb der SVK in der Spur. Wenn auch am Ende einiges Glück dabei war, wirkte der SVK siegeswilliger und konnte diesen enorm wichtigen Erfolg auch einpacken. Mit dieser Niederlage rutschte Güttenbach, "dank" ihres inferioren Torverhältnisses am Ende dieses Spieltages auf einen Abstiegsplatz. Nach der heutigen Leistung eigentlich zu unrecht (wir hatten schon weitaus schlechtere Gegner zu Gast), aber da Wiesfleck leider Gottes (erwartungsgemäß) sein Heimspiel gegen Grafenschachen gewann, rückte in der gefährlichen Zone nun alles noch enger zusammen. Der SVK ist glücklicherweise weiterhin von dieser Todeszone einigermaßen entfernt. Nachlassen darf man deswegen keineswegs - erst wenn die magische 40-Punkte Marke erreicht ist, kann man sich wohl über den fixen Ligaverbleib freuen. Es fehlen noch 5 Punkte bis dahin, bei 7 ausbleibenden Spielen. Eine machbare aber nicht so einfache Aufgabe - also auf gehts!
Das sagt der Gegner: ..
Vorschau: Im nächsten Spiel fehlt unser Kapitän leider gelb-gesperrt. Das macht die ohnehin extrem schwierige Aufgabe natürlich nicht leichter. Im Gegenteil, sollten wir zu aller erst darauf schauen, uns so gut es geht aus der 'Affäre' zu ziehen. Jeder Punktegewinn wäre mit Handkuss sofort zu nehmen. Immerhin haben wir durch die Erfolge der letzten Spiele wenig zu verlieren und wer weiß, vielleicht gelingt uns ja sogar noch mehr - es wäre nicht das erste mal, dass der SVK unerwartet alle Punkte aus der Fremde entführt. Es heißt alle Daumen dafür zu drücken!
SVK - Heiligenkreuz 2:1 (9. Frühjahrsrunde)
SVK im Chancenplus
Ausgangslage: Der SVK empfing den punktegleichen Tabellennachbarn, womit man mit einem ausgeglichenen Spiel rechnen durfte. Die Gäste mussten zwei Stammspieler gelbgesperrt vorgeben und lieferten über weite Strecken eine äußerst mäßige Vorstellung ab. Der SVK spielte mit GABEL und GERENCSER in der Startelf, dafür fehlten STEINER Fabio und ZAMBO Kevin.
1.HZ: Die ersten Minuten begannen verhalten auf beiden Seiten. Es gab keine Torszene und allgemein herrschte gepflegte Fadesse, da konnte auch das kurzzeitige Getrommel & Getröte der Gästefans nichts ändern. In der 15' Minute der erste Torschussversuch unseres Teams, der aber zu schwach ausfiel und über dem Tor seinen Weg ins Out fand. In der 23' Minute gab es den ersten Aufreger im Spiel: SCHOLZ Patrick konnte sich seiner Gegenspieler befreien, flankt überlegt in Richtung Strafraum, wo unsere Stürmer bereits gierig der Kugel entgegen liefen. Beinahe wäre der Ball schon im ersten Versuch im Tor gelandet, doch die Stange hatte etwas dagegen. So hüpfte das Spielgerät unkontrolliert der Torlinie entlang bis ZELKO dem Treiben ein Ende machte und die Wuchtel endgültig zum 1:0 über die Linie drückte. Drei Minuten später die nächste (der noch einige folgenden) Riesenchance für unsere Elf. GERENCSER wird ideal freigespielt und läuft völlig unbedrängt, alleine auf Gästetorwart Thaller zu, doch sein Schuss landet knapp neben dem Tor. Von den Gästen war offensiv herzlich wenig zu bestaunen. In der 34' Minute der erste Torschuss von Kapitän Köppel und in der 38' Minute wird ein guter Schuss ins Torout abgelenkt. Schließlich hätten die Gäste doch beinahe noch ausgleichen können, doch in der 44' Minute konnte unser Schlussmann eine sehr gute Chance parieren. Insgesamt gesehen war der SVK aber die etwas aktivere Mannschaft.
2. HZ: Dies sollte auch in der zweiten Hälfte so bleiben. Das Spiel wurde nun flotter. In der 46' Minute ein guter Distanzschuss von ZELKO, der sich noch gefährlich dem Tor näherte, aber trotzdem über diesem landete. Eine Minute später hat unsere Defensive Mühe, den Ball noch in den Corner abzuwehren. Von nun an ging es Schlag auf Schlag. In der 55' Minute passiert der Heiligenkreuzer Abwehr ein fast verhängnisvoller Schnitzer, als Thaller den Ball nach einem Rückpass aufnimmt. Es gab einen korrekterweise sofort gepfiffenen indirekten Freistoß, wenige Meter seitlich vom Tor, der vom SVK blitzschnell ausgeführt wurde. Eine gute Entscheidung, konnte man die Verwirrtheit ausnützen, doch Thaller machte seinen Fehler wieder gut und kratzte den Ball von der Linie weg. In Folge war es einzig der Gästeschlussmann, der uns einige Male den "Nerv" zog und mit Glanzparaden unseren Gegner vor einer deftigen Abfuhr bewahrte. Fast aus dem Nichts musste unser Team in der 65' Minute den Ausgleich hinnehmen. Aus einem scheinbar wenig erfolgversprechenden Konter, gelang es einem Heiligenkreuzer irgendwie einen scharfen Schuss Richtung Strafraum zu schlagen. Leider konnte unser Golie diesen nicht bändigen. Horvath war zur Stelle und nützte diese Unachtsamkeit indem er zum schmeichelhaften 1:1 ausglich. Die Heimischen steckten aber nicht auf. Angriff um Angriff rollte nun auf das Gästetor. In der 69' Minute war es dann aber soweit - GABEL wurde schön freigespielt, Thaller lief heraus um schlimmeres zu verhindern, doch unser Routinier brachte mit einem Lupfer, der genau passte, unser Team wieder mit 2:1 in Front. Heiligenkreuz hatte in der 72' Minute Pech, als ein Freistoß an der Querlatte hängenblieb. In der 77' Minute folgte noch ein guter Distanzschuss, doch die besseren Chancen blieben bei den Gastgebern. In der 79' Minute bleibt PAUKO an Thaller hängen, in der 80' stoppt wieder der Gästetorwart einen Sololauf von ZELKO und in der 86' Minute schafften wir es nicht, den Ball im leeren Tor unterzubringen. Topchancen fast im Minutentakt wurden vergeben, was sich beinahe noch gerächt hätte. In der 90' Minute eine kritische Situation, als plötzlich der eingewechselte Gästespieler Baumgartner in unserem Strafraum am Boden liegt und heftigst einen Elfmeter fordert - es nutzte nichts, Pethö lies weiterspielen. In der 96' (!) Minute (warum solgange nachgespielt wurde kann keiner sagen), gab es dann noch einen letzten Freistoß für die Gäste. Kurioserweise war es der aufgerückte Tormann Thaller, der die Hereingabe erwischte, doch nicht richtig traf, womit es beim knappen, aber nicht unverdienten Heimerfolg blieb.
Fazit: Obwohl der SVK das Spiel und dem Gegner die meiste Zeit über souverän unter Kontrolle halten konnte, da die Gäste einige herbe Schnitzer im Spielaufbau und in der Defensive fabrizierten, konnten wir uns keine Vorentscheidung herausspielen. Am Gästetorwart gab es heute (fast) kein Vorbeikommen. Trotzdem war der SVK, vor allem in Hälfte zwei, das spielerisch bessere Team. In der überlangen Nachspielzeit war kurzes Zittern anzumerken, doch mit letztem Einsatz wurde auch das überstanden. Ein wichtiger Sieg, der den Polster auf die Konkurrenz wieder ein Stück größer macht.
Das sagt der Gegner: ..
Vorschau: Am Staatsfeiertag (Achtung Spielbeginn ist 17:00 Uhr!) geht es gegen Nachzügler Güttenbach, bei denen wir vom Herbst her noch eine offene Rechnung offen haben. Unser nächster Gegner machte mit einem überraschenden Auswärtssieg gegen die starken Kohfidischer auf sich aufmerksam. Von dem her sollte man gewarnt sein, und das Spiel keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen! Nichtsdestotrotz sollten wir unserer Favoritenrolle hoffentlich gerecht werden.
Eltendorf - SVK 3:2 (7. Frühjahrsrunde)
"...wie sterbende Schwäne"
Ausgangslage: Die Gastgeber mussten eine Runde vor diesem Spiel überraschend ihren Nimbus der Unbesiegtheit ablegen. Zudem fehlten bei unseren Nachbarn einige Stammspieler (Sperre, Verletzungen). Der SVK konnte bis auf unseren weiterhin Verletzten RIEGER auf dem kompletten Kader zurückgreifen. SCHOLZ M. kam nach seiner Gelbsperre wieder zurück in die Startelf. Übrigens, wussten sie, dass es die Eltendorfer Pressestelle dem unwissenden Zuschauer unbedingt gleich mehrmals mitteillen musste, dass der SVK heuer eine äußerst mäßige Auswärtsbilanz aufweist? Das ist natürlich vollkommen richtig (und schließlich sollten die Fakten am Ende auch Recht behalten), doch wollte man uns vielleicht bereits vor dem Spiel als eine Art "Jausengegner" hinstellen?
Vorweg: Achtung! Der Bericht kann Passagen von überspitzter Ironie beinhalten. Die Steilvorlage kann man unter dem Link "Das sagt der Gegner" nachlesen.
1.HZ: Wie erwartet machte der Gastgeber von Beginn an das Spiel und hatte nach 4' Minuten bereits die erste Chance. Parapatits kam zum Abschluss, als nach einem abgefälschten Schuss die Kugel vor seinen Füßen landete. Das der Versuch des Eltendorfer Neo-Stürmers sein Ziel weit verfehlte, sollte ein Spiegelbild der Eltendorfer Offensivbemühungen werden. In der 7' Minute kam der SVK erstmals (zaghaft) vor das Gehäuse der Heimmannschaft, doch die Unsicherheit von Goalie Weber, der eine Flanke nicht festhalten konnte, brachte keine Aufregung zustande. Eltendorf war im Angriff sichtlich bemühter. In der 13' Minute tankt sich Glaser bis knapp vor die Toroutlinie durch und bringt sogar noch einen brandgefährlichen "Stangler" Richtung Torlinie, den aber zum Glück keiner erwischen konnte. Nur eine Minute später hatte Glaser einen weiteren guten Schuss für sich zu verbuchen. Obwohl die Eltendorfer angriffen blieb der SVK weiterhin im Spiel - nicht zuletzt aufgrund der nicht immer sattelfest wirkenden heimischen Defensive. In der 33' Minute der erste Knalleffekt im Spiel: PAUKO erkämpft sich die Kugel von einem Abwehrspieler und passt überlegt zum heranbrausenden SCHOLZ M., der sich nicht zweimal bitten lässt und knallhart abzieht. Sein Schuss passte perfekt, womit der Ball zum 0:1 im Tornetz zappelte. Die geschockten Eltendorfer waren kurzzeittig völlig von der Rolle. So hatte PAUKO nach einem unmotivierten Ausflug von Weber nur eine Minute später die sehr gute Gelegenheit, das Spielgerät zum zweiten Treffer zu versenken. Leider fiel der Weitschuss zu schwach aus, wodurch Weber seinen Patzer wieder gut machen konnte. Die nächsten Riesenchancen kamen bis zur Pause nur mehr vom erklärten Titelfavoriten. In der 37' Minute senkt sich ein Schuss noch gefährlich auf die Querlatte. Zwei Minuten später hatte der SVK erneut Riesendusel. Ein Missverständnis in der Abwehr nutzte ein Eltendorfer, der aufs leere Tor schoss, aber das Leder nur an die Querlatte setzte. Der abspringende Ball kam zu Pipino, der es irgendwie zustande brachte, aus gefühlten drei Metern den Ball weit übers Tor zu hauen. Eigentlich wäre der Ausgleich hier längst fällig gewesen. Trotzdem konnten die Eltendorfer spielerisch kaum überzeugen. Der SVK hielt daher entsprechend dagegen, war aber großteils damit beschäftigt, hinten nichts zuzulassen.
2. HZ: Die zweite Hälfte begann mit einem Abseitstor der Eltendorfer. Unglaublich wie es die Eltendorfer bis dahin schafften, sich selbst das Leben schwer zu machen. Im späteren Verlauf sollte es sogar nochmals ein Abseitstor geben, welche beide völlig unnötig waren. Hätte man versucht die Kugel einfach schnörkellos von alleine ins Tor kullern zu lassen (ohne dass noch ein weiterer Spieler dazwischen geht), hätte man nicht so lange zittern müssen. Wie auch immer, sollte sich diese Fahrlässigkeit rächen, denn im Gegenstoß kam der SVK zu einem Freistoß. Unser Goalgetter vom Dienst ZELKO zwirbelte diesen so tückisch in den gegnerischen Strafraum, dass Abwehrrecke Novak diesen nur mehr ins eigene Tor ablenken konnte. Nach 47' Minuten stand es somit plötzlich 0:2 für den SVK! Die Gastgeber zogen ihr Spiel weiter durch, und auch bei unserem Team änderte sich am Spielverlauf nichts. Eltendorf drückte und kam, beinahe zwangsläufig, dann doch noch zu einem Tor. Wie schon so oft war es Spielmacher Beli, der für unseren Nachbarn die Kastanien aus dem Feuer holen musste und wie schon zig-Male zuvor gesehen, fiel das 1:2 durch einen Freistoß, der zu allem Übel unhaltbar abgefälscht wurde. Der SVK packte nun seine allseits berühmt-berüchtigten "Mätzchen" aus, vor dem die Gäste schon vorgewarnt gewesen sein dürften. Schließlich liesen sie sich durch unsere, auf Champions-League-Niveau dargebotenen, "sterbenden Schwan Vorstellungen" nicht aus dem Konzept bringen. Bei gezählten 25 Fouls der Gastgeber (wir standen mit 29 übrigens um nichts nach), gab es auch reichlich Gelegenheit, dies bis zur letzten Sekunde auszukosten. Nicht gezählt wurden, ganz nebenbei, eine Ellenbogen-Einlage im Gesicht unseres Spielers vom Eigentorschützen mit der Nr. 20 und ein klares Handspiel eines Eltendorfers. Beides glasklare Vergehen, die vom Spielleiter großzügigerweise "übersehen" wurden. Schade, dass sich die Heimischen anscheinend mehr auf solche Aktionen konzentrierten, denn dies hatten sie gar nicht nötig. Immerhin gelang in der 78' Minute durch den einzigen gelungenen Spielzug in Hälfte zwei der Ausgleich zum 2:2 durch Parapatits. Beim SVK ahnte man bereits Übles. Wie schon gegen Markt Allhau und gegen Unterschützen brachten wir uns am Ende um die Früchte unserer harten Arbeit. In der 86' Minute hätte unsere Niederlage bereits feststehen können, doch wieder vermurksten es die Eltendorfer Angreifer, diesemal in Form von Novak, zum einem stümperhaft und zum anderen Dank unseres Goalies, der akrobatisch den sicheren Treffer noch verhindern konnte. Alles Bemühen blieb leider erfolglos denn in der 92' Minute wurde den Eltendorfern wieder einmal ein Freistoß zugesprochen, nachdem man zuvor einige Fouls an uns nicht gegeben hatte. Wer sonst als Beli, den die Eltendorfer einen Vertrag auf Lebenszeit geben sollten, war es, der sich diese Chance nicht entgehen lies. Das 3:2 war die Folge. Nach berechtigten 6 oder 7 Minuten Nachspielzeit und zwei Cornern für den SVK (einer war geschenkt), war dann auch Schluss. Unser Team, passenderweise ganz in "Weiß" spielend, wurde wie ein "sterbender Schwan" gerupft, was sehr schmerzhaft war, aber wer weiß, vielleicht gibt es schon nächste Saison die Chance auf Revanche?? (man beachte die zwei Fragezeichen am Satzende).
Fazit: Wenn man die Bilanz von 17:3 (subjektiv) gezählten Torschüssen, dazu noch 2 Querlattentreffer, zwei Abseitstore und drei 100%-igen Chancen, alles für Eltendorf, hernimmt, dann sind die drei Treffer eigentlich eine geringe Ausbeute. Der Sieg geht dadurch auch völlig in Ordnung. Alleine vom Spielverlauf ist die Niederlage für uns aber natürlich unglücklich passiert, denn wenn man schon einmal mit zwei Toren beim Titelaspiranten führt, wäre ein Punktegewinn schon drinnen gewesen. Zu diesem fehlte uns am Ende die Kraft und das nötige Spielglück, dass sich zum Schluss doch noch für unsere Nachbarn entschied. Wir konnten immerhin lange Paroli bieten und blieben von einem Debakel weit entfernt. Ein schwacher Trost, aber mit diesem Einsatz, sollte der Abstiegskampf gewonnen werden.
Das sagt der Gegner: Homepage SV-Eltendorf --> (unbedingt lesen!!)
Vorschau: Im nächsten Heimspiel gegen den SV-Heiligenkreuz erwartet uns ein, rein tabellenmäßig, völlig gleichwertiger Gegner. Geht es nach der Statistik wird es also ein ausgeglichenes Spiel werden. Bei den Gästen werden zwei Stammspieler gelb-gesperrt fehlen. Für uns sicher kein Nachteil, aber an der Ausgangsposition wird sich wohl trotzdem nichts ändern. Keine Frage, wäre ein Sieg enorm wichtig.
Fotos und sogar einen Videozusammenschnitt vom Spiel gibt es auf der Homepage des SV-Eltendorf, die an dieser Stelle - ernsthaft - auch einmal ein Lob verdient! Vor allem die Videos sind eine echte Bereicherung.
Unterschützen - SVK 4:3 (5. Frühjahresrunde | 2013/14)
Wie verhext! Wieder nichts in Unterschützen
Ausgangslage: Nichts gegen den Tip-Top Sportplatz in Unterschützen, aber mich werden sie dort nicht mehr sehen. Keine Ahnung warum, aber der SVK schafft es einfach nicht, dort endlich einmal die volle Punkteanzahl mitzunehmen. Der SVK spielte mit der gleichen Startelf wie schon gegen Schlaining. PETEK fehlte leider verletzt. Wir hoffen auf einen schnelle Rückkehr in die Startelf.
1.HZ: Gleich vorweg, der Bericht diesesmal wird sich nur auf das Wesentliche, sprich die Tore, beschränken. Immerhin sind davon gleich 7 Stück gefallen. Die Partie war, trotz einiger spielerischer Mängel auf beiden Seiten, vor allem für den neutralen Zuseher sehr abwechslungsreich und interessant. Der SVK begann stark und netzte in der 7' Minute durch PAUKO zum 0:1 früh ein. Sein Schuss aus vollem Lauf passte genau. Leider verabsäumte es der SVK nachzulegen, obwohl sich Chancen ergaben. Unterschützen spielte, sichtlich von jedem Druck befreit, beherzt und erkämpfte sich in der 18' Minute den Ausgleich. Aus abseitsverdächtiger Position kam Badari an die Kugel und stellte auf 1:1. Die restliche Spielzeit der ersten Hälfte versuchte es der SVK meist mit Weitschüssen, aber auch die Gastgeber konnten sich durch einige gute Schüsse auf unser Tor bemerkbar machen. Kurz vor der Halbzeitpause wurde es nach dem sechsten Eckball für die Heimischen kurz turbulent im Strafraum des SVK. Der, für beide Teams mit einigen sehr zweifelhaften Entscheidungen negativ auffallende, Spielleiter sah den Ball jedoch nicht hinter der Torlinie womit es beim 1:1 blieb. Für den SVK war das zu wenig, doch musste man am Ende damit zufrieden sein.
2. HZ: Wieder startete der SVK fulminant und konnte sich mit einem Doppelschlag auf einmal einen zwei Tore-Vorsprung herausarbeiten. Nach einer perfekt getimten Flanke von SCHOLZ P. stand der eingewechselte GERENCSER goldrichtig und ließ mit einem präzisen Schuss den heimischen Schlussmann keine Chance. Der SVK ging mit 1:2 in Führung. Nur zwei Minuten später stand ZELKO, abermals nach einem Pass in den Strafraum von SCHOLZ P., dort wo ein Goalgetter stehen muss, und drückte den Ball zum 1:3 in die Maschen. Mit diesem Doppelschlag, so schien es, war die Moral der Unterschützener gebrochen - doch weit gefehlt. In der 60' Minute stand ein heimischer Spieler plötzlich alleine vor unseren Schlussmann. Unser Torwart konnte den Spieler nur mehr durch ein glasklares Foul am sicheren Torschuss hindern. Die Folge war natürlich ein Elfmeter, doch hier hatten wir auch noch sehr viel Glück. Eigentlich wäre ein Torraub eine rote Karte gewesen, aber der Schiri belies es bei einer gelben Verwarnung. Streng genommen eine eindeutige Fehlentscheidung! Zu allem Überdruss für die Gastgeber hielt JELENCSITS noch den Elfmeter. Eigentlich hätten nach dieser Aktion bei unserem Team alle Alarmglocken lauter schlagen müssen, nur agierte man in der Abwehr weiterhin wie das Kaninchen vor der Schlange. Das sollte sich rächen, wenn auch die Gastgeber eher glücklich den Anschlusstreffer schafften. Einen "Tausendguldenschuss" aus großer Distanz von Piskor passte haargenau ins Kreuzeck zum (verdienten) 2:3 Anschlusstreffer. Die Verunsicherung beim SVK wurde dadurch nicht gerade weniger, obwohl man durchaus Chancen auf den (vermutlich vorentscheidenden) 4. Treffer hatte. Nur 10 Minuten nach dem zweiten Treffer für Unterschützen folgte in der 74' Minute der nächste Rückschlag für den SVK. Aus einem mißglückten Konterversuch gelang der Ball postwendend in unsere Hälfte, wo wir schlichtweg überlaufen wurden und Treiber schlussendlich auf 3:3 remisieren konnte. Damit war die Angelegenheit für uns leider noch nicht überstanden. ZAMBO musste wegen Kritik vorzeitig mit Gelb/Rot vom Platz. Dem SVK gelangen nun gefährliche Schüsse aus der zweiten Reihe, die aber allesamt knapp das Ziel verfehlten. Der gegnerische Tormann hätte bei diesen Schüssen keine Abwehrchance gehabt. So kam es, wie es in solchen Fällen kommen musste: In der 89' Minute segelte der Ball aus einem Freistoß aus relativ großer Distanz unserem Tor entgegen. Arg bedrängt von Unterschützener Spieler konnte unser Torwart den Ball nicht festhalten.* Somit glitt das Spielgerät gefährlich Richtung Torlinie hinunter, wo ein Haufen Spieler des Gegners bereits lauerten. Ostermann war am Ende der "Glückliche" der den Ball aus diesem Tumult heraus ins Tor zum 4:3 Siegtreffer stoßen konnte. Die Proteste unserer Spieler ein Tormannfoul zu geben wurden vom schwachen Spielleiter ignoriert. Ohne große Nachspielzeit wurde danach dem Spiel ein Ende gesetzt.
Fazit: Heute, auch wenn es hart klingen mag, war die Defensive unsere Achillesverse. Im Angriff führten einige gute Aktionen zu immerhin 3 Toren, auch wenn hier mehr möglich gewesen wären. Dafür fehlte uns heute aber das nötige Glück und die paar Zentimeter. Trotzdem darf ein zwei Tore Vorsprung gegen das Tabellenschlusslicht nicht aus der Hand gegeben werden. Mit einem Punkt hätten wir noch zumindest einigermaßen zufrieden sein können, aber so war das Gezeigte einfach zu wenig. Unterschützen gab sich nie auf und eroberte daher auch einen nicht unverdienten Heimerfolg. Irgendwie/Irgendwo fehlt zurzeit bei uns etwas - die Frage ist nur was das ist? Auf jeden Fall sollte dies auf schnellsten Wege wieder repariert werden. Solche Ausrutscher darf man sich einfach nicht mehr erlauben!
Das sagt der Gegner: ..
Vorschau: Der nächste Gegner ist in der Frühjahrestabelle sogar hinter uns platziert. Das sollte auch nach diesem Spiel hoffentlich so bleiben, wobei man das bei uns nie wissen kann. Wenn sich die Abwehr wieder fängt, müsste dieses Vorhaben aber alles andere als unrealistisch sein.
weitere Spielfotos gibt es hier -->
UPDATE:
* Das unser Tormann stark (und mit nicht fairen Mitteln?) bedrängt wurde, wurde vom BVZ Reporter Bauer sehr gut festgehalten. Das Bild unter diesem Link:
BVZ-FOTO-LINK --> (zu sehen auf Foto Nr. 20)
zeigt auch eindeutig, dass sich unser Tormann im (eigentlich geschützten!) 5-Meter Raum befand. Ebenso wurde auch unser letzter Mann nicht gerade "sanft" am Rettungsversuch gehindert. Warum das keiner der Schiedsrichter erkannte bleibt fraglich.
SVK - Schlaining 1:0 (4. Frühjahresrunde)
Verdienter erster Erfolg im Frühjahr
Ausgangslage: Die Gäste aus Schlaining kamen mit zwei Siegen im Gepäck nach Kukmirn und wollten ihre Serie natürlich ausbauen. Unser Team stand nach den 3 unnötigen Niederlagen zu Beginn der Rückrunde bereits unter Zugzwang. PETEK fehlte gelb-gesperrt und RIEGER musste verletzungsbedingt vorgegeben werden. Dafür standen SCHOLZ Patrick und GABEL Thomas wieder in der Startelf.
1.HZ: Das Spiel war geprägt von Nervosität auf beiden Seiten. Ein flüssiger Spielfluss kam bei beiden Teams so nur selten zum Vorschein. Schlaining spielte, doch etwas überraschend, wenig druckvoll und hatte einige Probleme im Spielaufbau. Mit dieser Leistung wird man es schwer haben, sich von den hinteren Plätzen zu entfernen. Den ersten Torschuss im Spiel gab es von Seiten des SVK: PAUKO traf den Ball nach 2' Minuten aber nicht gut genug. In der 6' Minute eine kurze Schrecksekunde für die Heimischen. Gäste-Goalgetter Domokos versuchte sich mit einem Drehschuss aus guter Distanz, nachdem ein Freistoß flach zu ihn gepasst wurde. Unser Goalie JELENCSITS war aber auf seinem Posten und konnte den Torschuss zur Ecke abwehren. Danach war von den Gästen in Hälfte eins in der Offensive de facto nichts gefährliches mehr zu sehen. In der 36' Minute wurde der zweite und zugleich letzte Torschuss für längere Zeit auf unser Tor gelassen. Die Gastgeber versuchten es mit einigen Distanzschüssen, wovon keiner auch nur annähernd den Weg ins Tor fand. Eine sehr gute Chance gab es in der 23' Minute als ZELKO in einem Steilpass lief, jedoch um den Schritt zu kurz kam. Der herauseilende Gästetorwart Pongracz war knapp schneller am Spielgerät. Die beste Chance gab es kurz vor Ende der ersten 45' Minuten, als ZELKO mit seinem Überlupfer Pech hatte. Pongracz, weit vor seinem Gehäuse stehend, war bereits geschlagen, doch die Kugel flog über ihn hinweg in hohem Bogen knapp am Tor vorbei. Das hätte eigentlich die Führung sein müssen. Somit ging eine mäßige erste Hälfte mit einem trostlosen 0:0 zu Ende.
2. HZ: Die zweiten 45' Minuten zählten in der Rückrunde bisher für den SVK nicht gerade zu den 'Highlights'. Glücklicherweise halfen uns die Gäste, indem sie es schafften noch verunsicherter zu spielen als ohnehin schon. Ein gefährlicher Distanzschuss in der 78' Minute und zwei Riesenmöglichkeiten kurz vor Schluss war alles, was die erschreckend schwach spielenden Schlainiger zustande brachten. Unser Team benötigte etwas Anlaufzeit um zu erkennen, dass man heute sein Heil ruhig in der Offensive suchen konnte. Dann ging es aber Schlag auf Schlag: In der 54' Minute wird, analog zur Szene in der ersten HZ, ZELKO in den freien Raum gespielt - doch auch hier kam unser Stürmer ums 'Eitzerl zu kurz. Hier fehlte wirklich nicht viel um den Ball vom Torwart wegzuspitzeln. In der 64' Minute die nächste tolle Gelegenheit für die Gastgeber. ZAMBO Kevin löst sich von allen Gegenspielern, zieht Richtung Toroutlinie und versucht einen Pass in den Rückraum zu spielen. Dieser fiel leider zu stark aus, womit keiner unserer aufgerückten Spieler die Kugel unter Kontrolle bringen konnte. Zwei Minuten später wäre es fast soweit gewesen, nur für ZELKO sollte es heute einfach nicht klappen. Schön freigespielt zieht er alleine vor den Gästetorwart einen scharfen Schuss ab, der sein Ziel um wenige Zentimeter verfehlt. Dennoch, so schien es, war es fast nur mehr eine Frage der Zeit, bis der SVK endlich von seinen Chancen profitieren sollte. Schließlich zappelte die Kugel in der 68' Minute auch im Tor der Auswärtigen, doch der Spielleiter hatte etwas einzuwenden. Nachdem ein Schuss von uns nur an die Stange knallt, springt der Ball ZAMBO vor die Füße, der das Leder hinter die Torlinie schieben kann. Schiedsrichter Sevik F. gab Abseits, obwohl sein Assistent selben Nachnamens die Fahne unten lies. Etwas seltsam war es dann schon, als der Herr an der Linie erst deutlich später nach der Aktion seinen Arm nach oben hob, und zwar erst als er erkannte was der Hauptspielleiter entschieden hatte. Natürlich folgten verständliche Proteste unseres Teams seitens des Schirigespanns, die aber natürlich nichts bewirken sollten. Ob es wirklich Abseits war oder nicht, konnte von Seiten des Autors nicht beurteilt werden. Zu schnell lief die Aktion ab - ein bitterer Beigeschmack blieb allemal. Der SVK blieb weiterhin am Drücker, musste aber aufgrund des 0:0 aufpassen, nicht doch noch einen Gegentreffer zu kassieren. In der 81' Minute hatte dann auch der Schiedsrichter nichts einzuwenden, als PAUKO goldrichtig stand und den längst fälligen 1:0 Führungstreffer erzielen konnte. Die Abwehr der Gäste sah hier ein weiteres Male nicht gerade sicher aus. In der 83' Minute hätte man den zweiten Treffer und somit die endgültige Entscheidung praktisch am Fuß gehabt, doch wieder war es der Assistent an der Linie, der uns mit einer lupenreinen Fehlentscheidung dazwischen funkte. ZELKO schnappte sich das Spielgerät und überlief seinen Gegenspieler mühelos, da dieser über seine eigenen (!) Beine stolperte. Der 'Outwachler' erkannte diesen Selbstfaller jedoch als Foul von unserem Stürmer an, womit es dann auch Foul gegen den SVK gab. Es folgte ein kollektives Kopfschütteln auf der Tribüne und eine sichrlich kritische Notiz vom Schiribeobachter - mehr kann man dazu nicht sagen. Beinahe hätten sich diese Entscheidungen gegen den SVK und dessen mangelnde Chancenauswertung noch gerächt: In der 88' Minute wehrte Pongracz einen super Schuss mit einer tollen Parade gerade noch ab, kam Schlaining im Gegenzug zu den wohl besten Chancen ihrerseits im ganzen Spiel. Zwei brandgefährliche Schüsse aus spitzen Winkel konnte JELENCSITS zweimal sensationell abwehren. Die 6' Minuten Nachspielzeit konnte der SVK dann auch noch überstehen, womit der Sieg in trockenen Tüchern gebracht werden konnte.
Fazit: Trotz der zwei Chancen zum Schluss wäre ein Punktegewinn für die Gäste sehr glücklich gewesen. Schlaining spielte unerwartet fehleranfällig und kam nie ins Spiel. Der SVK blieb heute über die gesamte Spielzeit über die bissigere Mannschaft. Man konnte vor allem in den letzten 30 Minuten deutlich erkennen, dass man den Sieg mehr wollte. Trotz aller Widerstände, sprich mangelnde Chancenauswertung, anfängliche Verunsicherungen und strittigen Schiedsrichterentscheidungen, zog der SVK sein Spiel durch und wurde dafür auch belohnt. Ein extrem wichtiger Sieg, nicht nur für die Moral, sondern auch um sich nach hinten wieder zumindest etwas Luft zu verschaffen. Jetzt heisst es dran zu bleiben.
Das sagt der Gegner: ..
Vorschau: In Unterschützen, obwohl abgeschlagener Tabellenletzter, war für den SVK bisher wenig zu holen. Selbst zu den besten Zeiten des SVK konnte man nur mit einem (glücklichen) Punkt die Heimreise antreten. Irgendwie scheint uns dieser Platz nicht so recht zu liegen - also wird es Zeit, diese "Unserie" endlich einmal zu beenden. Mit dem nötigen Glück sollte das doch machbar sein, oder?
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Kohfidisch - SVK 5:2 (3. Frühjahresrunde)
Ein klassischer Selbstfaller
Ausgangslage: Bedingt durch die letzte Leistung gegen Stuben ging der SVK als klarer Außenseiter ins Match gegen den ehemaligen Landesligamitkonkurrenten. Da aber auch Kohfidisch keinen guten Start ins Frühjahr erreichen konnten, war die Ausgangslage zumindest nicht ganz aussichtslos. SIRAKOV kam wieder in die Startelf zurück, ebenso wie RIEGER ein Comeback gab.
1.HZ: Der SVK startete, sowie schon gegen Markt Allhau, überfallsartig und konnte somit die sichtlich überraschten Heimischen arg in Bedrängnis bringen. Nach nur 5' Spielminuten kam ein schöner Querpass von ZELKO zu unserer Nr. 9 GERENCSER, der den Ball aber nicht verarbeiten konnte. Eine ganz klare Chance, denn GERENCSER wurde von keinem Gegenspieler bedrängt und stand in sehr aussichtsreicher Position. Kohfidisch wirkte zunächst weiterhin verunsichert, und hatte zu Beginn nur durch eine Ecke eine erwähnenswerte Situation. Der SVK spielte weiterhin frech nach vorne. Bei einem Steilpass aus dem Mittelfeld kam ZAMBO nur knapp zu kurz und in der 13' Minute die nächste gelungene Aktion des SVK. ZELKO erkämpft sich den Ball, läuft Richtung Torlinie, macht einen Stanglerpass in den Strafraum, wo auch ein Spieler bereitstand, doch das Spielgerät weit übers Tor haute. In der 17' Minute die beste und auch sehenswerteste Aktion im ganzen Spiel: Nachdem im Angriff der Ball gut zirkulierte, wurde REISINGER freigespielt, der sich den Ball halbvolley schnappte und einen wuchtigen Schuss aufs heimische Gehäuse abfeuerte. Die Kugel knallte unhaltbar für den Torwart unter die Querlatte, sprang auf die Torlinie hinab, wo sich der Heimgoalie Wagner auf das Spielgerät schmiss und somit einen Treffer mit einer gehörigen Portion Glück gerade noch vereiteln konnte. Keine Frage, hätte sich die ganze Aktion ein Tor verdient gehabt. Wie es auch schon im 1. Frühjahresspiel geschah, musste es leider auch heute kommen. Anstatt sich der SVK eine verdiente Führung herausschießt, gelingt den Gastgebern der erste Treffer - und wie! Denn es war keine gut herausgespielte Aktion, die die Heimischen zum 1:0 in Führung brachte. SIRAKOV passt den Ball, bedrängt von einem Gegenspieler flach zu unserem Schlussmann JELENCSITS. Anstatt den Ball gleich aus der Gefahrenzone zu schießen, stellte sich ein Kofidischer unserem Torwart so erfolgreich in den Weg, dass JELENCSITS ihm glatt anschoss. Logischerweise landete der Ball im Tor. Was für ein Gästegeschenk! Mit diesem Treffer erweckte der SVK erneut einen Gegner, der bis dahin kaum groß auffiel. Zwar waren Torversuche der Kohfidischer vorhanden, diese blieben aber bis zu diesem Zeitpunkt allesamt ungefährlich. Unser Team konnte in Folge keine Offensivaktionen mehr setzen. Im Gegnsatz zu den Heimischen die mit der nächsten Aktion gleich den zweiten Treffer nachlegen konnten. Ein Gewaltschuss aus dem Hinterraum, abgefeuert von Wukitsevits passte haargenau ins Kreuzeck zum 2:0. Für den neutralen und die heimischen Zuschauer sicherlich ein super Treffer, war er für die SVK-Fans sehr schmerzhaft, denn der Grund lag auf der Hand: die Kohfidischer hatten fast aus dem "Nichts" zwei äußerst überglückliche Tore erzielt - ob verdient oder nicht, danach fragt keiner. Die restliche Zeit bis zur Pause wurde das Spiel von den Gastgebern mehr oder weniger verwaltet. Kurz vor der Pause kam der SVK nochmals vor das Gehäuse von Wagner. Es wollte aber einfach nicht sein, denn Wagner konnte das Spielgerät nach einer gefährlichen Aktion im Strafraum noch von der Linie kratzen. Mit einem schmeichelhaften 2-Tore Vorsprung gingen die wenig überzeugenden, aber effektiven, Kohfidischer in die Pause.
2. HZ: Die Anstrengungen auf eine Aufholjagd des SVK wurden gleich zu Beginn der zweiten Hälfte ein jähes Ende gesetzt. Der 'Fidischer Hupfer war es, der alleine auf unseren Torwart lief und die Kugel zwischen seine Beine zum 3:0 einschob. Ein weiterer Treffer, bei dem die Heimischen die Glücklicheren waren. Mit einem beruhigenden 3-Tore Vorsprung spulten die Heimischen ihr Spiel trocken herunter und kamen auch zu weiteren Einschussgelegenheiten. In der 55' Minute verfehlte so ein Schuss nur knapp sein Ziel. Kohfidisch machte danach nur mehr das notwendigste und wurde für die zu lasche Spielweise mit zwei Gegentoren bestraft. Einmal war es SCHOLZ M. der eine Aktion zum 3:1 verwerten konnte (lieber Stadionsprecher: es war nicht Pauko David ;) - und in der 82' Minute war es dann doch PAUKO der zum 4:2 einnetzen konnte. Zuvor in der 65' Minute schafften es die Kohfidischer irgendwie, unsere Abwehr so auszuspielen, dass Wukitsevits den Ball ohne jegliche Bedrängnis ins leere Tor zum zwischenzeitlichen 4:1 zu drücken. Es waren noch 8' Minuten zu spielen, aber leider war es mit dem Toreschießen noch nicht vorbei. Mit der letzten und eigentlich auch einzigen wirklich sehr gut herausgespielten Aktion der Heimischen, konnte dem Spiel mit dem 5:2 Endstand durch Polzer H. der sprichwörtliche "Deckel" draufgesetzt werden.
Fazit: Das klare 5:2 mag ein wenig täuschen, denn Kohfidisch war keinesweg so übermächtig, wie es das Ergebnis aussagen würde. Vielmehr war Glücksgöttin Fortuna den Heimischen heute arg wohlgesinnt. Der Sieg war deswegen aber keineswegs unverdient! Kohfidisch war am Ende die bessere Mannschaft. Unser Team konnte nach dem 3:0 nicht mehr zusetzen und verlor somit erneut die Ordnung. Wenigstens zeigte man mit den zwei weiteren späten Anschlusstreffern, dass man sich nicht komplett abschießen ließ, ein wenig Gegenwehr. Trotzdem war das gezeigte leider zu wenig um auch nur annähernd an einen Punktegewinn spekulieren zu können. Die ersten 20 Minuten vom Pech verfolgt zog sich dieser negative Spielverlauf bis zum Ende hin durch. Kohfidisch kam somit recht billig zu einem ungefährdeten Sieg.
Das sagt der Gegner: http://www.geomix.at/verein/ask-kohfidisch/spielbericht/20-runde-ask-kohfidisch-sv-kukmirn-168790/
lesenswert!
Vorschau: Wer glaubt, dass das nächste Spiel gegen Schlaining leichter werden wird, der sollte lieber gleich daheim bleiben. In unserer Situation sind wir eigentlich gegen jeden Gegner als Außenseiter zu sehen. Leider fehlt mit PETEK zudem ein wichtiger Defensivspieler gelb-gesperrt. Unser Vorsprung vom Herbst wird nicht ewig halten, wenn wir nicht bald punkten. Bleibt die Frage: Wie kann der SVK die Negativ-Spirale endlich stoppen?
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SVK - Stuben 0:4 (2. Frühjahrsrunde)
SVK nur ein laues Lüfterl
Ausgangslage: Obwohl bei den Gästen aus Stuben einige Stammspieler fehlten (es konnten nicht einmal 11 Spieler für die Reserve aufgebracht werden) und der Gegner vor dem Spiel nur einen Platz vor uns in der Tabelle lag, war Stuben für uns heute ein schier übermächtiger Gegner. Der SVK musste Kapitän SIRAKOV krankheitsbedingt vorgeben. An seiner Stelle rückte PAUKO in die Startelf.
1.HZ: Stuben drückte von Beginn an, ohne jedoch gefährlich zu werden. Mit der Zeit kam der SVK zwar ins Spiel, blieb aber in der Offensive erschreckend einfallslos. Nach 18' Minuten bereits der erste herbe Rückschlag, als aus einem unkontrollierten Tohuwabohu vor der Torlinie, der Stubener Goalgetter Filipovic die Situation beinhart ausnützte. Leider sah hier unser Goalie JELENCSITS nicht unbedingt glücklich aus. Nach dem vierten Eckball für Stuben trieb der böige Wind das Spielgerät tückisch in den Strafraum, wo die Stubener Nr. 9 zum 0:1 bereitstand. Unser Team wirkte in der Defensive unerklärlicherweise weiterhin stark verunsichert. Glücklicherweise belies es der Gästesturm in der ersten Hälfte mit relativ harmlosen Angriffen. Lediglich ein weiter Freistoß senkte sich noch gefährlich hin unter die Querlatte, doch unser Schlussmann drehte die Kugel noch über die Latte. Von den Heimischen war im Angriff nichts torgefährliches zu berichten. Bei einem Stangler von GERENCSER war ein Spieler von uns zu spät, womit die sicher stehende Stubener Abwehr keine Probleme hatte. In Summe war die Führung für die Gäste in der ersten Hälfte sicherlich glücklich, aber der SVK tat einfach zu wenig, um das Resultat noch zu ändern.
2. HZ: Anstatt mit mehr Schwung und Elan in die zweite Halbzeit zu starten, kam es nach nur 50' Spielminuten zu einen erneuten Dämpfer, der sich schlussendlich auch spielentscheidend auswirken sollte. Der Stubener Ablinger kam ungehindert zu einem Distanzschuss, der zu allen Übel per Stange den Weg ins Tor zum 0:2 fand. Danach gab es Anzeichen von Auflösungserscheinungen bei unserem Team. Wie auch schon gegen 'Allhau waren es die ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte, die uns sprichwörtlich das Genick brachen. Nur 8' Minuten nach dem 0:2 folge nach einem indiskutablen Abwehrverhalten das (für Stuben recht einfach zu erzielende) 0:3 abermals durch Ablinger - und als ob das noch nicht genug wäre, lenkte in der 62' Minute JANDRISEVITS Th. den Ball nach einer scharfen Flanke ins eigene Tor zum 0:4. Praktisch mit dem nächsten Angriff hätte es einen weiteren Treffer für die Gäste geben können, doch die Kugel strich diesemal um Zentimeter am Tor vorbei. Das Spiel plätscherte die restlichen Minuten qualvoll dahin. Stuben konnte das Spiel ohne große Anstrengungen unter Kontrolle halten. Zu schwach präsentierten sich die Gastgeber heute, und zwar auf allen Positionen!
Fazit: Ein ganz ein mieses Spiel, denn auch vom allgemeinen Niveau her war das eigentlich nicht Liga-würdig. Einzig Stuben zeigte zumindest phasenweise gelungene Aktionen und gewann somit auch verdient. Die Chancenauswertung bei den Gästen war auch sehr gut. Bedenklich die Leistung unserer Elf, die es einem geschwächten Gegner viel zu einfach machten. Hoffentlich fängt nicht schon wieder das große Zittern an.
Das sagt der Gegner: ---
Vorschau: Nicht auszumalen, was mit einer solchen Vorstellung uns in Kohfidisch blüht. Zwar zählen die 'Fidischer jetzt nicht unbedingt zu einem unserer Angstgegner, doch sind sie klarerweise der große Favorit. Vielleicht können wir uns mit dem Gegner ja steigern, so wie wir es auch schon gegen den Tabellenführer Markt Allhau gezeigt haben. Es ist ja noch nichts verloren und jedes Spiel beginnt mit einem 0:0, um das Phrasenschwein mal kräftig zu füttern.
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Markt Allhau - SVK 4:2 (1. Frühjahrsrunde)
Tapfer gewehrt, aber Markt Allhauer' Platz bleibt kein guter Boden für den SVK
Ausgangslage: Eine denkbar schwere Aufgabe hatte unser Team zum Auftakt der Rückrunde zu stemmen. Nicht nur das man gegen den Herbstmeister bestehen musste, geschah dies auch ausgerechnet auf den ohnehin schon für den SVK äußerst ungeliebten Platz in Markt Allhau - rein statistisch also ein fast aussichtsloses Unterfangen für unsere Elf. Es kam aber nicht ganz so schlimm wie befürchtet, vor allem weil der SVK großteils tapfer dagegen halten konnte. In der Startelf kam mit GERENCSER ein Langzeitverletzter in die Startelf zurück. Bis auf GABEL, PROMITZER und RIEGER stand dem SVK somit der volle Kader zur Verfügung.
1.HZ: Wie schon im Hinspiel im Herbst (Bericht im Archiv) startete die Gäste wie aus der Pistole geschossen. Die hypernervösen Heimischen zeigten zunächst eine inferiore Leistung mit herben Schnitzern sowohl in der Abwehr als auch im Spielaufbau. Der SVK nutzte diese Verunsicherung bereits nach 3' gespielten Minuten, als sich GERENCSER fast mühelos den Pass eines Verteidigers abfing und alleine auf das Tor des heimischen Goalies Kraus stürmte. Er lies sich diese super Chance nicht entgehen und schoss scharf ins lange Eck zum frühen 0:1 ein. In dieser Tonart sollte es die nächsten Minuten weitergehen. Markt Allhau wollte einfach nicht ins Spiel kommen. So hatte GERENCSER nach nur 7' Minuten einen weiteren guten Schuss in Richtung Kraus abgefeuert. Kurz zuvor versuchte es die starke und bullige Heimoffensivkraft Kozmor mit einem harmlosen Lupfer aus großer Distanz. Die zweite und für längere Zeit auch größte Torgelegenheit gab es wieder für die Auswärtigen nach 14' Minuten. SCHOLZ P. kam nach einem katastrophalen Defensivschnitzer der Allhauer Hintermannschaft zum Spielgerät. Aus spitzen Winkel folgte sofort der Schuss aufs gegnerische Gehäuse, der jedoch leider sein Ziel nur ganz knapp verfehlte. Schade, denn mit einem zweiten Treffer hätte man den großen Favoriten sicherlich noch mehr verunsichern können. Der 1-Tore Vorsprung blieb, womit die Heimischen noch genügend Zeit hatten das Spiel zu drehen. Wie es dann so oft im Fußball kommt, nutzten der Gastgeber nur 4' Minuten später in der 18' Minute eine Gelegenheit eiskalt aus. Kozmor legte dabei eine artistische Einlage ein, stoppte sich den Ball nach einer Flanke mit dem Fuß (!) herunter, drehte sich blitzschnell um die eigene Achse und zirkelte zu allen Überdruss die Kugel auch noch perfekt unter die Querlatte zum 1:1 Ausgleich. Was soll man da noch dagegen machen? Beflügelt durch die Remisierung kam der Herbstmeister besser in die Gänge. Wirklich gefährlich wurde man aber bis zur 41' Minute nicht mehr: aus kurzer Distanz wurde der Ball jedoch weit über alle Fangnetze gedroschen. Nach 40' Minuten hätte Kozmor einen weiteren Glanzpunkt setzen können, nur flog sein nächster Lupferversuch an die Querlatte. Diesesmal hatten die Heimsichen einmal kein Glück. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte wurde der SVK dann nocheinmal in der Offensive aktiv. Praktisch aus dem 'Nichts' schwamm die heimische Abwehr erneut gewaltig und hatte größte Mühe, die Situation zu klären. Irgendwie schafften es die Heimischen aber doch noch, das Spielgerät auf der Torlinie wieder weit ins Feld zu schlagen. Obwohl Allhau nach 20' Minuten das Spiel kontrollierte und 'Aluminiumpech' hatte, war das 1:1 zur Halbzeit für den Herbstmeister aufgrund der Topchancen des SVK eher schmeichelhaft.
2. HZ: Die zweite Hälfte wurde von den Gastgebern keineswegs verschlafen. In der 51' Minute wurde ein sehr gut vorgetragener Konter beinhahe auch sehr gut abgeschlossen - aber nur beinahe, denn der Ball verfehlte sein Ziel, wenn auch nur knapp. Unbeeindruckt spielte der SVK weiterhin, im Rahmen der Möglichkeiten, weiterhin gut mit. In der 53' Minute konnte ein Spieler von uns im Strafraum nur mehr durch ein Foul gestoppt werden. Als letzter Mann musste Torwart Kraus eingreifen, bekam aber nur die Gelbe-Karte. Der (ansonsten sehr souveräne) Spielleiter verabsäumte es, den ganz klaren Torraub, auch als solchen mit dem Aussschluss des Goalies konsequent zu ahnden. Trotzdem ist es müßig darüber zu diskutieren, was gewesen wäre, wenn die Heimischen fast 40' Minuten mit einem Spieler weniger hätten auskommen müssen. Den Strafstoß verwandelte PETEK knallhart ins linke Eck. Der SVK ging mit 1:2 wieder in Führung. Leider weckte man die 'Allhauer nun richtig auf. Was zu befürchten war wurde Realität, denn der Tabellenerste kam beinahe postwendend zu mehreren (!!) unglaublichen Torgelegenheiten. Hier wuchs unser Schlussmann JELENCSITS regelrecht über sich hinaus, dass sogar die heimischen Anhänger es nicht glauben konnten, war hier los war. In der 57' Minute die erste brenzlige Situation im Strafraum, die durch eine super Parade zunichte gemacht wurde. Kurz darauf in der 60' Minute wird der Ball mit einer nächsten Wahnsinnsreaktion noch Zentimeter vor der Torlinie abgewehrt. Diesen Dauerdruck folgte das, was einfach irgendwann zwangsläufig doch noch kommen musste - nämlich der 2. Treffer der Markt Allhauer. Das 2:2 entstand aus einer Situation, die vorher zweimal erfolgreich verhindert werden konnte. Aus einem Gestocher im Strafraum kommt Tackner an die Kugel, zieht ab und trifft genau zum 2:2 in der 61' Minute. Zu dieser Phase im Spiel war der SVK zugegeben einfach nicht mehr im Bilde. Nur 3' Minuten später war es Kozmor, der mit einem wuchtigen Kopfball, die Heimischen mit 3:2 erstmals in Führung brachte. Viel war danch für unsere Elf nicht mehr zu holen. Das Spiel verlief nun ausgeglichener, ohne große Chancen auf beiden Seiten. Als der SVK zum Ende hin noch verständlicherweiße mit mehr Mut nach vorne spielen wollte, ergaben sich für die Markt Allhauer noch großzügige Räume für Konterangriffe. Einen solchen in der 87' Minute konnten die Gäste nicht mehr verhindern, womit das 4:2 und die endgültige Entscheidung praktisch aufgelegt war: Der eingewechselte Musser M. zog alleine aufs Tor, überspielte unseren Torwart, der zuvor einen ähnlichen Angriff mit einem weltklasse Tackling noch stoppen konnte, und schob das Leder über die Torlinie. Danach tat sich nichts mehr und das durchaus schnelle und auf höheren 2. Liga-Niveau geführte Spiel fand sein Ende.
Fazit: Trotz des schlechten Beginns des Herbstmeisters geht der Sieg für die Heimischen am Ende in Ordnung, wenn auch bei einem etwas 'glücklicheren' Spielverlauf für den SVK vielleicht noch mehr drinnen gewesen wäre (frühes 2. Tor, Torwartausschluss). Immerhin wehrte man sich großteils tapfer und zeigte, dass man auch gegen vermeintlich übermächtige Gegner mithalten kann. Die verhängnissvollen Situationen zwischen der 57' und 64' Spielminute kippten das Spiel. In dieser Phase war man sichtlich überfordert. Danach ging auch nichts mehr. Da die Ausgangslage ohnehin keinen Sieg für unsere Elf verlangte, konnte man immerhin vor allem in der ersten Hälfte das Spiel offen halten und den Tabellenersten auf seiner eigenen Anlage zu einer Höchstleistung antreiben. Wir waren zumindest kein Gegner den man im Vorbeigehen einfach so vom Platz schießen kann.
Das sagt der Gegner: hier gehts zum Bericht des UFC-M.A -->
Vorschau: Für das nächste Spiel zuhause gegen Stuben ist ein Erfolgserlebnis einfach Pflicht - ohne wenn und aber. Ohne den Gegner keinesfalls zu unterschätzen, aber hier wäre alles andere als ein Sieg doch eine Enttäuschung. Die nächste schwere Auswärtspartie (in Kohfidisch) steht nämlich auch bald an.
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RUDERSDORF - SVK 3:2
Schmerzhafte Niederlage
Ausgangslage: Mit zwei Erfolgen und entsprechend überzeugenden Auftritten konnte der SVK optimistisch den schweren Gang nach Rudersdorf antreten. An der Startaufstellung änderte sich nur wenig. JANDRISEVITS kehrte an Stelle von ERNST zurück ins Team.
1.HZ: Guter Start für den SVK, der gleich zu Beginn präsenter wirkte. Die erste Aktion gehörte aber den Gastgebern. In der 4' Minute wird von unserem Team auf Abseits spekuliert, das nicht gegeben wurde. Einen daraus resultierenden Querpass konnte im Strafraum aber erfolgreich abgeblockt werden. In der 9' Minute kam der diesesmal an vorderer Front positionierte REISINGER zu einem Schussversuch, der aber zu schwach ausfiel und am Tor vorbeizischte. In der 12' Minute kommt der SVK dank einer wunderbar herausgespielten Kombination zur schnellen Führung: ZELKO beweist Übersicht, spielt die Kugel auf den noch besser positionierten PAUKO der mühelos zum 0:1 verwandelt. Das über die gesamte Spielzeit spannende und abwechslungsreiche Derby auf gutem Niveau, hatte in der 20' Minute einen wohl spielentscheidenden Aufreger zu vermelden. Nach einem Schnitzer in der Rudersdorfer Defensive kommt REISINGER an das Spielgerät und läuft unbedrängt auf Heimtorwart Wolf zu. Dieser stellt sich ihm eindeutig in den Weg und verhindert so einen klaren Torerfolg. Was selbst eingefleischte Rudersdorf-Fans befürchteten - Elfmeter und Ausschluss von Wolf - trat aber zur Verwunderung aller und herber Verärgerung der SVK-Anhänger NICHT ein! Die Pfeife von Spielleiter Katava blieb stumm. Es gab Abstoß, ohne irgendwelche Konsequenzen. Ein zwei Tore Vorsprung für den SVK wäre für Rudersdorf wohl nicht so leicht zu verkraften gewesen. So hatten die Heimischen weiterhin die Chance, das Spiel zu drehen. Der SVK spielte weiterhin äußerst gefällig, obwohl Schiedsrichter Katava weiterhin mehr als ungut auffiel (klare Fouls an Kukmirner Spielern wurden einfach 'übersehen', dafür wurde SIRAKOV wegen berechtigter Kritik gleich mit Gelb verwarnt - und steht nun gegen Eberau). In der 24' Minute eine gute Flanke, bei der aber alle zu kurz kommen, folgte vier Minuten später ein super Schuss von ZELKO den Torwart sehenswert parieren konnte. Die Heimischen, die bis dahin praktisch nichts in der Offensive vorzuweisen hatten, kamen in der 38' Minute zum mehr als schmeichelhaften 1:1 Ausgleich. Ein Freistoß vom starken Zoccali zirkelte sich über die Mauer hinweg genau ins Tor, ohne Abwehrchance von unserem Torwart. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.
2. HZ: Wieder startete der SVK besser ins Spiel. In der 49' Minute wird der Ball nach einem tollen Lupfer von PAUKO - Goalie Wolf war weit herausgekommen - mit letzter Mühe noch gerade so von der Torlinie ins Torout gekratzt. Zwei Minuten später sollte es aber dann doch soweit sein, und der SVK ging erneut verdienterweise mit 1:2 in Führung. PETEK war nach einer Ecke erfolgreich zur Stelle. Im Anschluss hatte der SVK seine beste Phase im Spiel, verabsäumte es aber leider, den 'Deckel' draufzumachen. Man hatte aber auch das Glück heute nicht auf seiner Seite. In der 62' Minute wird das Spielgerät von Wolf ausgelassen, womit der Ball um wenige Zentimeter am Tor vorbeikullerte. In der 70' Minute eine weitere gute Aktion von PAUKO, die aber ebenfalls nicht im Tor landete. Wie es dann meistens so kommt, wenn man die eigenen Chancen nicht nützt, nutzt dies der Gegner aus. Rudersdorf, die bis dahin mit einer Torchance ein Tor erzielten, machten mit der zweiten Top-Chance auch gleich das nächste Tor. In der 75' Minute lies Kanalas unserem Torwart keine Chance, als er plötzlich alleine vor ihm auftauchte. Das 2:2 kam wieder praktisch aus dem Nichts. Doch nun witterten die Heimischen ihre Chance und kamen besser ins Spiel. Als die Meisten Zuseher sich vermutlich schon mit einem (aus Rudersdorfer Sicht glücklichen) Remis anfreundeten schlugen die Gastgeber erneut eiskalt zu. Eine Unachtsamkeit in der SVK Abwehr nutzte Sattler zum 3:2 Siegestreffer. Der SVK kam in der Nachspielzeit noch einmal in den heimischen Strafraum, wo man vergeblich auf Handspiel reklamierte. Der sichtlich weiterhin eindeutig überforderte Spielleiter pfiff die Partie hingegen ab und teilte am Ende noch unmotivierte Gelb-Rote Karten aus. Zuerst musste ein Rudersdorfer (91' Minute) dran glauben (warum auch immer) und als das Spiel schon beendet war, kam auch noch SCHOLZ Patrick zu seiner Gelb-Roten, die er, so fair muss man sein, eigentlich schon wegen Handspiels früher bekommen hätte müssen. Trotzdem bleibt ein sehr bitter Nachgeschmack hängen, nicht nur wegen der Niederlage sondern auch wegen des Auftretens des Hrn. Katava, der mit seinen Entscheidungen sich absolut nicht für weitere Spiele empfehlen konnte.
Fazit: Der SVK beherrschte den Gegner über weite Teile des Spieles regelrecht, spielte sich Chance um Chance heraus und steht am Ende doch wieder mit leeren Händen da. Anstatt einen verdienten Sieg einzufahren, lies man sich durch zumindest zwei kurzen Unachtsamkeiten, die Butter vom Brot nehmen. Rudersdorf hatte heute die eindeutig bessere Chancenverwertung und kam so zu einem sehr glücklichen Sieg, was den UFC am Ende sicherlich egal sein wird. Über das "Wie" sollte man aber besser schweigen.
Das sagt der Gegner: Einen lesenswerten Bericht gibt es auch auf der Rudersdorfer-Homepage:
www.usvrudersdorf.at/index.php
Vorschau: Diese völlig unnötige Niederlage schmerzt umso mehr, da im nächsten Spiel gegen die gut aufgelegten Eberauer gleich zwei Stammspieler fix fehlen werden (SIRAKOV, SCHOLZ P.). Zudem ist der Einsatz von Goalie BENCE auch fraglich. Keine guten Vorzeichen, aber der SVK hat sich schon des Öfteren mit einer sogenannten "Notelf" gut verkauft!
SVK - GR.PETERSDORF 3:0
Souveräner Sieg
Ausgangslage: Obwohl der SVK wieder einige Spieler vorgeben musste, bleibt Gr. Petersdorf ein gern gesehener Gast. Am Ende sollte ein absoult verdienter und ungefährdeter Sieg für den SVK herausschauen.
1.HZ: In der 8' Minute deutete der SVK bereits seine Gefährlichkeit an als nach einer Flanke von SCHOLZ Patrick der Ball auf ZELKO kam, der das Spielgerät an die Querlatte köpfelte. Ebenfalls per Kopf war Kapitän SIRAKOV in der 12' Minute zur Stelle. Ein Freistoß kam ideal zu ihm und er konnte zur frühen 1:0 Führung einköpfeln. Den ersten Schuss auf unser Tor hatten die Gäste erst in der 19' Minute durch Jambrusic, welcher aber am Gehäuse vorbeiging. Eine Minute später wird ZELKO gerade noch am Schussversuch abgedrängt und Gästegoalie Haspl kann das Spielgerät noch irgendwie ins Torout befördern. In der 23' Minute die nächste Riesengelegenheit für den SVK abermals durch ZELKO. Der zieht alleine auf Haspl, umkurvt ihn, und schiebt den Ball trocken zum 2:0 ins Netz. Danach tat sich lange Zeit nichts aufregendes mehr. Die Auswärtigen blieben erschreckend harmlos. Der SVK hatte die Partie voll im Griff.
2. HZ: Das Spiel plätscherte die zweite Hälfte lange Zeit dahin. Erst gegen Ende hatten die Gäast noch eine Doppelchance, doch unser Torwart war am Posten. In der 79' Minute kommt der eingewechselte Gästespieler Haselbacher zu einem unbedrängten Kopfball, der aber sein Ziel verfehlt. Aber auch der SVK hatte zum Schluss hin noch seine Chancen. HÜTTER, ebenfalls kurz zuvor eingewechselt, versuchte sich in der 80' Minute mit einer artistischen Einlage, die, wenn erfolgreich, wohl ein Tor Marke Traumtor gewesen wäre. In der 85' Minute konnte Haspl einen gefährlichen Schuss von ZELKO erfolgreich entschärfen. Drei Minuten später war auch er machtlos. ZELKO lief auf den gegnerischen Schlussmann zu, der ihn nur mehr regelwiedrig von den Beinen holen konnte. Ein lupenreiner Strafstoß der auch folgerichtig sofort gegeben wurde. Haspl hatte dennoch Glück, da er nur mit "Gelb" verwarnt wurde, was vermutlich auch die Gästefans überraschte. Ein glasklarer Torraub hat regeltechnisch einen Ausschluss zur Folge. Wie auch immer verwandelte ZELKO den Elfer zum 3:0 sicher. Die Gäste hatten in der Nachspielzeit noch einen Querlattenköpfler, was aber nur mehr für die Statistik relevant ist.
Fazit: Ein souveräner Sieg der Heimmannschaft. Zwei schnelle Tore in Hälfte eins ebneten den Weg zu einem nie gefährdeten Sieg, zu schwach agierten die Gäste. Beinahe hätte es, wie schon so oft gegen Gr. Petersdorf, wieder einen Ausschluss gegeben, doch der Spielleiter drückte beide Augen zu. Am Ausgang des Spieles hätte sich sowieso nichts mehr geändert. Eine Vorstellung die hoffentlich das Selbstvertrauen der SVK-Elf weiter steigern wird.
Das sagt der Gegner: ----
Vorschau: --entfällt--
SVK - BUCHSCHACHEN 1:2
Schwache Buchschachener im Glück
Ausgangslage: Das Lazarett des SVK wird und wird leider nicht merklich kleiner. Erneut mussten einige Stammspieler vorgegeben werden, doch der SVK konnte gegen die favorisierten Gäste lange Zeit gut mithalten. Am Ende sollte wieder unsere schlechte Chancenauswertung uns zum Verhängnis werden.
1.HZ: Bereits in der 5' Minute kam das Heimteam zur ersten Gelegenheit als ZELKO nach einer Flanke von PAUKO zum Kopfball kam, die Kugel aber nicht ins Tor unterbringen konnte. Zwei Minuten später geht ein Schuss eines Buchschacheners über das Tor. In der 18' Minute senkt sich ein Distanzschuss von ZELKO noch gefährlich Richtung Tor der Gäste. Jubeln konnte der SVK aber nicht, dafür aber die Auswärtigen wieder nur zwei Minuten später. Bujar Sabani nützte die Gelegenheit zum bis dahin eher schmeichelhaften 0:1 Führungstreffer. In der 40' Minute hält der gut aufgelegte Gästegoalie einen gut angetragenen Schuss von RIEGER. Knapp vor der Pause kam dann auch noch Buchschacen durch einen unbedrängten Kopfball aus toller Distanz zu einer guten Gelegenheit. Mit dem knappen Rückstand ging es schließlich in die Pause.
2. HZ: Zu Beginn der zweiten Hälfte machte der SVK ordentlich Druck. In der 47' Minute kam ERNST leider zu kurz, Gästetorwart Fiala war schneller am Ball. In der 48' Minute hatte ZELKO den Ausgleich am Fuß, doch der Ball versprang sich unglücklich womit auch diese Riesengelegenheit liegen gelassen werden musste. Die Gäste kamen nur einmal kurz gefährlich durch einen Flachschuss vor unser Gehäuse. Danach war der SVK wieder dran und spielte sich Chance um Chance heraus. So verschoss ZELKO nach einer guten Aktion mit PAUKO nur knapp und ein guter Schuss von PAUKO selber brachte ebenfalls nichts ein. In der 60' Minute fiel dann doch endlich der längst verdiente Ausgleich. PAUKO schnappte sich das Spielgerät überspielt den Torwart und trifft aus spitzen Winkel zum 1:1. Zu diesem Zeitpunkt hätte es der SVK selber in der Hand gehabt das Spiel noch zu drehen. Praktisch aus dem Nichts wurde unsere Aufholjagd aber jäh gestoppt. Grgic konnte eine kurze Unachtsamkeit in unserer Abwehr eiskalt ausnützen, womit der Gegner erneut mit 1:2 in Führung ging. Die Gäste beschränkten sich in der Folge darauf, den Ball unter Kontrolle zu halten. In der 80' Minute hatte unser Team durch SCHOLZ Patrick noch einen guten Freistoß zu verzeichnen. Danach hatten die Gäste noch 3 sehr gute Möglichkeiten, das Spiel endgültig zu entscheiden. Daraus wurde es aber nichts, was auch entgegen dem Spielverlauf gewesen wäre.
Fazit: Eine bittere Niederlage, war der Landesligaabsteiger keineswegs übermächtig, sondern hatte einfach mehr Glück beim Abschluss. Ein Unentschieden wäre in Ordnung gewesen, aber am Schluss steht wieder eine Niederlage. Immerhin kann man auf der Leistung aufbauen und irgendwann wird auch Fortuna dem SVK wieder gnädig sein.
Das sagt der Gegner: ----
Vorschau: --entfällt--
HEILIGENKREUZ - SVK 3:3
Torfestival endet mit Punkteteilung
Ausgangslage: Nach dem wichtigen Erfolg gegen Wiesfleck musste der SVK gegen die wiedererstarkte Mannschaft aus Heiligenkreuz antreten. Gleich zu Beginn hatte der SVK Glück, dass man schlussendlich auch bis zum Ende brauchte.
1.HZ: Nach nur 5' gespielten Minuten hatten die Gastgeber die erste Top-Gelegenheit auf die frühe Führung. Ein Heiligenkreuzer Spieler überlistet unsere Abwehrfalle und läuft unbedrängt auf unserem Goalie zu. JELENCSITS reagierte abgeklärt, kam bis zur Grenze des Strafraumes herausgelaufen und konnte den Schussversuch des Gegners erfolgreich abblocken - auch den Nachschuss konnte Alex abfangen. Nur kurz darauf gab es wieder eine Schrecksekunde für unser Team: aus kurzer Distanz schoss ein Heiligenkreuzer Spieler aber die Kugel weit am Tor vorbei. Diese leichtfertig vergebenen Chancen sollten sich am Ende bitter rächen. Der SVK meldete sich mit einem gut angetretenen Freistoß von ZELKO im Spiel zurück. In der 15' Minute war es abermals ZELKO, der nach einer weit in den Strafraum geflankten per Kopf zum Ball kam. Unser Team fand immer besser ins Spiel, obwohl das Niveau allgemein eher unter dem Durchschnitt lag. Die schwierigen Platzverhältnissen machten es den Akteuren nicht gerade einfach, ein geordnetes Spiel aufzuziehen. In der 27' Minute kommt unsere Mannschaft zu einem schnellen Konterangriff, der leider schlecht zu Ende gespielt wurde. In der 29' Minute wird eine gute Flanke leider abgefangen. In der 33' Minute war es aber dann doch soweit. Nach einer schnell vorgetragenen, präzisen Kombination, bei der die Heiligenkreuzer Abwehr bloßgestellt wurde, kommt ZELKO in gute Schussposition und zögert nicht lange. Er hämmert den Ball zur 0:1 Führung in die Maschen. Die Heimischen fanden rasch eine Antwort. Von nun an machte Heiligenkreuz immer mehr Druck. Der SVK kam nicht mehr so richtig ins Spiel. Die Folge waren eine Doppelchance in der 36' Minute als ein sehr guter Schus von JELENCSITS mit Mühe nur nach vorne abgewehrt werden konnte. Den Nachschuss aus ausichtsreicher Position wurde meterweit über das Tor gedroschen. In der 43' Minute nützte Kocsis eine Nachlässigkeit unserer Defensive, die statt die Kugel einfach aus der Gefahrenzone zu schlagen, dies nicht zusammenbrachte. Somit kam der Heiligenkreuzer Spieler zu einer Schussmöglichkeit die er eiskalt nutzen konnte - und wie, denn der Ball schlug unhaltbar ein wie eine Bombe. Ein Prachtschuss zum 1:1 Ausgleich, dem man anerkennen musste.
2. HZ: Irgendwie sollte es für die Gäste in der zweiten Hälfte einfach nicht laufen. Heiligenkreuz war die aktivere Mannschaft, wobei sich die Torchancen auf Distanzschüsse beschränkten. Da aus dem Spiel nichts zustande kam, musste eine Standardsituation herhalten. Diese war aber dafür umso brenzliger und sollte für den SVK auch den erstmaligen Rückstand nach sich ziehen. In der 58' Minute setzt ein Heiligenkreuzer Spieler den Freistoß an die Querlatte. Unser Schlussmann hatte die Finger noch an der Kugel, konnte diese aber verständlicherweise nicht weit wegfausten, da das Spielgerät von der Latte ins Spiel zurückprallte. Horvath überzuckerte das am Schnellsten, schnappte sich das Leder und hatte keine Mühe mehr das zweite Tor für sein Team zu erzielen. So stand es plötzlich 2:1 und es sollte noch schlimmer kommen. Der nächste Angriff der Gastgeber wurde regelwidrig im Strafraum gestoppt. Den berechtigten Elfer konnte JELENCSITS noch super parieren, aber im erneuten Nachschuss war auch er machtlos. Erneut überlies unsere Abwehr einen "Rebound" dem Gegner, der recht billig zum 3:1 treffen konnte. Zu diesem Zeitpunkt hätte sich die euphorisch, fahnenschwenkende kleine Fangruppe wohl nicht mehr gedacht, dass man heute noch Punkte abgeben würde. Der SVK reagierte aber schnell auf den neuerlichen Rückschlag. Die Heiligenkreuzer Abwehr wirkte nämlich auch keineswegs sattelfest. Dies konnte SCHOLZ Mathias ausnutzen, der in der 64' Minute auf 3:2 verkürzen konnte, nachdem in der Heimischen Abwehr kollektive Verwirrung angesagt war. Das Spiel schien dem Ende entgegenzuplätschern. Weder unser Team noch der Gegner konnten sich in Szene setzen. Zum Ende hin, als die Heiligenkreuzer verständlicherweise nur mehr versuchten den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen, konnte der SVK noch einigen Druck ausüben, der schließlich belohnt werden sollte. Der eingewechselte SCHWARZENBOHLER wurde im Strafraum zu Fall gebracht - Elfmeteralarm, der auch vom umsichtigen Spielleiter gegeben wurde. PETEK trat an und verwandelte mit einer Abgeklärtheit, die Torwart Thaller keine Abwehrchance bot. Mit dem späten 3:3 wurde das Spiel nochmals spannend. Die verbleibenden 5 Nachspielminuten war zittern angesagt, jedoch von beiden Seiten! Es sollte aber bei der Punkteteilung bleiben.
Fazit: Der SVK kam mit einem "blauen Auge" davon. Zumindest zwei Tore wären bei besserem Nachsetzen womöglich zu verhindern gewesen. Immerhin stimmte wieder die Moral, denn einen zwei Tore Rückstand innerhalb von 30 Minuten auswärts noch wettzumachen gelingt sicherlich nicht jedem.
Das sagt der Gegner: ----
Vorschau: Buchschachen wird ein schwer zu spielender Gegner werden, da er vor allem bei Standards brandgefährliche Waffen einsetzen kann. Gerade hier heißt es für unsere Elf höllisch aufzupassen. Dennoch ist auch der Landesligaabsteiger sicherlich nicht unschlagbar.
SVK - WIESFLECK 3:1
Doppelschlag zwingt Wiesfleck in die Knie
Ausgangslage: Einen gelungenen Einstand feierte unser neue Trainer Anton PICHLER. Unser großes Lazarett konnte vor dem Spiel zumindest wieder einige Abgänge verzeichnen. So kamen REISINGER, PAUKO und GERENCSER wieder zurück in die Startelf. Letzterer leider nur für wenige Minuten. Unser Legionär erwischte es leider wieder und musste ausgetauscht werden. Wir wünschen ihm an dieser Stelle schnelle Genesung!
1.HZ: Den besseren Start in die Partie verzeichneten die Gäste. Der erste Torschuss kam jedoch genau auf unseren Goalie und brachte JELENCSITS in keinerlei Schwierigkeiten. Unser Team kam in der 12' Minute zu einem Freistoß aus relativ großer Distanz, welcher dem Gästeschlussmann ebenfalls keine Probleme bereitete. Mit Fortdauer entwickelte sich ein Spiel ohne nennenswerte Aktionen auf beiden Seiten. Wiesfleck wirkte wie eine typische Auswärtsmannschaft die unsere Elf scheinbar unter Kontrolle hatte. Umso bitterer fiel in der 31' Minute der schmeichelhafte Führungstreffer für die Gäste aus einem perfekt getretenen Freistoß. Die weite Flanke in den Strafraum kam genau auf Horvath gefolgen der die Kugel zum 0:1 versenkte. Unmittelbar nach diesem Schock kam der für den verletzten GERENCSER eingewechselte SCHWARZENBOHLER Patrick nur um Zentimeter zu kurz - vor ihm war nur mehr das leer stehende Tor, doch der Stangler war die Spur zu scharf gepasst. Schade, aber der SVK machte von nun an das Spiel und kam noch zu einem guten Schuss in der 36' Minute, dem aber zu zögerliche Aktionen vor dem Tor vorangingen. Eine Minute vor der Pause tankte sich ZELKO durch die Wiesflecker Hintermannschaft und kam auch zu einem brandgefährlichen Abschluss. Sein Schuss klatschte aber leider nur an die Stange. Pech im Abschluss für unseren Stürmer, dem aber es in der zweiten Hälfte dafür umso besser gelingen sollte.
2. HZ: Wiesfleck stellte sich bereits früh auf eine Kontertaktik ein und hielt zunächst hinten dicht. Zwar kam man nicht mehr oft vor unser Tor, doch in der 63' Minute hätte der Wiesflecker De Paula die Riesenmöglichkeit den Vorsprung der Gäste auf 0:2 zu erhöhen. Sichtlich überrascht vom Ballgeschenk, vergibt er praktisch allein stehend vor dem Tor recht stümperhaft. Mit dem Wechsel des quirligen Kirnbauer auf Seiten der Gäste, wurden diese immer schwächer. Der SVK nutzte dies sofort aus. In der 67' schnappt sich ZELKO die Kugel von der Mittelauflage, stürmt auf das Gästetor zu und konnte nicht mehr am erfolgreichen Abschluss zum 1:1 Ausgleich zurückgehalten werden. Der Torhunger unseres Team war damit noch lange nicht gestillt. Nur eine Minute später eine ähnliche Situation. Diesesmal überlistete ZELKO den unmotiviert weit herausgelaufenen Gästekeeper durch einen genau passenden Lupfer. Der SVK drehte das Spiel zum 2:1 innerhalb von nicht mal zwei Minuten! Ein klassischer Doppelschlag, dem die Gäste nur mehr eine gefährliche Aktion entgegenzusetzen hatten. Wieder war es De Paula, diesesmal mit einem wuchtigen Kopfball aus aussichtsreicher Position. Doch sein Visier war heute schlecht eingestellt womit das Leder über das Tor fegte. Zum Ende hin hatte der SVK das Spiel immer mehr unter Kontrolle. In der 83' Minute wurde der Sack endgültig zugemacht. Ein sehr schön herausgespielter Angriff, SCHOLZ Patrick passt ideal auf den frei stehenden ZELKO, der mühelos die Kugel hinter die Torlinie schiebt, brachte das viel umjubelnde 3:1. In der Nachspielzeit hätte es sogar noch einen weiteren Treffer für den SVK geben müssen, als ERNST uneigennützig auf PAUKO passt, der aus spitzen Winkel den Ball aber nicht mehr im Tor unterbringen konnte.
Fazit: Der SVK konnte sich vom Schock des überraschenden Rückstandes schnell erholen. Wiesfleck versuchte durch eine zu defensive Taktik über die Runden zu kommen und verlor rasch den Faden. Mit diesem Sieg kann der SVK den Anschluss ans hintere Tabellenmittelfeld bewahren. Jetzt heißt es dran zu bleiben und den Schwung in die nächsten schwierigen Partien mitzunehmen.
Das sagt der Gegner: ----
Vorschau: Am Wahlsonntag geht es ins schmucke Heiligenkreuzer Waldstadion. Nach einem überzeugendem Auftritt der Heiligenkreuzer beim Ex-Tabellenleader, muss man natürlich mit einem hochmotivierten Gegner rechnen. Eine ausgeglichene Partie ist zu erwarten.
SVK - UNTERSCHÜTZEN 3:3
Punkteteilung im Tabellenkeller
Ausgangslage: Nach den zuletzt gezeigten Leistungen und Ergebnissen trat Trainer Köhler zurück. Beim SVK war ein Punktezuwachs Pflicht. Am Ende musste man über eine Punkteteilung zufrieden sein, obwohl viel mehr drinnen gewesen wäre.
1.HZ: Nach nur 3' Minuten brachte ein Corner die Gäste früh in Führung. Schwarz Armin scherzelte den Ball zum 0:1 in die Maschen. Zuvor schon musste unser Team bei einem gut gespielten Lochpass höllisch aufpassen. Nach diesem frühen Rückschlag kam der SVK erst allmählich ins Spiel. In der 19' Minute prüft der gut aufgelegte Bostjan ZELKO mit einem Volleyschuss den Gästetorwart. In der 26' Minute startete ZELKO einen Alleingang, den niemand stoppen konnte. Der Ausgleich zum 1:1 war die Folge. Unterschützen spielte mit, hatte aber keine zwingenden Chancen mehr. Kuriose Minuten folgten ab der 33' Minute. In dieser Minute wurde dem SVK ein Elfmeter zugesprochen, nachdem ZELKO gefoult wurde. Kapitän SIRAKOV trat an, scheiterte aber leider an Goalie Weber. Nur zwei Minuten später traf die Kugel einen Unterschützener an der Hand - im Strafraum. Wieder gab es einen Strafstoß für den SVK. Abwehrrecke PETEK schnappte sich das Spielgerät und donnerete es unhaltbar unter die Querlatte. Das 2:1 war endlich gelungen. Der SVK kontrollierte das Spiel, konnte aber das Score nicht mehr nach oben schrauben.
2. HZ: Die zweite Hälfte plätscherte ohne spielerische Highlights dahin, als in der 56' Minute die Gäste durch einen schweren Abwehrschnitzer unverhofft zum 2:2 Ausgleich kamen. Die Gäste witterten nun die Chance auf ihren ersten vollen Erfolg in der Saison. Tatsächlich wirkte unsere Mannschaft geschockt vom unnötigen Gegentreffer und leistete sich in der 70' Minute den nächsten verhängnisvollen Patzer. Badari schoss zum 2:3 ein. Die Gäste hätten den Sack durch zwei weitere Riesenchancen bereits vorzeitig zumachen können, doch mit dem knappen Rückstand, konnte der SVK noch zurückfighten. Dieser Einsatz wurde spät, aber doch, belohnt. SCHOLZ M. kam nach einem Freistoß an den Ball und köpfelte zum 3:3 Ausgleich in der 85' Minute ein. Kurz vor Schluss hätte der SVK dieses Spiel sogar noch einmal drehen können. Doch weder STUBITS, noch SIRAKOV oder SCHOLZ Patrick konnten den Gästegoalie bezwingen der mit tollen, reflexartigen Paraden die Gäste vor einer erneuten Niederlage bewahrte.
Fazit: Ein Tor- und Abwechslungsreiches Spiel, dass für neutrale Zusachauer einiges bat, obwohl das Niveau nicht allzu hoch war. Im Endeffekt brachten wir uns selber um zwei Punkte, denn ein Sieg wäre eigentlich relativ billig zu holen gewesen, da Unterschützen sicherlich nicht ihr bestes Spiel zeigten.
Das sagt der Gegner: ----
Vorschau: -entfällt-
SVK - MARKT ALLHAU 1:2
Furioser Beginn - Turbulentes Ende
Ausgangslage: Beim SVK gab es nach dem Derbysieg gegen Eltendorf keine Änderungen in der Startelf. Leider war das Glück heute nicht auf unserer Seite.
1.HZ: Was für ein Start ins Spiel für den SVK. Nach 10' Minuten hätte es bereits gut und gerne 3 Tore für unser Team geben können - vielleicht sogar müssen! Große Chancen wurden, mehr oder weniger, leichtsinnig vergeben. Der erste Schuss passte noch: in der 3' Minute gibt der (mit Verwarnungen nicht ziemperlich umgehende) Spielleiter einen unscheinbaren Freistoß aus relativ großer Distanz. Bostjan ZELKO tritt an und trifft zum 1:0. Der Ball sprang dabei so tückisch auf, dass er dem überraschten Allhauer Schlussmann sprichwörtlich durch die Lappen ging. Nur zwei Minuten später wurde ein ausichtsreicher Angriff leider nicht konsequent genug fertig gespielt. Hier war viel mehr drinnen. In der 7' Minute die nächste Riesenchance für die Heimischen. ZAMBO trickst die Abwehrfalle der Allhauer aus und läuft völlig unbedrängt alleine auf den Allhauer Goalie zu. Dieser konnte sich Kevin erfolgreich in den Weg stellen - also, wieder nichts! Die Allhauer ihrerseits blieben von diesen Schockmomenten unbeeindruckt und kamen mit ihrem ersten Angriff ebenfalls gleich zu ihrem ersten Treffer. Musser Michael stellte das Ergbenis nach nur 10' Minuten mit 1:1 wieder auf Gleichstand. Das Spiel verlief im weiteren Verlauf ausgeglichen und war geprägt von einer robusten, aber nicht unfairen Spielweise, vor allem auf Seiten der Gäste. Die Kartenstatistik, es wurden insgesamt gleich 13 (!!) Spieler verwarnt, zeigt, dass hier der Schiedsrichter sehr hart durchgriff. In der 23' Minute hatte der Torschütze des SVK eine weitere sehr gute Gelegenheit. Das Spielgerät kam vor ihm einschussbereit aus kurzer Tordistanz zum liegen, doch am Allhauer Torwart war kein vorbeikommen. Erst gegen Ende der ersten Hälfte gelang den Auswärtigen durch eine sehr schnell vorgetragene, gelungene Kombination ein weiterer nicht ungefährlicher Torabschluss. Unser gut aufgelegter Schlussmann JELENCSITS schnappte sich den den Ball aber sicher vor der Torlinie.
2. HZ: Die Gäste starteten besser in die zweite Hälfte und hatten ihrerseits nach nur 2' Minuten in der zweiten Hälfte einen gefährlichen Angriff gestartet, der aber zum Glück nicht erfolgreich abgeschlossen wurde. Glück hatte der SVK in der Folge auch in den nächsten Aktionen. Markt Allhau machte mehr und mehr das Spiel und kam immer öfters vor unser Tor. In der 55' Minute kann JELENCSITS einen wuchtigen Schuss aus wenigen Metern mit einem Superreflex aus der Gefahrenzone befördern. 3' Minuten später war es SIRAKOV der im letzten Moment einen Allhauer Spieler am Torschuss hindern konnte. In der 68' Minute zieht ein gegnerischer Spieler alleine auf unseren Schlussmann zu, scheitert jedoch an ihm. Mit dem unglücklichen, verletzungsbedingten Ausscheiden unseres Abwehrrecken PETEK in der 70' Minute, war der SVK noch mehr in die Defensive gedrängt, konnte zunächst aber noch relativ geschickt sich aus weiteren Allhauer Angriffen fernhalten. Zum Ende hin wurde es noch einmal turbulent. Zuerst wurde der 'Allhauer Ex-Profi Sütö (der ansonsten nicht weiter groß aufiel) mit glatt Rot des Platzes verwiesen. Eine harte Entscheidung, die die Gäste noch mehr anstacheln sollte! Trotz eines Mannes mehr am Platz wären die misten Fans des SVK wohl mit einer Punkteteilung zufrieden gewesen, nur sollte es nicht soweit kommen. In der 88' Minute patzt unsere Abwehr beim Herausspielen aus der Abwehr auf Höhe der Mittellinie. Der Ball gelangt irgendwie zu einem Allhauer Spieler, der plötzlich ungedeckt auf unseren Torwart ziehen kann. Leider konnte JELENCSITS nicht mehr rechtzeitig herauslaufen und musste eingreifen. Zum Unglück im Strafraum. Der Gegenspieler nutzte die Gelegenheit und ließ sich geschickt foulen. Die Folge war ein berechtigter Elfmeter, den Lechner bombensicher zum 1:2 ins Tor knallte. Der SVK konnte in den letzten wenigen Minuten nicht mehr entscheidend zusetzen, womit es beim 1:2 Endstand einer ereignisreichen Partie blieb.
Fazit: Aufgrund der starken zweiten Hälfte der Gäste muss man die Niederlage hinnehmen, auch wenn sie doch einen sehr bittern Nachgeschmack hat. Der SVK hatte seine Chancen nur zu Beginn. Fortuna sollte heute nicht auf unserer Seite sein. Markt Allhau, obwohl keineswegs 'Meisterwürdig' auftretend, bewies Moral, spielte kampfbetont und wurde folglich mit drei Punkten beschenkt. Keine Frage wäre in diesem Spiel viel mehr drinnen gewesen, aber objektiv betrachtet wäre ein Remis für uns heute schon glücklich gewesen.
Das sagt der Gegner: ----
Vorschau: FOLGT
SPIEL 2: SVK - Eltendorf 1:0
SVK findet zurück in die Spur
Ausgangslage: Nach zwei Rückschlägen gegen Oberdorf und im Cup gegen Dt. Kaltenbrunn war beim SVK eine entsprechende Reaktion gefordert - aber auch unser Nachbar aus Eltendorf wollte die Enttäuschung der 1. Runde sicherlich wieder gut machen. Gelingen sollte dieses Unterfangen jedoch alleine dem Gastgeber, der wieder die Startaufstellung geringfügig veränderte. So spielte SCHOLZ Patrick und PROMITZER von Beginn an und JANDRISEVITS kam wieder zurück ins Team. Nicht dabei war Neuzugang STEINER Fabio, sowie RIEGER Laszlo der auf der Bank Platz nahm. Diese Umstellungen machten sich am Ende bezahlt.
1.HZ: Bei Temperaturen wie im Backofen kam das Spiel schnell auf Touren. Wie schon im Spiel gegen Rudersdorf war es für die Gäste der Güssinger Neuzugang Kossits, der mit einem tückischen Kopfball die Eltendorfer Fans beinahe früh zum Jubeln gebracht hätte. Der Unterschied zum Rudersdorf Spiel war jedoch, dass das Spielgerät heute (zum Glück) nicht ins Tor sondern nur an die Latte flog. Der SVK blieb davon aber unbeeindruckt. Obwohl Eltendorf erwartungsgemäß das Spiel gleich an sich riss, mussten unser Nachbar noch einige Zeit lang warten, bis man wieder eine so gefährliche Chance herausspielen konnte. Die Abwehr des SVK ließ heute nicht viel zu. Ein gut angetragener Schuss in der 22' Minute ging knapp über unser Gehäuse. Die Heimoffensive wiederum versuchte es mit einigen Torschüssen, welche keine allzu große Gefahr für den Gegner darstellten. Das Spiel flachte mit Fortdauer etwas ab, es fehlten weitere Großchancen. Somit gingen beide Teams mit einem 0:0 in die Pause. Zumindest war weiterhin für Spannung gesorgt.
2. HZ: Zur Pause kam mit Hafner Jochen bei den Gästen ein "Kukmirn-Spezialist" aufs Feld. Der "Lange" hat in seinen besten 'Kaltenbrunner Zeiten just gegen uns immer wieder getroffen. Heute hatte er sein Visier glücklicherweise komplett falsch eingestellt. Dennoch war es Hafner, der mit zwei äußerst gefährlichen Aktionen auf sich aufmerksam machte. Von seinen, von vielen als "Stars" betitelten, Teamkollegen sah man praktisch nichts, was diese Hochjubelei gerechtfertigt. In der 46' Minute war es eben dieser Ex-Kaltenbrunner der zu einer guten Möglichkeit aus guter Position kam. Kurz darauf versuchte es die Nr. 9 des SVE, Glaser A., aus spitzen Winkel. Unser Goalie hielt aber ohne mit der Wimper zu zucken, ganz sicher. Erst danach konnte sich der SVK aus der kurzen Druckphase des Gegners befreien. In der 54' Minute brachte SCHOLZ P. eine weite Flanke nach einem Freistoß in den Strafraum der Gäste. PETEK kam zum Kopfball, den jedoch unser ehemalige Torwart Weber aus kurzer Distanz gerade noch ins Torout abwehren konnte. Das Spiel nahm nun wieder Fahrt auf, denn gute Chancen wechselten sich ab. Die wohl beste Chance für unseren Nachbarn fand Hafner nach 59' Minuten vor. Irgendwie konnte sich der schlackisge Stürmer den Ball so herrichten, dass er eigentlich bereits einschussbereit vor dem feien Tor lag. Am Ende sollte die Nr. 18 der Gäste kläglich scheitern, denn der Ball ging haushoch seitlich am Tor vorbei. Wer solche Chancen vernebelt darf sich nicht wundern, dass man dadurch seinen Kontrahenten immer weiter aufbaut. In der 66' Minute gab es die nächste Gelegenheit für Eltendorf, wieder durch einen Kopfballversuch. Im Strafraum kam ein Eltendorfer völlig alleine gelassen zum Kopfball. Die Kugel wollte aber nicht den Weg ins Tor finden. Unser Team steckte nicht auf und startete in der 72' Minute eine erwähnenswerten Aktion. Nach einem scharfen Stangelpass von der Seitenauslinie in den Strafraum, kam ZAMBO Kevin leider etwas zu spät - das Tor stand nämlich völlig leer. Nur ein paar Schritte fehlten zum Führungstreffer. Diesen hatten aber auch die Gäste unmittelbar darauf auf den Fuß. Unsere Abwehr konnte die brenzlige Situation (der Ball wurde auf der Linie von einem Spieler abgewehrt) mit Mühe klären. Die zahlreichen Zuschauer sahen nur 2' Minuten später schon wieder eine Torgelegenheit Marke 100%ige. Diesesmal auf Seiten der Gastgeber: PAUKO tankte sich durch die nicht sattelfeste Gästedefensive, zog alleine auf Torwart Weber zu, der mit Glück den Schuss gerade noch parieren konnte. Die Begegnung neigte sich schön langsam dem Ende hin, und die Meisten Fans hätten sich wohl vermutlich auch mit einer Punkteteilung abfinden können, doch ZAMBO hatte hier etwas dagegen. Kevin startete 6' Minuten vor Spielende eine Sololauf von der Mittellinie weg. Kein Eltendorfer konnte ihn stoppen. So gelang es unserer Nr. 12 sich bis in den 5er vorzudringen. Überlegt sah Kevin unseren Neuzugang ZELKO Bostjan frei stehend auf den Pass wartend, der auch perfekt ankam. Der mit Abstand beste vorgetragene Angriff des Spiels wurde schließlich mit dem 1:0 Goldtreffer durch ZELKO belohnt, der die Kugel nur mehr ins leer stehende Tor einschieben musste. Eltendorf war angezählt. Eine Minute später hätte der völlig indisponiert spielende Ex-Landesligakicker Novak beinahe für ein kurioses Eigentor gesorgt. Sein Klärungsversuch kullerte nur wenige Zentimeter am eigenen Tor vorbei. In der 86' Minute hatte PROMITZER die letzte gute Chance des Spiels, als er völlig ungedeckt einen Kopfball zu unplatziert nicht im Tor unterbringen konnte. Der umsichtige Spielleiter pfiff, die vor allem in der 2. Hälfte im wahrsten Sinne des Wortes "heisse", Partie nach 93' Minuten ohne weitere Vorkommnisse ab.
Fazit: In Summe wäre eine Punkteteilung sicherlich vertretbar gewesen. Eltendorf hatte 3 Großchancen, die aber alle entweder glücklos (Lattenköpfler) oder leichtsinnig vergeben wurden. Von einer dominanten Vorstellung waren die Gäste aber meilenweit entfernt. Unsere Elf konnte im Gegenzug mit Einsatz, Kampf und Leidenschaft den Eltendorfern erfolgreich Paroli bieten. Diese Tugenden sollte unsere Mannschaft IMMER zeigen, dann sollten solche Tiefschläge wie die ersten beiden Bewerbsspiele hoffentlich schnell in Vergessenheit raten. Der Derbysieg schmeckt den SVK-Anhängern natürlich besonders gut und war auch sehr wichtig. Bleibt die Abschlussfrage "Quo vadis, Eltendorf?".
Das sagt der Gegner: www.sv-eltendorf.at
Vorschau: Mit Markt Allhau wartet der nächste schwere Brocken auf unser Team. Die mit hochkarätigen Legionären vollgespickte Allhauer Sö*****truppe wird sicherlich schwer zu biegen sein. Immerhin ist die Heimbilanz wesentlich besser als die Auswärtsbilanz. Von daher gilt es diese positive Statiskik weiter zu untermauern!
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***** ein besonders netter Gruß an alle Personen, die ansonsten keine anderen Sorgen haben und aus Mücken Elefanten machen ...
SPIEL 1: OBERDORF - SVK 3:0
Ausgebrannt
Ausgangslage: Aufsteiger in der Fremde in der ersten Runde liegen dem SVK anscheinend nicht besonders. Nach der starken Vorstellung im Cup gegen Pinkafeld kam heute ein eklatanter Leistungsabfall. Oberdorf, wahrlich nicht überragend aber kämpferisch voll auf der Höhe, kam somit relativ leicht zu den ersten drei Punten. Beim SVK fehlte heute PROMITZER. Überraschenderweise stand dafür mit Mark Laszlo RIEGER ein neuer ungarischer Legionär in der Startelf, den man bisher noch in keinem Spiel beobachten konnte. Weniger verwunderlich war dann schon die Tatsache, dass der Neuzugang leider noch nicht wirklich ins SVK Spiel integriert war und daher kaum auffiel.
1.HZ: Nach ansprechenden ersten 15' Minuten auf Seiten unseres Teams und einem flach geschossenen Freistoß von ZAMBO in der 7' Minute und einer Kopfballchance der Heimischen eine Minute später, kam der SVK durch einen berechtigten Strafstoß in der 18' Minute völlig aus dem Tritt. JELENCSITS kam im Strafraum gegen einen Oberdorfer Spieler leider um den Tick zu spät, was dieser mit einem Hinfaller naturgemäß ausnutzte. Die Folge war ein Elfmeter, der zum 1:0 durch Pal sicher verwandelt wurde. Oberdorf wirkte in der Folge bissiger. Die Ausbeute des SVK in der Offensive war wiederum sehr überschaubar. In der 26' Minute kam ZELKO zu einem Schuss, der jedoch zu schwach ausfiel. Die beste Gelegenheit für die Gäste im ganzen Spiel hatte SCHOLZ Mathias in der 37' Minute am Kopf. Ungedeckt kam er nur wenige Meter vor dem Tor zum Kopfball, doch landete sein Versuch genau zum zentral stehenden Heimgoalie in die Arme. Der Aufsteiger hatte bereits vor dem Führungstreffer durch zwei Distanzschüsse Torgelegenheiten, danach war, bis auf den Elfmeter, keine Gefahr mehr für unsere Abwehr zu vermelden. Die solide spielende Oberdorfer-Elf beschränkte sich darauf, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Dadurch kam kein gutes Spiel zustande. Mag es an den hohen Temperaturen oder an dem überaus peniblen Spielleiter gelegen haben, aber das Spiel kam irgendwie nicht auf Touren. Knapp vor der Pause lies der Oberdorfer Konrad mit einem wuchtigen Kopfball aus kurzer Distanz eine Riesenchance aus.
2. HZ: Hoffnungen auf eine Steigerung in der zweiten Hälfte wurden nach nur 4' Minuten vom Gastgeber im Keim erstickt. Diesesmal machte es Konrad besser und verwandelte abgeklärt zum 2:0 für Oberdorf, nachdem in der Abwehr das Spielgerät nicht rechtzeitig aus der Gefahrenzone befördert werden konnte. Beinahe hätte es einen Doppelschlag gegeben, als ein Oberdorfer alleine auf unseren Torwart stürmte. JELENCSITS parierte diese gefährliche Situation. Wenige Minuten später (59') war jedoch auch er machtlos. Aus einer unübersichtlichen Aktion im Strafraum kam der ansonsten eher durch theaterreife "Foulsimulationen" auffallende Risonjic zum Ball und schoss aus kurzer Distanz zum vorentscheidenden 3:0 ein. Direkt im Anschluss kam unser Team noch zu zwei-drei gefährlichen Schüssen, die aber einfach nicht hinter die Linie wollten, weil irgendwie immer ein Oberdorfer dazwischenstand. Selbst wenn einer gepasst hätte, der SVK kam heute nicht ins Spiel. Das Werkl lief unrund und man wirkte ausgebrannt. Nach dem raschen 3:0 folgten noch 30' quälende Minuten bis zum "erlösenden" Schlusspfiff. Dazwischen wurde JANDRISEVITS mit glatt Rot ausgeschlossen. Oberdorf kam dadurch am Ende zu Konterchancen, die aber nicht konsequent genug ausgespielt wurden. Warum auch? Man hatte das Soll aus Sicht der Heimischen sicherlich schon erfüllt, auch wenn da noch viel Luft nach oben bleibt.
Fazit: Eine ausgebrannt wirkende SVK-Elf hatte durch den frühen Verlusttreffer wenig zu bestellen. Oberdorf war einfach nur zweikampfstärker, mehr aber auch nicht. Das reichte augenscheinlich, um unser Team in die Schranken zu verweisen. Es steht ferner jeder Diskussion, dass man sich in den nächsten Spielen gewaltig steigern muss, um wieder Punkte einzufahren. Die nächsten Gegner sind sicher keine die man als "Jausengegner" bezeichnen kann. Wie man nach dem Spiel gegen Pinkafeld so abfallen kann, bleibt ein Rätsel. Immerhin bleibt die Hoffnung, dass dies nur ein Ausrutscher war, denn man hatte ja im Cup bereits eine anderes Gesicht des SVK erleben können.
Das sagt der Gegner: --
Vorschau: Nach der Heimpleite von Eltendorf, gehts gleich in der zweiten Runde zum Derby zweier Erstrundenverlierer. Unser Team empfängt den Krösus der Liga und hat einiges wieder gut zu machen. Ein Sieg wäre hier die richtige Antwort und würde viele vergraulte Fans wieder versöhnen, besonders wenn der Gegner Eltendorf lautet! Keine Frage, aber es wird wohl alles ander als ein leichtes Unterfangen werden.
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BFV-CUP Runde 1
SVK kickt Aufsteiger Pinkafeld aus dem Cup
Ausgangslage: Mit Spannung wurde das erste Bewerbsspiel für den SVK erwartet. Mit dem Aufsteiger in die Burgenlandliga wurde uns gleich ein echter "Brocken" für die erste Cuprunde zugelost. Konnte Pinkafeld noch vor wenigen Wochen mit einer B-Elf das letzte Meisterschaftsspiel mit 2:4 für sich entscheiden, wurde heute die erste Mannschaft eiskalt abserviert. Auf Seiten der Gastgeber wurden einige Neuerwerbungen eingesetzt, die großteils eine überzeugende Vorstellung abgaben. Leider musste der SVK einige Verletzte vorgeben: so konnte mit GERENCSER, STUBITS und GABEL Thomas drei Kräfte nicht eingesetzt werden. Thomas hat es leider ärger erwischt und wird wohl länger ausfallen. Wir wünschen an dieser Stelle allen Verletzten eine rasche Genesung!
1.HZ: Die zahlreich erschienen Zuschauer sahen eine interessante Cuppartie, die vor allem durch den bärenstarken Einsatz der Heimischen mehr als offen gestaltet werden konnte. Pinkafeld nahm zwar erwartungsgemäß das Spielgeschehen an sich und hatte demenstprechend viel Ballbesitz, doch wirklich viel konnte der Aufsteiger daraus nicht machen. SVK Neuerwerbung ZELKO ließ in der 6' Minute den ersten Torschuss auf das Gästegehäuse los. Pinkafeld Keeper Neubauer war aber noch dran, und konnte aus spitzen Winkel die Kugel ins Torout abwehren. Eine der wenigen brenzligen Situationen im heimischen Strafraum folgte unmittelbar im Anschluss. Pinkafeld spielte aber weiterhin wie mit angezogener Handbremse. Der SVK stand in der Defensive sehr gut. Herausstechend das souverän, abgeklärte Abwehrverhalten von PETEK und SIRAKOV, die die Gästeangreifer im Akkord zur Verzweiflung brachten. Nur durch Zufall kam in der 33' ein abgefälschter Schussversuch zu einem gefährlich positionierten Pinkafelder Angreifer, der aber an JELENCSITS scheiterte. Die größte und auch einzige TOP-Chance der Auswärtigen wurde in der 39' Minute notiert als der ansonsten äußerst blasse Feraru seinem Gegenspieler entwischen konnte und alleine vor unserem Schlussmann stand. Sein Abschluss blieb bezeichnenderweise harmlos und stellte für unseren Goalie kein Problem dar. Der SVK kam in der Offensive in der ersten Halbzeit zu keiner zwingenden Chance, womit es mit einem 0:0 in die Pause ging.
2. HZ: Wer in der zweiten Hälfte einen Sturmlauf der Gäste erwartet hatte wurde bitter enttäuscht. Der Burgenlandliganeuling präsentierte sich weiterhin behäbig, kraft- und ideenlos. Am Abwehrnetzwerk der Gastgeber war kein vorbeikommen möglich. Mit Fortdauer der Begenung wurde der SVK nun auch im Angriff immer gefälliger. In der 54' Minute wurde uns ein Eckball zugesprochen. Kapitän SIRAKOV schummelte sich in den Pinkafelder Strafraum und stand am Ende goldrichtig. Das 1:0 wurde vom Assistenten an der Linie gegeben, da der Ball wohl knapp hinter der Linie befördert wurde. Die Pinkafelder Abwehr schaute hier ganz schlecht aus. Unsere Elf blieb am Drücker und nutzte die Verunsicherung der Gäste beinhart aus. Wieder war es ein Kopfballtreffer den der SVK im Tor versenken konnte. Nachdem sich Torwart Neubauer bei einer Flanke verschätzte und daneben segelte, konnte der SVK eine weitere Flanke in den Strafraum lupfen, wo PROMITZER zur Stelle war und zum 2:0 einnickte. Eine schön herausgespielte Aktion, auch wenn der Gegner dankenswerterweise hier ebenfalls nicht gut aussah. Obwohl noch gute 30' Minuten zu spielen waren, und somit noch viel möglich war, hatte der SVK keine Mühe mehr, das Ergebnis zu halten. In den letzten Minuten drehte sich das Spielgeschehen sogar. Nun waren es die Kukmirner, die die Gäste in ihrer Hälfte einschnürten. Augenscheinlich, dass PAUKO auch noch in der 90' Minute eine Pinkafelder um die Ohren läuft! Alles in allem ein verdienter Sieg unseres Team, das hoffentlich diese Form auch in die Meisterschaft konservieren kann.
Fazit: Ein Pausschallob an unsere Jungs, die heute einen scheinbar "übermächtigen" Gegner in die Knie zwang. Rückkehrer PAUKO, Neuzugang REISINGER und unsere Abwehr stachen aus dem sehr starken Kollektiv besonders hervor. Die mitgereisten Fans aus Pinkafeld waren von der Leistung ihres Teams vermutlich geschockt, denn so sollte man sich als Meister sicherlich nicht präsentieren, egal wie weit man in der Vorbereitung ist. Für den SVK war dies ein wichtiges Erfolgserlebnis unmittelbar vor dem ersten Meisterschaftsspiel, das die Motivation darauf noch weiter steigern sollte.
Das sagt der Gegner: http://www.scpinkafeld.at/cms/index.php *
* Link auf die Homepage von Pinkafeld - wurde aber anscheinend noch nicht aktualisiert.
Vorschau: ACHTUNG! Die zweite Runde findet bereits am 31. Juli statt! Wen wir zugelost bekommen steht noch offen, wird aber natürlich auf der Startseite rechtzeitig bekanntgegeben. Ausgehend von den restlichen Partien ist von Oberwart bis Neuhaus am Klausenbach alles möglich.
TERMINAVISO: BFV-Cup Runde 2: MI. 31. Juli 2013
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