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Aktualisiert am: 07.10.2024

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SVK-Kurzbericht

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Alle Ergebnisse des aktuellen Spieltages im Überblick

Eine kompakte Zusammenfassung des Spielverlaufes

Das sagt die Presse zu unserem Spiel (Pressetexte)

Torschüsse, Chancen, Ballbesitz, Abseits, Corners ...


Spielszene Kampfmannschaft

Souverän und abgeklärt

Ausgangslage: Das Spiel gegen den Aufsteiger aus Unterschützen wurde auf Sonntag verschoben, was rückblickend auch eine gute Entscheidung sein sollte. Auf Seiten des SVK gab es keine Gründe, an der Startaufstellung viel zu ändern, da zum Glück auch keine Gesperrten oder Verletzten zu vermelden waren. 

1. HZ: Wie schon so oft in dieser Saison zu beobachten war, brauchte unser Team nicht lange, um im Angriff aktiv zu werden. Ein erster Schuss von KULOVITS war aber zu weit weg und auch entsprechend ohne die nötige Schärfe, um den guten Gästetorwart Wagner zu fordern. Nach einer direkt aufs Tor gezirkelten Ecke versuchte es REBERNIK mit einem Durchstoß, der beinahe erfolgreich war. Am Abschluss aber arg bedrängt konnte Mihael die Kugel leider nicht kontrollieren - es blieb beim Versuch. Einen solchen hatten auch die Gäste nach einer Ecke, wobei der resultierende Kopfball deutlich sein Ziel verfehlen sollte. Allgemein kam von Unterschützen in der Offensive herzlich wenig. Man war zu sehr darum bemüht, stabil zu stehen und sichere Pässe an den Mann zu bringen. Dies gelang über das Spiel gesehen zwar einigermaßen gut, doch der SVK blieb dadurch die gefährlichere Mannschaft. KLISANIN wuchtete das Spielgerät aus kurzer Distanz über das Tor (31') und fünf Minuten später faustet Wagner den Ball nach einer weiteren Ecke weg vom Gefahrenherd. Die Angriffsaktionen sollten schließlich in der 41' Minute belohnt werden, als sich BANJAC ein Herz nahm und vom Rückraum, auf Höhe der Strafraumgrenze, einfach mal einen Granatenschuss abzog. Zum Unglück der Gäste wurde das Leder so von einem eigenen Spieler abgefälscht, dass keine Abwehrchance bestand und somit das 1:0 fixiert wurde. Kurz vor der Pause sprang der Ball nach einem weiten Freistoß noch so tückisch hoch auf, dass Wagner erneut eingreifen musste. Es blieb aber beim 1:0, welches völlig in Ordnung war.

2. HZ: Wer auf einen Sturmlauf des SKU hoffte, der wurde bitter enttäuscht. Zwar hatten die Gäste nun auch mehr Abschlüsse, große Drangperioden blieben aber aus. Nach einem harmlosen Abschluss in der 53', war die Aktion sechs Minuten später auf Seiten der Auswärtigen schon brenzliger. Bein einem scharf hereingespielten Flachpass rutschte ein Unterschützener an der Kugel vorbei, womit keine weitere Gefahr bestand. Zuvor schon hätte REBERNIK mit einem weiteren Treffer bereits eine kleine Vorentscheidung herbeiführen können, oder vielleicht sogar müssen. Denn im 1:1 Duell mit Wagner scheiterte unser Goalgetter erneut. In der 58' Minute konnte der Gästeschlussmann einen Schuss von KLISANIN erst im Nachfassen bändigen. Da die Auswärtigen nun doch etwas mehr nach vorne investierten, kam man auch noch zu zwei weiteren Möglichkeiten. In der 61' Minute konnte HAMR mit den Fingerkuppen die Wuchtel, nach einem Corner, an die Querlatte ablenken und zehn Minuten später versuchte es Simon mit einem satten Schuss, den jedoch unser Keeper souverän abblocken konnte. Danach war vom SKU im Angriff nichts mehr zu sehen. Besser lief es weiterhin für unsere Jungs. In der 78' Minute die nächste "100%ige": Abermals war es der Zweikampf REBERNIK vs. Wagner und wieder blieb letzterer, wenn auch jetzt mit viel Glück, der Sieger. Dabei tankte sich unsere Nr. 91 nach einem Zuckerpass durch, doch kullerte die Kugel knapp am Pfosten vorbei. Der überfällige zweite Treffer sollte nicht lange auf sich warten lassen. In der 80' Minute war es wieder unser quirliger STOJAK, der seine Gegenspieler wie Schneestangen links liegen ließ. Ein um den anderen "vernascht" zog er unaufhaltsam in den Strafraum, und zog ansatzlos (!) mit voller Wucht ab - das 2:0 schlug ein und ließ das Tornetz aufbauschen. Ab diesem Zeitpunkt war die Partie entschieden, auch weil Unterschützen bereits zuvor seine Angriffsbemühungen einstellte (oder besser gesagt, nicht mehr dazu kam). In der 87' Minute passte Reba' auf Luka, der per Kopf den Ball zwar gut traf, aber Wagner war erneut am Posten. Zum Ende hin verzettelten sich einige, sichtlich frustrierte, Unterschützener in Gehässigkeiten. Dem Spielleiter schien fast so, als ob ihn das Match noch entgleiten sollte. Mit einem Ausschluss in der letzten Minute der Nachspielzeit "krönte" Kaippel sich seinen nur zehn-minütigen Einsatz. Fast zeitgleich ging es auch auf der Tribüne rund, doch dazu möchte ich mich an dieser Stelle nicht weiter äußern. Eine Stellungnahme von Seiten des SVK findet sich auf der Startseite.

Fazit: In Summe investierte der Gast heute einfach zu wenig in den Angriffsbemühungen. Es bedarf schon etwas mehr "Power", um unsere Defensive zu knacken. In dieser Hinsicht war Olbendorf um eine Ecke stärker. Dafür spielte der SKU einen recht biederen Fußball, sehr kontrolliert und um genaue Pässe bemüht. Gefühlt war das Match so vielleicht ausgeglichener, als es am Ende war, da auch der Gegner einen hohen Ballbesitzanteil für sich verbuchen konnte. Dennoch, ohne die nötige Konzentration hätte es für uns vielleicht noch knapp werden können. Wir blieben hingegen immer souverän und hatten dann auch die Abgeklärtheit, den nächsten Sieg, zu Recht, einzufahren.

Vorschau: Wieder an einem Sonntagstermin geht es nun ins (für uns ferne) Grafenschachen ins schmucke Stockwiesenstadion. Dort wird uns eine Mannschaft empfangen, die neben uns die Einzige ist, welche ebenfalls noch die "0" bei den Niederlagen stehen hat. Wird diese weiße Weste von einem beschmutzt werden? Jedenfalls darf man von einem engen, hochklassigen Spiel ausgehen.

 

Dieser Bericht spiegelt lediglich die persönliche Meinung des Autors. Der SVK, als Verein, muss sich dieser nicht anschließen! Copyright & Haftungsausschuss >>