Archiv 2011/12
Statistiken
Wiesfleck / SVK
- Fouls: 15 / 15
- Corners: 4 / 4
- Torschüsse*: 9 / 8
- "100%"*: 4 / 0
- Abseits: 5 / 2
- Ballbesitz in %*: 60 / 40
- Strittige Entscheidungen gegen..*: 0 / 0 (KEINE Nachspielzeit!!)
Alle mit * gekennzeichneten Felder entsprechen subjektiven Eindrücke des Verfasseres und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit bzw. Vollständigkeit - Alle Angaben ohne Gewähr!
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Kurzbericht
Besorgniserregender Fehlstart
Ausgangslage: Eigentlich wollte der Autor dieser Zeilen einen etwas längeren Bericht verfassen, doch sein Computer spielte nicht mit. A propos nicht mitspielen - so erging es dem SVK heute auch in Wiesfleck. Gegen unseren Auswärts "Angstgegner" lief praktisch nichts zusammen. Bis auf GRAF Markus, der berufsbedingt fehlte, konnte der SVK aus dem vollen Schöpfen.
1.HZ: Der Start verlief ähnlich schlecht wie das gesamte Spiel. Nach nur 4 Minuten konnte der umsichtige neue Wiesflecker Spielertrainer/macher Strobl Klaus den Ball im Tor zum 1:0 versenken. Danach fand gut 30 Minuten das SVK Offensivspiel einfach nicht statt. Eine kurze Cornerserie mit 3 Eckbällen in Folge und einen Schussversuch von ZAMBO nach 40' (!!) Minuten war das Einzige was man in HZ 1 erwähnen konnte. Anders die Gastgeber die kompakt standen und selbst noch drei gute Chancen vorfanden. Mit Ende der ersten 45 Minuten konnte der SVK das Spiel zumindest etwas besser gestalten. Die Hoffnung auf ein Erfolgserlebnis war somit noch intakt...
2. HZ: ...doch diese Hoffnungen sollten sich rasch in Luft auflösen. Durch eine äußerst ungeschickte Aktion in der SVK Defensive stand der quirlige Wiesflecker Legionär Varga plötzlich alleine vor WEBER und schoß staubtrocken zum 2:0 nach 50' Spielminuten ein. Danach lief beim SVK nur mehr sehr wenig zusammen. Wiesfleck setzte zusehends auf Konter und just einer dieser schnellen Vorstöße brachte die Heimischen endgültig auf die Siegerstrasse. Erneut war es Varga der nach 68' Minuten nach einem idealen Zuspiel nicht aufgehalten werden konnte und zum 3:0 einschoss. Über den Rest des Spiels sollte man lieber den Mantel des Schweigens decken. Bei den Gastgebern lief alles zusammen - so folgten noch zwei weitere Tore, die allesamt sehr schön herausgespielt waren. Zuerst war Prochazka nach 83' Minuten zum 4:0 und drei Minuten später der kurz zuvor eingewechselte Schuh Christopher mit einem platzierten Schuss unter die Querlatte zum 5:0 erfolgreich. Zuvor hatte unser Team sogar noch einmal Pech als ein wuchtiger Distanzschuss von RADAKOVICS nur ans Kreuzeck knallte. Wirklich verdient wäre ein Treffer, bei allem Respekt, aber nicht gewesen. Zu harmlos agierte der SVK Sturm über die gesamte Spielzeit. Zudem war die Defensive heute oft überfordert. Vom Mittelfeld war ebenso nicht viel zu sehen. Schieri Quoraj pfiff erstaunlicherweise sowohl zur Halbzeit als auch zu Spielende überpünktlich ab (trotz einiger Verletzungspausen und Einwechslungen) - aber das war ehrlich gesagt auch gut so!
Fazit: Ein Spiel zum Vergessen. Es gab eigentlich überhaupt nichts was man von Seiten des SVK positiv anmerken kann. Die Gastgeber waren in allen Belangen die reifere Mannschaft. Ein verdienter Sieg der Wiesflecker, gegen die wir auswärts einfach nicht zurecht kommen. Bleibt zu hoffen, dass dies nur ein einmaliger Ausrutscher war.
Das sagt der Gegner: Der SC Wiesfleck scheint noch immer nicht eine eigene Homepage zu führen.
Vorschau: Mit Oberschützen wartet ein angeschlagener Gegner, der so wie unsere Elf, zu Beginn ebenso gleich einmal 5 Tore eingeschenkt bekam. Trotz allem MUSS sich der SVK gewaltig steigern um beim Vorjahresaufsteiger auch Punkte mitnehmen zu können. Noch hat man ja Zeit, die Schmach von heute auszubügeln. Bleiben wir jedenfalls guter Dinge. Ein schlechter Start des SVK ist ja nämlich nichts ungewöhnliches.
Kurzbericht - SVK-Heiligenbrunn
Zappenduster! Keine Lichtblicke in Stuben
Ausgangslage: Trotz Flutlichtpremiere in Stuben ging dem SVK heute kein Licht auf. Die Gastgeber nützten unsere Defensivschwächen eiskalt aus. Bedingt durch den idealen Start für Stuben lief unser Team quasi das gesamte Spiel über einen Rückstand hinterher. GRAF Markus, der berufsbedingt nicht spielen konnte, ging schmerzlich ab.
1.HZ: Die digitale Spielanzeige der Stubener zeigte erst 5' Minuten an, als es im Tor der Kukmirner bereits das erste mal klingelte. Nach einem steilen Querpass von Links kommt Bieder Tamas perfekt zum Ball und schiebt die Kugel gekonnt zum 1:0 ins Tor. Ein mangelndes Zweikampfverhalten sowie indisponiertes Stellungsspiel unserer heute schwachen linken Flügelseite, die ein ums andere Mal vor unlösbaren Aufgaben gestellt wurde. Der SVK steckte zunächst noch nicht auf. Die Heimischen wirkten plötzlich in der Abwehr anfällig. So konnte unsere Elf nach 17' Minuten den ersten schön herausgespielten Angriff verzeichnen. Leider scheiterte SCHOLZ Patrick jedoch am gut stehenden Heimgoalie Neubauer. Nur zwei Minuten später hätten die Heimischen mit ihren erst zweiten Angriff bereits wieder jubeln können, als ein Schuss das Ziel nur knapp verfehlt. Trotz allem war das Spiel ausgeglichen. Stuben setzte auf schnelle Konter, die auch alle vorgetragen werden konnten, da unsere Abwehr heute keinen guten Tag erwischte. Zu allem Verdruss klappte es in diesem Spiel auch nicht mit der Chancenauswertung. Gerade in diese Phase hinein verwertete Stuben einen Schuss aus kurzer Distanz. Nach einem Eckball kommt Glatz alleine zum Schuss und trifft zum 2:0. Erneut war der SVK nach einer Standardsituation nicht im Bilde. In der 35' Minute, drei Minuten nach dem 2:0, gelingt uns unser gefährlichster Schuss auf das heimische Gehäuse, doch Neubauer kann den tückischen Flachschuss mit aller Mühe noch ins Torout lenken. Aus dem folgenden Corner kam, wie auch bei den restlichen, nichts heraus. Generell kam der SVK nur zu äußert wenig Standardmöglichkeiten. Stuben konnte den Zwei-Tore-Vorsprung beruhigt in die Pause spielen. Der SVK zeigte zwar einige gute Ansätze, hatte aber auch kein Glück im Abschluss. Die Gastgeber wirkten abgeklärter und konnten auch mehr Torschüsse für sich verbuchen.
2. HZ: Wieder begannen die Heimsichen stark. Einem starken Kopfball nach 48' Minuten folgte in der 57' Minute eine brenzlige Situation indem Tamas noch haarscharf am sicheren Einschuss verhindert werden konnte. Unser Team blieb in Halbzeit zwei nach vorne weitestgehend völlig harmlos. Stuben war ebenso nicht sehr bemüht, weiter druckvoll nach vorne zu spielen. So kurbelten beide Mannschaften die Zeit ohne große Aufreger herunter. Das Spiel verflachte zusehends, ehe es dem Schiedsrichter zu bunt wurde. Unmotiviert pfeifft der "Unparteiische" einen umstrittenen Elfmeter für die Heimischen, da unser Verteidiger PETEK Primoz aus nicht mal einen Meter Entfernung mit voller Wucht an seine rechte Hand angeschossen wurde. Es gibt wohl keinen Spieler weltweit, der so schnell seine Hand wegziehen hätte können, als er nicht zufällig an selbiger getroffen worden wäre. Zudem war auch keine unnatürliche Armbewegung ersichtlich. Es passte zum verkorksten Bild am heutigen Tage, dass Wenzel's scharf getretener Strafstoß beinahe noch von WEBER gehalten worden wäre. Der Schuss passte aber zu genau und so kam Stuben zu einem sehr billigen 3:0, das natürlich alles endgültig entschied. Als ob das noch nicht genug wäre, flutschte nur drei Minuten später - wieder aus einem Eckball (!!) - die Kugel nach einem Kopfball unglücklich durch die Beine von WEBER zum 4:0. Beide Formationen konnten danach den Zuschauern nichts nennenswertes mehr bieten. Es blieb beim 4:0 das vielleicht zu hoch ausfiel. Der Sieg der Stubener ging aber schwer in Ordnung.
Fazit: Nach einer guten Abwehrvorstellung gegen Gr. Petersdorf, fiel man gegen Stuben wieder arg zurück. Das Glück kam vom SVK zu Stuben zurück. Der SVK konnte sich heute viel zu wenig zwingende Chancen herausspielen. Hinten stand man oft nicht richtig. Obwohl in der ersten Halbzeit nicht alles schlecht war, ließ man in der zweiten Spielzeit Stuben das Spiel machen. Das teilweise unkonzentrierte Verhalten machte es den Gastgebern denkbar leicht sogar noch 2 weitere Treffer zu erzielen.
Das sagt der Gegner: www.svstuben.at
Vorschau: Ein starker Aufsteiger erwartet uns beim nächsten Heimspiel. Angesichts des Tabellenstandes ist Heiligenbrunn zu favorisieren. Nach der gezeigten Leistung heute kann man den Aufsteiger sogar noch mehr als Favorit ansehen. Aufgrund des bisherigen Saisonverlauf (einmal Hui - dann wieder Pfui) sollte aber das Pendel eigentlich wieder zu Gunsten des SVK ausschlagen.
Kurzbericht
SVK schafft Anschluss in letzter Minute!
Ausgangslage: Die Gäste aus Dt. Kaltenbrunn konnten bisher auf eine mehr als respektable Herbstsaison zurückblicken und waren aufgrund des Saisonverlaufes als klarer Favorit anzusehen. Der SVK hingegen haderte oft mit der Chancenauswertung sowie Unkonzentriertheiten in der Defensive. Doch gegen vermeintlich stärkere Mannschaften kann sich unser Team immer wieder steigern. Heute kam zudem das nötige Glück dazu. Somit konnte ein hart erkämpfter aber verdienter Sieg eingefahren werden. Dabei blieb, bis auf eine Veränderung, die Startelf des SVK gegenüber des Spiels in Buchschachen unverändert. GABEL spielte statt HOLZER und machte seine Sache ausgezeichnet.
1.HZ: Auf sehr holprigem Untergrund, welche den Gästen mehr als zu schaffen machte, begann das Spiel zunächst verhalten. Beide Teams versuchten den Ball mehr in den eigenen Reihen zu halten, als nach vorne aktiv zu werden. Dabei hatten die Gäste mehr Spielanteile. Gefährliche Aktionen blieben aber vorerst aus. Recht früh erkannte unsere Elf, dass die Kaltenbrunner Abwehr heute nicht den sichersten Eindruck machte. In der 11' Minute die ersten kurzen Unsicherheiten bei den heute in Rot-Blau spielenden Gästen. Aufregung gab es noch keine. Bereits in der 17' Minute fiel jedoch das Führungstor für die Heimischen. Nach einem Freistoß zwischen der Cornerfahne und der Strafraumgrenze schraubt sich HANIFL Ivo in die Höhe und köpft den Ball unhaltbar ins Tor zum 1:0. Abgesehen von den zwei Elfmetern in den letzten beiden Spielen, unser erstes Tor aus einer Standardsituation, seit einer gefühlten Ewigkeit. Der Tabellenfünfte machte zwar weiterhin das Spiel, konnte jedoch keinerlei nennenswerte Akzente im Angriff setzen. Immer wieder wurde es mit hohen Bällen nach vorne versucht, was für unsere solide stehende Abwehr ein gefundenes Fressen war. Die schnellen Steilpässe in die Spitze des SVDK waren zudem meist Abseits. Der Assistent machte sich nicht nur durch solche Entscheidungen bei unseren Dt. Kaltenbrunner Freunden "beliebt". Auffällig war auch, dass die Kaltenbrunner bei vielen Situationen im Strafraum mehr den Rasen als das Tor anvisierten. Der gute und umsichtige Spielleiter fiel auf diese Elfmeterschinderei aber nicht herein. Beinahe hätten die auswärtigen Fans doch noch jubeln können. Ein gut vorgetragenes Solo eines Kaltenbrunner Angreifers wurde in allerletzten Minute von unserem stark spielenden Schlussmann JELENCSICS Alexander mit den Füßen gerade noch abgewehrt. Somit ging man mit einem knappen 1:0 Vorsprung in die Pause.
2. HZ: Auch die zweite Halbzeit verlief ähnlich der Ersten. Dt. Kaltenbrunn mit mehr Spielanteilen blieb weiterhin ungefährlich. Plötzlich kam aus einer Drangperiode heraus kurz Hektik in der heimischen Abwehr auf. Zuerst versuchte es Stranzl mit einem Lupfer, der sein Ziel aber verfehlte, danach die wohl beste Gelegenheit für die Gäste. Just ein eigener Abwehrspieler versucht eine Flanke zu klären, köpft das Spielgerät aber so gefährlich wie tückisch auf unser Tor, dass JELENCSICS nur noch mit einem überragendem Reflex den fast schon im Tor zappelnden Ball gerade noch ins Torout abwehren kann. Zuvor hatte der SVK in der Offensive mit einem nicht ungefährlichen Aufsitzer vor dem Gästetormann nach einem Freistoß von SCHOLZ Patrick eine nennenswerte Aktion geliefert. SCHOLZ Patrick war es auch, der nach einem Eckball völlig freistehend das runde Leder leider nicht wuchtig genug traf, womit Tormann Bertha keine Probleme hatte. In der 67' Minute wurde HANIFL Ivo ideal freigespielt, läuft energisch auf Bertha zu und schließt eiskalt zum 2:0 ab. Der Jubel war groß, die Verunsicherung der Gäste ebenfalls. Es lief nicht mehr viel zusammen - bezeichnender Weiße hätte HANIFL heute sogar noch einen Hattrick erzielen können, als der Ball nach einem schrecklichen Querpass der Auswärtigen bei Ivo landet. Sichtlich überrascht konnte er diese Top-Chance leider nicht ausnützen. Das 2:0 schien gefestigt, da der SVDK keinen Weg fand, unseren Abwehrriegel zu knacken. Trotz vieler Fehlpässe bei den Gästen konnten die Gastgeber bei den sich anbietenden Konter keine Gefahr mehr ausstrahlen. Im Gegenteil: gerade als der SVK mit gleich 4 Spielern schnell nach vorne spielen wollte, wurde der Ball im Mittelfeld abgefangen. Das Spielgerät wurde blitzschnell wieder auf unser Tor befördert. Spielmacher Trkulja, der ansonsten überhaupt nicht auffiel, schoss scharf zum 2:1 Anschlusstreffer nach 84' Minuten ein. Aufgrund einiger Verletzungen schien das Spiel für die heimischen Anhänger nicht aufhören zu wollen. Der enttäuschende Tabellenfünfte drückte noch einmal, hatte aber nur mehr einen Distanzschuss in der 94' Minute zu bieten, der glücklicherweiße über das Gehäuse ging. Schließlich war nach 96' Minuten die vermeintliche "Sensation" gelungen. Der höher eingeschätzte Gegner wurde in die Knie gezwungen.
Fazit: Das Glück war heute einmal nicht auf Seiten des Gegners. Dank eines souveränen Tormann sowie einer kompakten Abwehrleistung konnten sich die Gäste offensiv nie entfalten. Da auch die Chancenauswertung heute passte feierte man einen Sieg, der völlig in Ordnung ging. Die Gäste aus Dt. Kaltenbrunn blieben weit hinter ihren eigenen Erwartungen und boten demnach eine äußerst dürftige Leistung, die einen Endplatz weiter vorne in der Tabelle auch nicht verdient hätte (bei einem Sieg wäre Dt. Kaltenbrunn 4. gewesen).
Das sagt der Gegner: http://www.svdk.at
Vorschau/Rückblick: Trotz des Sieges im letzten Spiel verlief die Herbstsaison für den SVK wenig zufriedenstellend. Gerade in der Offensive fehlte es oft an der nötigen Durchschlagskraft. In der Abwehr fiel man nach einem Gegentreffer meistens komplett auseinander und kassierte so Tore um Tore. Das zweit-schlechteste Torverhältniss der Liga unterstreicht dies. Trotz allem konnte ein totaler Abfall verhindert werden. Gerade gegen schier übermächtige Gegner hielt man immer gut mit. Nun heißt es ab in die Winterpause, damit man im Frühjahr neu durchstarten kann. Ein einstelliger Tabellenplatz sollte zu erreichen sein. Wir wünschen unserem Team dafür viel Erfolg.
Bis nächstes Jahr :)
Kurzbericht SVK-Oberschützen
Kein Aprilscherz! SVK verpasst Chance sich abzusetzen.
Ausgangslage: Der SVK startete fast ident wie in der Vorrunde. Statt ERNST Michael stand diesmal Neuzugang GRANDITS Peter am Feld.
1.HZ: Es war die erwartete hart umkäpfte Partie, bei dem man sich kaum spielerische Leckerbissen erwarten konnte: In Summe 44 Fouls (auf beiden Seiten) zeigen, was das Spiel dominierte. Der SVK startete denkbar schlecht. Ein weiter Pass auf den Oberschützener Walka berechnet unsere Defensive falsch. Tormann JELENCSITS versucht herauslaufend schlimmeres zu verhindern, doch Walka überspielt unseren Schlussmann und schiebt die Kugel ins verwaiste Tor zum 0:1 nach erst 3' gespielten Minuten ein. In Minute 12' ist erneut JELENCSITS im Blickpunkt, als er einen scharfen Schuss aus vollen Lauf eines Oberschützeners abgeklärt parieren konnte. Danach kam der SVK endlich auch besser ins Spiel und hatte nach 16' Minuten die erste Kopfballchance. Nach 19' Minuten wird, nach einer sehr gut getimten Flanke von SCHOLZ Patrick, ein fast perfekter Kopfball von Gästegoalie NEMESI mit einem super Reflex noch ins Torout abgewehrt. Beinahe hätten die Gäste nach 25 Minuten erneut jubeln können, denn ein flacher Fernschuss springt von unseren Torwart noch an die Latte. Auf beiden Seiten gelang aus dem Spiel heraus im weiteren Verlaufe nichts aufregendes. Hektik kam erst durch einen harten Ausschluss des Oberschützeners Allerbauer auf, der vor allem bei den mitgereisten Gästefans für fassungsloses Kopfschütteln sorgte. Die Heimischen konnten aus der Überzahl zunächst wenig Kapital schlagen. Praktisch mit dem Pausenpfiff, gelang unserer Elf dann doch noch eine Riesenmöglichkeit zum Ausgleich. Das Spielgerät gelang durch etwas konfuse Umstände zu einem unserer Spieler, der das runde Ding jedoch um gefühlte Millimeter am Tor vorbeispitzelte. Schade, denn mit einem Tor wäre vermutlich vieles einfacher gegangen.
2. HZ: Die Schulstädter spielten die zweite Hälfte mit einem Mann weniger, nicht wirklich überraschend, auf Abwarten. Der SVK war fortan wesentlich öfters in Ballbesitz. Dennoch konnte in den verbleibenden zweiten 45' Minuten keine einzige gefährliche Situation mehr herausgespielt werden. Die Gäste verteidigten mit allen sich bietenden Mitteln. Gelegentliche Entlastungsangriffe hemmten unsere Bemühungen eine längere Druckphase aufzubauen. Den Auswärtigen fehlte es gegen Ende des Spieles jedoch mehr und mehr, noch gezielt nach vorne zu spielen. Trotzdem hätte es in der 90' Minute 0:2 stehen können/müssen. JELENCSITS verhinderte Schlimmeres indem er sich lang machte und den Lupfer-Versuch zu nichte machte. Ein weiterer Treffer wäre auf Grund des Spielverlaufes auch zu viel des Guten (oder besser Schlechten) gewesen.
Fazit: Den Willen konnte man unserer Mannschaft heute sicher nicht absprechen, doch die hoch-motivierten Gäste machten uns das Leben immens schwer. Selbst in Überzahl konnten wir uns zu wenig zwingende Chancen herausspielen. Der Tabellenletzte spielte zwar behertzt, doch ein Unentschieden wäre sicherlich drinnen gewesen, nur wollte es einfach nicht sein. Die passenden Mittel schienen heute irgendwie zu fehlen.
Das sagt der Gegner: www.geomix.at/verein/ufc-oberschuetzen/
Vorschau: Die Trauben hängen in Eberau bekanntlich sehr hoch. Zu allem Überdruss wird unser Abwehrrecke PETEK wegen einer Gelbsperre zum Zuschauen gezwungen. Immerhin müssen die Eberauer auch einen Spieler vorgeben (Kopcsandy wegen Gelb/Rot im Spiel gegen Wiesfleck). Die Vorteile scheinen dennoch eindeutig bei den Pinkataler zu liegen. Vielleicht gelingt uns aber gerade dort unser erster Frühjahrstreffer .. wer weiß, was dann alles passieren kann. Eberau war für den SVK bisher nicht unbedingt der schlechteste Boden. Wir werden es sehen. Zum Glück ist noch (!) nichts verloren.