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Hier finden sie Matchinfos (Kurzberichte & Statistiken) sowie frühere Meldungen zur jeweils ausgewählten Saison. Weitere Matchberichte zu früheren Saisonen (vor 09/10) finden sie unter: Alte Matchberichte >>

SAISON 2015/16

Stuben - SVK 4:2 (letztes Ligaspiel)

Spielszene Kampfmannschaft

Effizienz entschied

Ausgangslage: Dem SVK hätte ein Sieg heute im entfernten Stuben genügt, um die Konkurrenz auf Distanz zu halten. Leider konnten wir diesen notwendigen Erfolg nicht erzielen. Oberdorf schaffte mit einem 2:0 Heimsieg den Ligaerhalt. Im heutigen Spiel gegen Stuben war SCHOLZ P. leider gelb-gesperrt.

1.HZ: Das Wetter passte sich der Situation an. Verregnet, trüb und vor spärlicher Kulisse, wobei ohne die treuen SVK-Fans das Spiel wohl vor nicht mal 30 Zuschauern stattgefunden hätte. Auf einem schwer zu bespielbaren Terrain, an einigen Stellen stand das Wasser schon sehr tief, startete der SVK äußerst engagiert. Bereits mit dem ersten Angriff hatte man die Riesenchance auf die frühe Führung. Zu einem diskussionslosen Elfmeter trat ZAMBO an, doch sein Schuss wurde vom überragenden Ersatzgoalie (!) pariert, der sich heute in Überform befand. Zu einem Nachschuss kam es nicht, da der Ball über das Tor abgewehrt wurde. Trotzdem ließ sich der SVK nicht beirren und spielte sich mehrere gute Möglichkeiten heraus. Nach 10' Minuten konnte ein Stubener Spieler nach einer gefährlichen Ecke von der Linie die Situation klären. Im Anschluss daran scheiterte ZAMBO per Kopf nur knapp. In der 16' Minute fiel der verdiente Führungstreffer zum 1:0 nachdem KULOVITS eine perfekte Flanke in den Strafraum brachte und vom aufgerückten BERNJAK per Kopf mustergültig ins Tor verlängert wurde. Eine vielleicht spielentscheidende Schlüsselszene gab es drei Minuten später, wieder im Strafraum der Heimischen. Nachdem ein flacher Pass von der Seite auf ZELKO gespielt wurde, wurde Bosti' vom Torwart eindeutig am sicheren Torschuss behindert. Hier hätte Bosti' nur mehr die Kugel hinter die Linie schieben müssen. Das Foul wurde vom jungen Schiedsrichtergespann jedoch nicht gesehen. Womöglich hatte man hier nicht den Mut, einen zweiten Strafstoß zu geben, oder man stand einfach schlecht. Wie auch immer wurden wir hier (nicht das erste Mal) vom Unparteiischen "runtergepfiffen", denn anstatt der roten Karte und Strafstoß wurde weitergespielt. Trotzdem blieb der SVK am Drücker. In der 22' Minute ging ein Schuss von ZELKO aus spitzen Winkel knapp am Tor vorbei. Unverständlicherweiße kamen die Gastgeber mit ihrem ersten (!!) Angriff nach 24' Minuten gleich zu ihrem ersten Tor. Ein schneller Konter über die rechte Seite genügte, um Ritter das 1:1 zu ermöglichen. Als dann mit dem zweiten Torschuss Stuben sogar die Führung gelang, Ablinger rutschte in den Ball und kam so zum 2:1, war dies der tödliche Nackenschlag für unser Team. Stuben schaffte es mit zwei schnellen Treffern nicht nur das Resultat zu drehen, die Pichler-Mannen hatten danach auch die Kontrolle über das Spiel verloren. Der dritte Treffer zum 3:1 in der 33' Minute durch Filipovic setzte dem ganzen Wahnsinn noch die Krone auf. Das der vierte Schuss nicht noch das vierte Tor wurde, war JELENCSITS zu verdanken, der in der 39' Minute eine starke Parade zeigte. In der 41' Minute hätte der SVK noch einmal rankommen können doch ein Schuss von SCHOLZ M. verfehlte sein Ziel um wenige Meter.

2. HZ: Erneut starteten die Gäste besser ins Spiel. Mit einem frühen Anschlusstreffer wäre noch etwas möglich gewesen, gelungen ist er uns jedoch nicht. Das hatte mehrere Gründe: 1. die mangelnde Effizienz vor dem Tor, 2. ein starker Heimtorwart der unsere besten Chancen vereiteln konnte, 3. die vielen Kleinigkeiten im Abschluss, welche einfach nicht passen sollten und schließlich 4. das Glück war einfach nicht auf unserer Seite. Alles zusammengenommen durfte man sich also nicht wundern, das wir nur mehr zu einem Tor kamen. Zuvor netzten die Heimsichen noch einmal ein. Simon traf zum bedeutungslosen 4:1. Den Schlusspunkt markierte der SVK. Diesesmal kam auch Schiri Bittermann zum Entschluss, nachdem ein Spieler von uns zu Boden gerissen wurde, einen Penalty zu geben und Torwart Fiala auszuschließen (er wurde da aber auch von seiner Abwehr in Stich gelassen). Unser Kapitän nahm sich der Sache an und verwertete per Innenpfosten unhaltbar zum 4:2 Endstand. Was danach folgte zeigte, dass unsere Mannschaft alles versuchte, machten einige Spieler aus ihrere Enttäuschung keine Scheu.
Trotz allem, es wird weitergehen!

Fazit: Die Frage warum wir nach dem hart-erkämpften Führungstreffer nicht besser auf unsere Defensive achteten, muss man sich stellen, auch wenn es am Ende nichts mehr bringt. Die Treffer der Stubener in Hälfte eins vielen nur deswegen, da wir fast alles für unsere Offensive opferten und somit in der Abwehr dem "Harakiri" schon recht nahe waren. Das hätte zwar gut gehen können, wenn die Heimischen 100%ige Chancen vernebelt hätten. Den Gefallen taten sie uns aber nicht. Den Schalter umzulegen, gelang uns danach leider auch nicht. In den Anfangsminuten der zweiten Hälfte war ein kurzer Moment der Hoffnung noch vorhanden, nur wieder einmal gelang uns der Abschluss nicht. Dem Team selbst kann man heute nichts vorwerfen. Die Jungs hatten nach dem 2:1 unglaublich viel Druck auf ihren Schultern. Man versuchte das Beste, doch irgendwann konnte man nicht mehr. Der Abstieg war jedoch eine Folge der letzten Spiele, nicht unbedingt des Letzten. Angefangen von der Niederlage in Heiligenkreutz lief es danach einfach nicht mehr rund. Wurden etwa zuviele taktische Fehler gemacht? Auf jeden Fall waren nicht alle Entscheidungen gerade "glücklich", doch am Ende war man des eigenen "Unglückes" Schmied. Mit einem Hauch mehr Spielglück wären wir der Liga erhalten geblieben. Wer weiß wofür das gut war. Vor uns stiegen schon Jennersdorf (bis in die 2. Klasse), Eltendorf oder Rudersdorf ab - alle konnten sich wieder in höhere Ligen spielen. Vielleicht können wir uns in diese Reihe bald miteinschließen. Ein Selbstläufer wird dies sicherlich nicht werden.

Vorschau: Eine ungemeine Herausforderung für unseren neuen Vorstand steht bereits ante portas, denn die Zeit drängt. Selbst wenn der Saisonstart noch in relativ weiter Ferne liegt, muss man jetzt alles neu aufstellen. Mit viel Einsatz und Engagement sollte dies auch gelingen.

Wir werden in der neuen Saison neu durchstarten! Smiley

Dies ist nämlich die Chance, endlich von den Sorgen eines Abstiegskampfes zu entrinnen. Wir brauchen dafür natürlich eine entsprechend starke Mannschaft. Wenn es uns gelingt, den Stamm der Mannschaft zu halten und mit guten Leuten aufzufüllen, wäre die Basis dafür schon geschaffen.  ALLEN BETEILIGTEN VIEL ERFOLG DAFÜR!

SVK - Heiligenkreutz 2:3

Spielszene Kampfmannschaft

Selbstfaller! Jetzt heißt's weiterkämpfen!

Ausgangslage: Nach dem heutigen Selbstfaller heißt es nun die Köpfe nicht lange hängen zu lassen. Zumindest ein Remis wäre heute ein wesentlich gerechteres Ergebnis gewesen. Obwohl der SVK heute auf gleich 3 Stammspieler (ZELKO, JANDRISEVITS, GERENCSER) wegen einer Sperre verzichten musste, war man gegen die bissigen Gäste mehr als nur auf Augenhöhe, doch wieder einmal fiel uns das mangelnde Chancenverwerten quasi auf den Kopf. Durch die Ausfälle rückten STEINER, UNGER und HAAS in die Startelf.

1.HZ: Bei strahlend sommerlichen Wetterbedingungen schenkten sich beide Teams heute von Anfang an nichts. So entwickelte sich eine abwechslungsreiche 2. Liga Partie mit einigen nennenswerten Aktionen. Nach 7' Minuten kam unser Team das erste Mal zu einem Torabschluss durch ZAMBO, dessen Schuss aber zu schwach ausfiel. Nur eine Minute später verfehlten die Lafnitztaler Gäste mit einem gefährlichen Kopfball das Tor nur knapp. Eines der sehenswertesten Tore überhaupt folgte in der 15' Minute durch unseren aufgerückten Kapitän. Nach einer Ecke wurde der Ball auf SIRAKOV verlängert der per Fallrückzieher das Spielgerät in die Maschen zum 1:0 versenkte. Die Heimischen hatten danach Gegner und Spiel weitestgehend unter Kontrolle. In der 21' wurde eine schnell vorgetragene Kombination, mit einem Pass in die Tiefe und anschließender Flanke auf ZAMBO, leider nicht erfolgreich abgeschlossen. Kevin's Schuss verfehlte sein Ziel leider um wenige Meter. Drei Minuten später probierte es SCHOLZ Mathias aus vollen Lauf, doch auch sein Schuss ging über das Gästegehäuse. Die Heiligenkreutzer hatten in Hälfte eins noch eine sehr gute Torchance. Nachdem unsere Abseitsfalle nicht zunschnappte kam Schlener unbedrängt aus kurzer Distanz zum Torabschluss, welcher zum Glück aber über die Latte flitzte. Die restliche Spielzeit neutralisierten sich beide Mannschaften, wobei keine sich mehr entscheidend in Szene setzen konnte.

2. HZ: Die erste Chance in der zweiten Spielhälfte gehörte ebenfalls den Gastgebern. ZAMBO setzte dabei einen Kopfball leider neben die Torstange vorbei ins Torout. Die Gäste drückten immer mehr in unsere Hälfte. Nach 48' Minuten verzieht sich ein Schuss von Al Tharwan nur knapp. Der Ausgleich folgte dennoch zwei Minuten später: Aus einem Corner heraus konnte Gerebics völlig unbedrängt wuchtig ins Tor zum 1:1 einköpfen - hier stimmte die Zurodnung einfach überhaupt nicht. Die Pichler-Truppe konnte aber prompt die richtige Antwort auf diesen Stellungsfehler finden. Nach einem scharfen Pass ins Zentrum, kam SCHOLZ M. auf Höhe des Sechzehners zum Schuss. Sein wuchtiger Abschluss ließ den starken Gästetorwart Thaller keine Abwehrmöglichkeiten zu. Ein perfekter Abschluss zur erneuten 2:1 Führung für den SVK. Bis zum Ausgleich des Gegners hätte der SVK das Spiel für sich entscheiden müssen. Mit einem Zwei-Tore-Vorsprung wäre man wohl als Sieger vom Platz gegangen. Da man es aber verabsäumte den Sack zuzumachen, witterten die Gäste nach wie vor ihre Chance. In der 59' Minute kam KULOVITS per Kopf nach einer Flanke von SCHOLZ M. an die Kugel, doch sein Abschluss findet nicht das Weg ins Tor. In der 63' Minute streift ein Weitschuss von SCHOLZ M. am Tor vorbei. Die Auswärtigen blieben in der Offensive weiterhin lästig und hatten innerhalb von 4' Minuten zwei gute Möglichkeiten. Zuerst geht ein scharfer Schuss noch am Tor vorbei, bei einem weiteren Flachschuss aus spitzen Winkel hätte es wohl gepasst, hätte JELENCSITS nicht eingegriffen. Mit den Fingerspitzen konnte er den Ball noch ins Torout ablenken. Eine kurze Druckperdiode mit drei guten Chancen ab der 70' Minute blieb ohne weiteren SVK-Treffer. Zuvor schon musste der Torschütze zum Ausgleich das Spielfeld verlassen. Gerebics konnte den durchbrechenden ZAMBO nur mit unfairen Mitteln stoppen. Als letzter Mann wurde er vom umsichtigen Schiedsrichter folgerichtig mit Rot vom Platz verwiesen. Der anschließende Freistoß, nur wenige Zentimeter von der Strafraumgrenze entfernt, bereitete Thaller Mühe, wurde vom ihm trotzdem noch stark pariert. Wenige Augenblicke später rasierte KULOVITS am Ball vorbei, hier hätte einiges mehr herausschauen können. Als im Anschluss der Spieler Wilgruber den Ball in der Luft von der Linie wegkickt, war man im Lager des SVK der Verzweiflung nahe. Mit diesen vergebenen Chancen, machte man den Gegner, trotz Unterzahl, immer stärker. Dieser hatte in der 77' Minute eine tolle Chance auf den Ausgleich. Mit einer klugen Drehung, kam ein Heiligenkreutzer Spieler aus gut 14m plötzlich frei zum Schuss. Alex parierte super, denn hier fehlte wirklich nicht mehr viel. Diese "Warnung" wurde von unserem Team leider nicht ernst genommen. Nach einem erneuten Stellungsfehler durch mehrere Positionen hindurch gelang Al Tharwan in der 80' Minuten schließlich der 2:2 Ausgleich. Vermutlich wären beide Teams mit diesem Ergebniss am Ende - mehr oder weniger - zufrieden gewesen. Der SVK wollte aber offensichtlich mehr, vergaß dabei aber seine Defensive zu stärken. So musste sich in der 83' Minute STEINER als letzter Mann einem Laufduell mit dem wendigen Gästescorer Al Tharwan stellen, welches er zu allem Unglück verlor. Nicht einmal mit einem Foul wäre der Stürmer mehr aufzuhalten gewesen (Max wäre dann wohl ebenfalls mit Sicherheit vom Platz geflogen). So lief dieser alleine auf JELENCSITS zu, umkurvte unseren Torwart und schoss trocken zum 2:3 ein. Wie auch immer liefen wir hier eindeutig ins offene Messer. Die letzte Chance gehörte dann wieder dem SVK. Dabei verlängerte ein Heiligenkreutzer Spieler den Ball per Kopf so gefährlich, dass Thaller mit letztem Einsatz das Leder noch über die Latte drehen musste. Der Ausgleich sollte jedoch nicht mehr gelingen. 

Fazit: Aufgrund der Chancen- und Spielverteilung wäre heute ein Unentschieden gerechter gewesen. Dieser Punkt hätte zumindest unsere Ausgangslage verbessert, da die Konkurrenz zum Glück ebenfalls nicht voll punkten konnte. Vor den letzten Spielen in der Saison braucht der SVK noch dringend Punkte, am Besten in der Form von Siegen. Zwei von diesen müssten reichen, doch wie es im Moment im österreichischen Unterhaus zugeht, weiß man nie, was als nächstes passiert  - angefangen von der RLO (Stichwort "Sollenau") über die LL ("Purbach") bis hin zu unserer Liga, wo die Anzahl der Absteiger weiterhin bis zum Schluss offen bleibt. Von einem bis hin zu drei Absteigern ist alles möglich. Am wahrscheinlichsten wird es bei zwei Absteigern bleiben. Egal wie es am Ende ausgehen wird, wir müssen auf jeden Fall weiterkämpfen!

Vorschau: Im nächsten Spiel trifft der SVK auswärts auf die nicht besonderlich heimstarken Heiligenbrunner, die nichtsdestotrotz als (leichter) Favorit einzustufen sind. Mit der vollen Besetzung muss man auf einen Auswärtssieg hinspielen um die Ausgangsituation für das Schlüsselspiel gegen Gr.Petersdorf zu verbessern und vor allem um die im Nacken sitzenden Güttenbacher auf Distanz zu halten. Da wir am Sonntag spielen, wissen wir über die Ergebnisse der Konkurrenz bereits Bescheid, was vielleicht ein kleiner Vorteil sein kann. Man wird sehen ...

SVK - Oberdorf 5:1

Spielszene Kampfmannschaft

SVK-Express überrollt auch Oberdorf

Ausgangslage: Der SVK meisterte auch das zweite richtungsweisende Spiel gegen den Abstieg bravourös und zerlegte das neue Tabellenschlusslicht in alle Einzelteile. Bei beiden Teams musste je ein Spieler gelb-gesperrt vorgegeben werden (Petak f. Oberdorf und HAAS bei uns). Im Tor wurde heute BALOGH Bence aufgeboten, da Alex verhindert war. Bence machte seine Sache ausgezeichnet. Für HAAS stand SCHOLZ M. in der Startelf. Mathias markierte sogleich dann auch das wichtige zweite Tor.

1.HZ: Die Heimischen fackelten nicht lange und mussten den Gästetorwart bereits in der 3' Minute das erste Mal prüfen. Tuba kam aber schneller an den Ball als ZELKO. Zwei Minuten später war der Mann zwischen den Pfosten gegen Bosti' aber machtlos. Erneut war es einer unser mittlerweile fast schon gefürchteten Eckbälle, der das erste Tor vorbereiten sollte. "Kopfballungeheuer" ZELKO tauchte ab, traf den Ball per Kopf und versenkte die Kugel zum frühen 1:0. Dies spielte uns natürlich in die Karten. Musste man gegen Güttenbach noch geduldig auf den ersehnten ersten Treffer warten, dauerte es heute nur 15' Minuten, bis es bereits zum zweiten Male im Kasten der Gäste klingelte. Dazwischen hatten dann auch die Oberdorfer eine gute Möglichkeit, als ein gefährlicher Schuss von der Strafraumgrenze Richtung Bence geschossen wurde. Unser Goalie stand sicher und konnte per Fußabwehr zur Ecke klären. Zu dem Zeitpunkt hätte es bereits 2:0 stehen können. ZAMBO kam, mit vollen Einsatz, sogar noch im Liegen (!) zu einer Torchance, doch der Ball flog knapp über die Querlatte. Die Stärke der Pichler-Mannen wurde in der 15' Minute mit dem zweiten Treffer demonstriert. Ein blitzschneller Angriff wurde gestartet, wodurch die Gästeabwehr überrumpelt wurde. Nachdem sich ZAMBO unwiderstehlich durch die Hälfte der Oberdorfer durchtankte, sah er SCHOLZ M. und passte ihn perfekt in den Lauf. Mathias fackelte nicht lange, kanonierte einen hammerharten Flachschuss genau ins lange Eck. Obwohl der starke Tuba mit den Fingerkuppen den Ball noch streifte, konnte er den Nachschuss von Mathias nicht verhindern, der das 2:0 sauber einnetzte. Das Spiel blieb abwechslungsreich, da Oberdorf noch bemüht nach vorne spielte, jedoch bis auf einen tückischen Aufsitzer aus der Distanz nicht weiter gefährlich werden konnte. Im Gegensatz zu den Heimischen, die in Minute 37' den Torschrei schon auf den Lippen hatten. Wieder war es SCHOLZ M. der sich in Szene setzen konnte. Dieses mal war der Oberdorfer Schlussmann reaktionsschneller und verhinderte einen sicher scheinenden dritten Verlusttreffer. Bis zur Pause hin konnte der SVK das Spiel kontrollieren. Einmal kam man mit ZAMBO, der einen Schuss nur knapp neben den Pfosten setzte, noch zu einem Torabschluss, dann ging es in die Pause. 

2. HZ: Wie schon in der ersten Hälfte starteten unsere Jungs bissiger, energischer und vor allem zweikampfstärker ins Spiel. Unser Torhunger war noch nicht gestillt. Den verdienten Scorerpunkt konnte sich dieses mal ZAMBO ans Revier heften. Nach einer schönen Flanke von SCHOLZ M. verwertete Kevin eiskalt zum 3:0. Damit war die Messe gelesen, obwohl erst 49' Minuten gespielt waren. Oberdorf wirkte immer mehr frustriert. Im Stile eines Abstiegskandidaten überließ man den Gastgeber das Spiel komplett. Das sollte sich schließlich auch im vierten Treffer wiederspiegeln. Nach einer katastrophalen Abwehrleistung gelang das Spielgerät wieder zu ZAMBO, der sich nicht zweimal bitten ließ und das "Geschenk" annahm. Aus kurzer Distanz hämmerte Kevin das Leder zum 4:0 nach 56' Minuten in die Maschen. In der 63' Minute wurde ein toller Schuss von SCHOLZ P. von Tuba stark ins Torout pariert. Mit der einzig nennenswerten Aktion in Hälfte zwei gelang den in den Seilen hängenden Oberdorfern der Ehrentreffer. Ausgehend von einer guter Kombination auf Höhe der Strafraumgrenze wurde Oswald M. in die Tiefe geschickt. Nachdem er den sich in den Weg stellenden SVK-Torwart umkurvte stand es 4:1 nach 66' Minuten, was uns weiter nicht schmerzen sollte. Unmittelbar danach war der SVK wieder am Drücker. SCHOLZ M. versuchte es nach einem Pass von Patrick per "Volley-Seitenfallzieher", doch leider ging dieser sehenswerte Versuch über das Tor. Trotzdem sollte der vier-Tore Vorsprung wieder hergestellt werden. Nach einer Ecke war es Mittelfeldmotor BERNJAK Nino, der per Kopf seinen Premierentreffer bejubeln konnte. Dabei sah die ohnehin schon arg ramponierte Oberdorfer Abwehr wieder alles andere als gut aus. Beim 5:1 sollte es schlussendlich auch bleiben, da ein Schuss von SCHOLZ P. nur die Querlatte erzittern ließ.

Das sagt der Gegner: - nicht vorhanden -

Fazit:  Durch das frühe Führungstor kam Oberdorf nie wirklich ins Spiel. Unsere Mannschaft war sowohl spielerisch als auch kämpferisch den Gästen klar überlegen, womit dieser deutliche Sieg auch absolut verdient war. Die Sturmspitze der Gäste (Risonjic) wurde von unserer sattelfesten Abwehr völlig ausgeschaltet. Mit dieser Leistung und den "interessanten" Ergebnissen der Konkurrenz rutschten die Oberdorfer dorthin, wo der SVK lange genug verweilen musste - nämlich ans Tabellenende. Bleibt zu hoffen, dass wir nie mehr dorthin kommen. Die Leistungen sprechen jedenfalls dafür, dass man das schaffen sollte. Für das erste Nahziel (30 Punkte) fehlen noch 5 Punkte, für einen einigermaßen sicheren Platz über den Strich noch gut 3 Siege. Schritt für Schritt heißt es nun weiterkämpfen. Güttenbach: check, Oberdorf: check, ... mindestens 2 weitere müssen noch abgehakt werden! Auf geht's!

Vorschau: In der nächsten Runde geht es gegen den aktuell Tabellenzweiten nach Buchschachen die zuletzt gegen Güttenbach eine 2:0 Pleite einfingen. Obwohl vieles für die Buchschachener spricht, alleine der Tabellenplatz, ist unser Team nicht zu unterschätzen. Wir haben in diesem Spiel eigentlich nichts zu verlieren und sollten jeden "Bonus"punkt mitnehmen, was natürlich alles andere als leicht werden wird.

SVK - Güttenbach 4:0

Spielszene Kampfmannschaft

Ein Finish nach Maß

Ausgangslage: Nach den frustrierenden, knappen Niederlagen gab der SVK heute die richtige Antwort im Abstiegskampf, obwohl es das erwartet schwere Spiel wurde. Bei den Gästen fehlte Schlüsselspieler und Spielertrainer Takacs gelbgesperrt, wofür aber die Routiniers Kappel und Jenisch wieder in der Startelf standen. Bei der Pichler-Truppe fehlte GERENCSER berufsbedingt. UNGER Lukas rückte dafür in die Anfangsformation.

 

1.HZ: Im Gegensatz zu den letzten beiden Spielen startete das Match eher schleppend. Beiden Mannschaften schien der Ernst der Lage bewusst zu sein. Güttenbach hielt gut dagegen, war aber in der Offensive erschreckend harmlos. Die Heimischen kamen in der 10' Minute zu ihren ersten Chancen. Zuerst war es SCHOLZ P. der einen Freistoß genau auf Gästetorwart Taschler zielte. Danach hatte HAAS die erste von drei unmittelbaren Torgelegenheiten. Nach einem präzisen Pass von ZELKO stand HAAS vor Taschler, doch brachte Lukas den Ball nicht am Schlussmann vorbei, der mit all seiner Erfahrung zur Ecke klären konnte. Fünf Minuten später war es abermals HAAS dem die Kugel quasi vor der Nase durch den Goalie weggeschnappt wurde. Den Abschluss der HAAS-Trilogie gab es in der 22' Minute, als Lukas wieder mit einem schnellen Pass in die Tiefe geschickt wurde. Leider versprang sich der Ball vor ihm, womit das Spielgerät weit über dem Gehäuse davonflog. Nach 30' Minuten hatten die Auswärtigen mit einem mehr als harmlosen Distanzschuss, weit weg von jeglicher Gefahr, zumindest einen Schuss in die richtige Richtung abgeliefert. Es tat sich bis zur Pause nicht mehr viel, da die Güttenbacher mit ihren dicht gestaffelten Defensivkonzept den SVK an weiteren Chancen hinderten. In der 42' Minute wurde unser Torwart das erste Mal (zumindest etwas) geprüft, als unser eisenharter Verteidiger PROMITZER einen Kopfball aus wenigen Metern zur Rückgabe brachte. Alex war aber sicher zur Stelle. Fast schon beschämenderweise, konnte man diese Aktion als die "gefährlichste" der Güttenbacher einstufen, auch wenn sie daran gar nicht beteiligt waren.

2. HZ: Zwar kamen Kulovits und Co. in der zweiten Hälfte öfters vor unser Tor, wirklich zwingend waren die Abschlüsse jedoch allesamt nicht. Die Heimischen rannten hingegen weiterhin gegen die Güttenbacher-Abwehr an, die nicht leicht zu knacken war. In der 48' Minute probierte es SCHOLZ P. mit einem sehr guten Schuss, den der beste Güttenbacher, Keeper Taschler, mit den Fingerspitzen noch über die Querlatte lenken konnte. Den ersten wirklichen Torschuss gab ein Güttenbacher erst in der 55' Minute ab, doch trotz des langen Kombinationsspieles blieb der Abschluss zu schwach. JELENCSITS war auf den Posten und hielt ohne Mühe. In der 57' Minute konnte unser Team einen gefährlichen Pass in den Rückraum, auf Höhe des 16er nicht nutzen, da kein Spieler in der Nähe war. Der Gästespieler Radakovits Rico kam im Anschluss unbedrängt zum Schuss, doch wieder zog der Ball seine Bahn genau auf unseren Schlussmann. Nach 59' Minuten sprang das Leder nach einem Freistoß nicht nur an Freund und Feind vorbei, sondern leider auch um Zentimeter am Torpfosten. Auf den erlösenden Führungstreffer sollte man aber nicht mehr lange warten zu brauchen. ZELKO brachte die Defensive erfolgreich unter Bedrängnis, indem er lästig blieb und nachsetzte. Torwart Taschler musste aus seinen Gehäuse herausrücken, was Bosti' zu einem Lupfer-Versuch animierte. Hier konnte der Ex-Rechnitzer Mann an der Linie nicht mehr entscheidend eingreifen, womit sich die Kugel langsam aber zielstrebig in die Maschen zum 1:0 zwirbelte. Die Erleichterung war groß und es sollte noch besser kommen. In der 76' Minute war noch einmal ein kurzes Zittern angesagt, da ein hoher Ball in den Strafraum nur mit Mühe zur Ecke geklärt werden konnte. Der Gegner riskierte verständlicherweise in den Schlussminuten mehr, entblößte dadurch aber gleichzeitig die massive Abwehrformation. Diesen Umstand machte sich unsere Mannschaft mit Freude zu Nutzen. Die schönste Kombination im Spiel führte auch zum vorentscheidenden zweiten Treffer. Auf der linken Seite wurde ZELKO nach Pass von SCHOLZ P. zwar bedrängt, doch brachte Bosti' per "Ferserl" die Kugel auf Patrick zurück, der wiederum sofort den ideal positionierten ZAMBO in der Mitte sah, ihn genau anspielte und Kevin mit seinem Torinstinkt sicher verwertete. Nach 81' Minuten stand es 2:0 womit wir befreiter in die letzten Minuten gehen konnten. Die Güttenbacher, sichtlich gezeichnet vom Spielverlauf, konnten ihre Abwehr nicht mehr sortieren und schlitterten in eine empfindliche Niederlage. Kurz nach dem 2:0 hatte ZAMBO den Doppelpack vor dem Fuß, doch nach einem scharfen Pass in die Mitte kam Kevin nur knapp nicht an den Ball. In der 85' Minute wurde ZELKO im Strafraum vom Torwart zu Fall gebracht. Schiedsrichter Gregorits zögerte nicht und gab den Elfmeter, den der gefoulte trocken zum 3:0 verwertete (siehe Bild auf Startseite). In der 87' Minute konnte sich dann auch ZAMBO zum zweiten Mal in die Torschützenliste eintragen. Wieder war es ein gelunger Lupfer, der den Weg ins Tornetz fand. Nach dem 4:0 hatten die Güttenbacher zwar noch einen guten Freistoß, doch wirklilch relevant war diese Aktion lange nicht mehr.

Das sagt der Gegner: - nicht vorhanden -

Fazit: Güttenbach ist mit nur 2 Punkten aus jetzt 12 Spielen das mit Abstand schwächste Auswärtsteam der Liga. Wenn man in einem so wichtigen Spiel so wenig für die Offensive tut, ist das auch nicht sonderlich verwunderlich. Bitter für die Gäste, dass die Umstellungen in den letzten Minuten voll in die Hose gingen. Gratulation an unsere Jungs, welche die sich bietenden Chancen am Ende perfekt ausnutzen konnten. Der Sieg war aufgrund des eindeutigen Chancenplus absolut verdient. Nicht nur für die Tabelle, sondern auch für die Moral war dieser Sieg viel Wert. Selbst redend muss man auch in den nächsten Runden weiterhin voll konzentriert an die Sache rangehen. Nun ist alles möglich!

Vorschau: Das nächste "6-Punkte" Endspiel steigt am Sonntag wieder zu Hause diesesmal gegen Oberdorf. Das Match wird um nichts leichter werden, soviel kann man schon voraussagen. Mit HAAS ist ein SVK-Stammspieler leider gelbgesperrt, doch auch bei den Gästen fehlt ein Verteidiger (Petak) gesperrt.

Rudersdorf - SVK 2:1

Spielszene Kampfmannschaft

Wenn man die Chancen nicht nützt... 

Ausgangslage: ... dann darf man sich auch nicht wundern, wenn man am Ende mit leeren Händen dasteht. Bei den Gastgebern wurde Top-Stürmer Pfeifer reaktiviert, dem auch gleich das erste Highlight misslang. Beim SVK blieb die Startaufstellung wie gehabt.

1.HZ: Von Anpfiff weg konnten die Zuschauer ein flottes 2. Liga Match verfolgen, das an Torchancen wahrlich nicht mangelte. Aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten wird dieser Bericht in etwas kompakterer Form verfasst, um nicht zuviel Text zu schreiben. In chronologischer Reihenfolge hier die Chancen hüben- wie drüben:
3' Minute: Unglückliche Szene für den heimischen Goalgetter Pfeifer, der völlig allein gelassen das leere Tor aus nicht mal 10m trifft. Der Ball versprang sich vor ihm womit dieser meilenweit über das Gehäuse gewuchtet wurde.
6' Minute: Nach einer Flanke von der Seite übernimmt SCHOLZ P. volley, doch sein Schuss geht ebenfalls über das Tor.
8' Minute: Riesenchance für den SVK nach einer schönen, schnellen Angriffsaktion. ZELKO entwischte seinem Gegenspieler, gab einen Pass aus spitzen Winkel in den Strafraum zu HAAS, der jedoch kurz vor der Torlinie noch abgeblockt wurde. Hier fehlte nicht viel.
11' Minute: Unser Team ist nun voll im Spiel und erspielt sich eine weitere super Möglichkeit. Zuerst wird ein Schuss von SCHOLZ P. vom Torwart noch zur Ecke abgewehrt. Unmittelbar danach revanchiert sich HAAS bei 'Bosti indem er ihm ideal freispielt. Leider wird der Schuss von ZELKO vom sehr gut aufgelegten Rudersdorfer Keeper Malagic stark pariert.
14' Minute: ZELKO legt sich den Ball eine Spur zuweit vor. Hier war Malagic schneller, doch es war wieder eine knappe Angelegenheit.
23' Minute: Nach einer gefühlvollen Flanke von JANDRISEVITS in den Strafraum kommt ZELKO per Kopf ans Spielgerät. Sein Abschluss landete wieder nur Zentimeter am Tor vorbei.
28' Minute: ZAMBO versucht sich mit einem Schuss, den der Rudersdorfer Schlussmann aber sicher hält.
44' Minute: Kurz vor der Pause kommen dann auch einmal die Gastgeber vor das Tor des Gegners. Im ersten Versuch konnte sich JELENCSITS auszeichnen, kurz darauf ging ein Kopfball knapp neben dem Tor vorbei.
45' Minute: Immer noch nicht war Schluss, in einer sehr kurzweilligen ersten Hälfte. Bei einem Vorstoß des SVK, tankte sich HAAS durch die Abwehrreihen. Aufgehalten konnte er zunächst nicht werden, erst im Strafraum sollte sein Lauf unsanft gestoppt werden. Für einige der mitgereisten SVK-Fans war das ein klarer Strafstoß. Auf jeden Fall war dies eine strittige Situation, die der Spielleiter nicht für uns gab - wie man auch bei vielen anderen Szenen eine eindeutige "Heimtendenz" nicht übersehen konnte.

2. HZ: In Hälfte zwei sollte das Geschehen ausgeglichener werden. Unser Team investierte in Halbzeit eins viel und konnte diesen Druck (verständlicherweise) nicht die volle Spielzeit aufrecht erhalten. Trotzdem ging von den Heimischen zunächst nicht wirklich viel Gefahr aus. Mit dem ersten Treffer sollte sich dies jedoch schlagartig ändern. Zuvor hatte der SVK eine weitere sehr gute Gelegeneheit. Wieder war es ZELKO der mit flinken Schritten Richtung Strafraum eilte. Bosti' wollte hier uneigenützig auf den mitgelaufenen Mitspieler ZAMBO passen, der jedoch umringt von zwei Gegenspielern nicht an das Leder kam. Erneut wurde eine vielversprechende Angriffsaktion vergeben. Das sollte sich rächen, denn in der 60' Minute wurde durch ein äußerst "blödes" Foul ein paar Meter vor der Strafraumgrenze auf Freistoß für Rudersdorf gepfiffen. Deutsch Stefan trat an und traf zum Erstaunen vieler, da der Ball flach ins eigentliche Tormanneck flutschte. Obwohl nicht sonderlich scharf geschossen wurde hier unser Goalie am falschen Fuß erwischt, womit es plötzlich 1:0 stand. Es folgte ein gut 10-Minütiges "Black-out" des SVK, das die Rudersdorfer beinhart ausnutzten. Der Doppelschlag kam auf Raten. Konnte Alex in der 61' Minute noch zwei scharfe Schüsse mit tollen Reflexen abwehren, war man in der 62' Minute nicht in der Lage, den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern. Unser ehemalige Landesliga-Stürmer und Ex-Jennersdorfer "Urgestein" Deutsch Philipp nutzte diese Unachtsamkeiten und verwandelte mit einem satten Schuss aus kurzer Distanz zum (schmeichelhaften) 2:0. Erst danach fing sich unser Team wieder und kam auch zu weiteren Tormöglichkeiten. Der Gipfel unseres Unvermögens, das runde Ding ins Eckige zu befördern, folgte in der 74' Minute. Nach einer Flanke von der Seite vom eingewechselten SCHOLZ M. in den Strafraum, behinderten sich gleich zwei SVK-Spieler am Torabschluss, der zum Greifen nahe lag! Eine Minute später kommt HAAS nach einem scharfen Querpass in die Mitte um's berühmte "Eitzerl" nicht an die Kugel. Es schien wie verhext zu sein. Rudersdorf hatte noch eine gute Gelegenheit durch Deutsch Ph., der aber von einer guten Position zuviel herumtrickste. Zum Ende hin wurde es dann doch noch spannend. Nach einer der vielen Ecken, bei denen die Heimischen alles andere als sicher wirkten, kam unser aufgerückte Legionär BERNJAK an den Ball und versenkte diesen zum 2:1 Anschlusstreffer. Man warf nun nochmals alles nach vorne, wurde dafür aber leider nicht belohnt. Der Fußballgott war einfach gegen uns, denn zur Abschlussschwäche kam dann auch noch Pech hinzu. In der 88' Minute ging der Ball nach einer Ecke nur an die Querlatte. Zum Ende hin war nach einem "Vorbeirutscher" eines SVK Spielers schließlich nach 94' Minuten das Spiel vorbei.

Das sagt der Gegner: www.usvrudersdorf.at

Fazit: Wie man am langen Spielbericht unschwer erkennen kann, hatte der SVK ein eindeutiges Chancenplus. Kaufen kann man sich davon natürlich nichts, erst recht nicht, wenn man auf den "Endzweck" vergisst. Wobei man sich für die Leistung keinesfalls verstecken braucht. Immerhin war man gegen eines der stärksten Frühjahrsmannschaften - in Summe gesehen - das bessere Team. Umso schmerzhafter erscheint diese Niederlage, doch alles jammern hilft eh nichts. Die richtungsweisenden Spiele kommen jetzt.

Vorschau: ... FOLGT ...

SVK - Kohfidisch 3:4

Spielszene Kampfmannschaft

Hitziges Spiel endet mit knapper Niederlage für den SVK

Ausgangslage: Heimspiele gegen Kohfidisch endeten für den SVK zuletzt immer im großen Frust. Leider ging diese "Unserie" auch heute weiter. Zwar konnte man die Gästen dieses mal mehr fordern, reichen sollte es trotzdem nicht. Bei den Gästen fehlte Verteidiger Szendi gelb-gesperrt. Unser Team startete mit der gleichen Aufstellung wie auch schon in den Spielen zuvor.

1.HZ: In einem abwechslungsreichen Match dauerte es nicht lange, bis beide Mannschaften in die Gänge kamen. Den ersten Torversuch lieferten die Gäste in der 5' Minute als eine Flanke in den Strafraum per Kopf Richtung JELENCSITS befördert wurde - kein Problem für Alex. Zwei Minuten später spielte sich der SVK einen schnellen Konter heraus, wobei der Gästegoalie Wagner etwas beim Herauslaufen zögerte. Nutzen konnte man die Gelegenheit jedoch nicht. Es ging munter weiter. So hatte der Gegner nach 11' Minuten einen weiteren Torschuss, der aber zu zentral ausfiel und sicher gehalten werden konnte. Besser lief es hingegen für die Heimischen unmittelbar danach. ZAMBO kam im Strafraum an den Ball, feuerte diesen Richtung Gehäuse, wo ihn Wagner nicht bändigen konnte. Das Spielgerät landete bei ZELKO, der den Ball nur mehr hinter die Linie schieben musste - ein klassischer Abstauber zur 1:0 Führung. Kohfidisch, optisch überlegen, ließ natürlich nicht locker. Weitere Chancen waren somit nicht zu verhindern. Nach 20' Minuten nützte einer der 'Fidischer Legionäre eine Unachtsamkeit in unserer Abwehr. Nach einer Ecke kam Joszi, über einige Umwege, an das Leder. Mitten durch eine Spielertraube hinweg, gelang der rasche 1:1 Ausgleich. Nur zwei Minuten später hatten die Auswärtigen die erstmalige Führung am Fuß. Ein schneller Pass in die Tiefe, riss ein großes Loch in die Verteidigung, womit ein gegnerischer Spieler auf einmal alleine vor unseren Keeper auftauchte. Dieser scheiterte zuerst an Alex, und ein weiteres Mal an SIRAKOV, der zur Hilfe eilte und gleich zweimal angeschossen wurde! Die wenigen Angriffe der Gastgeber waren aber ebenfalls nicht ungefährlich. Nach 35' Minuten schloss ZELKO aus spitzen Winkel einen Torschuss ab, der leider viel zu harmlos ausfiel. Hier hätte Bosti "einfach" nur auf die Seite blicken müssen, denn gleich zwei Mitspieler (KULOVITS und ZAMBO) standen ungedeckt vor dem leeren Tor. Im Anschluss daran machte erneut ZAMBO mit einem sehr guten Schuss auf sich aufmerksam, der nur knapp am Tor vorbeiflitzte, da Wagner mit den Fingerspitzen noch dran war. Aus der anschließenden Ecke heraus sollte schließlich eine weitere brandgefährliche Situation entstehen. Beim Versuch den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern, sprang einem Kohfidischer der Ball unglücklich an die Hand - aus Sicht des Schreiberlings hier, war das zwar zumindest schemenhaft zu erkennen, aber ob das Absicht war sei dahingestellt. Der Spielleiter gab Freistoß, nur wenige Schritte von der Strafraumgrenze entfernt, in einer aussichtsreichen Position. ZAMBO trat an, schoss scharf, traf dabei einen Spieler, wodurch der Ball so abgefälscht wurde, dass Wagner nicht mehr reagieren konnte (siehe Bild auf Startseite). Mit diesem 2:1 ging es dann auch in die Pause, da der SVK hinten nichts mehr anbrennen lies.

2. HZ: Lange währte diese knappe Führung leider nicht. Es waren erst 4' Minuten in der zweiten Hälfte gespielt, als sich der Schiri wieder bemerkbar machte. Nach einem Handspiel, diesesmal in unserem Strafraum, zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Spieler des SVK berichteten nach dem Spiel, das der Ball an die Brust ging. Erkennbar war die Aktion für den Verfasser dieser Zeilen jedenfalls nicht. Wie auch immer konnte abermals Jozsi sein Torkonto erhöhen. Sein platzierter, scharfer Schuss war nicht abzuwehren, obwohl JELENCSITS die Ecke erraten hatte und am Ball dran war. Mit dem 2:2 fing das Spiel quasi von vorne an. Jetzt machten es die Gäste aber besser, als noch in Hälfte eins. Die Pichler-Mannen wurden innerhalb von 10 Minuten eiskalt erwischt. Zunächst hatte jedoch der SVK eine Doppelchance zur erneuten Führung. Torwart Wagner war aber beide Male zur Stelle und bewahrte die Gäste vor den nächsten Rückstand. Zu allem Überdruss der vergebenen Chancen, mischten sich die ohnehin frenetischen Kohfidischer Gästeanhänger mit ihren lautschreierischen Frustationsbrüllereien gegen alles und jenes, vor allem aber gegen den Schiedsrichter, unfair ein. Es folgte eine Schlüsselszene, die dadurch womöglich zu Ungunsten der Heimelf gegeben wurde. Nachdem die zahlreiche Gästeschar auf Einwurf reklamierten, Spielleiter Strobl aber weiterlaufen lies, landete der Ball bei ZELKO, der im Strafraum eindeutig weggeschubst wurde. Hr. Stobl sah das hingegen als nicht elferwürdig an, obwohl die Bewegung gegen unseren Stürmer klar erkennbar war. Wenn schon nichts war, dann hätte man Bosti' wegen einer Schwalbe konsequenterweise verwarnen müssen - was aber noch mehr falsch gewesen wäre. Selber hatte man vorne kein Glück, kassierte man aus der nächsten Aktion prompt den 3. Treffer, zugegebenermaßen ein schön herausgespielter noch dazu. Wölfer's Schuss flach ins lange Eck, markierte das 2:3 nach 55' Minuten. Die Heimischen wehrten sich gegen die drohende Niederlage und waren in der 57' Minute drauf und dran, dies auch zu realisieren. Eine perfekt ausgespielte Kombination mit gezielten Pässen, landete bei einem SVK-Stürmer, der die Kugel über den herausgelaufenen Keeper zirkelte. Unglücklicherweise standen auf der Linie noch zwei Kohfidsicher, die mit akrobatischen Einlagen das Spielgerät wie eine heiße Kartoffel irgendwie noch ins Torout manövrieren konnten. Wie man es besser macht, zeigten die Gäste wenige Minuten später. Mit der dritten nennenswerten Aktion in der zweiten Hälfte, gelang der dritte Treffer. Aus spitzen Winkel gewährte man Polzer gleich zweimal die Möglichkeit, den Ball an JELENCSITS vorbeizubringen. Beim zweiten Versuch war es dann auch soweit. Plötzlich lag man 2:4 zurück und die Zeit lief uns davon. Kohfidisch lauerte danach auf Kontermöglichkeiten. Viel zustande brachten die Auswärtigen daraus nicht. Ein Schuss in der 83' Minute landete nämlich über dem Tor. Unverständlicherweise wurde das ASKÖ-Team in den letzten Minuten immer nervöser, vermutlich angesteckt von den eigenen "Ultras" auf der Tribüne. Die Folge war ein weiterer Treffer des SVK durch ZELKO. Das 3:4 Anschlusstor kam leider zu spät. Die allerletzten Minuten gehörten zwar dem SVK, doch brachten die Kohfidischer den knappen Vorsprung über die Zeit.

Das sagt der Gegner: --

Fazit: Das Resultat geht so in Ordnung. Kohfidisch war um einen Treffer besser, mehr aber auch nicht. Trotzdem hätte der SVK bei einer optimalen Chancenauswertung in der zweiten Hälfte und einen glücklicheren Spielverlauf zumindest einen Punkt einstreifen können. Nicht unerwähnt möchte ich noch einen doch recht fragwürdigen Spielertausch in der 74' Minute - UNGER kam für ZAMBO - belassen. Nicht die Einwechslung von Lukas, der sich gut einfügte, sondern das gerade Kevin das Spielfeld verlassen musste, überraschte. Somit wurde bei einem Stand von 2:4 unsere Offensive alles andere als gestärkt. Schade! Wie generell dieser Spieltag nicht gerade für unser Team verlief. Punkte gegen Kohfidisch wären ein guter "Bonus" gewesen, wichtig werden aber die nächsten Runden und da vor allem die anstehenden Heimspiele. Im Abstiegskampf ist weiterhin noch alles offen, nur das wissen auch die anderen involvierten Teams.  Weiterkämpfen ist angesagt!

Vorschau: In Rudersdorf gab es bereits eine Wende, in einem denkwürdigen Abstiegskampf. Die Vorzeichen standen noch schlechter, wie dieses mal. Trotzdem ist Rudersdorf eine bärenstarke Mannschaft, bei der man schnell in ein Debakel laufen kann - der SVK kennt das nur zu gut. Man sollte nicht zu schwarzmalerisch sein, aber jeder Punktegewinn wäre schon ein schöner Erfolg. Viel Glück dafür!

 Persönliche Anmerkung am Rande**: Emotionen gehören im Fußball einfach dazu, genauso wie Reibereien zwischen den beiden kontrahierenden Lagern. Immerhin konnte man am Ende einsehen, dass es bei einem Fußballspiel der fünft-höchsten österreichischen Liga nicht um Leben und Tod geht. Warum aber nur sehnt man sich just gegen Kohfidsich einen abgesperrten Auswärtssektor an der Bachseite herbei, egal nur weit weg von der Tribüne? Das Grundübel der 'Fidischer-Fanseele wurde in vielen Szenen manifestiert: die Unzufriedenheit gegen Gott und die Welt, wobei sogar das eigene Team nicht immer so einfach davonkommt. Hauptschuldig ist aber immer der Schiedsrichter, der sowieso die Reinkarnation des Bösen zu sein scheint, der nur danach trachtet, ihr zornerfüllt- arrogantes Dasein über 90' Minuten lang zu quälen. Wenn das nach einem gewissen zeitlichen Abstand sogar von einem SVK-Fan (der auch nicht gerade "lammfromm" ist, aber am Ende immer fair bleibt & sich auch entschuldigt, sollte es zu heftig sein) geschrieben wird, muss das schon was heißen.

** PS: wer die eindeutig überspitzen Formulierungen nicht erkennt, ist selber Schuld.

Oberschützen - SVK 2:4

Spielszene Kampfmannschaft

"Standard"-ergebnis

Ausgangslage: 4:2, 3:4, 4:3 und jetzt 2:4 - dem Gesetz der Serie nach entsprach das heutige Resultat durchaus einem Standardergebnis, zumindest wenn der SVK auf Oberschützen trifft. Ausserdem hatte heute der Begriff "Standard" eine weitere Bedeutung, denn nicht weniger als gleich vier (!) Treffer fielen aus ebensolchen Standardsituationen. Bei den Gastgebern fehlte mit Kotrba ihr Kapitän wegen Gelbsperre. Hingegen konnte heute unsere Truppe wieder nahezu komplett auftreten. Coach Pichler schickte die gleiche Startelf wie schon zuletzt auf das Spielfeld.

1.HZ: Spiele gegen Oberschützen sind sowohl tor- als auch abechslungsreich. Dies sollte sich auch am heutigen Tage bestätigen. Der SVK begann wieder frech nach vorne und kam in der 7' Minute zu einer ersten nennenswerten Aktion. Hier musste Torwart Beheim weit aus seinem Gehäuse herauslaufen, um dem heraneilenden ZELKO den Ball noch wegzuschlagen. Drei Minuten später folgte der erste echte Torschuss durch den sehr gut aufgelegten ZAMBO. Oberschützen machte sich erstmals in der 15' Minute auf sich aufmerksam, als wir aus einem Einwurf heraus kurz in Verlegenheit gerieten. Wirklich brenzlig wurde es aber nicht. Die Heimischen probierten es anfangs mit Distanzschüssen, die aber allesamt ihr Ziel verfehlten. Mit Fortdauer der ersten Hälfte wurde unser Team immer druckvoller in ihren Aktionen. Nach 16' Minuten kommt GERENCSER im Strafraum zum Schuss, doch das Spielgerät landet über dem Tor. Wenige Minuten später sollte der erste Treffer folgen. Nach einem Eckball heraus, konnte Goalie Beheim die Situation nicht klären, woraufhin Konfusion im Oberschützener Strafraum herrschte. Dies nützte ZAMBO eiskalt aus, und nagelte die Wuchtel hinter die Torlinie zum 0:1 nach 22' Minuten. Die Offensivbemühungen der Gastgeber hatte der SVK gut unter Kontrolle. Einen Freistoß nach 30' Minuten konnten wir trotzdem nicht verhindern, jedoch ging dieser knapp am Pfosten vorbei. Unbehelligt von den doch recht harmlosen heimischen Angriffen, schraubte der SVK sein Torkonto nach 33' Minuten weiter hoch. ZELKO nutzte die Gelegenheit, als er im Strafraum ungedeckt abziehen konnte. Sein scharfer Flachschuss landete unhaltbar im Eck zum 0:2. Die Pichler-Mannen legten sogleich nach. Erneut konnte sich Kevin nach einer Ecke erfolgreich durchsetzen, nachdem SCHOLZ P. ihn den Ball mustergültig vorlegte. Beinhart stach der SVK zu, womit es vor der Pause bereits 0:3 stand. So einen Pausenstand hatten wir seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr erleben dürfen. Das es bei dem 3-Tore Vorsprung blieb hatte zwei Gründe: Den ersten Grund gab es in der 41' Minute als Bosti' einen Stangler nur um Zentimeter verfehlt. Eine Top-Gelegenheit hatten aber auch noch die Blau-Weißen Schulstädter - der 2. Grund. Hier stürmte Oberschützen plötzlich mit drei Mannen auf unser Tor zu. Eine scharfe Flanke konnte von JELENCSITS bärenstark pariert werden und auch der Nachschuss ging zum Glück am Tor vorbei. Es blieb somit beim äußerst erfreulichen Zwischenstand von 0:3.

2. HZ: Unsere Mannschaft startete in Hälfte zwei wieder mit einer gefährlichen Ecke. Erneut hatte Beheim hier seine Probleme. Nach 51' Minuten hatte HAAS eine Chance, doch diesesmal war Beheim schneller am Ball. Oberschützen erkannte recht früh, dass sich eine kleine Schwachstelle in unserem Abwehrbollwerk auftat. Zu allem Übel wurde diese nach nur 52' Minuten ausgenützt. Von der rechten Abwehrseite heraus tankte sich der Legionär Balog in den Strafraum und konnte dort nur mehr regelwiedrig gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Routinier Kurucz sicher zum 1:3 Anschlusstreffer. Im Lager des SVK schrillten noch nicht die Alarmglocken, zumal man im Angriff weiterhin Chancen vorfand. So musste sich Beheim nach 56' Minuten mit einer guten Parade nach einem Distanzschuss auszeichnen. In der 59' Minute konnte KULOVITS den Keeper mit einem tückischen Schuss prüfen. Danach kamen die Heimischen immer mehr in die Gänge, drängten uns in unsere Hälfte und kamen so zu einigen guten Einschussmöglichkeiten. Nach 60' Minuten rutscht ein Spieler an der Kugel vorbei, wobei das Tor frei war; eine Minute später konnte unser Rückhalt im Tor mit einem super Reflex schlimmeres verhindern und auch wenige Minuten später war Alex am Posten und parierte einen Schuss sicher. In dieser Phase waren die Oberschützener dem Anschlusstreffer sehr, sehr nahe. Aus dem Spiel heraus sollte es aber nicht gelingen. Die Gäste hätten in der 67' Minute den Sack sprichwörtlich zumachen können, als HAAS nach einem super Pass von ZELKO, an die Kugel kommt, aber über das Tor zielt. Nach 70' Minuten hatte ZAMBO nur mehr Schlussmann Beheim vor sich, doch dieser behielt die Nerven. Schließlich kamen die Heimischen doch noch zu ihren zweiten Treffer, wieder aus einem Elfmeter heraus. Diesesmal konnte ein Spieler auf der linken Seite im Strafraum nicht aufgehalten werden. Leider war auch dieser Elfer zu geben und es war Kurucz vorbehalten, erneut den Strafstoß zu treten. Mit einem Schlenzer in die Mitte des Tores, markierte er das 2:3. Immerhin waren schon 80' Minuten gespielt. Das diese letzten Minuten nicht zur "Qual" für die SVK-Fans wurde, dafür sorgte unser Torgarant ZELKO, der eine Flanke in den Strafraum perfekt zum 2:4 verwerten konnte. Ein Wirkungstreffer, denn danach war die Partie entschieden, Oberschützen mit seinen Kräften endgültig am Ende. So war es nur mehr der SVK, der in den letzten 8' Minuten vor das Tor kam. Dabei verfehlte SCHOLZ M. das Tor nur knapp, sowie zog ZAMBO einen Torschuss ab, den der Torwart jedoch festhalten konnte. Nach drei Minuten Nachspielzeit endete dieses kurzweillige 2. Liga Match, dass es hoffentlich auch nächstes Jahr in dieser Liga geben wird (falls beide nicht absteigen natürlich).

Das sagt der Gegner: --

Fazit: Vor allem in den ersten 45' Minuten bot der SVK eine souveräne, abgeklärte Leistung und agierte somit im Stile einer Spitzenmannschaft. Oberschützen konnte mit unserer Spielweise zunächst nicht mithalten, steigerte sich dafür aber umso mehr in Hälfte zwei. Unser Team machte mit dem frühen Verlusttreffer und dem auslassen guter Chancen einen scheinbar "toten" Gegner wieder quicklebendig. In einer Phase nach gut einer Stunde schaute es gar nicht gut aus - es lag das 2:3 in der Luft. Zum Glück konnte unsere Abwehr, besonders dank unseren Torwart, schlimmeres verhindern. Wäre ein Tor gefallen, wer weiß was noch passiert wäre. So kam der Anschlusstreffer zu spät, und man hatte zudem die passende Antwort gleich parat. Der Sieg geht so in Ordnung, da wir vor allem die erste Hälfte klar dominierten und Oberschützen zu fahrlässig mit seinen Chancen umging.

Vorschau:  Im beinharten Abstiegskampf, den der SVK ordentlich aufmischen konnte, zählt weiterhin nur eines: Punkte, Punkte und nochmals Punkte. Mit Kohfidisch kommt aber ein denkbar unangenehmer Gegner auf unsere Anlage. Schmerzliche Schlappen sind nur allzu gut noch in Erinnerung. Es wäre an der Zeit, diese zu tilgen, doch es wird verdammt schwer werden. Die Gäste sind klarer Favorit und werden wahrscheinlich entsprechend auftreten. Wenn man sich die Rückrundentabelle anschaut, scheint ein Topspiel (SVK Vierter + Kohfidisch punktegleich Sechster) anzustehen. Entgehen lassen sollte man es sich jedenfalls nicht!

 

SVK - Güssing 2:1

Spielszene Kampfmannschaft

Hochverdienter Sieg lässt Hoffnung weiterkeimen

Ausgangslage: Nachdem man vorige Woche den ersten Sieg im Frühjahr einfahren konnte, war man heute erneut zum Siegen "verdammt". Mit Güssing kam ein Gegner, der zuletzt zwar ebenfalls gewinnen konnte, doch auch dringend Punktezuwachs benötigte. Der SVK startete mit der selben Elf wie schon gegen Dt. Kaltenbrunn, da die Verletzung von HAAS glücklicherweise nicht schlimmer war.

1.HZ: Wie schon im letzten Spiel startete unser Team mit überfallsartigen Pressing, das die Gäste sichtlich überraschte. Kaum war der Ankick vollzogen, probierte es ZELKO mit einem Torschuss. Unser Nachsetzen tief in der Hälfte der Gäste verunsicherte den Gegner, der kaum in Erscheinung treten konnte. Weitere Torgelegenheiten folgten praktisch Schlag auf Schlag: in der 9' Minute kommt ZAMBO zum Schuss nachdem KULOVITS ihm den Ball mit einem idealen Querpass zugespielt hatte. Eine Minute später probiert es unser Kapitän per Kopf, doch Torwart Pöschlmayer war zur Stelle. In der 11' Minute wäre der Torwart chancenlos gewesen, doch HAAS kam nach einen super Pass von ZELKO um Zentimeter zu kurz und rutschte knapp am Spielgerät vorbei. Die Gäste aus der Bezirkshauptstadt waren im Angriff bis zur verhängnisvollen 17' Minute nicht zu sehen. Plötzlich gelangt ein tiefer Pass in unseren Strafraum, wodurch Goalie JELENCSITS gezwungen war, seinen Posten zu verlassen. Wie schon gegen 'Kaltenbrunn drohte Elfmetergefahr, doch Alex agierte vorsichtig genug, um den Gegenspieler nicht zu Fall zu bringen. Leider konnte er aber dadurch den Ball auch nicht festhalten. So schnappte sich der mitgelaufene Güssinger die Kugel, passte auf seinen Mitspieler Garger, der zu wenig gestört wurde und somit problemlos die Wuchtel ins verwaiste Tor schieben konnte. Bleibt die leidige Frage, wo hier sein Gegenspieler war bzw. warum keiner unseren Torwart zuvor schon zur Hilfe kam? Die Güssinger kamen so mit ihren allerersten Angriff zur schmeichelhaften 0:1 Führung. Zum "Glück" kannte unser Team eine solche Situation schon zu Genüge. Entsprechend unbeeindruckt veränderte sich am Spielgeschehen wenig. Die Gastgeber machten weiter Druck, und kamen so auch zu weiteren Torabschlüssen. In der 22' Minute segelte ein Freistoß in den Strafraum, wo einer unserer Stürmer nachsetzen konnte und den Ball leider nur an die Querlatte setzten konnte. Im anschließenden Eckball hatten wir dann aber das Glück auf unserer Seite. Unser großgewachsener gelernter Stürmer, und jetziges Abwehrbollwerk GERENCSER schlich sich nach vor und drückte die Kugel unhaltbar in die Maschen zum längst fälligen 1:1 Ausgleich. Unser Team machte weiterhin das Spiel. Auf Seiten der Gäste gab es lediglich noch eine Strafraumaktion zu vermerken, doch der abgefälschte Schussversuch landete harmlos neben dem Tor. In der 28' Minute konnte KULOVITS durch einen schnellen Pass, HAAS freispielen. Sein gut angetragener Schuss wurde aber durch eine starke Parade des Gästetorwarts entschärft. Es sollte bis zur 43' Minute dauern, ehe sich das Bemühen der Heimischen auch auf den Spielstand niederschlug. Erneut konnte man die Gäste durch eine Standardsituation in Verlegenheit bringen. Diesesmal war es unser aufgerückter Kapitän der die Unsicherheiten in der Güssinger-Defensive ausnutzen konnte. Aus einem Getümmel heraus, drückte Dejan das Leder hinter die Linie zur 2:1 Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff probierte SCHOLZ P. es mit einem direkt getretenen Freistoß aus spitzen Winkel, bei dem jedoch Pöschlmayer seine Farben vor einem weiteren Verlusttreffer bewahren konnte.

2. HZ: Von den Burgstädtern kam in Hälfte zwei weiterhin äußerst wenig, auch wenn das Spiel unserer Mannschaft nicht mehr ganz so druckvoll war wie in den ersten 45' Minuten. Die wohl aussichtsreiche Angriffsaktion für die Gäste, war ein Spiegelbild der Güssinger Offensivbemühungen: in der 53' Minute rannten auf einmal gleich drei (!) blau-weiße auf unser Tor zu. Von der linken Seite aus wollte ein Güssinger zu seinem besser positionierten Mitspieler in die Mitte passen. Sein Pass war zu unpräzise, dadurch konnte der Mitspieler den Ball nicht sauber verarbeiten. Unser Defensive war schon wieder zur Stelle, und konnte den anschließenden Schuss so abblocken, dass keine Gefahr mehr bestand. Hier hätte uns der Gegner eiskalt erwischen können. Damit war es um die Angriffslust der Auswärtigen schon wieder dahin. Bis zum Spielende blieb der große Nachbar offensiv erschreckend einfalls- und dementsprechend harmlos. Das es bis zum Schluss dennoch spannend blieb, war der fehlenden Abschlussschwäche unserer Elf zu verdanken. Dabei sollte es an Chancen nicht mangeln. In der 62' Minute schickt ZAMBO den Ball auf ZELKO dessen Schuss aber von Pöschlmayer zur Ecke abgewehrt werden kann. Ein guter Volleyschuss von GERENCSER unmittelbar danach verfehlt ebenso das Ziel wie ein Kopfball vom eingewechselten SCHOLZ M. in der 80' Minute. Mathias hatte dann auch die letzte erwähnenswerte Aktion im Spiel, doch sein scharfer Distanzschuss wurde vom starken Güssinger Schlussmann gut abgeblockt. Damit blieb es beim 2:1.

Das sagt der Gegner: --

Fazit: Alleine das Torschussverhältnis von 16:4 für den SVK spricht Bände. Die Mannen um unseren langjährigen Ex-Spieler und Trainer Antoni spielten heute viel zu schwach, um auch nur einen Punkt mitzunehmen. Unser Team verabsäumte es hingegen, den Sack viel früher zuzumachen. Schnell hätte aus einer Unachtsamkeit der ganze Aufwand zunichte gemacht werden können. Da man aber selten so eine schwache Güssinger Mannschaft sah wie heute, blieben wir vor einem solchen Schreckensszenario bewahrt. Unser Aufwand blieb belohnt, am hochverdienten Sieg war nichts zu rütteln.

Vorschau: Auch im nächsten Spiel wären wieder 3 Punkte Pflicht, nur wird dies wohl ungemein schwerer werden. Trotzdem bleibt uns in unserer Situation fast nichts anderes übrig. Jetzt, wo man den Anschluss zum greifen Nahe ist und mit etwas Glück sogar erstmals die rote Laterne abgeben könnte, muss man einfach dran bleiben. In Oberschützen hätten wir eigentlich eine gute Bilanz. Die Spiele in der Panorama-Arena waren aber bisher immer äußerst eng und nichts für schwache Nerven ... woran sich vermutlich auch diesesmal nichts ändern wird.

 

Dt. Kaltenbrunn - SVK 1:2

Spielszene Kampfmannschaft

Das Glück erzwungen

Ausgangslage:  Nach den durchaus ansprechenden Leistungen der letzten Spiele, wollte man gegen den Nachbarn natürlich auch punkten. Dementsprechend engagiert ging man ans Werk. Einige Spieler standen Trainer Pichler wieder zur Verfügung (wie SIRAKOV oder SCHOLZ M.). Leider kam mit HAAS dafür ein neuer Verletzter in unsere Ausfallsliste. Wir wünschen an dieser Stelle nochmals allen eine rasche Genesung!

1.HZ: Unser Jungs starteten stark und konnten die Heimischen zunächst in ihre Hälfte einschnüren. Nach bereits 2' Minuten versucht sich JANDRISEVITS an einem Distanzschuss, der aber am Tor vorbeigeht. Unmittelbar danach probiert es HAAS mit einem Schuss Richtung Tor, doch der Winkel war zu spitz; auch SCHOLZ P. kam zum Zug, doch Patrick traf die Kugel leider nicht voll. Trotzdem blieb der SVK am Drücker. In der 5' Minute kommt ZAMBO aus gut 8m im halblinken Strafraum zum Schuss, der genau zum frühen 0:1 passen sollte. Die Freude über eine, schon seit Ewigkeiten nicht mehr erreichte, Führung seitens des SVK dauerte leider nicht lange an. Dank eines schnellen Kontertores kamen die Heimischen zum raschen Ausgleich. Auf der linken Seite konnte sich ein 'Kaltenbrunner seinem Bewacher enteilen, um schließlich einen tödlichen Querpass zur Mitte anzubringen. Dort wartete Siegl völlig allein gelassen, nur mehr wartend, das Spielgerät hinter die Linie zu drücken. So stand es nach 8' Minuten bereits 1:1. Die Gastgeber wurden indes aber nicht stärker. Man überließ den Gästen das Spiel, die ihrerseits auch zu Torabschlüssen kamen. In der 17' Minute wird eine gute Aktion von KULOVITS durch einen gegnerischen Spieler durchbrochen, als er einen ausichtsreichen Pass zu SCHOLZ P. geben wollte. Der zweite Torschuss der Heimsichen nach 24' Minuten strich genauso weit über das Gehäuse wie auch der letzte in Hälfte eins. Generell war von Dt. Kaltenbrunn in der Offensive praktisch nichts zu sehen. Unser Abwehr stand heute, bis auf den Gegentreffer, sehr sicher. Im Angriff fehlte den Pichler-Mannen die letzte Konsequenz, wodurch zwingendes zunächst ausblieb. In der 37' Minute landete ein Kopfball nach einem Freistoß genau auf Goalie Bertha. 

2. HZ: In Hälfte zwei sollte sich am Spielgeschehen nichts ändern. Dt. Kaltenbrunn wirkte zu behäbig, passiv und ungenau im Spielaufbau, um unserer Defensive wirklich ernsthafte Probleme zu bereiten. Die Gäste waren hingegen weiterhin bemüht, die erneute Führung an sich zu reißen - einzig allein, happerte es am Abschluss. In der 54' Minute wird ein Freistoß aus weiter Distanz per Kopf von GERENCSER zwar verlängert, doch landete sein Versuch genau in den Armen von Bertha. Nach 69' Minuten hatte auch ZELKO eine Chance per Kopf, doch auch sein Versuch ging knapp vorbei. Immerhin eine Chance hatten dann auch die Blau-Weißen Gastgeber; ebenfalls aus einem Kopfball nach einem Freistoß. JELENCSITS war zur Stelle und konnte die Situation entschärfen. Trotz der optischen Überlegenheit des SVK, wollte der zweite Treffer nicht gelingen. Erst durch einen groben Schnitzer in der 'Kaltenbrunner Verteidigung sollte dieser Befreiungsschlag gelingen. Nutznießer aus diesem Fehler war wieder einmal ZELKO, der sich die Kugel schnappte und alleine auf Bertha zuziehen konnte. Zum Glück behielt 'Bosti' die Nerven und brachte mit dem 1:2 die Gästefans nach 82' Minuten zum Jubeln. Noch vor der Nachspielzeit hätte es abermals ZELKO am Fuß gehabt, die Partie endgültig zu entscheiden. Nachdem sämtliche Gegenspieler fast orientierungslos im Strafraum den Ball suchten, schoss unser Goalgetter nicht auf's frei stehende Tor, sondern wollte nochmals auf SCHOLZ P. ablegen. Dort standen aber die wenigen Verteidiger und konnten den Pass abfangen. Beinahe hätte sich diese Aktion rächen sollen. In der letzten Aktion des Spieles, gab es einen berechtigten Freistoß für die Heimischen, knapp vor der Strafraumgrenze. Zittern war also angesagt, dachte man, doch die 'Kaltenbrunner überrumpelten uns mit einem schnell abgespielten Pass. Hier hatte man in der Hitze des Gefechtes vergessen, den Ball zu sperren. Somit kam der wenige Minuten zuvor eingewechselte Jungspieler Resetarits zum Ball. Gestoppt wurde er schließlich von unserem herausgeeilten Torwart. Ob ihn nun Alex wirklich berührt hat oder nicht, kann aus der Ferne nicht beurteilt werden. Auf jeden Fall lag der Spieler am Boden, was den Schiri-Assistenten aufmerksam machte. Ohne zu zögern hob er seine Fahne, holte sich den Spielleiter zu sich, der auf Anraten und zum Entsetzen aller Auswärtigen in letzter Instanz auf den Elferpunkt deutete. Voller Energie wollte es der Gefoulte gleich selbst probieren, scheiterte aber kläglich. Sein Strafstoß landete recht deutlich am rechten Pfosten vorbei (siehe Bild auf Startseite). Das Glück wurde erzwungen, die Gerechtigkeit hat gewonnen.

Das sagt der Gegner: Spielbericht Dt. Kaltenbrunn -->

Fazit: Unser Team tat heute einfach mehr für den Sieg und wurde endlich auch einmal dafür belohnt. Von den Heimsichen war offensiv viel zu wenig zu sehen. Beim SVK fehlte dafür lange Zeit die Konsequenz im Abschluss. Viele Versuche landeten wie Rückpässe beim gegnerischen Torwart und waren entsprechend harmlos. Dabei spielte man sich einige aussichtsreiche Situation heraus. Da man heute aber nie aufgab, sollte es schließlich für den ersten Dreier seit nun 10 (!) sieglosen Pflichtspielen reichen. Jetzt heißt es weiter dran zu bleiben.

Vorschau: ..FOLGT..

 

SVK - Markt Allhau 3:3

Spielszene Kampfmannschaft

Ein würdiges Kirtagsmatch

Ausgangslage:  Wer hätte es sich nach 36' Minuten noch gedacht, dass man dieses Spiel noch so betiteln könnte? Obwohl die Punkteteilung beiden Teams nicht sonderlich weiterhilft (uns viel weniger), entwickelte sich ein spannendes, intensiv geführtes Spiel. Dabei standen die Vorzeichen für den SVK nicht wirklich optimal. Unser Kapitän SIRAKOV musste eine Gelb-Sperre absitzen; SCHOLZ Mathias konnte heute ebenfalls nicht auflaufen. Dafür rückten ZAMBO und UNGER wieder in die Startelf.

1.HZ: Wie schon im ersten Heimspiel, machte sich in einigen Aktionen der teilweise holprige Spielgrund ungut bemerkbar, welcher wahrlich nicht für technisch versierte Teams ausgelegt war. Ein kleiner "Heimvorteil" also, wenn man das so auslegen möchte. Entsprechend vorsichtig starteten beide Teams in die Partie. Schnell übernahm das 'Allhauer Team, das beide Frühjahrsspiele gewann und damit ihre Tabellenspitzenposition behaupten konnten, die Kontrolle. Nach 5' Minuten kam der Tabellenleader erstmals vor unser Gehäuse. Nach einer Flanke von rechts in den Strafraum kam Derler etwas zu spät und konnte so den Kopfball nicht platzieren. Nach 8' Minuten dann ein erster zaghafter Torschuss Richtung des Gästetorwarts Podunavac durch KULOVITS, der dem Keeper keine Bedenken gab. Der Führungstreffer des Spitzenreiters sollte in der 14' Minute folgen, als Neo-Stürmer Bozak seinen Torinstinkt freien Lauf lies. Wie schon gegen Schlainig wurden wir durch einen Distanzschuss ausserhalb des Strafraumes überrascht. Der Schuss passte, womit es früh einen 0:1 Rückstand nachzulaufen galt. Leider hatte unser Team in Hälfte eins, den Angriffen der Gäste nur wenig dazuzusetzen. Immerhin hatte macn nach 28' Minuten nach einem Freistoß von SCHOLZ P., den GERENCSER abfing, eine richtig gute Einschussgelegenheit. Aus kurzer Distanz landete die Kugel schließlich über dem Tor. Zuvor drückte der Gegner an. Hier musste unser Rückhalt zwischen den Pfosten, JELENCSITS, zweimal schlimmeres verhindern. Trotzdem blieben die Auswärtigen am Drücker. Wenig verwunderlich sollte dann letztendlich auch ein zweiter Treffer folgen. Nach der ersten Ecke für den Tabellenführer, traf Derler aus selbiger zum 0:2 nach 31' Minuten. Nach mittlerweile schon gefühlten 100 Matches gegen Markt Allhau, wo diese immer (!) gerade bei Eckbällen gefährlich waren, wurden wir also wieder von einer solchen Standardsituation "überrascht". Als ob das nicht schon genug wäre, boten wir den Auswärtigen in der 36'  Minute ein Tor quasi am Silbertablett an. In der Aktion zuvor hätte es bereits erneut in unserem Tor einschlagen können, doch der 'Allhauer Spieler verzog seinen Schuss unbedrängt. Aus einer mißglückten Aktion in der Abwehr, landete das Spielgerät unverhofft bei Postmann. Der 'Allhauer Neuzugang nutzte die sich bietende Chance und netzte zum 0:3 ein. Zu diesem Zeitpunkt schien es so, als ob wir heute eine Abfuhr einkassieren würden. Viel sprach nicht für unsere Jungs. Markt Allhau kam in der 39' Minute noch zu einer Gelegenheit, die jedoch am Tor knapp vorbei ging. Als die Meisten sich wohl schon mit einer Schlappe abfanden, schlug der SVK in Form von HAAS eiskalt zurück. Sein Schuss aus ~10m war für den, bis dahin wenig geforderten Gästetorwart, unhaltbar. Der 1:3 Anschlusstreffer vor der Pause sollte ein wichtiger Treffer sein, der das Startsignal für eine starke zweite Hälfte geben sollte.

2. HZ: In jener zweiten Hälfte entwickelte sich ein Spiel, das endlich die Rasse aufbot, die man sich eigentlich von Anfang an erwartet hätte. Endlich gelang es unserem Team, die Zweikämpfe anzunehmen und auch für sich zu entscheiden. Mit Fortdauer des Spieles agierten wir immer souveräner. Zunächst gab es in der 53' Minute eine Ecke für uns, die nicht ungefährlich war - man mag es kaum glauben. Doch auch die Gäste hatten zunächst noch eine gute Gelegenheit. Ein strammer Schuss von Binder konnte aber von Alex zur Ecke abgewehrt werden. Danach tat sich auf Seiten der Auswärteigen offensiv lange nichts. In der 52' Minute startete unser wieselflinke Stürmer Bosti' ZELKO einen seiner Sololäufe, den kein 'Allhauer stoppen konnte. Leider zögerte Bosti' beim Abschluss, womit eine tolle Torchance, Marke '100%', vergeben wurde. Die Hoffnung auf einen Punktegewinn wurde durch unseren zweiten Treffer weiter beflügelt. Erneut war der quirlige HAAS zur Stelle. Wie schon im Hinspiel wurde ein gut getretener Freistoß Keeper Podunavac zum Verhängnis: auch diesesmal konnte er die Wuchtel nicht bändigen. HAAS staubte ab, womit es nach 57' Minuten plötzlich nur mehr 2:3 stand. Der Tabellenletzte ließ nicht locker und erzwang weitere Chancen. In der 67' Minute kam ZAMBO nach einer schönen Flanke von KULOVITS zum Kopfball, doch leider fiel dieser zu unplatziert aus; keine Mühe für Podunavac. Unsere Bemühungen wurden in der 70' Minute tatsächlich belohnt. UNGER Lukas setzte sich auf links gegen alle seine Gegenspieler durch, passte ideal in den Strafraum, wo ZELKO schon lauerte. Bosti' schnappte sich die Kugel, vernaschte seine Bewacher und zog einen gekonnten Torschuss ab, der zum umjubelnden 3:3 Ausgleich passen sollte. Nach diesem Treffer bekamen wir kurz sogar Oberwasser. In der 74' Minute war es wieder ZELKO, der sich den Ball aber leider etwas zu weit vorlegte. Drei Minuten später lag der Torschrei den SVK fast schon auf den Lippen. Erneut war es unser Rückkehrer ZELKO, der einen katastrophalen Rückpass eines 'Allhauer Spielers nutzte, um selbst alleine auf Podunavac zu ziehen. Mit einer sensationellen Parade, bewahrte der Ex-Gratkorner von Markt Allhau seine Farben vor einem sicheren Treffer. Das hätte es fast sein müssen! In der Schlussphase erfing sich der Tabellenerste nochmal. Nach 82' Minuten hatten die Heimischen noch eine Gelegenheit durch ZAMBO, doch leider versprang sich der Ball bei seinem Schussversuch. Den Todesstoß gegen unser Team hatte Postmann in Minute 89' am Fuß. Durch einen schnellen Pass vom Mittelfeld aus, tauchte die Nr. 16, alleine gelassen, vor JELENCSITS auf. Postmann schob den Ball aber nicht nur an unserem Goalie vorbei, sondern zum Glück auch am Tor. Die 3-minütige Nachspielzeit brachte nichts mehr ein - es blieb beim Remis.

Das sagt der Gegner: Spielbericht Markt Allhau -->

Fazit: Zwei grundverschiedene Hälften und auch Leistungen beider Mannschaften. Hatte in Hälfte eins der Tabellenführer sich eine, auch in dieser Höhe, verdiente Führung herausspielen können, sackte der Leader in Hälfte zwei deutlich ab. Im Gegenzug nahm der SVK den Kampf an. Wir waren sogar knapp dran, das Spiel komplett zu drehen! Andererseits hätte es mit der letzten Aktion auch schiefgehen können, was gerade gegen Markt Allhau nicht das 1x so gewesen wäre. Dieser eine Punkt stärkt mit Sicherheit die Moral, sportlich gesehen ist er aber praktisch (fast!) nichts wert. Wenn man die Leistung der zweiten Hälfte ins nächste Spiel "transferieren" könnte, wäre der immens wichtige erste Frühjahressieg in realisitscher Reichweite. 

Vorschau: Am Karsamstag treffen wir auf unseren Nachbarn aus Dt. Kaltenbrunn, die zuletzt ein 2:2 Unentschieden gegen Güttenbach erspielten. Ein interessantes Match kann erwartet werden.

 

SVK - Schlaining 1:1

Spielszene Kampfmannschaft

Aufopferndes Spiel wurde nicht ganz belohnt

Ausgangslage:  Für den SVK zählen im Frühjahr (fast) nur mehr Siege. Das dieses Unterfangen nicht einfach werden wird, zeigte bereits das erste Match. Dabei hatten wir mit dem Aufsteiger - zumindest heute - einen Gegner, der absolut schlagbar gewesen wäre. Herzlich Begrüßen möchten wir an dieser Stelle unseren Neuzugang BERNJAK Nino (aus SLO.) sowie die zwei "Heimkehrer" ZELKO Bostjan und PROMITZER Stefan. Alle drei gaben einen starken Einstand.

1.HZ: Auf einen Untergrund der, witterungsbedingt, wohl kaum holpriger sein hätte können, gab der SVK die ersten Torschüsse ab. Nach nur 3' Minuten versuchte man es mit einem Distanzschuss, der leider viel zu schwach ausfiel. Wenige Minuten später landete ein Freistoß von SCHOLZ P. genau in den Händen des Schlaininger Schlussmannes. Aus dem "Nichts" heraus kamen die Gäste mit ihrem ersten Angriff gleich zum ersten Treffer. Nach 8' Minuten fasste sich der ehemalige Regionalliga-Goalgetter Da Costa ein Herz und feuerte von der Strafraumgrenze einen Schuss ab, der zu allen Unglück genau passte. Somit stand es plötzlich 0:1 ohne das unser Torwart hätte eingreifen können. Unser Team konnte sich nur langsam von diesem Schock erholen. Schlaining wiederum wusste mit seinen Konterchancen nichts anzufangen. Lediglich ein einziger, verheißungsvoller Angriff (in Minute 37') wurde in Hälfte 1 noch gestartet. Diese gute Möglichkeit wurde jedoch durch einen mießerablen Querpass eines gegnerischen Flügelspielers von unserer Verteidigung zu nichte gemacht. Die Pichler-Elf konnte das Spiel unter Kontrolle bringen. Gegen Ende der ersten Hälfte kam man dann auch wieder gefährlich vor das gegnerische Gehäuse.  In der 38' Minute flutscht ein Querpass vor der Torlinie vorbei, ohne das jemand in der Nähe zum Abstauben da war. Kurze Zeit später lag die Kugel zwar im Netz der Gäste, doch der Spielleiter sah zuvor ein (angebliches) Abseits. SCHOLZ P. leitete das Spielgerät Richtung Tor, wo 'Bosti' abstauben wollte und den Ball in die Maschen knallte. Typisch für unsere ohnehin schon misslichen Lage, schienen wir wieder vom Pech verfolgt zu sein. Nach 45' Minuten, kurz vor dem Pausenpfiff, wurde unser Bemühen dann doch noch belohnt. Ein Schlaininger Abwehrspieler schlug den Ball im Strafraum regelwiedrig weg, was der Schiri folgerichtig auch ahndete. ZELKO ließ es sich nicht nehmen und verwandelte den Strafstoß zum 1:1 Ausgleich sicher. Mit diesem Ergebnis ging es schließlich in die Pause.

2. HZ: In Hälfte zwei tat sich recht wenig, obwohl der SVK mehr vom Spiel hatte. Zwingende Chancen wurden dennoch leider nur wenige herausgespielt. So gab es in der 51' Minute einen Freistoß, welcher aber zu schwach getreten, flach am Tor vorbeiging. In der 75' Minute kam ZAMBO Kevin im Strafraum per Kopf an die Kugel, doch der Schlaininger Torwart war zur Stelle. Eine Riesenchance hatte am Ende der Gegner: aus einer Unachtsamkeit in der Abwehr, konnten wir die Wuchtel nicht aus der Gefahrenzone bringen. Einer der technisch beschlagten Schlaininger Angreifer ließ unsere Abwehr aussteigen, knallte einen wuchtigen Schuss aus kürzester Distanz los, doch der bis dahin überhaupt nicht geforderte SVK-Goalie parierte glänzend zur Ecke ab. Somit hätten die Gäste mit dem zweiten Torschuss beinahe noch den zweiten Treffer gelandet. Dies wäre aufgrund der Spielanteile nicht gerecht gewesen, nur wir wären solche Situationen schon gewohnt gewesen. Es tat sich im Anschluss nicht mehr viel, womit es beim 1:1 Endstand blieb, mit dem Schlaining sicher besser leben kann.

Das sagt der Gegner: -nicht verfügbar-

Fazit: Wir kämpften beherzt und eine Steigerung gegenüber den Herbstspielen war erkennbar. Leider bekommen wir immer "saudumme" Gegentreffer - so auch heute. Ein Sieg hätte uns zweifelsohne weitaus mehr geholfen, aber wir sind noch nicht so weit, um diesen zu erzwingen. Schlaining enttäuschte und war im Vergleich zum Vorjahr nicht mehr wieder zu erkennen. Eine schwache Vorstellung des Aufsteigers, der wohl im Mittelfeld hängen bleiben wird (was ja auch nicht so schlecht ist). Wir müssen weiterhin von Spiel zu Spiel schauen. Mit einem Sieg würde vielleicht der Knoten platzen. 

Vorschau: Gegen Rechnitz ist nächsten Samstag alles möglich. Die letzten beiden Partien endeten jeweils mit einer Punkteteilung. Am großen Rechnitzer-Platz konnten wir schon ein paar mal überraschen. Leider gab's auch einige schmerzhafte Niederlagen. Bleibt zu hoffen, dass wir diesesmal wieder mit einem Erfolgserlebnis die weite Heimreise antreten können. Leicht wird's natürlich nicht werden, aber wie einst Ossy Kollmann schon meinte: "Alles ist möglich".

 

SVK - Stuben

Spielszene Kampfmannschaft

Der/Die/Das Letzte

Ausgangslage
Der Letzte, ist man deswegen, da man selbst gegen schwache Gegner (und das war Stuben heute) einfach nicht gewinnen kann. Vorne vernebelt man die besten Chancen und hinten kassiert man billigste Tore.
Die Letzten, und das sind wir nun einmal, werden von harten Schiedsrichterentscheidungen noch tiefer in die Krise gestoßen.
Das Letzte, war die Stimmung nach Spielende, welche sich durch diverse Beschimpfungen entlud. Auf einer Seite kann man das zwar verstehen, auf der Anderen hilft uns das in unserer ohnehin schon schweren Situation überhaupt nicht weiter.

1.HZ: In Hälfte eins gibt es nicht viel zu berichten - man mag geneigt sein zu behaupten: "Zum Glück". Denn mit diesen Berichten wird man an Spiele zurückerinnert, an die man sich in Wirklichkeit gar nicht mehr erinnern möchte. Vor allem dann nicht, wenn man wieder einmal eine (unverdiente) Niederlage einstecken muss. So werden an dieser Stelle nur die wichtigsten Szenen kurz hervorgehoben. In Minute 11' wurde HAAS nach einem schönen Lochpass in die Tiefe geschickt, doch leider parierte der herausgelaufene Torwart sehr stark. Drei Minuten später kann sich unser Goalie BENCE mit einer guten Parade eines Torschusses auszeichnen. Das 1:0 für den SVK fiel nach einem schnell gespielten Konter. ZAMBO Kevin tauchte alleine vor dem Stubener-Schlussmann auf und versenkte die Kugel. Die Gäste hatten in HZ 1 nur mehr eine nennenswerte Chance, als die Nr. 11 Ablinger, einen Lupfer ansetzte, der jedoch sein Ziel verfehlte. Der SVK war gut im Spiel und hatte gegen lustlos wirkende Stubener keine großen Probleme. 

2. HZ: In Hälfte zwei hätte man das Spiel für sich entscheiden müssen. In der 57' Minute wird ein idealer Pass in die Tiefe gespielt, doch leider waren die aufgerückten SVK Stürmer alle zu weit vorne - und das nicht mal 2 Meter vor der Torlinie! Kurz zuvor lief KULOVITS alleine aufs Gästetor zu, nachdem er ein Mißverständnis der Stubener im Mittelfeld gut ausnützen konnte. Wieder war es der Gästeschlussmann, der die Auswärtigen am Leben hielt. Der Ball wollte nicht ins Tor und nichts deutete darauf hin, dass Stuben noch zusetzen konnte. Aus diesem besagten "Nichts" fiel schließlich der Ausgleich. Mit dem allerersten Torschuss in HZ 2 zog Ablinger aus gut 20m im Lauf einen satten Schuss ab. BENCE ließ das kurze Eck leider offen, wodurch das Spielgerät just diese Lücke zum Weg ins Tor fand. So kam es zum schmeichelhaften 1:1 Ausgleich nach 61' Minuten. Der SVK blieb bemüht, hatte jedoch keine zwingende Chance mehr. Da die Stubener auch nicht gerade große Stärke ausstrahlten, hätte man mit einer Punkteteilung "leben" können, wäre da nicht der Spielleiter gewesen. Vorher wurde der Schiri von eingen aufgebrachten Stubener Anhängern lauthals wegen jeder (!!) Entscheidung zutiefst beschimpft - als der Mann mit der Pfeife schließlich auf den Elferpunkt deutete, legten die besagten Herren jedoch eine Schweigeminute ein. Das Stubener-Lager meint, es war ein klarer Elfer - auf der anderen Seite, sah man das wieder ganz anders. Auf jeden Fall war es ein Elfer, der sicher nicht so glasklar war, wie manche behaupten. Schiri Wisak sah jedenfalls ein Vergehen. In der 86' Minute gab es also Strafstoß, den der bis dahin komplett unauffällige Filipovic, in provokanter Art und Weiße zum 1:2 verwandelte. Dem Gegner war's "wuascht", der Sieg war ohnehin nicht verdient ... nur wer fragt am Ende schon danach? Solche Spiele kann man nur verlieren, wenn man Letzter ist und das auch für längere Zeit bleiben möchte. 

Das sagt der Gegner: -nicht verfügbar-

Fazit: Ein großes Fazit bleibt für heute aus. Zu groß ist der Frust, zu unverständlich die unglaubliche Negativserie, als man diese noch weiter kommentieren muss. Man hatte den Gegner eigentlich zu 90% immer im Griff, kam zu vielen guten Chancen, war einfach die bessere Mannschaft, doch es sollte einfach nicht sein. Hätte man früher so ein Spiel locker 3:0 gewonnen, ... es bringt nichts, sich darüber noch viele Gedanken zu machen. Man muss auf jeden Fall handeln. 

Vorschau: Gott sei Dank ist nun WINTERPAUSE!

 

Heiligenkreuz - SVK

Spielszene Kampfmannschaft

Taktische Abstiegsleistung

Ausgangslage: Im fußballerischen Fachjargon ist oft von einer "taktischen Meisterleistung" die Rede, selten jedoch vom genauen Gegenteil. Besser hätte man die zweite Hälfte des SVK aber nicht zusammenfassen können - dabei fing alles so schön an. Einige Stammspieler kehrten wieder zurück, dafür fehlte heute  leider SCHOLZ Patrick. 

1.HZ: Das Spiel sollte kein Leckerbissen werden. Beide Teams wirkten nicht wirklich bissig, wodurch sich das Zweikampfverhalten meistens aufs Hinterherlaufen beschränkte. Die ersten 45' Minuten gehörten den Gästen, die sich einige gute Chancen herausspielen konnten. In der 5' Minute prüft KULOVITS nach einem schön herausgespielten Querpass, Goalie Thaller, der den Ball zur Ecke abwehren konnte. In der 16' Minute versucht es unser Neuzugang erneut, doch wieder findet er im Gästetorwart seinen Meister. Die Heimischen hatten erst in Minute 20' ihre erste Gelegenheit: nach einer Ecke strich ein Kopfball knapp am Tor vorbei. Eine ausichtsreiche Gelegenheit bot sich nach 22' Minuten SCHOLZ M., doch sein Versuch per Kopf fiel zu harmlos aus. Kurz vor dem ersten Treffer agierte HAAS in einem Angriff leider zu zögerlich. Nach 36' Minuten sollte schließlich die - bis dorthin absolut verdiente - Führung für die Auswärtigen fallen, wenn auch etwas kurios in ihrer Entstehung. Warum der Spielleiter plötzlich auf einen indirekten Freistoß innerhalb des Strafraums deutete, war von der Tribüne nicht eindeutig zu erkennen. Vermutlich hielt der Schlussmann die Kugel zu lange bei sich. So ergab sich eine unerwartete Chance, die sich der SVK nicht entgehen ließ. MEDJEDOVIC A. schoss scharf, flach, durch die Verteidigungsmauer zwischendurch, genau auf die linke Torstange. Von dort prallte die Kugel auf die Stange rechts und von dort schlussendlich hinter die Linie zum 0:1. Ein klassisches "Billiardtor". Kurz darauf hätte der SVK einen beruhigenderen Vorsprung herausspielen müssen, als HAAS zum Schuss kommt, doch wieder war Thaller auf seinen Posten und hielt stark. Bis zur Pause fand dann noch ein Querpass von SCHOLZ M. in den Fünfer leider keinen Abnehmer und die Gastgeber konnten einen schnellen Konter durch die Nr. 18, Schlener, schlecht abschließen. Man hatte die ersten 45' Minuten nicht den Eindruck, dass hier der SVK noch größere Probleme bekommen sollte. Das Unheil begann trotzdem schon vor der Pause: Mittelfeldmotor REISINGER musste in der Pause verletzt ausgetauscht werden (wir wünschen eine rasche Genesung).

2. HZ: Durch die Verletzung von Reisi' war man zu Umstellungen gezwungen. ZAMBO kam ins Spiel und wurde als Stürmer eingesetzt. Dafür rückte MEDJEDOVIC A. in die Abwehrkette zurück. Eine taktische Umstellung, die sich leider als völliger Flop entwickeln sollte. Bereits im allerersten Angriff in Hälfte zwei spürte man Unsicherheiten in der Defensive, die man im ersten Spielabschnitt so eklatant noch nicht bemerken konnte. Heiligenkreuz reichte ein blitzschnell vorgetragner Angriff, mit Passkombinationen quer durch alle Verteidiger vorbei, um nach 46' Minuten bereits das 1:1 zu markieren. Von diesem schnellen Schock konnte sich die Pichler-Elf lange nicht erholen. Plötzlich wirkten die Hausherren weitaus angriffslustiger. Unsere Truppe konnte sich in der gegnerischen Hälfte überhaupt nicht mehr festsetzen. Dadurch wurde der Druck auf die Abwehr immer größer, was schließlich auch fatal enden sollte. Nach 65' Minuten kam eine weite Flanke von der rechten Seite zum gefährlichsten Heiligenkreuzer Spieler angesegelt. Wenn dieser wenigstens annähernd gedeckt gewesen wäre, hätte er sicher nicht so leicht den Abschluss finden können. So aber spekulierte man auf ein mögliches Abseits, das weit und breit keines war. Zu allem Verdruss schob der Legionär Lovric die Wuchtel zwischen die Beine vom machtlosen JELENCSITS zur 2:1 Führung ein. Dem nicht genug, folgte nur zwei Minuten später der nächste Riesenschnitzer. Bedingt durch das ohnehin schon stark angeknackste Selbstvertrauen unseres neuen Legionärs, kam es zu einem weiteren folgenschweren Abwehrfehler, den Schaberl zum 3:1 ausnützen konnte. Wenige Augenblicke später hätte man, wieder durch eine Verunsicherung heraus, sogar noch einen vierten Treffer kassieren können. Aus einem Konter heraus sah sich unser aufopfernd, aber völlig allein gelassene Kapitän SIRAKOV, auf einmal vier Gegenspieler gegenüber. Die Heimischen waren dessen vermutlich selbst so überrascht, dass sie sich verzettelten und zu keinem Abschluss kamen. Der Frust einiger mitgereister Fans war zu diesem Zeitpunkt schon so hoch, dass man sich die restlichen Minuten gar nicht mehr antat; "Wozu auch?" mag man sich fragen. Immerhin gelang ZAMBO aus einem Angriff heraus, per hereinrutschen noch die Verkürzung auf das 3:2, ein wirklich konsequenter Ruck nach vorne wurde dadurch jedoch nicht ausgelöst. Verständlicherweise zog sich Heiligenkreuz die restlichen 15' Minuten immer weiter zurück. Der SVK lief somit an, hatte aber zuwenig Mittel, um die Abwehr zu durchbrechen. Erst in der Nachspielzeit konnte man sich zumindest in der gegnerischen Hälfte festsetzen. Mehr als ein Lupferversuch von ZAMBO, den Thaller über die Latte drehen konnte, kam aber nicht heraus.

Das sagt der Gegner: -nicht verfügbar-

Fazit: Zwei grundlegend verschiedene Hälften gab es an diesem Nachmittag zu sehen. In den ersten 45' Minuten hatte der SVK ein klares Chancenplus, konnte daraus aber wenig Kapital schlagen. Immerhin reichte es zu einer knappen Führung. Von Heiligenkreuz war im Angriff zunächst nicht viel zwingendes zu sehen. Dem Spielverlauf der HZ 1 zufolge hätte man durchaus auf einen ersten Auswärtssieg des SVK tippen & hoffen können. Durch verletzungsbedingte Umstellungen, wurde diese Hoffnung nach einen Auswärtsdreier schnell zunichte gemacht. Gut, ein Tor kann man, trotz aller Vorsicht, schnell einmal einfangen. Zu den Toren 2 und 3 hätte es aber nie kommen dürfen. Dadurch war die Einstellung/Motivation plötzlich am Boden. Zwei Tore konnte man einfach nicht mehr aufholen - nicht in unserer ohnehin schon angespannten Situation. Schade, das durch diese mieße zweite Hälfte, die erste völlig unterging und wir uns somit erneut mehr mit Negativerlebnissen herumschlagen müssen als mit erreichten Teilerfolgen.

Vorschau: Aufsteiger Heiligenbrunn wird alles andere als leicht werden. In unserer momentanen Verfassung darf man ohnehin mit nichts rechnen - traurig aber wahr.

 

Güttenbach - SVK 2:0

Spielszene Kampfmannschaft

Rückschritte...

Ausgangslage: ...in alte Muster, verfing sich der SVK. Wieder einmal erwies man sich als gütiger Punktelieferant für einen in der sportlichen Krise befindlichen Verein. Man startete in dieses wichtige Match mit der gleichen Aufstellung, mit der man gegen Rudersdorf vom Platz ging. Bei Güttenbach kehrte Srpak in die Startelf zurück.  

1.HZ: Das Match startete mit einem guten Kopfball von GERENCSER nach 4' Minuten, welchen der Güttenbacher Goalie aber stark ins Seitenout abwehren konnte. Im anschließenden schnellen Konter der Heimischen versuchte Kappel den Abschluss, doch sein Schuss ging über das Tor. Auch wenn das Niveau sich den Tabellenplätzen anpasste, gab es einige nennenswerte Aktionen zu berichten. So waren die Gastgeber in der 12' Minute dem Torjubel schon sehr nahe, doch das Spielgerät landete nur an der Stange und sprang von dieser ins Feld zurück. Im Anschluss kam der SVK im Konter durch MEDJEDOVIC zum Schuss, der jedoch nichts einbrachte. Die beste Chance des SVK gab es kurz darauf durch HAAS, der freigespielt wurde und das leere Tor vor sich hatte. Leider verzog unser Stürmer, womit die Kugel am Tor vorbeisegelte. Es folgte in der 16' Minute ein guter Schussversuch der Güttenbacher und in der 20' Minute ein nicht ungefährlicher Kopfballversuch nach einer Ecke. Unmittelbar vor der Führung der Güttenbacher herrschten Unsicherheiten im heimischen Strafraum. Unser Team konnte diese Situation nicht nutzen und quasi zur Strafe musste man direkt danach den ersten Verlusttreffer einstecken. Kulovits A. hatte auf Höhe des 16er freie Bahn für einen Schuss, den er platziert zum 1:0 verwandelte. Dieser Treffer beflügelte die Gastgeber, die noch zu zwei weiteren Chancen kamen. In der 43' Minute kommt Mikulic aus einer tollen Position zum Schuss, doch geht dieser zum Glück vorbei. Kurz vor der Pause musste JELENCSITS einen brandgefährlichen Schuss entschärfen. Auf Seiten des SVK gab es lediglich noch einen Schuss in der 40' Minute, den der Torwart parieren konnte. Die Führung war nicht ganz unverdient, nur hätte der SVK mehr aus seinen Chancen machen müssen.

2. HZ: Die zweiten 45' Minuten flachten deutlich ab. Güttenbach musste nicht mehr alles riskieren, und der SVK konnte sich im Angriff einfach nicht festsetzen. Es waren daher auch die Gastgeber, welche in der 51' Minute durch Mikulic zu einem starken Schuss kamen, den unser Torwart aber super abwehren konnte. In der 60' Minute hatte GERENCSER einen Kopfball, der leider viel zu schwach ausfiel. Generell blieb der SVK Angriff in Hälfte zwei vieles Schuldig. Das von den Güttenbachern auch nicht wirklich viel mehr kam, kann man diesen eigentlich nicht ankreiden - man führte immerhin 1:0. In der 59' Minute erhielt der einzig verwarnte Güttenbacher Spieler seine zweite Gelbe Karte. Kulovits R. musste vom Platz. Diese Überzahl ließ unsere Mannschaft komplett ungenützt. Am Spiel änderte sich praktisch nichts. Güttenbach zog sich weiter zurück, wodurch die Gäste zwar zu Möglichkeiten kamen, diese aber allesamt ungefährlich blieben. Immer wieder war es GERENCSER, der noch zu Chancen kam (Kopfball und Schuss nach Abpraller). Wir hätten noch bis tief in die Nacht spielen können, ein Tor wäre auch dann nicht mehr gefallen. Mit dem letzten Angriff kamen die Heimischen noch zu ihrem zweiten Treffer zum 2:0 durch einen unumstrittenen Elfmeter, verwandelt durch Spielertrainer Takacs.

Das sagt der Gegner: -nicht verfügbar-

Fazit: In einer Wertung hatte der SVK heute eindeutig "gewonnen" und zwar in der Kartenstatistik mit 2:8! Davon gleich 3x wegen Kritik. Wo sind die Zeiten hin, als wir noch Fair-Play-Meister wurden? Wir stecken weiterhin - nach diesem Spiel auch absolut berechtigt - tief im Abstiegssumpf. Nach einem Erfolgserlebniss folgten wieder Rückschritte, die man nun mühsam beheben muss. Güttenbach wirkte entschlossener und ging somit auch verdient als Sieger vom Platz, was dem SVK umso mehr zu Bedenken geben sollte.

Vorschau: ..folgt..

 

SVK - Rudersdorf 2:1

Spielszene Kampfmannschaft

Furioses Finish rettet zweiten Saisonsieg

Ausgangslage: Bei beiden Mannschaften fehlten heute wichtige Stammspieler. Der SVK musste verletzungsbedingt weiter auf Kapitän SIRAKOV, Neuzugang KULOVITS sowie auf den berufsbedingt fehlenden ZAMBO verzichten. Bei den Gästen vermisste man vor allem Goalgetter Pfeifer sicherlich schmerzlich. Trotzdem entschärfte sich die Personalsituation bei unserer Elf ein wenig. GERENCSER kam wieder zurück in die Startelf und auch PFURTSCHELLER konnte gleich zu Beginn auflaufen.

1.HZ: Die Gäste kamen besser ins Spiel und hatten während der gesamten 90' Minuten auch mehr Spielanteile. Gleich zu Beginn gab es nach einen Freistoß einen Kopfballversuch der jedoch von unseren Schlussmann JELENCSITS sicher gehalten werden konnte. Eine Kopie dieser Situation folgte 4' Minuten später, nur das hier die Kugel am Tor vorbeiflog. Dazwischen konnte Neo-Stürmer MEDJEDOVIC zum ersten - und nicht letzten - Mal in Erscheinung treten. Ein wuchtiger Schuss von der Strafraumgrenze konnte Keeper Wolf nur abprallen lassen. Einen weiteren guten Schuss gab es nach 9' Minuten, dieses Mal auf Seiten der Rudersdorfer. JELENCSITS konnte in den Corner parieren. Durch die relativ vielen Torabschlüsse wirkte das Spiel recht kurzweillig, wenn auch mehr der Kampf dominierte. Rudersdorf war um einen kontrollierten Spielaufbau bemüht, doch wirklich brenzlig wurde es für die SVK Abwehr kaum. In der 15' Minute streicht ein Kopfball von MEDJEDOVIC am Tor knapp drüber. Auf der Gegenseite flog ein Freistoßschuss am Kasten vorbei. Nach einer längeren Verletzungspause musste Schlüsselspieler und Kapitän Fuchs verletzungsbedingt ausgetauscht werden, was für die Gäste natürlich sehr bitter war. Es folgten danach gleich zwei Top-Chancen für den SVK in der 32' und 34' Minute: Zuerst kam ein gut freigespielder MEDJEDOVIC zu einem schnellen Schuss seitlich des Elfmeterpunktes, welcher aber von einem glänzend aufgelegten Torwart Wolf bärenstark von der Linie gekratzt wurde. Eine sehenswerte Aktion von beiden Akteuren. Unmittelbar im Anschluss kam UNGER nach einem idealen Pass von MEDJEDOVIC zum Schuss. Lukas wurde aber noch bedrängt und so flog der Ball meterweit über das Tor, statt ins selbige. Kurz vor der Pause wurde eine Flanke in den Gästestrafraum beinahe gefährlich, als das Spielgerät an allen vorbeisegelte. Obwohl Rudersdorf optisch überlegen wirkte hatte der SVK zwei große Sitzer die aber nicht reingehen wollten, und so konnte man mit einem leistungsgerechten 0:0 (das auch gut ein 2:2 hätte sein können) in die Pause gehen.

2. HZ: In den zweiten 45' Minuten drückten die Auswärtigen dem Spiel noch mehr ihren Stempel auf. Doch wie schon in Hälfte eins, konnte man lange Zeit daraus kein Kapital schlagen. In der 54' Minute landete ein Schuss genau auf JELENCSITS. Zwei Minuten später wird ein gefährlicher Schuss eines Rudersdorfers noch irgendwie abgefälscht, wodurch es statt eines Torjubels nur einen Eckball gab. Unser Team hielt die Abwehr dicht, doch aus einer schnell vorgetragenen Angriffsaktion sollte schlussendlich doch die Gästeführung gelingen. Schnecker wurde mit einem präzisen Pass in die Tiefe auf die Reise geschickt, zog allein auf unseren Goalie zu und schob das Leder äußerst glücklich zwischen seinen Beinen durch ins Tor zum 0:1. Ab diesem Zeitpunkt hätten die Auswärtigen das Spiel für sich entscheiden können. Bis auf einen schönen Kopfballversuch nach einer Ecke in der 68' Minute blieb man aber von einem vorentscheidenden zweiten Treffer weit entfernt. Man versuchte mehr, den Ball in den eigenen Reihen zu halten, was auch lange Zeit gut ging. Leider, zumindest aus Sicht der Rudersdorfer, aber nicht lange genug. In der 80' Minute krönte, der vor allem in Hälfte eins stark aufspielende, MEDJEDOVIC mit einem Traumschuss aus gut 25m seine sehr gute Leistung. Medo' fasste sich ein Herz und versenkte die Kugel unhaltbar ins Kreuzeck zum umjubelnden 1:1 Ausgleich. Von nun an wackelte Rudersdorf unerwartet gewaltig. Die Ereignisse überschlugen sich: in der 82' Minute fehlten bei einem Schuss an die Stange nur wenige Zentimeter zum 2:1. In der 90' Minute wird ein Kopfball auf das Rudersdorfer Gehäuse gerade noch von einem Gegenspieler ins Torout gelenkt. Als in der Nachspielzeit von einem Rudersdorfer der Ball von der Linie gerade noch gerettet wurde, war man schon am verzweifeln. In der letzten Minute der Nachspielzeit sollte es dann aber soweit sein. Ein Freistoß von SCHOLZ P. auf der rechten Seite, flog in den Strafraum, wo sich der aufgerückte GERENCSER erfolgreich durchsetzen konnte, und den Ball zum 2:1 in die Maschen drückte. Der Jubel war natürlich entsprechend groß.

Das sagt der Gegner: http://www.usvrudersdorf.at/

Fazit: Aufgrund der späten Tore war der Sieg sicherlich glücklich. Wenn man jedoch die Anzahl der Top-Chancen näher vergleicht, hatte der SVK hier klar die Nase vorne. Da Rudersdorf die sich bietenden Möglichkeiten zuwenig nutzte, ist der Sieg von daher auch nicht unverdient - wichtig für die Moral ist er auf jeden Fall! Ebenso erfreulich ist die Tatsache, dass unser neue Stürmer seine Torsperre endlich ablegen konnte.

Vorschau: Es geht nun zum Tabellenletzten nach Güttenbach. In der Wildschweinarena hatten wir es bis dato nie leicht. Trotz der besseren Tabellenplatzierung wird es wohl auf ein Duell auf Augenhöhe hinauslaufen, wo vermutlich die bessere Tagesform entscheiden wird.

 

SVK - Oberschützen 3:2

Spielszene Kampfmannschaft

SVK dreht Spiel zum Premierensieg

Ausgangslage: Die Vorzeichen für das heutige Spiel waren für beide Teams schon einmal rosiger. Es empfing der Tabellenletzte den Tabellennachbarn einen Rang weiter vorne. Dennoch entwickelte sich ein spannendes, wenn auch nicht unbedingt hochklassiges Match, mit vielen Toren. Beim SVK gab es nach der Niederlage in Güssing zwei Umstellungen. So rückte unser nicht mehr gesperrte Torwart JELENCSITS wieder in die Startelf, ebenso wie HAAS der gleich zum Doppeltorschützen aufrücken sollte.

1.HZ: Ähnlich schlecht wie schon gegen Dt. Kaltenbrunn verlief der Start gegen die Schulstädter. Nach nur 3' Spielminuten fasste sich Kurucz ein Herz und haute volley einen kräftigen Schuss aus kurzer Distanz genau ins Kreuzeck zum 0:1. Hier ließen wir den Spieler nach einer Ecke einfach zu viel Freiraum. Der SVK kam zum  Glück relativ schnell zum Ausgleich. Dabei erwieß sich der Oberschützener Schlussmann Beheim als große "Hilfe". Nachdem er den ersten Torschuss der Heimischen nach vorne abprallen ließ, stand ZAMBO zur Stelle und staubte trocken zum 1:1 Ausgleich nur 5' Minuten nach dem ersten Tor aus. Dieser Ausgleich hielt leider nicht lange. Mit der nächsten gefährlichen Offensivaktion der Gäste, wurde unsere Abwehr wieder einmal überrumpelt. Ein steiler Flachpass auf Spielmacher Horvath passte genau. Der immer wieder auffällige Stürmer zögerte nicht lange und netzte zur erneuten 1:2 Führung der Gäste ein. Es waren gerade einmal 10' Minuten gespielt und schon hatte man 3 Tore gesehen. So konnte es natürlich nicht immer weiter gehen. Auf einem sehr tiefen Untergrund gaben die Gäste ein hohes Tempo vor. Vom SVK war zunächst überhaupt nichts zu sehen. Die Auswärtigen kontrollierten das Spiel, ohne sich jedoch eine weitere zwingende Chance herauszuspielen. Fast aus dem Nichts heraus gelang unserem Team kurz vor der Pause dann doch noch irgendwie der Ausgleich. Wieder war es Beheim, der hier bei einem Distanzschuss nicht gut aussah. Diesesmal war HAAS zur Stelle und schob die Kugel aus spitzen Winkel zum 2:2 in die Maschen. Somit gelang dem SVK eine sagenhafte 100% Trefferquote! Einen Schockmoment gab es für uns direkt nach dem Ankick durch die Gäste. Horvath konnte sich spielerisch durch unsere Abwehr durchtanken, kam zum Abschluss, doch dieser ging nur an den Pfosten. Von dort sprang der Ball ins Feld zurück, wo wir die Situation klären konnten. Hier hätte uns Oberschützen beinahe eiskalt erwischt. Dank der zwei Gastgeschenke und der Hilfe Fortunas ging es aber mit dem Remis in die Pause.

2. HZ: Die zweite Hälfte sollte, nach einigen Anlauf, nicht minder interessant werden. Unser Team kam nun besser ins Spiel. Oberschützen schien allmählich die Kraft auszugehen. Von den Gästen kam in Hälfte zwei viel zu wenig. Die Pichler-Elf konnte somit in der Offensive aktiver werden. In der 62'  Minute wird ein eher harmloser Schuss für den Torwart erneut zum Problem. Der SVK konnte daraus aber nicht profitieren. Bei einem unmittelbar darauf folgenden Freistoß konnte sich der Gästetorwart ein einziges mal dann doch noch auszeichnen. Das Spiel wurde nun auch etwas hektischer. Nach einem perfekten Pass von SCHOLZ P. auf HAAS konnte dieser unbedrängt aufs Tor laufen. Überlegt nutzte unser Angreifer diese Situation aus. Das 3:2 sollte einen gewaltigen Aufschub für unser Team bedeuten. Lautschreierische Abseits-Reklamationen der wenigen Gäste"fans" blieben ungehört und waren auch unbegründet. Man hatte unsere Nr. 14 schlicht und einfach alleine gelassen und mießerabel verteidigt. Die Auswärtigen konnten nicht mehr zusetzten. In der 75' Minute hatte MEDJEDOVIC eine große Chance, als er alleine vor dem Torwart stehend, den Ball knapp am Tor vorbeisetzte. Die Zeit verran. In der 80' Minute hatte GERENCSER nach einem Corner eine Kopfballchance. Die endgültige Entscheidung kam eine Minute vor dem regulären Spielende: unser kurz zuvor eingewechselte Jungspund UNGER passte aus ausichtsreicher Position überlegt auf den ideal frei stehenden Mitspieler ZAMBO. Kevin nahm dankbar an und versenkte die Kugel zum umjubelnden 4:2. Mit der letzten Aktion im Spiel kamen die Gäste, mit ihrem einzigen Torschuss in der zweiten Hälfte (!), noch zum 4:3. Am Sieg der Heimischen gab es jedoch nichts mehr zu rütteln. Die stakkatohaften "UFC" Schreie eines Oberschützeners wichen nach dem Spielende unsägliche Beschimpfungen des Schiedsrichters. Wenn man ganz unten steht können einem schon einmal die Sicherungen durchbrennen ... Smiley (ohne den funktionierenden Ordnerdienst wäre der Spielleiter wohl nicht so einfach in die Kabine gekommen). 

Das sagt der Gegner: --

Fazit: Wir hatten heute in der ersten Hälfte einiges an Glück. Oberschützen war die agilere, besser Mannschaft, hatte aber in der Abwehr einen rabenschwarzen Tag. Man konnte ein eher schmeichelhaftes Unentschieden zur Pause retten. In den zweiten 45' Minuten wandelte sich das Bild. Von den Gästen war nichts mehr zu sehen. Der SVK machte zu den richtigen Zeitpunkten zwei schön herausgespielte Tore, die das Selbstvertrauen beflügelten. Aufgrund der guten zweiten Hälfte ist der Sieg auch nicht unverdient. Vielleicht - oder besser hoffentlich - konnten damit die Selbstzweifel weggewischt werden. Die nächsten Runden werden nämlich alles andere als einfach!

Vorschau: Es geht zum Tabellenführer aus Kohfidisch. Wenn man an die Leistungen vom Markt Allhau Spiel anschließen könnte und das nötige Glück auf seiner Seite hat, wäre vielleicht sogar ein Punkt drinnen. Dennoch darf man sich realistisch betrachtet nicht allzuviel erwarten. Das wir gegen Kohfidisch schon seit längerem einen Erfolgserlebnis hoffnungslos hinterherlaufen, macht die Sache nicht gerade leichter. Kohfidisch ist jedenfalls eindeutiger Favorit.

 

SVK - Dt. Kaltenbrunn 1:4

Spielszene Kampfmannschaft

Gefangen in der Negativspirale

Ausgangslage: Hatte man nach den gezeigten Leistungen im Spiel gegen Markt Allhau noch Hoffnungen, dass man demnächst wieder einmal punkten könnte, so sanken diese Erwartungen nach dem heutigen Match deutlich in den "Keller". Man scheint in einer Negativspirale gefangen zu sein, aus der es jetzt heißt irgendwie herauszukommen. Immerhin entspannte sich die Lage am Personalsektor - ein schwacher Trost. So konnte Neuzugang KULOVITS sein Meisterschafts-Debut in der Startelf "feiern" (aufgrund des Ergebnisses bewusst in Hochkommas gesetzt). 

1.HZ: Einen Horrorstart gab es für unser Team, denn gleich mit dem ersten Angriff setzte es bereits das 0:1. Kovac wurde durch einen Pass in den Rückraum nicht am Schuss gehindert. Unser Goalie konnte hier leider nicht mehr reagieren und so stolperte der Ball hinter die Linie. In unserer Situation passte das sprichtwörtlich wie die "Faust aufs Auge". Die Bemühungen im Angriff blieben bis auf einen Freistoß in der 37' Minute recht harmlos. Die Gäste wiederum waren zwar auch nicht überlegen, verzeichneten aber mehr Torabschlüsse. Das Spiel hatte zunächst wenig Höhepunkte. Beide Teams waren gleichwertig, wobei man den Auswärtigen eher einen Treffer zumutete als unserer Elf. Dieser fiel dann leider auch zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt. Kurz vor der Pause wird ein katastrophaler Freistoß auf Höhe der Mittellinie (!) von einem 'Kaltenbrunner abgefangen, der sofort das Spiel schnell macht. Unfähig diese Aktion zu stoppen, kam schlussendlich Wilfing an die Kugel und drückte zum 0:2 ab. Hier häuften sich mehrere schwere Schnitzer von einigen Akteuren, über das man lieber nichts weiteres schreibt. War es ohnehin schon schwer nur einen Treffer zu erzielen, mussten wir nun gleich zwei hinterherlaufen.

2. HZ: Unser Aufbäumen in Hälfte zwei hielt sich leider in Grenzen. Dazu kam ein weiterer unglücklicher Spielverlauf. Zunächst hatte MEDJEDOVIC Pech, als ein Kopfballversuch nur an die Querlatte klatschte. Danach war wieder Dt. Kaltenbrunn zur Stelle und konnte uns erneut mit der ersten Aktion weh tun. Hafner Jochen wurde sehr gut freigespielt, überlistete unsere gescheiterte Abseitsfalle und zog alleine auf Goalie JELENCSITS zu. Alex warf sich konsequenterweise vor ihm hin, versuchte alles, erwischte aber leider nicht nur den Ball sondern auch den "Langen" Gegenspieler. Ein Foul war die Folge und da hinter ihm auch nur mehr das leere Tor stand, gab es dafür ohne Diskussion die rote Karte. Immerhin gab es keinen Elfmeter, da das ganze vor dem Strafraum stattfand. Aus diesem Freistoß heraus gab es nichts gefährliches zu berichten. Noch lebte die geringe Chance, vielleicht doch noch einen Zähler zu erhaschen. Mit einem Mann weniger wurde dies sicherlich nicht leichter. Alle Hoffnungen zerschlugen sich in der 68' Minute als der Spielleiter unmotiviert auf den Elferpunkt zeigte. SIRAKOV soll seinen Gegenspieler im Fünfer gelegt haben. Zu all dem Frust, den wir ohnehin schon hatten, kam auch noch ein lächerlicher Elfmeterpfiff. Kapitän Hütter war das logischerweise egal. Obwohl BENCE die Ecke erraten hatte, konnte er das 0:3 nicht verhindern. Die restlichen Minuten spulte unser Nachbar leicht herunter, zumal man in der 78' Minute noch einen Treffer nachlegen konnte: Kovac wurde mit einer Passkombination freigespielt. Das 0:4 war wieder einmal ein Spiegelbild der mangelnden Konzentration in der Abwehr. Dt. Kaltenbrunn kam noch zu weiteren Torchancen, einen Treffer gelang aber dem Heimteam. Nach einem Flachpass von JANDRISEVITS kam HAAS an die Wuchtel und knallte ihm zum 1:4 ins Netz. Ein schöner Treffer der natürlich viel zu spät kam.

Das sagt der Gegner: Spielbericht Dt. Kaltenbrunn -->

Fazit: Ein verdienter Sieg der Gäste, die sich dafür auch nicht sonderlich anstrengen mussten. In der Offensive gab es viel zu wenig gefährliche Abschlüsse. Nicht zuletzt deswegen hatten wir in der Abwehr mehr zu tun. Dazu kam ein mießerabler Spielverlauf. Summa summarum kam dabei eine herbe Pleite heraus, die viel mehr weh tut als alle vorigen Spiele in dieser noch jungen Saison. Wenn wir es endlich schaffen würden, einen zwei-Tore Vorsprung herauszuspielen, wäre man vermutlich auch in der Lage zu gewinnen. Bei unserer aktuellen Chancenauswertung bleibt dies momentan ein Wunsch, der in weiter Ferne liegt, doch was nicht ist kann ja noch werden ... hoffentlich.

Vorschau: Güssing ist ein junges, engagiertes Team, wo wir uns immer schon anstregenen mussten. Der überraschende Rückschlag mit der Niederlage in Güttenbach (Güssing verlor 2:1), spielt uns nicht unbedingt in die Karten. Goalie JELENCSITS wird zwar gesperrt sein, doch BENCE ist sicherlich ein guter Ersatz. Ein Punktegewinn wäre auf jeden Fall ein Erfolg, wenn auch in unserer Situation schon zu wenig.

 

Markt Allhau - SVK 3:2

Spielszene Kampfmannschaft

In 'Allhau nichts Neues

Ausgangslage: Während die heutigen Gastgeber nach dieser Runde ungeschlagen von der Tabellenspitze herunterlachen, ist dem SVK das Selbige im Halse stecken geblieben. 1 Punkt aus drei Spielen bedeutet, dass man bereits früh in der Saison Punkten hinterherlaufen muss. Dabei war in diesem Auswärtsspiel zumindest ein Pünktchen drinnen gewesen. Wie schon so oft, wollte es einfach nicht sein. Bei der Aufstellung gab es keine Änderungen, auch weil sich an der Personalsituation nichts änderte.

1.HZ: Bei idealem Fußballwetter gab es für beide Teams keinen Grund sich zurückzuhalten. Dementsprechend flott ging es in die Partie. Da die Hausherren mit einigen technischen Problemen zu kämpfen hatten (Drucker ging nicht, Spielanzeige wurde erst nach 10' Minuten eingeschaltet und mitten drin ging plötzlich die Bewässerungsanlage an - Schade, dass nicht auch noch das Licht aus ging, dann hätten wir uns diese Pleite erspart), sind die Zeitangaben zu Beginn nur geschätzte. Wie auch immer tat sich in den ersten Minuten eh nicht gerade viel, obwohl beide Teams es versuchten. Nach 6' Minuten zieht ZAMBO alleine auf das Tor der 'Allhauer, doch die Heimischen können zur Ecke klären. Aus dieser Ecke kommt Kevin erneut zum Ball, doch zu nah am Tor postiert ging sein Schuss drüber. Mit dem ersten nennenswerten Schuss (über den ersten Torschuss des sehr unglücklich agierenden 'Allhauer Spieler Monschein schweigen wir lieber), gingen die Heimischen prompt in Führung. Ein platzierter Flachschuss ins Eck von Spielmacher Lukavecki, den man einfach nicht aufhalten konnte, passte genau zum 1:0 nach 18' Minuten. Der SVK reagierte richtig und kam wenige Minuten später zum Ausgleich, nachdem SCHOLZ P. einen Freistoß genau auf GERENCSER zirkelte. Unsere "lange" Nummer 16 hatte unbedrängt wenig Mühe den Ball zum 1:1 in die Maschen zu köpfeln. Danach ging es Schlag auf Schlag: Nach einer schnellen, stark herausgespielten Passkombination stand in der 33' Minute Seiwald alleine vor dem Tor, und brauchte die Kugel zum 2:1 nur mehr locker hineinzuschieben. Erneut fand unser Team direkt im Anschluss die richtige Antwort. Nachdem der heimische Torwart einen Ball nicht festhalten konnte, kam wieder GERENCSER an die Wuchtel. Trocken staubte er zum abermaligen 2:2 Ausgleich ab. Die Heimischen kamen noch einmal vor das Tor, doch Derler köpfelte am Tor vorbei. Eine kurzweilige erste Hälfte endete mit einem gerechten Remis.

2. HZ: Die Gäste starteten besser in die zweite Hälfte. So wurde in der 48' Minute MEDJEDOVIC von GERENCSER schön freigespielt, doch 'Medo' zögerte leider etwas zu lange. Sechs Minuten später war er wieder am Ball, nachdem SCHOLZ P. einen super Pass zuspielte. Leider konnte unser Neo-Stürmer die Kugel aus kurzer Distanz nicht über die Torlinie drücken, wodurch die beste Chance des SVK im gesamten Spiel unglücklich im Sand verlief. Nach dieser kurzen Drangperiode der Pichler-Elf, drückten die 'Allhauer kräftig auf den dritten Treffer. Innerhalb weniger Minuten musste der SVK einige bange Situationen überstehen: Zuerst konnte in der 61' Minute unser Torwart mit einem super Reflex schlimmeres verhindern; drei Minuten später wurde ein verheißungsvoller Konter zum Glück schlecht abgeschlossen. Immer wieder wurde Markt Allhau durch Eckbälle gefährlich. Nah dran am Führungstreffer waren die Heimischen in der 74' Minute, als zuerst der Ball knapp in die Ecke abgewehrt werden konnte und danach ein Gewaltschuss an die Querlatte donnerte. Auf Seiten unseres Teams setzte man nun zusehends mehr darauf, wenigstens den einen Punkt mitzunehmen. Entlastungsangriffe konnte man keine mehr starten. Der Druck der Gastgeber ließ nicht nach und so musste man in der 82' Minute das bittere 3:2 hinnehmen. Ein scharfer Flachschuss, zentral aufs Tor gefeuert, wurde so unglücklich abgefälscht, dass Goalie JELENCSITS überrascht wurde und das Spielgerät unter ihm durchschoss. In den letzten Minuten konnten wir nicht mehr zusetzten. Markt Allhau brachte die Führung somit problemlos über die Spielzeit und hätte am Ende sogar noch einen weiteren Treffer erzielen können. Ein elferreifes Vergehen wurde vom Spielleiter aber nicht gegeben. Die Heimischen werdens sicher dennoch verkraften können, das man "nur" mit einem Tor mehr gewonnen hat.

Das sagt der Gegner: Spielbericht Markt Allhau -->

Fazit: Ein zwiespältiges Zeugnis gibt es für den SVK heute: auf der einen Seite konnte man den Favoriten lange Zeit fordern und hielt auch gut dagegen, auf der anderen muss man einfach die mangelnde Chancenauswertung sowie Nachlässigkeiten in der Defensive "anprangern". Über die Niederlage darf man sich nicht wundern. Markt Allhau hatte ein eindeutiges Chancenplus, womit der Sieg auch vertretbar ist. Trotzdem, hätte der SVK die wenigen Chancen besser genutzt, wäre ein Unentschieden nichts utopisches gewesen. So blieb alles beim Alten: wenn unser Team nicht einen überdurchschnittlichen super Tag erwischt, viel Glück hat und 'Allhau ihre Chancen ungenutzt lassen, solange wird man dort nicht gewinnen können. Nichts neues in 'Allhau also.

Vorschau: Das erste Derby der Saison steht an. Nach einem eher verhaltenen Start von Dt. Kaltenbrunn, bombte man zuletzt mit einem 7:0 Güttenbach aus dem eigenen Stadion. Wenn das nicht Vorwarnung genug sein sollte, ist einem nicht mehr zu helfen. Ein erster Heimdreier wäre schon verdammt viel wert und hoffentlich zeigt unser Team entsprechenden Willen. Ansonsten wird die ohnehin schon schwere Aufgabe wohl unlösbar werden. 

 

SVK - Rechnitz 1:1

Spielszene Kampfmannschaft

Bemühte Punkteteilung

Ausgangslage: Während der SVK zum Auftakt knapp verlor, konnte der heutige Gegner bereits einen Sieg einfahren und erhoffte sich dadurch natürlich eine weitere volle Ausbeute. Daraus wurde nichts, da die Heimischen gut dagegenhalten konnten. Bei unserem Team kam mit JANDRISEVITS ein Verletzter Spieler wieder zurück in die Startelf.

1.HZ:. Die erdrückenden tropischen Temperaturen machten es den Akteueren nicht gerade leicht, Tempofußball zu bieten. Dennoch entwickelte sich eine angemessen flotte Partie, wobei beide Teams auf Augenhöhe agierten. Den ersten Schuss gaben die Gäste in der 4' Minute ab, doch aus weiter Distanz ging die Kugel entsprechend weit am Tor vorbei. Einen besseren Schuss gab es 2' Minuten später durch PFURTSCHELLER, aber auch dieser Versuch fand nicht den Weg ins Tor, da der Rechnitzer Torwart Baliko zur Ecke abwehren konnte. Danach tat sich einige Zeit offensiv nichts aufregendes. In der 30' Minute wird ein Weitschuss eine sichere Beute für Baliko und im Gegenzug verzog sich ein Freistoß für Rechnitz vom Tor weg. Wenige Augenblicke später gab es eine sehr schöne Angriffsaktion des SVK, bei der leider nur eine von 9 Ecken herauskam (zum Vergleich, Rechnitz hatte insgesamt nur einen einzigen Corner!). Die Gäste konnten zunächst klären, unsere Elf blieb aber am Drücker. Nach einer tollen Flanke von SCHOLZ P. kam in der 37' Minute ZAMBO per Kopf an die Wuchtel. Kevin schlenzte das Spielgerät an den Pfosten wo er ins Tornetz abgelenkt wurde. Eine Millimeteraufgabe die zum nicht unverdienten 1:0 führte. Leider konnten wir den Vorsprung nicht in die Pause retten. In der 41' Minute zieht Pfahnl von links allen davon. Vom Gegenspieler befreit ging ihm dann doch etwas die Puste aus, denn sein überhasteter Abschluss war zu harmlos. Wesentlich "einfacher" hatte es der Stürmer der Gäste drei Minuten später, als er nach einem idealen Lochpass plötzlich alleine vor unserem Goalie JELENCSITS auftauchte. Alex schmiss sich ihm zwar in den Weg, konnte aber das Unheil leider nicht mehr verhindern, womit es kurz vor dem Pausenpfiff plötzlich 1:1 stand.

2. HZ: Hälfte zwei startete weniger schwungvoll, die Temperaturen trugen ihres dazu bei. Die erste nennenswerte Torchance in Hälfte 2 gab es für Rechnitz nach 53' Minuten: Ein guter Schuss von Pfahnl, ohne dem Rechnitz vorne komplett abgemeldet gewesen wäre, konnte JELENCSITS stark parieren. Es kam zwar zum Nachschuss der aber volley genommen wurde und weit über den Kasten davonflog. Der SVK hatte aber ebenso seine Gelegenheiten zur erneuten Führung. In der 61' Minute zwingt ein Freistoßtrick Baliko zu einer Glanzparade. SCHOLZ P. spielt einen Flachpass auf ZAMBO, der sofort abzieht doch der Rechnitzer Schlussmann kommt mit den Fingerspitzen noch an die Kugel. Das Spiel nahm wieder etwas mehr Fahrt auf. Kurz darauf wird ein Rechnitzer gut herausgespielt; bei seinem Lupferversuch scheiterte er aber kläglich. Die Offensivaktionen wechselten sich ab. So gab es nach einer äußerst vielversprechenden Schussmöglichkeit durch Farkas, der eine Riesengelegenheit leichtfertig verschenkte, einen Schussversuch von SCHOLZ P. der ebenfalls nicht im Tor landete. Die restlichen 15' Minuten wirkte der SVK spritziger. Rechnitz stellte sich zusehends hinten rein und lauerte nur mehr auf Konter. So ergaben sich noch weitere Abschlüsse für den SVK: Nach einer Ecke in der 71' Minute herrschte kurz Verwirrung im Rechnitzer Strafraum; in der 76' Minute wirft sich der Torwart in eine Flanke von SCHOLZ P., wodurch HAAS knapp nicht zum Zug kommt und in der 85' Minute hatte MEDJEDOVIC das 2:1 vor die Füße. Perfekt herausgespielt hatte er nur mehr den Torwart vor sich. Sein Schuss wurde aber vom selbigen in die Ecke geklärt. Kurz darauf ging ein Kopfball über das Tor. Rechnitz kam noch zweimal zu Chancen, wobei beide nicht genutzt werden konnten.    

Das sagt der Gegner: --nicht vorhanden--

Fazit: Der SVK wirkte heute bemüht, hatte im Angriff aber zu wenig Durchschlagskraft. Hinten in der Abwehr ließ man zwar einige Chancen zu, großen Nutzen konnten die Gäste daraus aber auch nicht schlagen. Im Endefeffekt kann man mit dem Unentschieden zufrieden sein, obwohl durchaus mehr drinnen gewesen wäre. Zurzeit läuft es noch nicht von alleine, um solche Spiele für sich zu entscheiden. Da der SVK bekanntlich sowieso noch nie ein "Frühstarter" war, sollte man besonnen an die nächsten Aufgaben herangehen. Der nächste Brocken steht nämlich schon ante Portas.

Vorschau: Es geht in der nächsten Runde, wie schon so oft zum Meisterschaftsanfang, zu unseren Freunden nach Markt Allhau. Wie fast immer sind die Heimischen Favorit (nach zwei Siegen zum Start), nicht zuletzt da der Allhauer Boden für uns sprichwörtlich "verbrannte Erde" zu sein scheint. Das Spiel beginnt angenehmerweise erst um 19:30 Uhr, aber bereits am Freitag!

 

BFV-CUP 2. Runde: SVK - Schlaining 0:4

Spielszene Kampfmannschaft

Hochverdiente Pleite

Ausgangslage: Nach dem unverhofften Weiterkommen im Cup am grünen Tisch, empfing der SVK in der 2. Runde just jenes Team, das uns auch gleich am Meisterschaftsstart zugelost wurde. Beim SVK fehlten Torwart JELENCSITS und Verteidiger GERENCSER. Ebenso nicht mit dabei waren JANDRISEVITS und STEINER Max.

1.HZ:. Die ersten zwei Torabschlüsse kamen von den Gästen: In der 5' Minute geht ein Volleyschuss nach einer Ecke über das Tor und nur zwei Minuten später lässt BENCE den Ball aus, wodurch der umsichtige Schlaininger-Neuzugang Bencsics zum Schuss aufs Tor kommt, aber knapp an diesem vorbeizielt. Danach gabs auf Seiten des SVK ein kurzes aufflackern in der Offensive, als MEDJEDOVIC nach einem Freistoß am Tor vorbei köpfelte. Danach hatte der Aufsteiger in die 2. Liga mit uns keinerlei Probleme mehr. Die Gäste diktierten das Spielgeschehen und kamen zu immer mehr Chancen. Bereits in der 13' Minute sollte eine solche schließlich im Tor landen. De Souza traf per Kopf nach einer Standardsituation in der 13' Minute zum 0:1. Von unserer Mannschaft kam hingegen herzlich wenig erwähnenswertes zustande. In der 22' Minute konnte ein Schlaininger Spieler nach einer weiten Flanke in den Strafraum klären und in der 43' minute hatte der für den früh verletzten ZAMBO (wir wünschen Kevin schnelle Genesung!) SVETITS eine Schusschance, doch wurde sein Versuch noch abgeblockt. Schlaining hatte wenig Mühe, den Vorsprung sicher in die Pause zu bringen.

2. HZ: Alles Aufbäumen des SVK für die zweiten 45' Minuten wurde bereits früh im Keim erstickt. In der 47' Minute konnte Pock sich aller Gegenspieler befreien und zum Schuss ansetzten. Sein Versuch aus gut 20m passte genau ins Kreuzeck, womit es bereits 0:2 stand. Damit war jegliche Gegenwehr seitens der Heimischen gebrochen. Wie in einem schlechten Film präsentierten wir uns die restlichen quälenden Minuten als ein williges "Schlachtopfer". Die Stürmer hatten komplette Sendepause. Keine einzigen, NULL (!!), weiteren auch nur annhähernd gefährlichen Offensivszenen seitens des SVK in der gesamten zweiten Hälfte zeichnen ein katastrophales Bild. Schlaining spielte uns an die Wand und kam nebenbei noch auf zwei weitere Treffer, die zweifelsohne auch berechtigt waren. Abermals Pock in der 52' Minute zum 0:3 und ein schön herausgespieltes 0:4 in der 72' Minute durch Jandrisevits besiegelten die nächste Pleite, die auch höher hätte ausfallen können.

Das sagt der Gegner: --nicht vorhanden--

Fazit: Man kann gegen den Aufsteiger sicherlich verlieren, aber wie man dies tat, ist erschreckend. Mit solchen Leistungen ist man nicht einmal 1.Klasse würdig, was einem arg zu bedenken gibt, da bereits in einer Woche es erneut gegen den 1.Klasse Meister geht. Schlaining wird mit dieser starken Truppe wohl weiter vorne mitspielen, wohingegen der SVK momentan Lichtjahre vom letztjährigen 4. Platz entfernt ist. Es muss sich sehr vieles ändern, wenn man nicht schon früh in der Meisterschaft am Tabellenende herumkrebsen will. Noch ist nichts passiert, aber die Warnsignale sollte man tunlichst nicht ignorieren.

Vorschau: Das nächste Spiel ist quasi das "Rückspiel" zum heutigen Cupmatch. Nach den gezeigten Leistungen in der Vorbereitung wäre ein Punktegewinn ein Riesenerfolg. Immerhin, die Hoffnung stirbt zuletzt!