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Hier finden sie Matchinfos (Kurzberichte & Statistiken) sowie frühere Meldungen zur jeweils ausgewählten Saison. Weitere Matchberichte zu früheren Saisonen (vor 09/10) finden sie unter: Alte Matchberichte >>

Unser Team 2022 im Portrait -->

SAISON 2021/22

SVK - Buchschachen 7:2

Spielszene Kampfmannschaft

Der SVK braust in die 2. Liga!

Ausgangslage: Knapper und spannender hätte ein Saisonabschluss nicht ablaufen können. Vor dem Spiel war unsere Equipe bereits fix Dritter. Zum Aufstieg berechtigt sind jedoch bekanntermaßen nur die besten Zwei. Diesen Aufstiegsplatz hatte Unterschützen inne, doch nur "virutell" und insgesamt nur 36'min lang. Es fehlte ein Sieg von uns bei einem gleichzeitigen Punkteverlust von Unterschützen in Goberling.Doch der Reihe nach...

1.HZ: Die Heimischen begannen so, wie man es sich erwarten konnte, mit Zug aufs Tor. Buchschachen behielt seine abwartende Taktik das komplette Spiel über bei, von daher sind deren Angriffsbemühungen, zumindest in der ersten Hälfte, schnell abgetan: Ein Schussversuch in der 9' Minute, der zu schwach ausfiel, das war es schon. Die erste von vielen Chancen für unsere Farben gab es in der 5' Minute als UNGER ins Loch geschickt wurde, aber der gegnerische Torwart war schneller an der Kugel. Danach folgten ein scharfer Schuss aus dem Lauf sowie eine direkt getretene Ecke beide von BLEYER, beide zunächst noch ohne Erfolg. In der 26' brandete zum ersten Mal Jubel bei den zahlreichen SVK-Fans auf. Nach einem überlegten Pass von Robin auf UNGER netzte unser Capitano zum "Eisbrecher" 1:0. Wir waren am zweiten Tor dran. Einen Freistoß von unserer Nr. 10 kratzte Gästegoalie Zischka von der Linie. Kurz darauf erwischte PREINER den Ball nicht genau, und zwei Minuten später konnte eine schnelle Kombination auf Patrik nicht verwertet werden. Kein Malheur, denn es dauerte nicht lange, bis Treffer Nummer zwei fiel. Nach einem Zweikampfgewinn von 'Luki kam BLEYER ans Spielgerät, und konnte die sich bietende Chance zum 2:0 nutzen. 35' Minuten waren da gespielt und die Blicke richteten sich bereits zum Live-Ticker, denn dort tat sich in der Zwischenzeit auch etwas. Nachdem Unterschützen in Führung ging, schien es so zu laufen, wie "befürchtet" - doch Goberling konnte schnell remisieren. Wir waren also wieder im Rennen und hätten zur Pause fast noch den "Deckel drauf" machen können. Ein weiterer Freistoß von BLEYER klatschte aber an die Querlatte.

2.HZ: Einen kurzen Schockmoment gab es zu Beginn der zweiten Hälfte. Fast vom Seitenout, auf Höhe der Mittelline setzte Legionär Galin eine Bogenlampe an, die durch den Wind getragen sich, zum Erstaunen aller, unter's Kreuzeck, über KNAR hinweg, ins Kreuzeck senkte. Ein kurioses aber durchaus sehenswertes 2:1 war die Folge. Zittern war aber nicht angebracht. Unser Ensemble korrigierte diesen Ausrutscher bereits zwei Minuten später, als PREINER goldrichtig stand, nachdem Robin wieder einen Hammerfreistoß losließ, den Zischka nur nach vorne abprallen lassen konnte. Patrik verwertet den Abstauber zum 3:1. Mit dem zweiten echten Angriff im Spiel gelang den Gästen der erneute Anschlusstreffer. Aus einem Freistoß heraus stand es 3:2. Wieder musste der SVK also nachlegen, was er auch tat. Aus einem Gestocher heraus bugiserte Robin das 4:2. Da sich in Goberling weiterhin nichts zählbares tat, blieben wir auf Kurs. Bis zum endgültig entscheidenden fünften Treffer gab es noch drei Top-Chancen, u.a durch einen scharfen Schuss von KOSARIC und einem Stangler auf HEINDL Julian, dem aber der Buchschachener Keeper im Weg stand. In der 75' Minute war die Partie quasi entschieden: Wieder einmal schlich sich LEVACIC bei einer Ecke von BLEYER nach vorne, und wieder war es 'Tomo der die Chance ergriff und auf 5:2 erhöhte. Die Anspannung in diesem Match war weg. In der 82' Minute traf BLEYER erneut, wenn auch sehr glücklich, zum 6:2 und dem nicht genug, war ihm auch der letzte Treffer in dieser Saison vergönnt. Ein Freistoß aus guter Distanz vollendete den Kantersieg zum 7:2. Das es danach sogar nochmals einen Aluminumtreffer gab, konnte man somit leicht verschmerzen. Die letzten Minuten war abwarten angesagt.
Diese verstrichen sozusagen im "Zeitlupentempo", die Drähte nach Goberling glühten. Es gab Nachspielzeit, vier Minuten, der Live-Ticker war noch immer nicht in einem erlösenden Rot eingetaucht, als plötzlich auf der anderen Seite des Spielfeldes, wo sich das Team versammelte, Geschrei aufbrauste. Die Kunde des Abpfiffes war, dank direktem Kontakt ins entfernte Goberling, durchgedrungen, das mit Worten kaum fassbare Geschehene Realität geworden - Endstand 1:1 - Der SVK ist VIZEMEISTER!
"Nie mehr 1. Klasse!! Nie mehr, niiiieeee mehr...!" was folgte zeigen die Fotos, die mehr sagen als 1000 Wörter es je tun könnten.
Danke für dieses (sorry) "geile Finish"! Fußball kann so brutal, aber auch so schön sein.

Saisonfazit: Zuerst auch eine Gratulation an den würdigen Meister aus Gr. Petersdorf, die eine sensationelle Rückrunde spielten und absolut verdient nun auch eine Stufe höher kicken dürfen. Aber auch Mitkonkurrent Unterschützen muss man viel Anerkennung schenken. So bitter nicht aufzusteigen ist schwer verdaulich. Der Titel in der nächsten Saison kann und wird wohl nur über den SKU gehen. Das SVK-Saisonfazit wird seperat folgen, aber natürlich kann man es schon einmal vorweg nehmen, dass es, nona, hervorragend lief. Smiley

Vorschau: Sommerpause! Das haben sich nun alle Beteiligten schwer verdient. Trotzdem freuen wir uns schon auf die nächste Saison. Zuvor gibt es noch das 60-Jahre SVK Fest sowie ein Cupspiel.
Ausserdem folgt auf der Homepage noch einiges, was die (ohnehin nicht sehr lange) Sommerpause überbrücken lassen soll. Schaut also weiterhin hier vorbei.

Kemeten - SVK 2:8

Spielszene Kampfmannschaft

Schützenfest

Ausgangslage: Zum letzten Auswärtsspiel der Saison ging es nach Kemeten. Dort war es für uns selten leicht zu spielen, aber die Bilanz war durchwegs positiv. So auch heute, wo man alles unter Kontrolle hatte. Der Gegner musste zumindest vier Stammspieler (darunter dem Torwart und Goalgetter Kokot) vorgeben; anscheinend zuviel um gegen uns zu reüssieren. Wir starteten mit einer leicht veränderten Startaufstellung ins Match: SCHABHÜTTL spielte von Beginn an.

1.HZ: Bereits mit dem Anstoss war schnell klar, in welche Richtung sich das Spiel entwickeln würde. In der 5' Minute, nachdem die Gastgeber bis dahin den Ball nur zu sehen bekamen, gab es mit einem Eckball den ersten Standard. BLEYER zirkelte die Kugel in die Mitte wo UNGER stand und per Kopf das Spielgerät zum frühen 0:1 ins lange Eck verlängerte. Es ging in dieser Tonart weiter. Kemetens erster Torschuss sollte erst nach gut einer Stunde folgen. Von daher gibt es in den nächsten Abschnitten nur von SVK-Aktionen zu berichten, die meisten davon sollten auch gleichzeitig Tore sein. In der 20' Minute wird BLEYER gefoult, was einen Freistoß mit sich bringt. Robin nutzte die Gelegenheit, schlenzte das Leder an der Mauer vorbei und erhöhte den Score auf 0:2. Nachdem PREINER zuvor zweimal knapp scheiterte war er in der 26' Minute zur Stelle und nutzte einen Querpass im Hereinrutschen, was das 0:3 bedeutete. Es ging nun Schlag auf Schlag. In der 36' Minute knallte Patrik die Kugel unter die Latte zum 0:4. Kurz darauf folgt für die Heimischen zu allen Verdruss noch ein Elfmeter, den BLEYER wie gewohnt eiskalt zum 0:5 verwertet. Direkt im Anschluss vollendete PREINER seinen lupenreinen Hattrick, indem er den Ball nur mehr ins leere Tor schieben braucht. Mit dem 0:6 waren die völlig inferioren Kemeter endgültig bedient. Eine torreiche Halbzeit ging danach zu Ende. 

2.HZ: Nach einem Tripple-Tausch SCHREINER, STEINER und HEINDL Julian kamen neu ins Spiel, schaltete man beim SVK verständlicherweise einen Gang zurück. Trotzdem war von den Gastgebern weiterhin nicht sonderlich viel zu sehen. Trotz etwas reduzierter Offensivpower, behielt der SVK die Überhand. HEINDL Julian startete zweimal in die Gasse, doch noch sollte es etwas dauern, bis auch Julian seine Torsperre beenden sollte. Zuvor gab es die sehenswerteste Aktion im ganzen Spiel zu bestaunen. Ein weiter Pass über gut 40m von LEVACIC wird BLEYER im vollen Lauf auf seinen Schlappen gespielt. Robin fackelt nicht lange und übernimmt die hohe Flanke volley - per Innenseite und mit viel Gefühl segelt das Spielgerät über den erstaunten Heimkeeper hinweg punktgenau im Eck. 64' Minuten waren gespielt und es stand 0:7. Damit war der Torhunger des SVK aber noch nicht gestillt. Zwischendurch musste auch KNAR einmal einschreiten und lenkte einen Weitschuss noch an die Querlatte. In der 72' Minute wird Julian von SCHREINER mit einem starken Querpass angespielt. Unsere Nr. 9 war zur Stelle und netzte in alter Manier zum 0:8 ein. Aus dem nichts heraus kamen die Heimischen dann noch zu zwei Treffern. Mehr als Ergebniskorrektur sollte es aber natürlich nicht mehr sein. Mit einem 2:8 ging eines der torreichsten Spiele der Saison schließlich zu Ende.

Fazit: Das Ergebnis spricht eigentlich für sich. Nachdem man zur Pause schon 0:6 führte, war die Spannung schnell draußen. Man war drückend überlegen. Damit ist der SVK, egal was in der letzten Runde passiert, das beste Auswärtsteam der Klasse! Nur ein Zeichen, wie stark wir heuer waren, doch ob am Ende auch etwas zählbares (ausser der Statistik) herauskommt, bleibt abzuwarten.

Vorschau: Die Ausgangslage ist klar: Wir müssen zuerst einmal gewinnen, was nicht leicht werden wird, aber das kann man selbst steuern. Danach muss man sehen, was sich auf einen anderen Platz, konkret in Goberling, tut. Wie auch immer es kommen mag, die Saison wird eine der besten in der SVK-History der letzten 20 Jahre sein!

SVK - St. Michael 1:1

Spielszene Kampfmannschaft

Es gibt so Tage...

Ausgangslage: ...da kann man machen was man will, der Ball will einfach nicht hinter die Linie. Da es Kadermäßig keine Änderungen gab, begannen wir mit der gleichen Startelf wie schon beim Auswärtsspiel in Oberdorf.

1.HZ: Kein leichtes Unterfangen mussten heute unsere Elf bewältigen, denn mit St. Michael erwartete uns ein motivierter, gut aufgelegter Gegner. Die Torschüsse des Gegners in Halbzeit eins kann man schnell abhaken: es gab deren nur zwei. Einmal schoß der (zunächst) eher farblos agierende Hanzic aus einer abseitsverdächtigen Position klar am Tor vorbei, ein anderes Mal zwang eine tückische Bananenflanke unerwartet KNAR zum Eingreifen. Martin lenkte die Kugel sicher über die Querlatte. Gelegenheiten auf einen Torjubel hatten die Heimischen mehr, wirklich zwingend waren aber keine davon. Zweimal wurde es mit einer Kopfballstaffette versucht, zweimal leider ohne Erfolg. Ebenso fand ein Freistoß von BLEYER und ein Lupferversuch von UNGER auf Höhe des Mittelkreises (der Torwart stand sehr weit von seinem Kasten, trotzdem kam er noch an den Ball) kein zählbares Ergebnis. Es fehlte etwas der Nachdruck, aber immerhin war vom Gästesturm, im Gegensatz zum Herbst, nicht viel zu sehen.

2.HZ: Der SVK startete mit den nächsten zwei Torversuchen in die zweite Hälfte. Nach der dritten Ecke in Folge, war man schon sehr nah dran am Führungstreffer, doch es sollte nicht sein. Wenige Minuten später rückte Gästegoalie Kavac erstmal in den Fokus, als er einen sehr guten Freistoß von BLEYER ebenso top parierte. Aus dem Nichts heraus kam es, wie es schon so oft kommen musste: Wenn man selbst die Chancen nicht nützt, kriegt man sie. Hanzic enteilte auf der linken Seite allen Gegenspielern und zog ungebremst auf unser Tor. KNAR rückte weit heraus, doch auch er konnte dem Goalgetter am Schuss nicht hindern. Das Spielgerät flatterte aus einiger Entfernung hinter die Torlinie. Alle Abwehrversuche scheiterten und so stand es nach 57' Minuten plötzlich 0:1. Zum Glück war das kein "Wirkungstreffer". Die Gäste verlegten sich immer mehr auf Konterchancen, die sich aber nicht ergaben. Zu sehr drängte nun der SVK St. Michael in die Defensive. Es folgte ein Sturmlauf, bei dem uns das Glück irgendwie nicht hold war. Ein Freistoß von BLEYER klatschte nur an die Querlatte, eine weitere Flanke ging nur knapp vorbei, eine Fußabwehr nach einem Wahnsinnsreflex auf der Torlinie von Kavac und eine weitere Glanzabwehr nach einen Granatenschuss von Robin... es war zum Haare raufen! Die Zeit verstrich und wir konnten die Wuchtel einfach nicht ins Tor bugsieren. Die Gäste verteidigten mit Mann und Maus. Immer wieder war ein Gegenspieler da und fing den Ball ab oder blockierte ihm. Der Bann war dann erst in der Nachspielzeit gebrochen, als nach einer der unzähligen Flankenversuche PREINER sich hochschraubte und per Kopf zum längst überfälligen 1:1 ausgleichen konnte. Die kurze Nachspielzeit verstrich schnell. Womöglich hätten wir aber ohnehin weitere 90' Minuten gebraucht, um diesen Abwehrbeton ein weiteres Mal zu knacken.

Fazit: Die Bilanz nach dem Spiel scheint ernüchternd zu sein, doch sehr viel können wir uns nicht vorwerfen. Sankt Michael nutzte den einen Patzer in der Abwehr gnadenlos aus und verteidigten ihr Tor danach wie die Löwen. Bleibt zu hoffen, dass sie das auch weiterhin so durchziehen, allen voran auch am letzten Spieltag (gegen Gr. Petersdorf ;). Wie auch immer war das Unentschieden für die Gäste aufgrund der Vielzahl an hochkarätigen Chancen der Heimischen zwar schmeichelhaft, kam aber dennoch irgendwie nicht wirklich überraschend. In Hälfte eins fehlte bei uns der nötige Nachdruck. In Hälfte zwei wiederum wurde der Einsatz der Gäste belohnt. Wir hatten ordentlich zu kämpfen, gaben aber nie auf. Die Moral stimmte auf alle Fälle; und wer weiß, vielleicht kann dieses Ergebnis am Ende doch noch "Goldes" wert sein?

Vorschau: Wir sind in der nächsten Runde spielfrei. Eine gute Gelegenheit kurz durchzupusten und die Köpfe wieder frei zu kriegen, bevor es dann zu einem Abendspiel nach Kemeten geht. Obwohl wir in der nächsten Runde nur zusehen können, ist diese besonders interessant für uns. Prognosen abzugeben wäre zu verwegen, darum lassen wir uns überraschen (oder auch nicht). Alles Gute jedenfalls nach Welgersdorf und Goberling!

Oberdorf - SVK 0:4

Spielszene Kampfmannschaft

Oberdorf war kein Stolperstein

Ausgangslage: Während auf Seiten des SVK der Kader sich mit KOSARIC wieder füllte, war Gastgeber Oberdorf zu Umstellungen gezwungen. So fehlte nicht nur Stürmerlegionär Tecic sondern auch ihr Stammtorwart Nagy. Zudem ging Spielmacher Mislimi (laut eigenen Angaben des Oberdorfer Trainers) nicht ganz fit in die Partie. Trotzdem entwickelte sich ein spannendes und durchaus sehenswertes 1.Klasse Match.

1.HZ: Es ging von Beginn weg ordentlich zur Sache, denn bereits mit der ersten Aktion wurde Mislimi von SCHREINER unsanft gestoppt (siehe Foto auf Startseite). Kurz darauf hatte man Glück, als beide Kontrahenten sich wieder im Strafraum duellierten. Jan kam von der Seite hineingrätschend an den Ball, störte den Oberdorfer Kicker aber so, dass sein Abschluss das Ziel weit verfehlte, doch wenn Mislimi gefallen wäre, ein Strafstoßpfiff wäre nicht überraschend gekommen. Mit der ersten starken Aktion der Gäste konnte man den Vorfall schnell vergessen machen. BLEYER startete einen Sprint auf der linken Seite, der seinen Gegenspieler alt aussehen ließ. Mit einem ebenso flinken, wie präzisen 'Stangler' ins Zentrum wartete PREINER auf die Abnahme. Patrik fackelte nicht lange und versenkte die Kugel zum frühen 0:1 nach nur 8' Minuten. Das Momentum war nun auf Seite der Schwarz-Weißen. So spielte man sich noch zwei gute Aktionen durch BLEYER und HEINDL Felix heraus, allein dessen Abschlüsse waren dann doch zu ungefährlich. Allmählich starteten dann auch die Heimischen wieder ihre Offensivbemühungen. In der 29' Minute kam unser Keeper KNAR gerade noch vor dem auf ihm zustürmenden Mislimi ans Leder. Der selbe Spieler prüfte nur wenige Minuten später unseren Schlussmann durch einen scharfen Schuss erneut, wobei ausser einer Ecke nichts herauskam, bei der man aber ebenso höllisch aufpassen musste. Die Klem-Truppe hatte bis zur Pause noch zwei Abschlussversuche zu vermelden - beide Schüsse von Robin fanden aber nicht den Weg ins Tor. Vor der Pause gab es noch eine brenzlige Situation für uns zu bestehen. Nach einer stark abseitsverdächtigen Aktion (der Linienrichter erwischte nicht unbedingt seinen besten Tag) musste erneut KNAR eingreifen und wieder konnte Martin die Situation entschärfen. Damit ging es mit dem knappsten Vorsprung den man haben kann in die Pause.

2.HZ: Nicht unerwartet drängte Oberdorf nach der Pause auf den Ausgleich. Eine heikle Phase im Spiel, die es zu durchtauchen galt. Unsere Abwehr stand extrem stabil. Wirkliche Topchancen konnten sich die Heimschen folglich keine herausspielen. Wie schon in Hälfte eins reichte uns gleich die erste Gelegenheit, um erfolgreich zu sein. Eine weite Flanke von SMODIS konnte PREINER per Kopf zum 0:2 vollenden. Ein sogenannter Wirkungstreffer, denn nur vier Minuten später klingelte es erneut im Kasten der Oberdorfer. UNGER wurde in die Gasse gespielt, zog allen davon wodurch auch der herauseilende Ersatzkeeper Schweighofer nicht mehr eingreifen und das 0:3 verhindern konnte. Damit war die Messe gelesen. Von nun an spielte nur mehr der SVK. Man ließ Ball und Gegner laufen. Das 0:4 war quasi eine Kopie des dritten Treffers - auch diesemal war unser Kapitän nicht aufzuhalten. Bis zum Schlusspfiff hätte man das Torkonto noch höher schrauben können. HEINDL Julian scheiterte knapp am Torwart der auch gegen SMODIS zweiter Sieger blieb. Die letzten Minuten verstrichen somit, mit einem gefühlten Ballbesitz von 80% für den Aufstiegsaspiranten.

Fazit: Es war das erwartet schwere Match für uns. Oberdorf konnte, trotz ersatzgeschwächter Besetzung, zumindest phasenweise Druck ausüben. Dank einer starken Defensivleistung und einer gnadenlos effizenten Offensive konnte man auch diese Hürde nehmen. Ab dem zweiten Treffer diktierte man das Spielgeschehen vollkommen. Der Sieg ist jedenfalls verdient. Damit waren es "nur" noch drei Spiele, die Ziellinie rückt immer näher. Es heißt nun mit breiter Brust, selbstbewusst, diese letzten Meter zu gehen.

Vorschau: Keine Verschnaufspause für unsere Jungs. Auf heimischer Anlage empfängt man die unberechenbaren und im Frühjahr äußerst stark aufspielenden Nachbarn aus St. Michael mit dem aktuellen Torschützenleader Hanzic. Noch einmal über sich hinausgehen wird auch hier erforderlich sein. Wir sind bereit!

SVK - Goberling 3:0

Spielszene Kampfmannschaft

Rechnung beglichen

Ausgangslage: Vor dem wichtigen drittletzten Heimspiel der Saison schlug der Verletzungsteufel wieder einmal zu und erwischte TANCZOS und PFURTSCHELLER, die beide heute passen mussten. Wie immer wünschen wir an dieser Stelle eine rasche Heilung! Somit rückten SCHABHÜTTL und SCHREINER in die Startelf. 'Schabi und Jan machten ihre Sache sehr ordentlich. Das war gegen bissige Gäste auch notwendig. Zudem fehlte mit KOSARIC auch noch ein Spieler wegen einer Gelbsperre.

1.HZ:
Schockmoment gleich in den ersten Sekunden des Spieles. Direkt nach dem Anpfiff tauchte der quirlige Goberlinger Bogovic plötzlich alleine zustürmend vor SVK-Keeper KNAR auf. Sein Abschluss ging jedoch über das Tor. Eine bezeichnende Szene, sollte der Spielmacher der Gäste noch weitere Male das Ziel (wenn auch äußerst knapp) verfehlen. Zum Glück landete auch der nächste Schuss der Gäste genau auf unseren Goalie. Danach bekamen wir das Spiel immer mehr unter Kontrolle. In der 8' Minute flankte SMODIS in die Mitte wo PREINER per Kopf zwar energisch, aber leider am Tor vorbeiköpfte. In der 29' Minute die nächste, sehr schön herausgespielte Aktion: UNGER wird in die Tiefe geschickt, stürmt auf Goberling Keeper Szakaly zu, doch wird sein harter Schuss noch zur Ecke abgefälscht. In der 34' Minute sollte eine dieser Aktionen auch Früchte tragen. Einfädler SMODIS passte auf den freistehenden Mitspieler PREINER und Patrik konnte zentral stehend zum 1:0 einnetzen. Kurz darauf musste KNAR eingreifen, denn ein Freistoß von Bogovic kam brandgefährlich auf ihn zu. Martin konnte aber mit einer starken Parade ins Torout klären. Von den Gästen kam, bis auf die genannten Möglichkeiten, offensiv nicht allzu viel. Wir hatten gut herausgespielte Chancen, doch es war im allgemeinen eine recht ausgeglichene Partie.

2.HZ: Einen wesentlich besseren Start erwischte man in die zweite Hälfte. Ein Drehschuss von Unger im Strafraum nach 47' Minuten zeigte, dass wir uns auf den knappen Vorsprung nicht ausruhen wollten. Direkt im Anschluss stand SMODIS nach einem idealen Lochpass im 1:1 Duell mit Szakaly. Leider zögerte Marko hier zu lange und so wurde diese Top-Gelegenheit vertändelt. Es sollte aber nicht lange dauern, da stand es schon 2:0 - HEINDL Felix nahm sich ein Herz und startete einen Sololauf, ein paar Meter von der Strafraumgrenze beginnend. Wie Slalomstangen umkurvte er dabei einen Gegnenspieler nach dem Anderen und ließ auch den Goberlinger Schlussmann keine Abwehrchance. Die Gäste kamen in Hälfte zwei zwar nur mehr zweimal vor unser Tor, jedoch hätte das beinahe für zwei Treffer reichen können. In der 59' Minute war es wieder einmal Bogovic der mit einem Freistoß für Gefahr sorgen konnte. Sein Versuch landete aber genau am Lattenkreuz. Hier hatte man das Glück des Tüchtigen - so wie in der 74' Minute, als ein weitere Vorstoß an die Querlatte klatschte. Das Pech, das man noch im Hinspiel hatte (Rettung auf der Torlinie, uvm.) wurde also ausgeglichen (also quasi die "Rechnung beglichen"). Endgültig den "Deckel drauf" machte man in der 71' Minute: BLEYER dribbelte sich wieder gekonnt in den Strafraum. Wie so oft konnte sein Gegenspieler ihn nicht regelkonform stoppen, ergo folgte der (mittlerweile fast schon "obligatorische") Elfmeterpfiff, des routinierten und umsichtigen Spielleiters. Robin trat an den Punkt und versenkte die Kugel ohne mit der Wimper zu zucken zum 3:0. In der 76' Minute hätte Patrik die Chance zum vierten SVK-Tor, doch sein Abschluss landete neben dem Torpfosten. Zum Ende hin konnte man das Spiel verwalten, womit sich nicht mehr viel tat und die Partie daher auch schnell beendet wurde.

Fazit: Hatte man im Hinspiel noch die mangelnde Effizienz beklagt, war man heute vor dem Tor um einiges kaltschnäuziger. Das man auch einige Male Fortuna auf seiner Seite hatte, kann man nicht abstreiten. Bei ausgeglichenen Matches gehört das auch dazu um erfolgreich zu sein. Trotz der angespannten Kadersituation konnte man einen gut aufgelegten Gegner bändigen. Damit konnte man die Pleite gegen Neuhaus hoffentlich abschütteln und neue Kräfte für das Saisonfinish tanken.

Vorschau: Der Endspurt wird nochmal ein wahrer Kraftakt werden. In Oberdorf hängen die Trauben hoch, doch wer hoch hinaus will muss sich entsprechend strecken. Wenn alle ihre Leistung abrufen, dann darf man sich keinen Stolperer leisten. Das Ziel vor Augen heißt es nun durzuziehen. Es bleibt jedenfalls spannend!

Neuhaus a. Klausenbach - SVK 2:1

Spielszene Kampfmannschaft

Der Faden riss in Hälfte zwei

Ausgangslage: Der SVK konnte (bis auf PALIC) wieder auf den kompletten Kader zurückgreifen. LEVACIC und SMODIS rückten wieder in die Startelf. Bei den Gastgebern gab es auch keine Sperren.

1.HZ:
Bei besten äußeren Bedinungen gab unser Team gleich von Beginn an ordentlich Gas. Trotzdem konnte man, im Gegensatz zum letzten Match, nur wenige gefährliche Torabschlüsse vermelden. In der 10' Minute wurde UNGER in den Lauf geschickt, brauste stramm Richtung Heimtor zu, schoss auch ebenso scharf, nur war Goalie Litrop noch mit den Fingerkuppen dran und lenkte so das Spielgerät an die Querlatte. Eine sehenswerte Aktion - von beiden Akteuren. Die Heimischen stellten sich hinten rein und überließen uns das Spiel. Bis auf eine Aktion zu Beginn war im Angriff von den Neuhausern überhaupt nichts zu sehen. In der 32' Minute gab es erneut einen Strafstoß für die SVK-Elf. BLEYER wurde gefoult und trat auch selbst zum Punkt. Robin traf, in gewohnt souveräner Manier, zum 0:1. Bis zum Pausenpfiff hatten wir noch drei Möglichkeiten: Ein gut angetragener Kopfball von UNGER nach einem Eckball (dem neunten!), einen Schuss von Robin der zu zentral genau bei Litrop landete und einen weiteren Schuss von UNGER, der aber ebenso über das Tor flog. Nicht unerwähnt soll die Linie von Spielleiter Wagner sein. Wer gleich sechs gelbe Karten in nur 41' Minuten verteilt, greift massiv ins Spielgeschehen ein. Dabei war das Spiel keineswegs "brutal" geführt. Es war zweikampfintensiv und teilweise etwas ruppig, aber einige Verwarnungen wirkten geradezu "abstrus".

2.HZ: Ausgehend von seiner gelben Karte in der 5' Minute wurde KOSARIC vorsichtshalber zur Pause ausgewechselt. Den ersten gefährlichen Torabschluss der Gastgeber folgte kurz nach Wiederanpfiff. Dieser machte den Heimischen offensichtlich Mut, mehr in die Offensivbemühungen zu investieren. Ein Freistoß von BLEYER in der 50' Minute konnte der Heimkeeper erst im Nachfassen bändigen. Kurz darauf klappte der zweite gelungene Angriff der Neuhauser ideal: eine weite Flanke wurde per Kopfball von Spielgestalter Sorko zum 1:1 verwandelt. Nicht nur das Ergebnis, auch das Spiel selbst war nun komplett ausgeglichen. In der 55' Minute lässt Litrop nach einer weiteren Ecke den Ball auf der Torlinie aufspringen, unsere Spieler reklamierten, dass die Kugel über den ominösen Strich war, Wagner ließ dies unbeeindruckt; wie auch ein direkt darauf reklamiertes Handspiel eines Neuhausers. Beides konnte man jedenfalls (von meiner Sicht aus) nicht erkennen, was nun wirklich passierte oder eben nicht. In der 65' Minute zirkelte ein Freistoß der Gastgeber über die Mauer hinweg und klatschte an die Querlatte. In der 79' Minute und 84' Minute fehlte ebenfalls nicht viel, und man wäre in Rückstand geraten. Bis zur 70' Minute hatten wir auch noch Chancen, die beste davon in der 68' Minute, als BLEYER sehr gut freigespielt wurde. Unbedrängt auf Höhe des Strafpunktes kam Robin zum Torabschluss, der jedoch zu wuchtig ausfiel und das Ziel damit deutlich verfehlte. Die letzten 10' Minuten konnte unser Team nicht mehr dagegenhalten. Es gab keine Entlastungsangriffe mehr. Neuhaus bekam die sogenannte "zweite Luft". Das Ergebnis wurde uns in Form des 2:1 durch Pajks Hammerschuss aus kurzer Distanz präsentiert, nachdem man minutenlang die Situation nicht klären konnte. Das Siegtor war beängstigenderweiße irgendwie absehbar. Die Heimischen verwalteten die restlichen wenigen Minuten womit es beim knappen Sieg blieb.

Fazit: Es war ein Spiel mit zwei konträren Hälften. In Hälfte eins noch dominant, Neuhaus wurde teilweise arg in Bedrängnis gebracht, klappte in der zweiten Hälfte nicht mehr viel. Wobei wir hatten auch da noch Möglichkeiten auf einen weiteren Treffer. Die Neuhauser machten das geschickter, indem sie uns anliefen ließen um danach zum Schluss hin mehr Körner zu haben. Das teilweise etwas behäbig wirkende Spiel unsererseits (punkto: sehr viele Rückpasse) sollte sich rächen. Der Heimsieg war sicherlich nicht unverdient, doch zumindest ein Remis hätte man, wenn man zum Ende hin konsequenter aufgetreten wäre (auch ein "unschönes" Spiel wäre hier legitim gewesen!), durchaus noch möglich gewesen. Nur vom Nachhinein reden hilft jetzt natürlich auch nichts mehr. Man braucht jetzt nicht gleich in Selbstmitleid verfallen, denn die Saison ist wegen dem noch lange nicht vorbei (siehe Vorschau).

Vorschau: Es gilt nur mehr ein Motto: 5 Spiele = 5 Siege, komme was wolle. Das ist natürlich viel leichter gesagt als getan. Die nächsten Gegner sind alles andere als "Laufkundschaften". Allen voran die unberechenbaren Goberlinger, mit denen wir vom Herbst noch eine Rechnung offen haben. Motivation sollte also genügend da sein - JETZT ERST RECHT!! 

SVK - Welgersdorf 3:0

Spielszene Kampfmannschaft

Hart erkämpfte, aber hochverdiente 3 Punkte

Ausgangslage: Für das heutige Match gegen Welgersdorf musste der SVK etwas umstellen, da LEVACIC (krankheitsbedingt - wir wünschen Gute Besserung!) und SMODIS (er wurde Jungpapa - da gratulieren wir natürlich :) nicht zur Verfügung standen. Unser Kader ist aber so stabil, dass mit PFURTSCHELLER und HEINDL Julian zwei starke Stammkräfte wieder in der Startelf standen. Wesentlich schwieriger gestaltete sich die Aufstellung bei den Gästen, die nicht weniger als gleich VIER (!) Spieler wegen einer Sperre vorgeben mussten.

1.HZ:
Man merkte gleich, dass es die Gäste eher defensiv angehen würden, was auch nicht sonderlich überraschte. Unser Team hatte, auch über das gesamte Spiel betrachtet, deutlich mehr Ballbesitz. Torchancen wurden reichlich herausgespielt, doch zunächst sollte es noch etwas dauern, bis man daraus Ertrag schlagen konnte. Den Beginn machte Spielmacher BLEYER der heute viel zu tun hatte und bei praktisch allen Aktionen beteiligt war. Ein wuchtiger Schuss über das Tor folgte der erste von insgesamt 15 Eckbällen. Die nächsten Torgelegenheiten folgten durch TEPES, der nach einer Flanke von Robin etwas zu kurz kam und nur wenige Minuten später durch PREINER, dessen Schuss noch irgendwie abgeblockt werden konnte. Es war Geduld gefragt, denn ein Treffer lag bereits in der Luft. In der 31' Minute sollte dieser auch fallen. Nach einem weiteren Corner von Robin landete die Kugel über Umwege auf PREINER. Patrik zog aus dem Rückraum ab; der Ball flutschte durch alle hinweg ins Tor zum 1:0, und somit war der Bann gebrochen. Die einzige Aktion der Welgersdorfer in unserem Strafraum war danach ein Eckball, mehr kam nicht in Hälfte eins. Besser lief es für die Heimischen, die jetzt auch das nötige Glück hatten. Ein weiter, strammer Flachpass von BLEYER ins Zentrum auf Höhe des Fünfers, wurde von einem Welgersdorfer Spieler im hineinrutschen so unglücklich abgefälscht, dass der Ball immer länger und länger wurde. So kullerte die Kugel solange, bis sie schließlich im Tor landete und das 2:0 markierte. Glücklich: auf jeden Fall, Verdient: allemal! Bis zum Pausenpfiff erspielten wir uns noch weitere Möglichkeiten, es blieb aber beim zwei Tore Vorsprung.

2.HZ: Erneut hatten wir nach wenigen Minuten in der zweiten Hälfte die ersten Gelegenheiten. Ein gut herausgespielte Aktion von BLEYER auf UNGER, konnte Lukas aber nicht den nötigen Nachdruck verleihen um gefährlicher zu werden. Kurz darauf sprintete HEINDL Julian alleine auf den gegnerischen Goalie zu, kam aber an ihm nicht vorbei. Die Welgersdorfer versuchten sich nun auch mehr, in die Offensive einzuschalten. Dadurch war auch KNAR gefordert, der bis dahin einen sehr ruhigen Nachmittag hatte. Wie immer blieb Martin hochkonzentriert und ließ hier nichts anbrennen. Zwei starke Paraden in der 60' und 63' Minute zeigen, dass wir gewillt waren, die Null hinten festzuhalten. Dieses kurze "Strohfeuer" konnte aber unter Kontrolle gebracht werden, denn danach war der SVK wieder am Drücker. Zuvor wurde der Welgersdorfer Gober mit glatt Rot des Feldes verwiesen. Ohne es selbst genau zu sehen (es war am anderen Ende des Feldes) wurde angeblich eine Tätlichkeit im Sinne von "Nachtretens" begangen. Wenn dem so war, dann war der Ausschluss auch gerechtfertigt. Der junge, aber umsichtige Spielleiter war jedenfalls direkt am Geschehen dran. In der 65' Minute kam es zu einer weiteren gelungenen Kombination von BLEYER auf UNGER, die leider ohne Erfolg blieb. Bis zum Spielende sollten sich noch einige weitere Möglichkeiten ergeben, aber erst in der 88' Minute konnte man erneut jubeln. Nachdem UNGER im Strafraum von gleich mehreren Spielern umgestoßen wurde, schnappte sich BLEYER das Spielgerät und trat zum Elfer an. Wie auch schon die zwei Spiele zuvor, war auch der gute Welgersdorfer Keeper , so wie seine Kollegen, am Ende chancenlos. Robin hämmerte das 3:0 ins Tornetz. In der Nachspielzeit fehlten nur Zentimeter und das vierte Tor wäre zu notieren gewesen, doch die Querlatte hatte was dagegen. Trotzdem ging der Sieg in dieser Höhe völlig in Ordnung. 

Fazit: Dank eines klaren Vorteil an Chancen und Spielanteilen gab es am Ausgang des Spieles spätestens nach dem zweiten Treffer wenig zu rütteln. Die Gäste hielten sich dennoch wacker, denn ohne den nötigen Einsatz und Konsequenz hätten wir es deutlich schwerer gehabt. Das beim Gegner vier Spieler fehlten, kam uns sicherlich gelegen. Dennoch erkannte man die optische Überlegenheit des SVKs deutlich. Sehr gut herausgespielte Aktionen und eine konzentrierte Abwehrleistung mit dem nächsten "zu Null Spiel" zeigen, dass die Richtung stimmt.

Vorschau: In der nächsten Runde erwartet uns ein Schlüsselspiel. Wenn man in Neuhaus a. Klausenbach bestehen kann, hat man einen weiteren wichtigen Schritt gemacht. Im Herbst hatten wir schon ordentlich zu kämpfen, nichts anderes wird uns auch jetzt erwarten. Die Gastgeber haben praktisch nichts zu verlieren. Umso mehr sind wir gefordert, unsere Leistung mit mindestens 100% abzurufen!

Loipersdorf/Kitzladen - SVK 0:4

Spielszene Kampfmannschaft

Souverän, solider Sieg

Ausgangslage: In der 18. Runde ging es für unser Team zur "Eidwiesn" nach Loipersdorf/Kitzladen. Hatte man früher dort oft seine Probleme, war im heutigen Match überhaupt nichts davon zu sehen. Wir begannen mit der gleichen Formation, wie schon im letzten Match; auch die Ausrichtung blieb dabei identisch. Bei den Gastgebern fehlte mit Hornung ein Spieler gelb-gesperrt.

1.HZ:
Ein frostiger und sehr böiger Wind machte es den mitgereisten SVK-Fans schwer sich zu erwärmen, doch unsere Jungs brauchten nicht lange um "auf Temperatur" zu gelangen. Bereits in der 5' Minute ein erster Versuch, jedoch geriet ein Freistoß von BLEYER zu weit am Tor vorbei. Nur wenige Minuten später war es aber dann schon so weit. Ein idealer Pass von TEPES Luka aus der eigenen Hälfte heraus, schickte UNGER Lukas auf den Weg Richtung Heimgoalie Freitag. Lukas konnte ihn bezwingen und das frühe 0:1 besorgen. Die Gäste hatten das Spiel unter Kontrolle. Von den Heimischen kam in der Offensive de facto gar nichts. Lediglich ein (deutlich) verzogener Schuss in der 21' Minute konnte man vermerken, danach hatte unser Keeper KNAR einen äußerst ruhigen Arbeitstag. Mitte der ersten Hälfte gelang ein weiter Pass von KOSARIC auf SMODIS, der sich mit einem feinen Dribbling in den Strafraum durchtankte, dort aber unsanft gestoppt wurde. Ein Elfmeter war folglich fällig, den sich BLEYER annahm und mit einer derartigen Schärfe ins Netz zum 0:2 knallte, dass selbst der gut reagierende Freitag auf der Linie praktisch null Abwehrchancen hatte. Bis zur Halbzeit hatte der SVK noch weitere Chancen, das Spiel endgültig zu entscheiden. Schüsse von TANCZOS, BLEYER und SMODIS landeten aber entweder direkt beim Torwart oder knapp am Kasten vorbei. Kurz vor Ende der ersten Hälfte wurden wir von einer Top-Gelegenheit leider zurückgepfiffen. Der ansonsten fehlerfrei agierende Spielleiter sah Marko - zum Erstaunen aller - im Abseits, als er bereits im 1:1 Duell mit dem Loipersdorfer Schlussmann zusteuerte. Es war aber nicht einmal knapp, aber zum Glück sollte es keine weiteren Auswirkungen haben.

2.HZ:
In Hälfte zwei spielten weiterhin nur die Kukmirner. Von den Gastgebern konnte man im Sturm nicht einmal mehr einen Schussversuch verzeichnen. Folglich waren weitere Treffer für uns eigentlich nur eine Frage der Zeit. In der 49' Minute passte Robin butterweich auf Lukas, der die Kugel direkt annahm aber etwas verzog. In der 55' zieht Lukas auf der Seite allen davon, sein präziser, klassischer "Stangler", übernimmt der mitgelaufene Mitspieler PREINER mustergültig und verwandelt zum 0:3. Ein weiteres Tor aus der Rubrik sehenswert! In dieser Tonart sollten auch die weiteren Minuten ablaufen. Nach 62' Minuten folgte die Fortsetzung: jetzt stürmte Spielmacher BLEYER von links und erneut wartete Patrik auf die zukommende Flanke. Mit einem fast schon akrobatischen Geschick stoppte sich unser Neuzugang das hoch ankommende Spielgerät mit dem Fuß, um ihn dann per Kopf zum 0:4 zu versenken. Eine weitere gelungene Aktion von allen Beteiligten. In der 67' Minute konnte Tormann Freitag mit einer Glanzparade nach einem Granatenfreistoß von BLEYER einen weiteren Treffer gerade noch verhindern. Somit blieb es beim nie gefährdeten Auswärtssieg.

Fazit: Nach dem ersten Treffer war am Sieg unserer Jungs nichts mehr zu rütteln. Gekonnt konnte man einen harmolsen Gegner in die Schranken weisen. Die Gastgeber waren sicherlich bemüht, doch es fehlte vor allem an der Durchschlagskraft. Dabei machte unser Team einige leichtsinnige und unerzwungene Fehler (auf neudeutsch: "Unforced Errors"), die wohl daran lagen, dass man nicht sonderlich gefordert war. Es sollte am Spielgeschehen keinen Einfluss haben. Die Tore waren allesamt schön herausgespielt. Hinten stand man wie eine Wand. Ein sehr gute und solide Leistung. Solche Siege sollten uns weiter "pushen", denn schön langsam geht's in die "Crunch Time" ... damit ich auch noch den letzten Anglizismus anbringen konnte ;) 

Vorschau: Im nächsten Heimspiel empfangen wir den SV Welgersdorf, die zuletzt nicht schlecht agierten. Bei den Gästen werden jedenfalls gleich drei Spieler gesperrt sein. Trotzdem muss man auf der Hut sein. Bereits im Hinspiel brauchten wir einiges an Geduld, um den kompakten Abwehrriegel zu knacken. Man darf nun nicht mehr locker lassen und muss im jeden Spiel weiterhin alles geben!! Wir haben es selbst in der Hand.

SVK - Dt. Kaltenbrunn 7:1

Spielszene Kampfmannschaft

'Kaltenbrunner eiskalt abserviert

Ausgangslage: Nachdem man in Unterschützen den Tabellenführer zu Sturz bringen konnte, trotz personeller Umstellungen, musste man diesen Sieg gegen unseren Nachbarn aus Dt. Kaltenbrunn bestätigen. Wir begannen mit der gleichen Startaufstellung wie im letzten Spiel. UNGER spielte dabei wieder im Angriff. Mit PFURTSCHELLER und HEINDL Julian konnte man wieder auf zwei Stammkräfte zurückgreifen, die jedoch zunächst auf der Bank Platz nahmen. PALIC ist aktuell leider noch verletzt. Auch die Gäste mussten auf einige Spieler verzichten.

1.HZ:
Es dauerte nicht lange, und man wusste bereits wohin die Reise heute gehen wird. In der 3' Minute rutschte PREINER nach einer Flanke von UNGER in den hereinfliegenden Ball, verpasste aber das Tor knapp. Drei Minuten später zog Neuzugang Patrik aus vollen Lauf einen Schuss ab, der jedoch genau beim Gästegoalie Vrhovec landete. Von Dt. Kaltenbrunn kam nicht sonderlich viel. Die hochstehenden Gästeabwehr konnte in der 13' Minute zum ersten Mal ausgehebelt werden. Nach einem idealen Zuspiel von HEINDL Felix, sprintete UNGER auf Vrhovec zu und netzte zum 1:0 ein. Danach hatte der SVDK seine einzige gute, wenn auch sehr kurze, "Drangphase". Ausser einen Lattenköpfler von Spielertrainer Hafner schaute dabei jedoch nichts heraus. Glücklicher agierte das Heimteam. Nach einer Flanke von PREINER verwertete erneut UNGER zum 2:0 (im BFV-Bericht wird das Tor als Eigentor gewertet; aber wie auch immer, es zählte). Damit schlitterten unsere inferioren Nachbarn immer tiefer ins Verderben. Unsere Jungs spielten nun befreit auf. In der 25' Minute rückte Vrhovec sehr weit, fast bis zum Mittelkreis, heraus, verlor die Kugel auch noch, doch ein Distanzschuss segelte am Kasten vorbei. Nicht so passierte es nur eine Minute später: Nach einer Ecke von BLEYER war es LEVACIC, der wieder einmal seine Kopfballstärke aufblitzen lies und zum 3:0 scorte. Mittlerweile war die Gästeabwehr völlig von der Rolle. Einen Schuss von PREINER sprang vom Pfosten zurück ins Feld, den Abstauber konnte BLEYER zum 4:0 in der 28' Minute nutzen. Dem nicht genug, ging das fröhliche Toreschießen in der 44' Minute weiter. Zuvor schon konnte ein 'Kaltenbrunner Spieler die Wuchtel von der Linie kratzen. Beim Schuss von SMODIS gab es keine Abwehrmöglichkeit mehr, womit es mit einem 5:0 in die Pause ging. Selten zuvor konnte der SVK sich einen solchen Vorsprung bis zur Halbzeit herausspielen.

2.HZ:
Wenig überraschend wurde es in den zweiten 45' Minuten etwas gemächlicher. Die Gäste standen jetzt tiefer, große Offensivpower durfte man sich also nicht erwarten. Bis auf zwei unangenehme Distanzschüsse, musste unser Keeper KNAR heute nicht eingreifen. Das Spiel plätscherte nun vor sich hin. Wir hatten das Spiel unter Kontrolle, schalteten aber einen Gang runter. Mit PFURTSCHELLER und HEINDL Julian gab es zur Pause zudem zwei neue Kräfte. Ein klares Elferfoul an UNGER in der 71' Minute brachte uns die nächste Topchance. BLEYER war zur Stelle und verwertete in gewohnt souveräner Manier zum 6:0. In der 81' Minute sollte auch Hafner sein (manche mögen behaupten "obligatorisches" Tor gegen uns) Torkonto erhöhen. Der 6:1 Ehrentreffer fiel aus einen Drehschuss im Elfmeterraum heraus. Selbst dieser "Schönheitsfehler" wurde kurz darauf wieder korrigiert, indem TEPES die nächste Unsicherheit in der Abwehr des Gegeners ausnutzen konnte und zum 7:1 Endstand traf. Kurz vor Spielende wechselten wir noch dreimal aus - am Ende konnten wir somit fünf (!) Auswechslungen durchführen - etwas, was in dieser Klasse praktisch nie vorkommt und daher sehr selten ist. Ein weiteres Zeichen, das uns optimistisch in die restliche Saison bringen sollte.

Fazit: Wenn man so hoch gewinnt spricht das Ergebnis eigentlich für sich. Wir waren in allen Belangen überlegen. Es läuft bei uns, doch ein "Selbstläufer" wird kein Spiel werden. Die Konzentration muss hoch bleiben, dann ist weiterhin noch viel möglich.

Vorschau: Am Karsamstag geht es in den Norden nach Loipersdorf/Kitzladen. Leicht hatten wir es dort noch nie, aber immerhin konnte man auch schon mit einigen Punkten die weite Heimreise antreten. Alleine aufgrund der Tabelle und Statistik geht man als Favorit in die Begegnung, was nicht viel bedeuten mag. Trotzdem, wenn man oben bleiben will, darf man sich keinen Ausrutscher leisten.

Unterschützen - SVK 1:3

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DAS WUNDER VON UNTERSCHÜTZEN!

Resümee: Die nachfolgende Zusammenfassung beruht auf Zuseherberichten, ich selbst konnte leider nicht anwesend sein!
Noch NIE schaffte es eine Kukmirner Mannschaft, mit einem Sieg die Heimreise aus Unterschützen anzutreten. Vor nicht allzu langer Zeit brachten wir dabei sogar das "Kunststück" zusammen, einen drei-Tore Vorsprung noch zu verspielen (es ging 3:3 aus). Wirklich schlecht spielte man dort meistens nicht, aber irgendwie schien es so, als ob ein Fluch auf diesen Grund liegen würde.

Die Vorzeichen zu diesem Match waren auch schon bessere. So musste man neben bereits zwei verletzten Spielern (PFURTSCHELLER, HEINDL J.) auch noch PALIC vorgeben, der sich im letzten Heimspiel verletzte. Wir wünschen allen eine rasche Genesung! Daher gab es wieder Änderungen in der Aufstellung.

Der SKU startete erwartungsgemäß energisch, doch wir hielten hinten dicht. Ein Knackpunkt im Spiel war sicherlich die frühe Auswechslung von unserem langjährigen, ehemaligen Abwehrhünen Gerencser (der auch gegen uns immer bärenstark spielte). Die Heimischen verloren langsam den Faden. SMODIS konnte mit einem präzisen Flachschuss ins Eck auf 0:1 stellen. In der Folge hätten wir bereits in Hälfte eins weitere Tore erzielen müssen. Zum Ende hin hatte auch der Gastgeber noch eine Gelegenheit. Es blieb aber bei der knappen, aber verdienten Führung.

In Hälfte zwei sollten dann die erhofften Tore endlich folgen. Nach einem Foul an UNGER Lukas verwandelte BLEYER zum 0:2. Lukas selbst netzte kurze Zeit später zum 0:3. Der Anschlusstreffer der Unterschützener kam diesesmal zu spät. Das "Wunder von Unterschützen" wurde Realität!

 Smiley Fotos zum Spiel gibt es auf der Facebookseite des SK Unterschützen.

Vorschau: Derbyzeit ist angesagt! Wir empfangen am Samstag (Achtung: Spielbeginn ist bereits, laut BFV, um 15:00 Uhr!!) unsere Nachbarn aus Dt. Kaltenbrunn. Die starteten etwas verhalten in die neue Saison. Im ersten Match hätte man dabei gegen sehr schwache Goberlinger eigentlich gewinnen müssen (der Autor war live vor Ort), doch es gingen einigen Spielern irgendwann die Puste aus, womit aus einem 2:0 noch ein 2:2 wurde. Man hat im Hinspiel bereits gesehen, wieviel Anstrengungen notwendig waren um den SVDK zu biegen. Nichts anderes kann man sich für das Retourspiel erwarten. Die Gäste werden sicherlich alles reinhauen. Es wird daher sicher wieder ein beinharter Kampf werden, aber wir müssen das Momentum nutzen und dürfen jetzt nicht locker lassen! Es bleibt jedenfalls spannend.

Groß Petersdorf - SVK 1:0

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Rückrundenstart misslingt!

Ausgangslage: Wie bei sovielen Vereinen im Amateuerbereich war auch bei unserer Mannschaft die Vorbereitung von vielen (unfreiwilligen) Unstimmigkeiten überschattet. Neben den (fast schon üblichen) Verletzungen, die zum Glück jedoch alle nicht schwer waren, kam zum Ende auch noch ein allseits, lästiges Virus daher. Die Ergebnisse in den Aufbauspielen zeigten, wie schwierig die Lage war. Trotzdem konnte man zum ersten Pflichtspiel eine gute Mannschaft stellen. Neu mit dabei in der Startaufstellung war Patrik PREINER. Unser zweiter Neuzugang Felix HEINDL musste noch eine Gelbsperre absitzen. In der Reserve stand mit David MAYERHOFER ein weiterer Zugang im Kasten und auf der Bank saß mit Stefan KLEM ein neuer Trainer. An dieser Stelle möchten wir nochmals alle herzlich willkommen heißen. Mit MAYER und TANCZOS mussten wir heute zwei Stammkräfte gesundheitsbedingt leider vorgeben - wir wünschen eine rasche Genesung!

1. HZ.: Mit den heimstarken Groß Petersdorfern erwartete uns gleich zu Beginn ein echtes Kaliber. Die Gastgeber fanden bei unterkühlten Temperaturen gut ins Spiel. Ein erster Sololauf wurde gleich in der ersten Minute gestartet, doch unser Bollwerk im Tor KNAR konnte zur Ecke klären. Die Spielweiße der Blau-Weißen SVG'ler beschränkte sich meist darauf, mit hohen weiten Bällen das Mittelfeld zu überbrücken, oder mit Einzelaktionen, ausgehend tief in der eigenen Hälfte, nach vorne zu marschieren. Beides probate wenn auch einfach Mittel, mit denen wir unsere Probleme hatten. Dem nicht genug mussten wir bei Standards ebenso auf der Hut sein. Leider brachte aber genau eine Unachtsamkeit aus eben solcher den entscheidenden Treffer. Nach einem Corner konnte die Situation nicht geklärt werden. Peter Giber konnte dies zum frühen 1:0 nach 13' Minuten nutzen. Allmählich konnte nun auch der SVK Aktionen nach vorne setzen. In der 23' Minute führte eine gute Aktion von uns nur zu einem Eckball. Wenige Minuten später erwischte HEINDL den Ball nach einer Flanke nicht scharf genug, um den bärenstarken Heimgoalie Somogyi zu bezwingen. In dieser Phase war unser Team knapp dran auszugleichen, die 'Petersdorfer hingegen kamen in der ersten Hälfte nur mehr einmal gefährlich vor unser Tor. Pech hatten unsere Jungs in der 32' Minute: ein Zuckerpass in die Tiefe, quer durch die gesamte heimische Defensivreihe, nahm HEINDL mit vollem Lauf an. Sein Abschluss aus spitzeren Winkel wurde von Somogyi noch abgefälscht, kam über Umwege auf SMODITS, der die Kugel in die Mitte brachte, wo sie von einen unserer Spieler (leider nicht notiert) ins Netz befördert wurde. Der Jubelschrei der Gästefans war aber rasch erloschen. Der Assistent mit der Fahne zeigte auf Abseits - das war in der Schnelle und aus meiner Position überhaupt nicht erkennbar, ob korrekt oder nicht. Der sehr umsichtige, routinierte Spielleiter folgte den Anweisungen seines "Assis", womit es beim 1:0 blieb und da ein Drehschuss von PALIC ebensowenig den Weg hinter die Torlinie fand, war dies auch der Pausenstand.

2. HZ.: Wie schon zu Beginn starteten wir erneut schlecht ins Spiel. Innerhalb von zwei Minuten hätte Gr. Petersdorf alles klar machen können. Zwei Grantatenparaden nach zwei Hammerschüssen der 'Petersdorfer wurden von KNAR mit extrem starken Reflexen entschärft und hielten uns im Match. Leider konnten wir die gute Phase in der ersten Hälfte nicht mehr fortführen, obwohl sich Gelegenheiten anboten. Ein Freistoß von BLEYER aus weiterer Distanz und ein anschließender Eckball führten leider zu keinem Torerfolg. In der 70' Minute wurde HEINDL wieder in den Lauf gespielt, doch auch sein Versuch scheiterte. Auf der Gegenseite hatten auch die Heimischen noch eine Top-Aktion. Der Vorstoß der Nummer 7 konnte nicht gestoppt werden, doch wurde dieser zu "schlampig" zu Ende gespielt. Wirklich viel tat sich danach nicht mehr. Die Gastgeber versuchten mehr und mehr das Ergebnis zu halten. In der Nachspielzeit zwang, nach einem weiten Einwurf von BLEYER, ein eigener Spieler Torhüter Somogyi zu einer weiteren Glanzparade, der die Kopfballverlängerung mit den Fingerkuppen noch ablenken konnte. Es sollte heute einfach nicht sein.

Fazit: Das Fazit fällt gemischt aus. Auf der einen Seite hätte man sich nach dieser Vorbereitung, ehrlich gesagt, nicht wirklich viel erwartet, auf der anderen präsentierte man sich stark genug, um zumindest mit einem Punkt zu reüssieren. Dazu fehlte uns aber nicht nur ein wenig das Glück. Wir haben den Start (in beiden Hälften) "verschlafen", nach vorne kam der entscheidende Pass nicht an oder wurde erst gar nicht gespielt. Abschlüsse waren fast nicht vorhanden. Im allgemeinen agierte man teilweise viel zu hektisch und verschenkte viele Bälle leichtsinnig. Alles keine "groben" Mängel, aber entscheidende, die einen Punktegewinn verhinderte. Die Niederlage geht somit durchaus in Ordnung. Das Potential im Team ist weiterhin sehr groß, das hat man gesehen. Wir brauchen nun schnell ein Erfolgserlebnis um wieder in die Spur zu kommen - dann kann man weiterhin viel erreichen!

Vorschau: Mit Bad Tatzmannsdorf wartet ein Gegner, bei denen man auswärts eine makellose Bilanz aufweist - hingegen brachten uns die Kurstädter daheim schon böse Überraschungen. Ein Gegner, der quasi nichts zu verlieren hat und mit dem Rücken zur Wand steht, ist immer brandgefährlich. Trotz alledem sollten wir uns der Favoritenrolle annehmen und einen Heimsieg anpeilen.

Buchschachen - SVK 0:4

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Krönender Abschluss

Ausgangslage: Im abschließenden Spiel musste unser Team zum Tabellenletzten aus Buchschachen. Bei angenehmen herbstlichen Bedingungen mussten wir Kapitän UNGER gelb-gesperrt vorgeben. Ansonsten gab es keine Ausfälle.

1. HZ.: Auf dem kleinen Platz in Buchschachen verfolgten die Gastgeber eine etwas unorthodoxe Spielweise, indem man sich weitestgehend auf den Sturm und die Abwehr fokussierte. Dadurch kam unser spielstarkes Mittelfeld heute nicht ganz zur Geltung wie gewohnt. Die ersten Abschlüsse verzeichnete der Tabellennachzügler, jedoch ohne Erfolg. Mit dem ersten Angriff, stach unser Team bereits gnadenlos zu. Die löchrige Defensivarbeit der Heimischen wurde bitter bestraft, als ein geblockter Schussversuch von HEINDL bei unserem aufmerksam lauernden Mittelfeldregisseur SMODIS landete. Marco fackelte auch nicht lange und zog einen satten Schuss zum 0:1 ab. Buchschachen versuchte weiterhin mitzuspielen und kam auch zu zwei weiteren Abschlüssen. Legionär und Ex-Gerersdorf Kicker Domokos' Bemühungen gingen jedoch beide am Tor vorbei. Der SVK forderte Ballkontrolle ein, gefährliche Aktionen gab es trotzdem nur wenige. Umso effizienter zeigte man sich heute im Verwerten der Möglichkeiten. Wenige Minuten vor dem Pausenpfiff war es abermals SMODIS der goldrichtig stand und dessen Schuss zum 0:2 nicht mehr abgewehrt werden konnte. Ein weiterer Distanzschuss von BLEYER kurz darauf ging leider vorbei.

2. HZ.: Die Heimischen blieben, trotz des zwei Tore Rückstandes, weiterhin bemüht. Es fehlte aber an der Präzission im Abschluss. Die Hoanzl-Truppe kam mit einem scharfen Schuss von TANCZOS aus kurzer Distanz zur ersten Torchance in Hälfte zwei. Mit Fortdauer des Spieles setzen wir uns immer mehr im Angriff fest. Der Buchschachener Goalie Zischka wurde nun richtig gehend warm geschossen. In der 66' Minute war er aber dann auch machtlos, als BLEYER einen Schuss volley zum 0:3 versenkte. Damit war am Ausgang des Spieles wohl alle Zweifel beseitigt - der zehnte Saisonsieg quasi besiegelt. Zumal erneut SMODIS einfach mal seinen Schlappen hinhielt und kurze Zeit darauf, per Distanzschuss zum 0:4 erhöhte. Zum Ende hin hatten die Gastgeber noch einige Offensivaktionen, ein Torerfolg war ihnen hingegen nicht gegönnt, obwohl es zweimal knapp wurde. In der 83' Minute ging ein Schuss nur an den Pfosten und in der 90' Minute wurde ein Klärungsversuch von KNAR abgeblockt. Der Ball kullerte an den Torpfosten und von dort zurück. Das Gewirr konnte aber geklärt werden - die Null festgehalten werden. Zuvor hätten wir beinahe noch den fünften Treffer erzielen können. Ein wuchtiger Freistoß von BLEYER zwang Ziscka zu einer starken Parade. Es blieb somit beim, am Ende deutlichen, 0:4 Endstand.

Fazit: Man kann dem Tabellendreizehnten eigentlich nicht viel vorwerfen. Man spielte bemüht, aber wenn man vorne nichts trifft und hinten den Druck nicht standhalten kann, gerät man irgendwann auf die Verliererstraße. Der SVK zeigte spätestens in der zweiten Hälfte, dass man nicht zu unrecht so weit vorne steht. Der Sieg war am Ende klar. Mit dem Erreichten kann man auf alle Fälle stolz sein. Eine solch erfolgreiche Saison gab es für uns schon lange nicht. Freuen wir uns also schon jetzt auf eine spannende Rückrunde!

Vorschau: Es geht nun in die wohlverdiente Winterpause. Wir sehen uns dann wieder im Frühjahr.

SVK - Kemeten 5:0

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Eine Klasse für sich

Ausgangslage: Im letzten Heimspiel der Herbstsaison empfing unser Team den SC Kemeten. Während der SVK kadertechnisch glücklicherweise keine Ausfälle zu beklagen hatte, gingen die Gäste ersatzgeschwächt in die Partie. Am Ende sollte es eine klare Angelegenheit für die Hoanzl-Truppe werden.

1. HZ.: Bereits früh fanden die Gastgeber erste Chancen vor. In der 7' Minute wurde HEINDL von PALIC freigespielt, doch Julian musste sein Visier anscheinend noch justieren und verfehlte das Ziel deutlich. Auch in der nächsten Aktion hatte unser Goalgetter wieder seine Beine im Spiel. Der Ball rutschte durch alle Verteidiger hindurch und Julian kam etwas überraschend an die Kugel, aber zunächst wollte das Spielgerät noch nicht in den gegnerischen Kasten. Lange musste man auf das erste, fällige, Tor dann aber nicht warten. Die Tormaschinerie kam ins Laufen, und das gewaltig. Innerhalb von 6' Minuten (!) machte der SVK mit drei Treffern kurzen Prozess. Nach einem Lochpass von PFURTSCHELLER sprintet HEINDL in die Tiefe und zog gekonnt zum 1:0 ab (20' Minute). Zwei Minuten später verwertete unsere Tormaschine den nächsten, ideal gespielten Angriff. Aus kurzer Distanz schob Julian einen Stangler von PALIC zum 2:0 hinter die Torlinie. Das 3:0 folgte, erneut zwei Minuten später, mit der nächsten Aktion, indem TEPES dem Torwart keine Chance lies und eiskalt einnetzte. Bis zur Pause hatten wir noch weitere Gelegenheiten, das Torkonto aufzubessern, doch es sollte zunächst noch beim drei-Tore Vorsprung bleiben. Kemeten und Torgefahr - das war heute höchstens ein Antonympaar. Die Gäste liefen Ball und Gegner meistens nur hinterher.

2. HZ.: In Hälfte zwei bot sich praktisch ein identes Bild wie in den 45' Minuten zuvor. Dank eines kontrollierten Ballbesitzes im hochstelligen Prozentbereich, verwaltete unser Elf das Spiel völlig. Es ergaben sich somit weitere Torchancen, ausschließlich für die Heimischen. In der 60' Minute traf LEVACIC nach einem von insgesamt 12 Eckbällen zum 4:0. Kurze Zeit darauf zappelte das Leder erneut im gegnerischen Tornetz. HEINDL vollendete seinen nächsten Hattrick, nach einem Pass von BLEYER, zum 5:0 Endstand. Zuvor schon hatten die Gäste Glück, als ein Granatenfreistoß von Robin vom Torwart mit größtem Einsatz noch abgewehrt werden konnte und die daraus resultierenden Nachschüsse von SMODITS und TANCZOS keinen Weg ins Tor fanden. So blieb es beim absolut verdienten, ungefährdeten Kantersieg, der uns weiterhin ganz oben dran bleiben lässt.

Fazit: Der SVK war heute in allen Belangen eine Klasse für sich. Bei den Kemetern war sichtlich die Luft draußen. Ohne die geringste Offensivgefahr war man am Ende offensichtlich nur mehr darum bemüht, das Spiel schnell hinter sich zu bringen. Eine kompakte, konzentrierte Vorstellung unserer Jungs. Damit hat man es selbst in der Hand, im nächsten Spiel die Tabellenposition - einen vorläufigen Aufstiegsplatz - zumindest zu verteidigen.

Vorschau: Im letzen Spiel der Herbstsaison muss der SVK auf Kapitän UNGER verzichten, der gesperrt sein wird. Gegner Buchschachen hat sicherlich nichts zu verlieren, umso wachsamer muss man auftreten. Wir sollten als vermeintlich klarer Favorit entsprechend auftreten, dann sollte einem perfekten Abschluss nur mehr wenig im Wege stehen.


St. Michael - SVK 0:4

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Vertrauen in die eigenen Stärken

Ausgangslage: Nach dem kräfteraubendem "Last-Minute" Sieg gegen Oberdorf, erwartete uns in St. Michael ein nicht minder intensives Match. UNGER Lukas wurde dabei geschont, da er sich in den letzten Tagen nicht voll fit gefühlt hatte. Wir hoffen, dass unser Kapitän zum nächsten Meisterschaftsspiel wieder auflaufen kann. Im Spiel selbst kamen leider noch weitere Verletzte hinzu - auch hier wünschen wir eine rasche Genesung und gute Erholung!

1. HZ.: Bei stürmischen Föhnwind entwickelte sich eine flotte, kurzweiige Partie. Leider musste PFURTSCHELLER heute früh verletzt raus, sein Ersatz SCHABHÜTTL spielte eine abgeklärt, routinierte Partie. Nach jeweils einen, nicht weiter gefährlichen Schuss, auf beiden Seiten, mussten wir in der 14' Minute zum ersten Mal zittern. Legionär Krivec stand plötzlich allein gelassen im Strafraum, konnte das Spielgerät aber nicht verabeiten, wodurch es nur zu einer (von vielen) Ecken für die Heimischen kam. Diese Szene sollte für St. Michael bezeichnend sein: die Durchschlagskraft im Angriff blieb aus. Gut für uns, schlecht für die Gastgeber, die auch die nächste Top-Chance vernebelten. Hier konnte KOSARIC in der Abwehr den Sturmlauf von Hanzic klären, der von der Mittellinie stramm auf unser Tor zog. Wenn man solche Gelegenheiten vergibt, folgt die Strafe quasi auf den Fuß - und zwar in Folge einer unseren gefinkelten Eckbälle. Wieder einmal zirkelte BLEYER die Kugel gefährlich in den Fünfer-Raum, wo HEINDL goldrichtig stand und zum 0:1 verwertete. Bis zur Pause hatten wir durch einen schnell vorgetragenen Konter und durch PALIC noch zwei weitere gute Einschussmöglichkeiten, doch weitere Treffer sollten erst später folgen. Die Heimischen blieben weiterhin nicht ungefährlich. So musste zweimal KNAR sein Können zeigen, indem er zwei brandgefährliche Schüsse noch souverän zu Eckbällen abwehren konnte.

2. HZ.: In Hälfte zwei spielte unser Team "mit dem Wind" - was soviel hieß, dass die weiten Ausschüsse vom gegnerischen Torwart nicht mehr knapp vor unserem Strafraum landeten, sondern etwas weiter vorher. Wir konnten das Spiel nun besser kontrollieren und mehr Chancen herausarbeiten. Es brauchte aber einige Versuche, bis der Ball zum zweiten Male im Netz zappelte. PALIC aus spitzen Winkel, kam am Torwart nicht vorbei; BLEYER überlistete die gegnerische Abwehr, fing einen Pass ab und versuchte einen Lupfer über den verduzten Torwart hinweg. Leider prallte das Leder aber an den Torpfosten. Beinahe hätte St. Michael den Ausgleich erzielen können, vielleicht sogar müssen! Ein langer Pass durchbrach unsere Abwehrkette, ein "Michöla" Spieler nahm den Ball sehr gut mit, und hämmerte eine Granate auf's Tor. Dort stand aber erneut KNAR, der mit einer weiteren Glanzparade die "Null" für uns hielt. Nach dieser Schrecksekunde besannen wir uns auf eine unseren Stärken in dieser Saison. Mit einem gepflegten Kurzpassspiel über drei Stationen brauchte HEINDL, nach einem Doppelpass mit SMODITS, nur mehr trocken zum 0:2 einschieben. Damit war der Weg frei, um befreiter aufspielen zu können. Die Gastgeber ließen uns auch nun mehr gewähren. Eine weitere flüssige Kombination, nach Vorlage von BLEYER, verwertete TEPES zum 0:3. Damit waren die drei Punkte praktisch einzementiert. Zum Abschluss konnte HEINDL noch seinen Hattrick vollenden. PALIC servierte ihm die Wuchtl am Silbertablett, nachdem er sich im Strafraum durchdribbelte. Das 0:4 war somit also nur mehr Formsache - unsere Tabellenführung erfolgreich verteidigt.

Fazit: Wir konnten heute am Ende auf unsere eigenen Stärken vertrauen, die sich in diesem Herbst herauskristallisiert haben. Man kann auch vermeintlich "schwere" Spiele gegen unangenehme Gegner (wie in Dt. Kaltenbrunn, Welgersdorf, Neuhaus oder Oberdorf) noch für sich entscheiden, da man im Angriff - bis dato - eine Waffe hat, die zuverlässig zustechen kann: Standardsituationen (hier v.a. Eckbälle). Obwohl in der Defensive hin und wieder Lücken entstehen, so bleibt die Abwehr trotzdem meist stabil, auch dank eines starken Torhüters. Die spielerischen Möglichkeiten im Team sind mit eine der Besten der ganzen Klasse. Wir stehen somit nicht zu unrecht so weit vorne, jetzt heißt es im Finish noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren. Die Ziellinie ist bereits sichtbar, machen wir die letzten Schritte um am Ende auch gestärkt ins Frühjahr gehen zu können.

Vorschau: Wir sind in der nächsten Runde spielfrei. Eine gute Zeit um die Batterien wieder aufzuladen. Wir brauchen für das nächste Meisterschaftsspiel in zwei Wochen jeden Spieler, in voller Fitness, da Kemeten eine richtig gute Saison spielt und uns ein weiteres hartes Match bevorsteht.
Am nächsten Samstag, den 09.10., findet ein Benefizspiel auf unserer Anlage statt - Details dazu gibt es auf der Startseite.

SVK - Oberdorf 3:2

Spielszene Kampfmannschaft

Holpriger Start mit "Happy End"

Ausgangslage: Bei besten Bedingungen sowie spätsommerlichen Temperaturen empfing der SVK einen nächsten, potentiellen, Titelanwärter. Oberdorf kam aber zuletzt punktetechnisch etwas ausser Tritt. Viel merkte man von dieser Tatsache zunächst jedoch nicht. Auf Seiten der Gastgeber rückte PALIC wieder in die Startformation ...

1. HZ.: ... und 'Pala hatte nach 9' Minuten bereits einen möglichen Führungstreffer am Fuß. Gut freigespielt kam er aus kurzer Distanz jedoch am gut aufgelegten Gästetorwart Nagy nicht vorbei. Wenig deutete zunächst darauf hin, dass in der ersten Hälfte vor dem Tor nicht mehr viel passieren würde. Oberdorf nutzte die erste richtige Gelegenheit nach 13' Minuten zum 0:1. Unsere Abwehr konnte, obwohl in Ballbesitz, das Spielgerät nicht konsequent genug aus der Gefahrenzone bringen. Auf Höhe des Elferpunktes schnappte sich ein Oberdorfer die Kugel, legte seinem Mitspieler Szabo auf, der überlegt einnetzte. Wir machten es dem Gegner hier zu einfach, und es sollte sogar noch schlimmer kommen. Unmittelbar nach der Führung musste KNAR eingreifen. Eine starke Parade sei Dank konnte ein Doppelschlag - noch - verhindert werden. Zum Erschrecken der SVK-Fans bauschte sich das Tornetz in der 21' Minute jedoch erneut "auf der falschen Seite". Ein schweres Abstimmungsmissgeschick in der Abwehr nutzte Holpfer, dessen Lupfer zum 0:2 vollendet wurde. Paralysiert vom Geschehenen konnten sich unsere Elf in Hälfte eins nicht mehr richtig erfangen, womit auch Torchancen ausblieben. Oberdorf setzte vermehrt auf Abwehrarbeiten und beließ es bei der Zwei-Tore Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff kam HEINDL nach einem scharfen "Stangler" von BLEYER leider um den Schritt zu kurz. Es wartete somit eine schwere Aufgabe auf uns.

2. HZ.: Halbzeit zwei startete mit einem energischen Angriff der Gäste. Glücklicherweise scheiterte Halper Melvin, alleinstehend an KNAR. Ein weiteres Tor wäre für uns wohl nicht mehr aufholbar gewesen. Nach diesem "Beinahe-Ausrutscher" schalteten wir aber auch endlich mal einen Gang höher. Innerhalb von nur drei Minuten gab es ebensoviele Top-Chancen. Allesamt durch HEINDL, der jedoch ebenso oft den Ball nicht ins Tor bringen konnte. Beim ersten Mal versprang sich die Kugel, beim Zweiten konnte Julian sie nicht unter Kontrolle bringen und im dritten Versuch wurde sie etwas zu weit vorgelegt - aus spitzen Winkel war dann nicht mehr viel möglich. Diese Drangphase sollte sich dennoch bezahlt machen. Aus einer, wieder perfekt getimten, Ecke von BLEYER schraubte sich der aufgerückte UNGER hoch und köpfelte nach 55' Minuten zum 1:2 Anschlusstreffer ein. Den Oberdorfern ging im Sturm immer mehr die Luft aus. Wirklich gefährlich konnte man nicht mehr werden. Ganz anders der SVK, bei dem PALIC die nächste Chance, wieder aus kurzer Distanz, vergab. Doch unsere Nummer 10 hatte dann beim Ausgleich seine Beine im Spiel: er servierte im Strafraum das Leder auf PFURTSCHELLER. Manuel zog mit einem Flachschuss ins Eck ab, erwischte Nagy am falschen Fuß, womit das 2:2 geglückt war. Die Hoanzl-Truppe spielte weiter nach vorne, kam zu weiteren Möglichkeiten, doch es sollte bis zur letzten Minute dauern, bis eine davon auch stach. PALIC machte es Manuel gleich, nahm sich ein Herz, ließ einen Schuss los, der am Ende perfekt zum 3:2 passte. Danach tat sich nicht mehr viel. Wir konnten das Spiel tatsächlich noch drehen.

Fazit: War der Start, und damit meine ich praktisch die gesamte erste Hälfte, noch wenig verheißungsvoll, so sehr steigerten wir uns ab der ca. 50' Minute immer mehr. Im Gegensatz zum letzten Match, hatten wir heute die besseren Konditionsreserven. Oberdorf zog sich weiter zurück, was uns entgegenkam. Unser Siegeswille scheint ungebrochen zu sein. Mit diesem Spirit kann man noch viel erreichen. Jedenfalls heißt es nun, die restliche Herbstsaison weiterhin konsequent fertig zu spielen. Es warten noch drei, allesamt nicht einfache, Spiele auf uns.

Vorschau: Es folgt ein weiteres Sonntagsmatch, diesesmal im benachbarten St. Michael, wo bereits andere Favoriten zu kämpfen hatten. Jedenfalls wird es sicher wieder ein interresantes Match werden.

Goberling - SVK 4:2

Spielszene Kampfmannschaft

Mangelnde Effizienz als entscheidender Faktor

Ausgangslage: Das Spitzenspiel der Runde stieg in Goberling, und vor einer ordentlichen Zuschauerkulisse. Einen wesentlichen Teil dazu trugen die vielen mitgereisten SVK-Anhänger bei, die den weiten Weg mit unserem Team mitgingen. PALIC stand wieder im Kader, doch blieb er als Ersatzspieler zunächst noch auf der Bank. So gab es keine Umstellungen zum letzten Match.

1. HZ.: Der SVK begann ohne Scheu vor den Gastgebern und zeigte bereits in der 12' Minute seine Gefährlichkeit an. Ein Freistoß von BLEYER aus größerer Distanz zwang dem heimischen Keeper zum Eingreifen (siehe Foto auf Startseite), doch konnte ihn Szakaly zur Ecke abwehren. Nur drei Minuten später wurde HEINDL von LEVACIC ideal in den Lauf gespielt. Julian ließ seine Gegenspieler hinter sich, steuerte auf das gegnerische Tor zu und versenkte die Kugel zum 0:1. Unsere Jungs blieben am Drücker. Goberling hatte in der ersten Hälfte somit kaum Gelegenheiten, sich offensiv auszufalten. Lediglich ein guter Schuss aus spitzen Winkel konnte notiert werden - KNAR war zur Stelle und parierte stark. Leider verabsäumten die Gäste, die sich spielerisch in Top-Form präsentierten, einen weiteren Treffer nachzulegen. Einmal scheiterte TEPES per Kopf, als Szakaly den Ball von der Linie kratzte, ein weiteres Mal standen die Goberlinger Defensivspieler im Wege. Die größte Chance auf seinen zweiten Treffer hatte unser Goalgetter HEINDL kurz vor der Pause, als er erneut alleine auf das gegnerische Gehäuse zulief. Zu unserem Unglück kullerte der Ball aber knapp am Außenpfosten vorbei ins Torout. Wie es dann meistens so kommt, wenn man die eigenen Chancen nicht verwertet, schlugen die Gastgeber unmittelbar vor der Pause eiskalt zurück. Einen schnellen Konter verwandelte der bis dahin kaum aufgefallene Bogovic zum schmeichelhaften 1:1.

2. HZ.: Die zweite Hälfte zeigte zunächst ein ähnliches Bild. Der SVK drückte enorm aufs Tempo, spielte einen technisch versierten Fußball - alleine BLEYER depütierte die Goberlinger Spieler ein ums andere Mal - und kam auch früh zu seinem zweiten Tor. Nach einer Ecke von Robin rutschte HEINDL hinein und markierte das, bis dahin absolut verdiente, 1:2. In der 52' Minute gab es akuten Elfmeteralarm im Goberlinger Strafraum, als Julian im Strafraum umgerempelt wurde. Der Spielleiter ließ jedoch weiterspielen. Kurz darauf war uns Fortuna wieder nicht gnädig, als ein Schuss vom Außenpfosten auf die Torlinie sprang. Vermutlich war das Leder nicht vollständig hinter der ominösen Linie, es ging zu schnell um das eindeutig zu verifizieren (ausser man hätte eine Torlinientechnik). Wie auch immer gab es ab diesem Zeitpunkt einen schleichenden Rückzug des SVK zu beobachten. Man gewann plötzlich nicht mehr, die bis dahin souverän gewonnenen, Zweikämpfe im Mittelfeld. Die Heimischen, die bislang mit Sturmangfiffen eher zurückhaltend agierten, rochen gewissermaßen "Lunte". Spätestens nach dem Ausgleich zum 2:2 in der 74' Minute kippte das Spiel. Nur wenige Augenblicke später stand es plötzlich 3:2, das umso bitterer war, als das zuvor ein klares Foul im Mittelfeld an 'Tomo nicht gegeben wurde. Hier griff der Schiri deutlich ins Spielgeschehen ein - indem er weiterlaufen ließ, konnte Bogovic ungehindert auf unser Tor laufen und die Kugel an unserem Keeper vorbeischieben. Es lief nun leider alles gegen uns zusammen. Der mangelnden Effizienz, dem fehlenden Glück (Pfosten) sowie der strittigen Schiedsrichterentscheidungen kam zudem noch ein physischer Einbruch hinzu, was die Niederlage perfekt machte. In der 85' Minute wurden dann auch noch die letzten Hoffnungen mit dem 4:2 zunichte gemacht. Erst danach hatte Goberling noch Chancen auf weitere Treffer, die man aber allesamt ausließ. Zuvor war man quasi ein "Meister der Verwertung" von Chancen.

Fazit: Diese Niederlage schmerzt umso mehr, da man heute über weite Strecke das klar bessere Team war. Oben genannte Faktoren gaben aber am Ende den Ausschlag. Goberling verwaltete das Spiel etwas geschickter, konzentrierte sich zunächst auf die Abwehr, um im Anschluss die besseren Kräftereserven gegen uns auszuspielen. Leider wurden alle unsere Konzentrationsaussetzer zudem beinhart bestraft. Wie lange Goberling mit dieser Spielweise Erfolg haben wird, und ob das eines Tabellenführers "würdig" ist, sei dahingestellt. Jedenfalls können wir uns nicht viel vorwerfen, alleine hätten wir uns die Kräfte vielleicht anders einteilen müssen. Man braucht den Kopf jetzt nicht hängen zu lassen, denn das Blatt wird sich sicherlich bald wieder zu unserem Gunste wenden. Heute wurde es von der kühlen Brise im Norden halt einfach weggeblasen.

Vorschau: -FOLGT-

 

 

SVK - Neuhaus a. Klausenbach 3:1

Spielszene Kampfmannschaft

Mit dem Ausschluss kam die Wende

Ausgangslage: Leider machte der Verletzungsteufel vor dem Match wieder Station bei uns. PALIC konnte somit heute nicht auflaufen, und wird wohl noch einige Zeit nicht zur Verfügung stehen. Wir wünschen 'Pala an dieser Stelle alles Gute und eine rasche Genesung!

1. HZ.: Obwohl die Heimischen nach drei Minuten gleich mit zwei Eckbällen in Folge starteten, entwickelte sich recht früh ein ungünster Spielverlauf für uns. In der 8' Minute verschätzte sich KNAR leider, womit das Spielgerät vor die Füße von Sorko fiel, der seinen Schlappen nur mehr hinhalten und zum 0:1 verwerten konnte. Danach war das Spiel für eine längere Phase geprägt von fruchtlosen Mittelfeld-Passstaffetten. Die Neuhauser verteidigten geschickt, wodurch wir uns mit Toraktionen noch schwer taten. Ein Freistoß von BLEYER aus weiter Distanz ging am Tor vorbei. Ein weiterer Schuss aus vollem Lauf von Robin konnte der Gästekeeper gerade noch so zur Ecke abwehren. Die Gäste begnügten sich derweil am knappen Vorsprung und stellten sämtliche (zwingende) Angriffsversuche auf gleich Null. Somit endete eine chancenarme erste Hälfte.

2. HZ.: Der SVK kam in Hälfte zwei zu mehr Torabschlüssen, doch es blieb vorerst bei Versuchsbemühungen, die keine große Gefahr ausstrahlten. Von den Neuhausern konnte man aber auch keine Sturm und Drang Phase erwarten. Umso schockierter landete in der 56' Minute plötzlich ein Distanzschuss am Lattenkreuz. Aus heiterem Himmel wären den Gästen aus einer echten Torchance zwei Tore gelungen! Kurze Zeit darauf kam es zu einer Schlüsselszene, die so gar nicht erkennbar war. Laut BFV-Bericht dürfte sich Sorko beim Schiedsrichter beschwert haben, jedenfalls wurde er nach Kritik mit der zweiten gelben Karte des Feldes verwiesen. Mit einem Mann mehr und dem raschen Ausgleich zum 1:1 durch TEPES, der eine Ecke von "Corner-Meister-himself" BLEYER verwandeln konnte, lief das Spiel der Hoanzl-Truppe immer besser an. Plötzlich rollte der Ball wie auf einer schiefen Ebene immer wieder in den Neuhauser Strafraum. In der 70' Minute dribbelte sich TANCZOS Matthias in selbigen und wurde unsanft gestoppt. Schiedsrichter Kern entschied auf Strafstoß. Unsere Nr. 10 trat an, verwandelte souverän und das Spiel war mit dem 2:1 gedreht. Spätestens ab diesem Zeitpunkt startete unsere Offensivreihe aus voller Wucht, Angriff um Angriff, leider noch ohne Erfolg. Trotz der eindeutigen Feldüberlegenheit hätte eine weitere Standardsituation uns beinahe wieder einen weiteren Treffer eingebracht. KNAR, der ansonsten nicht gefordert war, konnte durch eine starke Parade, den Anfangsfauxpass wieder ausmerzen. Kurz vor Spielende wurde SMODITS innerhalb des elferpflichtigen Raumes, glasklar zur Seite gestoßen. Es wurde jedoch weiter gespielt. In der Nachspielzeit, und mit der letzten Aktion, traf Robin nochmals per gefinkelten Freistoß ins kurze Eck zum 3:1 - damit konnte der nächste Sieg eingefahren werden.

Fazit: Ähnlich wie die Spiele gegen Dt. Kaltenbrunn oder aber auch Welgersdorf tun wir uns mit Gegnern, die sich faktisch nur mit Defensivaufgaben beschäftigen, ungemein schwer. Wir brauchen hier ein Erfolgserlebnis um in Schwung zu kommen. Das ist uns bis dato immer noch gelungen, und sollte uns weiteren Auftrieb geben. Bekanntlich wächst man mit den Aufgaben, und diese kommen in geballter Form mit den nächsten zwei Hammerspielen auf uns zu! Wir sind gerüstet, müssen aber auf der Hut sein und fokussiert bleiben.

Vorschau: In der nächsten Runde trifft das aktuell beste Auswärtsteam (Kukmirn) auf die ebenfalls zu Hause noch ungeschlagenen Goberlinger. Ein Spitzenspiel, das richtungsweisend sein kann. In jedem Fall sollte man entsprechend auftreten.

 

 

Welgersdorf - SVK 0:2

Spielszene Kampfmannschaft

Per Freistoß zur Glückseligkeit

Ausgangslage: Zum erst zweiten Mal in der mittlerweile fast 60-Jährigen SVK-Vereinsgeschichte musste unser Team nach Welgersdorf. Wie schon im Premierenspiel sollte es auch diesesmal eine sprichwörtliche "harte Nuss" werden, die es zu knacken galt. Erfreulicherweise ist die Kadersitution aktuell sehr gut, womit sich auch eine Rochade in der Startaufstellung ergab. KOSARIC spielte statt MAYER von Beginn an. 

1. HZ.: Unsere Mannschaft begann gewohnt druckvoll und hatte innerhalb von nicht mal drei gespielten Minuten zwei Abschlüsse. Auf dem nur ~95m langen und 59m breiten Spielfeld, tat man sich aber in weiterer Folge schwer, sich durch schnelle Kombinationen gefährliche Aktionen zu erarbeiten. Da auch die Heimischen zunächst wenig Anstalten machten, ihrem Defensivverbund zu lockern, blieb es in Hälfte eins bei einem Schuss von PALIC im Strafraum, der vorbei ging, sowie einer Corner-Serie, die aber auch nichts einbrachte. Welgersdorf hatte bis auf einen wuchtigen Schuss auf unser Tor, keine großartigen Offensivkünste zu bieten. Unser Bollwerk im Tor KNAR hatte also - noch - einen relativ entspannten Arbeitstag. Obwohl wir mehr Spielanteile hatten, blieb es beim torlosen Remis zur Halbzeitpause.

2. HZ.: Im zweiten Spielabschnitt bot sich anfangs das gleiche Bild. Einmal war es ein Kopfball von HEINDL, der zu wenig druckvoll ausfiel und genau beim Heimkeeper landete, für die nächste Notiz war es TEPES der gut freigespielt wurde, aber ebenso nicht am Torwart vorbeikam. Die Gastgeber wurden in der Folge immer frecher, was ihre Sturmbemühungen betraf. Innerhalb von gut 20' Minuten hätte das Spiel demnach auch zu Gunsten der Welgersdorfer kippen können. Dreimal konnte sich hier KNAR mit tollen Reflexen und einem hervorragendem Stellungsspiel auszeichnen. Ein wichtiger Rückhalt, in einer brenzligen Spielphase. Denn der SVK schaffte es nicht mehr ganz, sich mit eigenen Angriffen, dem Gegner vom Strafraum fernzuhalten. Zwei Schüsse von BLEYER brachten noch nicht den erhofften Torerfolg. So kam es in der 79' Minute zu einem verheißungsvollen und auch berechtigten Freistoß, nachdem einem Welgersdorfer der Ball an die Hand klatschte. Robin selbst trat an, und das Ergebnis kann man am Foto auf der Startseite erkennen. Ein Bilderbuchfreistoß führte zur 0:1 Führung. Damit war der Bann gebrochen. Direkt mit dem Ankick hatte HEINDL einen Lauf auf's gegnerische Tor, doch die Kugel flog über das Tor hinweg. Die Heimischen kamen zu keinen weiteren Aktionen. Ein weiterer Schuss von Robin konnte der Tormann per Fußabwehr noch entschärfen, bei einem Hammerschuss von SMODITS in der 88' Minute war er dann aber auch machtlos. Unter die Querlatte gedonnert landete das Spielgerät zum entscheidenden 0:2 im Netz. Beinahe wäre in der 90' Minute noch das dritte Tor gefallen, aber die Aktion konnte auf der Linie geklärt werden. Am Ende konnte die Nachspielzeit souverän runtergespielt werden und der Sieg in trockene Tücher gebracht werden. 

Fazit: Welgersdorf machte es uns nicht leicht. In der ersten Hälfte war man gegen den sehr tief stehenden Gegner gefordert. In Hälfte zwei war mit giftigen "Nadelstichen" der Heimischen, vollste Konzentration erforderlich. Am Ende setzte sich die individuelle Klasse unserer Truppe durch. Solche Spiele kann man eigentlich fast nur so für sich entscheiden. Gestärkt durch diese Tatsache können wir zuversichtlich in die zweite Herbstsaisonhälfte starten. 

Vorschau: Im nächsten Spiel empfangen wir mit Neuhaus einen aktuell typlschen "Mittelständer", das sicherlich eine andere Charaktersitik haben wird, wie das heutige. Es steht ausser Frage, dass wir wieder alles geben müssen, um am Ende unsere Spitzenposition zu verteidigen. 

 

SVK - Loipersdorf/Kitzladen 6:1

Spielszene Kampfmannschaft

SVK-Express nicht zu stoppen

Ausgangslage: Auf Seiten des SVK kam mit HEINDL unser aktueller Goalgetter wieder in die Startelf und traf sogleich auch wieder doppelt. Die Gäste mussten einige Stammspieler vorgeben und hatten so nicht viel entgegenzusetzen. 

1. HZ.: Vorweg: alle Chancen im Detail aufzulisten würde den Bericht diesmal sehr lang werden lassen. Unsere Jungs begannen praktisch mit dem Anpfiff mit intensiven Offensivaktionen. Vor dem ersten Treffer konnte man so durch HEINDL und zweimal BLEYER in gleich drei Aktionen Gefahr erzeugen. Die Führung gelang dann aus einem blitzschnell ausgeführten Freistoß durch TEPES der auf PALIC passte und dieser endlich seinen Torbann mit dem 1:0 brechen konnte. Es ging in dieser Tonart weiter, wobei wir in Hälfte eins (noch) nicht das Tor mehr trafen. Chancen waren in Hülle und Fülle vorhanden. Von den Gästen war im Sturm entsprechend wenig zu sehen. Alle drei Abschlüsse stellten für unseren Keeper KNAR überhaupt kein Problem dar. Wesentlich beschäftigter war sein Gegenüber, Gästetorwart Freitag, der sich durch einige starke "Saves" auszeichnen konnte. Die größte Chance auf den längst überfälligen zweiten Treffer fand BLEYER kurz vor dem Pausenpfiff vor. Nachdem sich TANCZOS durch das komplette Spielfeld tankte und im Strafraum nur mehr durch ein Foul aufgehalten werden konnte gab der sehr korrekt agierende Spielleiter einen Strafstoß. Leider entschied sich Robin heute für die falsche Ecke. Es blieb somit, beim für den Gegner sehr schmeichelhaften, knappen Rückstand. 

2. HZ.: Wenig Änderungen gab es in den zweiten 45' Minuten zu berichten. Die Heimsichen kontrollierten das Spiel vollends - ließen Ball und Gegner laufen und kamen endlich auch zu weiteren Toren. Für Treffer Nummer zwei benötigte es aber erneut einer Standardsituation. Aus einer Ecke von BLEYER kam LEVACIC an die Kugel und versenkte, so wie schon gegen Dt. Kaltenbrunn, aus kurzer Distanz zum 2:0. Damit war der Weg frei, um weiter nachzulegen. SMODITS dribbelte sich in der 61' Minute in den Strafraum und schloss seinen Vorstoß mit einem Flachschuss ins lange Eck mit dem 3:0 ab. Nachdem zwei weitere scharfe Schüsse von Marko und Serafin knapp das Ziel verfehlten und auch Robin bei seinem Volleyschuss nur wenig fehlte, war es in der 70' Minute HEINDL, der einen Pass von unserer Nummer 8 zum 4:0 verwerten konnte. Unmittelbar danach folgte bereits der nächste Torjubel. Ein "Traumferserl" von BLEYER der genau in den Lauf von PALIC landete, nahm 'Pala gekonnt mit, passte sekundenschnell in die Mitte zu HEINDL und Julian konnte diese Top-Aktion, im Nachschuss, mit dem 5:0 abschließen. Es folgte ein kurzer "Betriebsunfall". Der erst gerade eingewechselte Feitl, traf mit der praktisch ersten Ballberührung zum 5:1 aus dem Nichts. In der 87' Minute wurde der Abstand durch einen weiteren Treffer zum 6:1 durch PALIC, der einen strammen Kickschuss ins Eck platzierte, wieder hergestellt. Wäre das Spiel noch länger gegangen, es wären wohl noch weitere Tore gefallen, aber es blieb dann beim halben Dutzend, was selbstverständlich auch genügte. 

Fazit: Gezählte 16 (!) Torchancen, allesamt nicht ungefährlich, konnte man heute für unsere Truppe notieren. Das alleine zeigt die Dominanz, die man in diesem Spiel ausstrahlte. Ein eindrucksvoller Sieg, der in dieser Höhe sicher auch mehr als verdient war. Die Gäste gaben sich trotzdem nicht völlig auf, versuchten dagegenzuhalten, aber es war für sie einfach nicht mehr drinnen. Unser Spiel war eine Freude zum Ansehen. 

Vorschau: Das nötige Selbstvertrauen sollte da sein, um auch im nächsten Spiel, einem Flutlichtspiel (Sa. Beginn um 18:30 Uhr) auf der kleinen aber feinen Welgersdorfer Anlage, erfolgreich abzuschneiden. Doch wie immer darf man bei keinem Gegner nachlassen. Wir haben es jedenfalls selber in der Hand, wenn wir auch weiterhin mit dem nötigen Respekt und höchster Konzentration ans Werk gehen!

 

Dt. Kaltenbrunn - SVK 2:3

Spielszene Kampfmannschaft

Arbeitssieg

Ausgangslage: Der SVK kam dem Nachbarn aus Deutsch Kaltenbrunn laut Presseaussagen des SVDK-Assistenten "gerade recht", doch sollte man die Frage stellen dürfen "Wozu wir gerade recht kamen?". Denn am Ende standen die Gastgeber, die sich zweifelsohne bemühten, erneut mit leeren Händen da, obwohl wir heute sicherlich nicht den besten Tag erwischten. So musste man den Torschützenleader HEINDL leider vorgeben. Dadurch kam es zu Rotationen an den Positionen. 

1. HZ.: Auf einem staubtrockenen und entsprechend holprigen Untergrund konnten Pässe jederzeit unvorgeshene Wendungen nehmen. Wenig verwunderlich war das Spielgerät häufig in der Luft zu finden, was dem Spiel beider Mannschaften wenig förderlich war. Der Start für die Hoanzl-Truppe war jedenfalls vielversprechend. Nachdem zwei Chancen noch liegen gelassen wurden, spielte sich BLEYER nach einem idealen Pass vom gut aufgelegten PALIC frei und verwandelte zum frühen 0:1. Unmittelbar danach hätte es fast einen Doppelschlag geben können, aber ein Schuss von UNGER Lukas, der heute mehr offensiv agierte, nach erneuten Pass von 'Pala' konnte der starke 'Kaltenbrunner Goalie Ifkowitsch per Fußabwehr noch zur Ecke klären. Mit der ersten gefährlichen Aktion mussten wir den Ausgleich hinnehmen. Nach einem Freistoß von der Seitenoutlinie erwischte Kapitän Hütter die Kugel und drückte sie ins Netz zum 1:1 (siehe Foto auf Startseite). Die Gastgeber fanden ihre Aktionen meist aus ruhenden Bällen oder dann, wenn man sie ungestört in den Strafraum flanken ließ. Die technisch feinere Klinge ging an die Gäste, die so auch zu weiteren Abschlüssen fanden. Eine der besten hatte BLEYER am Fuß, als er wieder sehr gut in die Tiefe ging. Robin, nur mehr Ifkowitsch vor sich, entschied auf einen mitgelaufenen Spieler zu passen, doch Luki kam an den scharfen Pass leider nicht mehr ran. In der 37' Minute waren wieder unsere Nummer 10 und der Heimkeeper im Blickfeld des Geschehens. Nach einem Superpass scheiterete Robin, der es volley aus kürzester Distanz versuchte, an einer Glanzparade von Ifkowitsch. Da man solche Gelegenheiten nicht nutzen konnte, kamen kurz vor der Pause die Heimischen noch zu zwei nennenswerten Aktionen. Dabei musste ein Spieler von uns den Ball auf der Torlinie wegköpfeln. Trotz allem hatten wir mehr Spielanteile und in Summe mehr Chancen, doch es sollte eine "zähe" Angelegenheit bleiben. 

2. HZ.: In Hälfte zwei änderte sich nicht viel; einzig wurden die Heimischen im Sturm etwas energischer. Der SVK hätte es trotzdem am Fuß gehabt, die Partie wieder an sich zu reißen. In der 53' Minute war es TEPES der, gut herausgespielt, das Tor leider verfehlte, was fast schwerer war, als es zu treffen. Glück, das in einem solchen Spiel immer dazugehört, hatten wir in der 62' Minute. Der zur Pause eingewechselte Spielertrainer Hafner, nicht nur treuen SVK-Anhängern bestens bekannt, hätte seine Torquote gegen uns beinahe wieder erhöhen können. Der Volleyschuss des "Laungen" nach einer guten Flanke traf aber nur den Pfosten. Hier hätte das Spiel sogar kippen können. Die Gastgeber, denen ein Unentschieden nicht wirklich viel weitergeholfen hätte, hatten noch zwei Möglichkeiten auf einen Torjubel, der ihnen jedoch verwehrt blieb, da einmal das Tor nach einem wuchtigen Schuss knapp zu niedrig war und ein anderes mal der Ball von Hafner nicht richtig getroffen wurde (und dadurch sogar über das Fangnetz segelte). Auch unsere Jungs brachten zunächst nicht die Wuchtel hinter die Torlinie. In der 81' Minute war es dann aber soweit. Aus einer der acht Eckbälle von BLEYER heraus, kam unser Abwehrspezialist LEVACIC nach vorne und konnte die Kugel mit Maßarbeit endlich zum 1:2 versenken. Damit schien der Widerstand der Blau-Weißen gebrochen. In der 88' Minute umkurvte Robin den heimischen Schlussmann, doch dieser schien schneller am Ball zu sein. Ob hier dessen jedoch ein Foulvergehen vorausging kann aus Blickwinkel des Schreibers nicht beurteilt werden - jedenfalls sah der besser positionierte Assistent nichts dergleichen. Mit Beginn der Nachspielzeit war am dritten Treffer nichts mehr zu diskutieren. PALIC servierte den Ball auf BLEYER der diesen nur mehr ins Tor "tragen" musste. Das 1:3 war wieder mustergültig herausgespielt und zeigte unsere Stärke in dieser (noch jungen) Saison. Unnötigerweiße fing man sich in der praktisch allerletzten Minute noch den zweiten Gegentreffer durch einen Hafner-Heber zum 2:3 ein, doch glücklicherweise kam dieser zu spät.

Fazit: Nach diesem Spiel scheint man geneigt zu sein, den Deckel draufzumachen und einfach weiter nach vorne zu schauen. Trotzdem kann man vom heutigen Match einiges mitnehmen: Man hat gesehen, dass man geduldig bleiben muss, auch wenn man Großchancen zunächst vergibt, heißt es nicht aufzugeben. Rotationen in unserer Aufstellung sind möglich, sollten aber trotz allem nicht allzu oft probiert werden (es hätte auch daneben gehen können). Wir können auch auf schwer bespielbaren Untergrund gegen einen robust zur Sache gehenden Gegner bestehen, doch ist dies alles andere als einfach! Wer solche Spiele gewinnt, ist jedenfalls für weitere harte Matches gut gerüstet. Deutsch Kaltenbrunn befindet sich weiterhin in einer Negativspirale, wie das Spiel gezeigt hat - aber die Saison ist noch lang, und man präsentierte sich keinesfalls wie ein Tabellenschlusslicht.

Vorschau: Unser nächster Gegner aus Loipersdorf/Kitzladen ist nur schwer einzuschätzen. Wir müssen weiterhin dominant und fokussiert auftreten, denn das solche Gegner einem sehr weh tun können, sollte - spätestens nach dem Oberdorf Spiel der Gäste - hinlänglich bekannt sein! 

 

SVK - Unterschützen 3:3

Spielszene Kampfmannschaft

Rassiges Remis

Ausgangslage: Nach einem optimalen Start für unser Team in die neue Saison, empfingen wir mit Unterschützen einen weiteren heißen Titelkandidaten auf unserer Sportanlage. Auf Seiten des SVK musste man glücklicherweise keine Verletzten vorgeben und konnte somit quasi aus dem Vollen schöpfen. Dadurch gab es eine etwas andere Startaufstellung im Vergleich zum letzten Match. 

1. HZ.: Vorweg einmal "Chapeau!" an alle Akteure, die bei nahezu unerträglich feucht-heißen Temperaturen, über die gesamte Distanz vollsten Einsatz zeigten. Von einem Sommerkick war man somit weit entfernt. Beide Teams bewegten sich auf Augenhöhe. Chancen ergaben sich Hüben- wie Drüben, wobei man sich aber zunächst weitestgehend im Mittelfeld neutralisierte. Es bedurfte einer Verkettung unglücklicher Umstände, der Tor Nummer eins folgen sollte. Bei einem aufspringenden Ball verschätzte sich einer unserer Verteidiger leider und rutschte danach auch noch aus. Diesen Patzer konnte Gegenspieler Toth für sich nutzen, und markierte in Minute 21' das 0:1 für seine Farben. Die Gastgeber ließen sich von diesem Rückschlag nicht beirren. In der 31' Minute landete ein Schuss am Aussennetz und als kurze Zeit darauf eine Bogenlampe von SMODITS ans Gebälk anklopfte schienen wir nicht gerade vom Glück verfolgt zu sein. Was dem Autor entging, aber aufmerksamen Beobachtern nicht, war ein Foulvergehen, welches an Marko zuvor begangen war. Dies geschah, laut Spielleiter im Strafraum - folgerichtig bekamen wir also einen Strafstoß zugesprochen. Wie schon im letzten Spiel ließ es sich BLEYER nicht nehmen und feuerte einen knallharten Schuss präzise ins Eck. Torwartroutinier Wagner auf der Gegenseite erriet zwar die Ecke, war am Ende aber machtlos. Der wichtige schnelle Ausglich zum 1:1 war somit gelungen. Bis zur Pause ergaben sich nun weitere Gelegenheiten, diese vor allem für die Gäste. Knapp wurde es dabei nur einmal in der 37' Minute als ein gefährlich angetragener Schuss knapp am Tor vorbeikullerte. Doch auch die Hoanzl-Truppe hatte kurz vor der Pause eine große Tormöglichkeit. HEINDL zog von der Mittelauflage mit vollem Tempo auf Wagner zu, der weit herauskommen musste. Am Ende konnte der Ex-Kohfidisch Keeper mit einer klasse Parade die Situation entschärfen. 

2. HZ.: In den zweiten 45' Minuten drehte sich das Spiel mehr in unsere Richtung, da man sich nun ein Chancenplus erarbeiten konnte. In der 54' Minute hatte PALIC, so wie schon im Auftaktsmatch, Pech als ein gefühlvoller Lupfer wieder nur das Aluminium küsste. Einen kurz darauf folgenden Drehschuss von unserem Neo-Legionär verfehlte ebenso sein Ziel um sprichwörtliche "Haaresbreite". Der berüchtigte Knopf ist noch nicht aufgegangen, aber es ist hoffentlich nur eine Frage der Zeit. In diese Drangphase des SVK startete BLEYER einen unwiderstehlichen Sololauf aus der eigenen Spielhälfte heraus. Für seinen Abschluss hätte unser Tor gut 1 Meter länger sein müssen. Die nächsten Aktionen gehörten dem SKU. Der robuste Unterschützener Stürmer Vittmann versuchte sich ebenfalls mit einem Schuss aus der Drehung heraus. Unser Schlussmann KNAR war aber zur Stelle und parierte sehr stark zur Ecke. Ein daraus resultierender Kopfball von Ex-SVK Spieler Gerencser ging zum Glück am Tor vorbei. In der 71' Minute brannte der Hut erneut, doch LEVACIC konnte einen gefährlich nah an die Torlinie humpelnden Ball noch davor ins Torout befördern. Wie gut derzeit unsere Offensivpower ist, zeigte sich wenige Augenblicke später. Einen pfeilschnell vorgetragenen Konter über BLEYER der einen scharfen "Stangler" auf HEINDL gab, vollendete Julian in gewohnter Goalgettermanier zur erstmaligen 2:1 Führung. Die Gäste hatten ihrerseits eine schnelle Antwort parat, die in einer ebenso schnell vorgetragene Aktion zum 2:2 Ausgleich mündete. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits 80' Minuten verstrichen und die meisten Fans hätten wohl kaum viel darauf gewettet, dass der Trefferreigen damit noch nicht abgeschlossen wurde. Die Heimischen traten die Schlussoffensive an und tatsächlich waren die Bemühungen von Erfolg gekrönt. Nachdem UNGER Lukas erfolgreich auf der Seitenlinie seinem Gegenspieler gekonnt entkommen konnte, folgte eine blitzschnelle Maßflanke in den Fünfer-Raum. Dort hechtete sich HEINDL hinein und wuppte die Kugel mit einer Energie in die Maschen, dass einem der Mund vor Staunen offenblieb. Was für ein -sorry- "geiles Tor"!! Mit dem 3:2 zwei Minuten vor der Nachspielzeit waren wir dem Sieg wieder recht nahe. Leider schlug das Pendel in der letzten Minute der Nachspielzeit nochmals in die Richtung des Gegners aus. Nach einem Gewirre vor der Strafraumgrenze heraus, zischte der Ball durch die Reihen ins Eck zum bitteren 3:3 Ausgleich. Angesichts des Spielgeschehens sicherlich keine Tragödie, dennoch war dies völlig unnötig, da man das Spielgerät einfach nur wegdreschen hätte müssen (und wenn er bildlich auch nur in Zahling angekommen wäre). Doch die Saison ist noch lang, und es werden auch noch Spiele kommen, in der wir am Ende die Glücklichen sind. 

Fazit: Wir brauchten einige Zeit, um ins Spiel zu kommen. Man erkannte recht schnell, dass der Gegner heuer weit vorne mitspielen wird. Der Rückstand wurde zum Glück schnell wettgemachn - ansonsten wäre es sicherlich noch schwer geworden. In Hälfte zwei hatten wir gute Druckphasen. Ein Sieg wäre nicht unverdient gewesen, doch Unterschützen steckte nie auf und kam somit zu einem Punkt, der, objektiv betrachtet, auch in Ordnung geht. Der SVK kann in der Saison aber ebenso noch einiges erreichen, wenn man weiterhin hoch konzentriert ans Werk geht. Die nächsten Spiele werden die Richtung vorgeben.

Vorschau: Es geht zur Sonntagsmatinee zu unseren Nachbarn aus Dt. Kaltenbrunn (Spielbeginn ist um 10:30 Uhr!). Die haben einen denkbar schlechten Start erwischt, was natürlich nichts heißen mag. Es gibt in der Klasse keinen Gegner, den man aufgrund der aktuellen Tabellensituation unterschätzen sollte! Wenn wir in der Abwehr stabil bleiben, wird man hoffentlich mit Punkten die (kurze) Heimreise antreten können. 

 

Bad Tatzmannsdorf - SVK 2:7

Spielszene Kampfmannschaft

Galavorstellung im Kurort

Ausgangslage: Ist es die gute Luft? Ist es der gepflegte Rasen? Man weiß es nicht wirklich, aber irgendetwas muss die Kurstadtarena zu Bad Tatzmannsdorf haben, das dem SVK bis dato immer als Sieger heimkommen lässt. Wobei es heute einfach die gesamte Teamleistung war, die den Ausschlag für einen beeindruckenden Erfolg ausmachte. Der SVK konnte zudem erfreulicherweise auf alle Stammspieler zurückgreifen. 

1. HZ.: Nach einem überraschend schnellen Angriffsversuch der Heimischen, der aber durch einen Abseitspfiff von Schiedsrichter-Routinier Paukowitsch erkannt wurde, gab es für die Hoanzl Mannen im Offensivrausch kein Halten mehr. Nachdem SMODITS Schuss in der 8' Minute vom Heimgoalie noch pariert werden konnte, wurde er nur eine Minute später bereits zum ersten Male bezwungen. Einen scharfen Stanglerpass von HEINDL konnte der aufgerückte Neuzugang TEPES Luka mit einem behrzten reinrutschen hinter die Torlinie zum 0:1 einnetzen. Leider musste Luka kurze Zeit später ausgewechselt werden, da ihm übel wurde (Magenverstimmung). Wir hoffen an dieser Stelle, dass sich Luka wieder rasch erholt! An seiner Stelle kam LEVACIC zu seiner Pflichtspielpremiere in dieser Saison. Bis zu Tor Nummer zwei hatten die Gäste weitere Chancen, so scheiterte PALIC an einer starken Fußabwehr des Torwarts. Nicht weiter schlimm, denn unser Sturmdrang lief ungebremst in Richtung Gastgebergehäuse. Kurze Zeit später war es nämlich Goalgetter HEINDL, der per Lupfer nach einer Vorlage von Assistkönig BLEYER den aufgerückten Torwart überlupfte und das 0:2 markierte. Durch eine Unachtsamkeit in der Abwehr anhand eines unglücklichen Mißverständnis kamen die 'Tatzmannsdorfer, praktisch aus dem Nichts, zu einem 1:2 Anschlusstreffer. Es sollte ein Schönheitsfehler bleiben, mehr nicht. Denn nach einer butterweichen, perfekten Flanke von BLEYER, hechtete UNGER ans Spielgerät und versenkte selbiges zum 1:3 nach 32' Minuten. Eine Aktion Prädikat "Champions League". Unser Torhunger war damit noch lange nicht gestillt. SMODITS (wieder nach Pass von Robin) markierte in Minute 40' das 1:4 und hätte der Passgeber zwei Minuten seinen Sololauf etwas früher abgeschlossen, wäre sogar ein weiterer Treffer möglich gewesen. 

2. HZ.: Die Heimischen wollten sich in Hälfte zwei natürlich besser vermarkten, doch der SVK blieb in seinen Aktionen weiterhein gnadenlos gut. Wieder waren nur sieben Minuten nach Wiederanpfiff vergangen, da klingelte es erneut im Kasten der Kurstädter. HEINDL, nach Vorlage von SMODITS, verwertete zum 1:5. Als auch noch BLEYER einen an ihm verhängten Strafstoß zum 1:6 verwertete, war das halbe Dutzend schon nach 63' Minuten voll. Zwischenzeitlich konnten aber auch noch die Blau-Gelben Heimischen mit einem 2:6 das muntere Toreschießen vortsetzen, doch es sollte bei einer Randnotiz bleiben. Wenige Augenblicke später stellte SMODITS mit einer direkt verwandelten Ecke den fünf-Tore Vorsprung durch das 2:7 wieder her. Damit fand die Trefferorgie, in der ohnehin schon längst entschiedene Partie, ein Ende. Wobei wir auch gegen Ende zu noch gute Gelegenheiten hatten. Immerhin konnte sich hier Heimtorwart Weber mit zwei starken Paraden noch hervorheben - ein schwacher Trost.

Fazit: Wenn man 7 Tore in einem Spiel erzielt, mit Möglichkeiten auf einen sogar zweistelligen Torerfolg, dann braucht man nicht nach Kritik zu suchen. Alle Mannschaftsteile griffen nahezu perfekt ineinander. Die Tore waren allesamt auf spielerisch hohen Niveau herausgespielt. Ein Galaauftritt durch und durch, der uns eine (wenn auch natürlich nur zwischenzeitliche!) Tabellenführung einbrachte.

Vorschau: Das nächste, schwere Heimspiel, wird gegen den Top-Titelkandidaten Unterschützen bestritten. Es ist schwer davon auszugehen, dass dies wieder ein ganz anderes Spiel werden wird. Es muss allen klar sein, dass jeder eine Spitzenleistung abrufen muss, um gegen diesen sehr starken Gegner reüssieren zu können. Ein Spitzenspiel, das hoffentlich die Erwartungen erfüllen wird. 

 

SVK - Gr. Petersdorf 2:1

Spielszene Kampfmannschaft

Voller Einsatz! Voller Erfolg!

Ausgangslage: Die letzte Begenung, bei der wir Gr. Petersdorf auf unserer Anlage begrüßen durften, ist mittlerweile schon knapp über 5 Jahre her. Damals, noch eine Liga höher, verspielten wir einen 3-Tore Vorsprung zur Pause - das bittere 3:3 war am Ende zu wenig; wenig später gings für uns runter. Vielleicht begegnet man sich irgendwann auch mal wieder in der 2. Liga, doch aktuell sind wir Konkurrenten eine Stufe tiefer. Nach hinlänglich bekannten Umständen, begann ein neuer Versuch, eine reguläre Meisterschaft abzuschließen. Hoffen wir das Beste! Die Gäste mussten einen langjährigen Stammspieler aufgrund einer Sperre vom Cup-Match vorgeben. Die Gastgeber mussten mit LEVACIC, der sich leider unglücklich an der Hand verletzte, einen Spieler vorgeben. Wir wünschen 'Tomo' an dieser Stelle eine rasche Genesung. Unsere Neuzugänge KOSARIC Leo, TEPES Luka, PALIC Serafin und Heimkehrer KNAR Martin konnten allesamt einen gelungenen Meisterschaftseinstand bejubeln.

1. HZ.: Von Beginn an war wenig zu sehen vom üblichen Abtasten. Das Spiel nahm rasch Tempo auf, auch bedingt durch einen frühen Treffer der Heimischen. Unser pfeilschneller Stoßstürmer HEINDL wurde von BLEYER in der eigenen Hälfte ideal in den Lauf gespielt. Nach nur 9' Minuten zog Julian vom Mittelkreis somit alleine auf den Gästegoalie zu und schloss überlegt zum 1:0 ab. Die Gäste waren sichtlich geschockt, denn in der nächsten Aktion hätte es beinahe den nächsten Treffer geben können, doch ein Schuss von HEINDL, der wieder gut herausgespielt wurde, ging über das Gehäuse. Gr. Petersdorf hatte in Hälfte eins zwei Möglichkeiten in der Offensive, wobei eine davon als durchaus gefährlich eingestuft werden konnte. Einen gut platzierten, scharfen Freistoß konnte KNAR souverän zur Ecke abwehren. Nach 32' Spielminuten tankte sich Neostürmer PALIC durch die gegenerischen Abwehrreihen, sah Mitspieler HEINDL, leitete die Kugel zu ihm weiter, der nicht lange zögerte und erneut eiskalt zum 2:0 verwandelte. Der SVK war besser im Spiel, hielt die Abwehr gut zusammen und hatte kurze vor der Pause noch eine Gelegenheit zum Torabschluss. Der aufgerückte UNGER kam zu einem Kopfball, welcher jedoch vor der Linie noch abgewehrt werden konnte. Mit diesem erfreulichen Zwischenstand ging es in die Halbzeitpause. 

2. HZ.: In Hälfte zwei kamen die Gäste, wenig überraschend, zu mehr Chancen, da man mehr nach vorne investierte. Die Intensität blieb erhalten, wodurch sich ein abwechslungsreiches, interessantes Spiel entwickelte. Kurz nach der Pause hätte Julian beinahe wieder das Spielgerät Richtung Tor spitzeln können, wäre nicht Gästetormann Somogyi schneller gewesen. Es folgte eine starke Druckphase des Gegners, der mit mehrfachen Schüssen aus guter Distanz zum Erfolg kommen wollte. An Torhüter KNAR Martin gab es aber kein vorbeikommen. Im Gegenzug kam PALIC aus einem Konter nicht am Schlussmann vorbei. Die Gäste ließen nicht locker, was sich bezahlt machen sollte. In der 72' Minute erwischte Nagy unseren Keeper leider am falschen Fuß, und vollendete einen Flachschuss zum 2:1 Anschlusstreffer. Die 'Petersdorfer blieben am Drücker. Nur wenige Augenblicke später flog ein brenzlig wirkender Schuss, knapp am Tor vorbei. In der 78' Minute hatten die Gäste die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich. Eine richtige Granate aus vollem Lauf konnte aber erneut von Martin entschärft werden. In der 85' Minute hätte PALIC das Nervenkostüm der zahlreichen heimischen Anhänger deutlich beruhigen können. Leider prallte sein gefühlvoller Schuss nur vom Pfosten zurück in den Strafraum. Somit hieß es zittern, und das noch "lange", denn die Nachspielzeit zog sich dahin. Dies war nicht weiter überraschend, da viele unserer Spieler zum Ende hin schon mit ihren Kräften am Limit waren (und es daher viele Unterbrechungen gab). Letztendlich passierte nix mehr - der Auftakt war geglückt!

Fazit: Ein ungemein intensiv geführtes Match, das nicht allein aufgrund der äußeren Umstände (drückendes Wetter), allen Spielern alles abverlangte. Gr. Petersdorf war der erwartet schwere Gegner. Vom Spielverlauf wäre auch eine Punkteteilung "vertretbar" gewesen, doch unser Einsatz bis zum Ende wurde belohnt. Das Potential für mehr ist jedenfalls da - freuen wir uns also auf eine neue, spannende Saison!

Vorschau: Wieder einmal müssen wir recht früh in der Saison auswärts nach Bad Tatzmannsdorf - wir hoffen das Wetter spielt diesemal mit. Im Vorjahr musste das Spiel wegen eines schweren Unwetters abgebrochen werden. Jedenfalls fuhren wir bisher immer gerne in den Kurort, möge das auch heuer Bestand haben.