<< ZURÜCK

Saison 2009/10

Saison 2010/11

Saison 2011/12

Saison 2012/13

Saison 2013/14

Saison 2014/15

Saison 2015/16

Saison 2016/17

Saison 2017/18

Saison 2018/19

Saison 2019 (H)

Saison 2020 (H)

Saison 2021/22

Saison 2022/23

Saison 2023/24

Saison 2024/25

Hier finden sie Matchinfos (Kurzberichte & Statistiken) sowie frühere Meldungen zur jeweils ausgewählten Saison. Weitere Matchberichte zu früheren Saisonen (vor 09/10) finden sie unter: Alte Matchberichte >>

SAISON 2024/25

Gemeinde Tobaj - SVK 1:0

Spielszene Kampfmannschaft

Aus der Spur

Ausgangslage: Bei besten äußeren Bedingungen ging es zu unseren Nachbarn auf die Sportanlage in Dt. Tschantschendorf. Da es auf Seiten unseres Teams keine Ausfälle oder Gesperrten gab, konnte wieder mit der gleichen Startaufstellung wie schon zuletzt begonnen werden. 

1. HZ: Die Gäste zögerten nicht lange und übernahmen sofort das Kommando. Ein erster Schuss aus der Distanz kam von Kapitän KULOVITS nach gerade einmal einer Minute. Der SVK drückte an, kam auch zu nennenswerten Chancen, alleine wollte die Kugel heute einfach nicht hinter die Torlinie. In der 6' Minute pflückte sich REBERNIK nach einem weiten Ball die Kugel elegant herunter, drehte sich kurz, zog ab, doch der heimische Goalie stand im Wege, und verhinderte somit aufkommenden Jubel unter den SVK-Fans. Wie es dann oft so kommt, wenn man solche Chancen auslässt, nutzte der Gegner die erste sich bietende Möglichkeit eiskalt. Der Tobajer Spieler mit der Rückennummer 17, konnte nicht gestoppt werden, lief folgich in den Strafraum, passte zur Mitte, wo sein Mitspieler zu allen Verdruss noch umgerempelt wurde. Jedenfalls lag ein Spieler der Heimmannschaft am Boden und der Spielleiter entschied sofort auf Strafstoß. Aus Sicht des Autors konnte man die Situation nicht eindeutig aufklären. Den fälligen Strafstoß versenkte Ex-SVK Spieler Bleyer in gewohnt souveräner Manier zum 1:0 nach 15' Minuten. Es blieb also noch genug Zeit für uns, um dem Spiel eine Wende zu geben. In der ersten Hälfte hatte man auch noch zwei mehr als aussichtsreiche Gelegenheiten dazu. Kurz nach dem ersten Treffer passte Mihael aus spitzen Winkel, nahe der Toroutlinie, ebenfalls ins Zentrum, doch der anschließende Schuss wurde noch erfolgreich abgeblockt. Eine noch größere Chance fand BANJAC in der 21' Minute vor, als er aus kürzester Distanz den Keeper quasi "abschoss". Solche ausgelassene Sitzer sollten sich am Ende rächen. Erst in der 30' Minute kamen die heimischen auch zu ihren ersten Torabschluss, aus den Spiel heraus, der genau bei unserem Schlussmann landete. Mit Fortdauer des Spieles wurden die Angriffe unserer Jungs weniger. Es blieb also beim knappen Vorsprung der Gastgeber, die ihrerseits auch nicht mehr viel in die Offensive investierten.

2. HZ: Den ersten Torabschluss hatte in Hälfte zwei erneut der SVK durch GAAL, dessen Schuss es aber ein wenig an der Schärfe fehlte und somit vom gegnerischen Torwart ohne Probleme gehalten werden konnte. Danach tat sich der Tabellenführer schwer, im Angriff den notwendigen Druck auszuüben, um die Heimsichen in Bedrängnis zu bringen. Vielmehr waren es auch jetzt die Tobajer, die eine Chance um die nächste vorfanden. In der 65' Minute entstand aus einer Ecke heraus eine gefährliche Situation in unserem Strafraum, wo nur ein Feldspieler auf der Torlinie gerade noch klären konnte. In der 78' Minute sahen viele schon die Kugel im Tor, doch HAMR wuchs mit einem "Monstersave" über sich hinaus, und hielt auch diese 1000%ige Möglichkeit. Kurz vor Schluss musste unser junge Keeper dann erneut all sein Können unter Beweis stellen, als er im 1:1 Duell mit Bleyer Sieger blieb und so die endgültige Entscheidung noch vertagte. Leider blieben solche Gelegenheiten für uns in Hälfte zwei völlig aus. Erst in der 87' Minute gab es wieder eine Aktion im 16er der Tobajer. Nach einer weiten Flanke von REBERNIK auf KLISANIN nahm dieser das Spielgerät volley, doch landete dieser Versuch erneut genau beim Torwart. Es half nichts, die Torsperre blieb aufrecht, womit man als Verlierer vom Platz gehen musste.

Fazit: Nach einem starken Beginn, und einer ansehnlichen ersten Hälfte, hätte man, trotz des 1:0 Rückstandes, in den zweiten 45' Minuten, doch etwas mehr erwarten dürfen. Doch die Tobajer warfen alles rein und verriegelten sich keineswegs. Dadurch konnten wir auch zu wenig Gefahr ausstrahlen. In Summe ist der Sieg der Heimischen also nicht unverdient, zumal man gleich vier Top-Chancen (den Elfer miteingerechnet) vorfand. Wir konnten die Gelegenheiten jedoch nicht nutzen. Ergo darf man sich jetzt auch nicht über das Ergebnis beschweren. Es heißt nun nochmals alle Kräfte zu bündeln, um einen positiven Saisonabschluss feiern zu können.

Vorschau: Mit Mühlgraben empfängt uns das aktuell wohl formstärkste Team der Liga, das sich in der Tabelle bereits weit nach vorne schieben konnte. Von daher wird eine weitere Kraftanstrengung unsererseits benötigt werden, doch vielleicht wachsen mit den Aufgaben auch die Leistungen wieder.

 

SVK - Oberdorf 0:0

Spielszene Kampfmannschaft

SVK knackt die 30 Punktegrenze...*

Ausgangslage: Nach der vorwöchigen bitteren ersten Niederlage, empfingen wir bei herrlichen Fußballwetter den Aufsteiger aus Oberdorf. Die präsentierten sich, obwohl in mausgrau gekleidet, keineswegs als "graue Maus". Wieder zurück im Tor stand HAMR, doch Robin hatte heute nicht viel zu tun. 

1. HZ: Guter Beginn für die Heimischen, die es nach 4' Minuten mit einem verdeckten Schuss von Kapitän KULOVITS gleich probierten, anzuschreiben. Man merkte recht früh, dass Oberdorf mehr darauf bedacht war, in der Defensive gut zu stehen. Es dauerte also, bis unsere Jungs sich wieder im Sturm in Szene setzen konnten. Nach 21' Minuten wird 'Kulo mitten im Strafraum umgerempelt, was man auch am anderen Ende des Spielfeldes deutlich erkennen konnte. Folgerichtig wurde auch auf Strafstoß entschieden, trotz einiger Proteste der Oberdorfer-Betreuerbank, die aber nur Gelb-Verwarnungen nach sich zogen. REBERNIK schnappte sich die Kugel, trat zum Elferpunkt, schoss und vergab leider. Der Gästetorwart blockte ab, ein Nachschuss wurde ebenso verhindert, womit es beim 0:0 bleiben sollte. Eine solche Top-Chance gab es danach auf beiden Seiten nicht mehr. Von den Gästen kam Offensiv in Hälfte eins gar nix. Beim SVK probierte es unser Kapitän nochmals mit einem Flachschuss, und nach einer von sechs Ecken, wurde ein eigentlich nicht schlecht angesetzter Kopfball, wieder vom gut positionierten Torwart sicher festgehalten. 

2. HZ: In Hälfte zwei kamen die Oberdorfer in der 51' Minute zur ersten nennenswerten Offensivaktion, die etwas undurchsichtig war. Jedenfalls konnten wir das Leder nicht aus der Gefahrenzone klären. Erst einer unserer Spieler konnte auf der Torlinie uns vor schlimmeren bewahren. Bis zur 88' Minute, als ein schnell vorgetragener Konter schlecht abgeschlossen wurde, fand der Aufsteiger keine weitere Chance mehr vor. Unser Team probierte es weiterhin, endlich zu einem Torerfolg zu kommen. In der 53' Minute startete BANJAC einen unwiderstehlichen Sololauf, doch heute sollte sein Schuss über das Tor zischen. Kurze Zeit später wurde wieder der Gästetorwart genau anvisiert - wieder nichts. Die letzte Möglichkeit, die man noch erwähnen kann, fand BAUMAN vor, der in eine Flanke nach einem Freistoß von KULOVITS mit einem weiten Ausfallschritt hineingrätschte, mit dem Resultat, dass die Wuchtel doch deutlich übers Tor brauste (siehe auch Foto auf Startseite). Obwohl der Aufsteiger zwischenzeitlich sogar mehr in unserer Hälfte anzufinden war, und auch zögerliche Angriffsversuche startete, konnte man die gegnerischen Abwehrreihen heute einfach nicht durchbrechen. In diesem Spiel war demnach nicht mehr viel möglich. In Summe können beide Teams mit dem Ergebnis zufrieden sein.

Fazit: Wieder einmal kontrollierte der SVK das Spielgeschehen, und wieder einmal zeigte sich, dass man sich gegen eine gut gestaffelte, strikt defensiv ausgerichtete Mannschaft, schwer tut, diese zu überspielen. Am Ende einer Saison sind unsere Konkurrenten mittlerweile schon mehr darauf bedacht, unsere Spielweise zu blockieren. Das kommt nicht überraschend, aber dennoch sollten wir die Qualität haben, auch hier neue Lösungswege zu finden. 

Vorschau: Am vorletzten Spieltag kommt es nun zu einem lang ersehnten "Showdown" gegen unsere Nachbarn aus der Gemeinde Tobaj, die erst kürzlich einen neuen Trainer präsentierten. Vorsicht ist sowieso geboten, denn die spielstarken Mannen vom Vorjahresaufsteiger sind ein brandgefährlicher Gegner. Dieses Match darf sich keiner entgehen lassen! Auf geht's am Sonntag nach 'Tschantschendorf!

 

Güssing - SVK 2:1

Spielszene Kampfmannschaft

Selbstfaller

Ausgangslage: Im Derby gegen unseren langjährigen Konkurrenten aus Güssing musste man, wie berichtet, auf unseren Stammgoalie verzichten. Dafür rückte Torwarttrainer DOBERER in die Startelf. Mit HORVAT kehrte ein Verteidiger wieder retour. Die Hausherren waren sichtlich hochmotiviert und kämpften so um jeden Zentimeter.

1. HZ: Auf einem doch etwas tiefen Untergrund musste das Energielevel entsprechend hochgeschraubt werden. Das merkte man dem Spiel dann auch phasenweise an. Die erste Aktion gehörte den Heimischen: ein von uns unglücklich verlängerter Kopfball retour erwischte ein Güssinger Spieler, dessen Schuss jedoch zur Ecke hin abgefälscht werden konnte. Der SVK übernahm fortan die Spielkontrolle. In der 13' Minute kam nach einer weiten Standardflanke WEINHOFER per Flugkopfball ans Leder, nur leider segelte das Spielgerät am Tor vorbei. Fünf Minuten später wurde eine schnelle, flüssige Kombination mit STOJAK und KLISANIN nur vom Güssinger Torwart Graf am erfolgreichen Abschluss behindert. Das Tor zur Güssinger Führung zeichnete sich also nicht ab, fiel aber trotzdem. Nachdem man in der Abwehr ein mehr als unnötiges Foul zuließ, folgte ein Freistoß aus nahezu perfekter Distanz - wenige Meter außerhalb der Strafraumgrenze, leicht rechts von der Mitte. Der langjährige Ex-Landesligaspieler Wukitsevits trat an, schlenzte den Ball an der Mauer vorbei ins rechte Eck - platziert aber nicht allzu scharf, passte er trotzdem zum 1:0. Der Treffer kam der strikten Defensivtaktik der Hausherren natürlich gelegen. So konnte man sich hinten, gut sortiert, unseren Angriffsbemühungen entgegenstemmen. Mit Erfolg, denn in Hälfte eins gab es nichts weiter erwähnenswertes.

2. HZ: Die Hälfte zwei begann mit einem schnellen Angriff der Gäste. KULOVITS passte von links scharf in die Mitte. WEINHOFER wartete dort, verpasste den Querpass leider, womit eine sich abzeichnende Top-Chance vorüberging. Danach drängten die Güssinger auf das zweite Tor. In der 49' Minute ging ein Kopfball aus einer ausgezeichneten Position am Ende doch deutlich vorbei. Rund um die 50' Minute hatten wir zweimal das Glück auf unserer Seite. Einmal kam Goalgetter Meskó alleine zum Schuss, wurde aber zuvor noch so bedrängt, dass dieser Versuch knapp vorbeiging, wie auch ein zweites Mal, als ein Flachschuss sein Ziel verfehlte. Besser machte es der SVK, wieder einmal durch REBERNIK. Endlich konnte er sich seiner Umklammerung befreien, dribbelte sich vor der Strafraumgrenze erfolgreich frei, und zog einen satten Strich Richtung Unterkante Querlatte. Der Schuss passte perfekt zum 1:1 Ausgleich, der trotz der zuvor guten Güssinger Gelegenheiten in Ordnung ging. Leider gewährte der Torerfolg nur kurz. Aus einer weiteren vermeidbaren Unachtsamkeit, gelang es Meskó sich auf der Mittellinie einen schlecht abgespielten Pass abzufangen. So rennte der Vollblutstürmer die komplette Spielhälfte im Turbomodus auf unseren Ersatztorwart zu. Dieser konnte das Unaufhaltbare leider auch nicht mehr verhindern. Meskó nutzte die Riesenchance und scorte zum 2:1. Die Reaktion des Tabellenführers folgte prompt. Der Ball zappelte bereits im Netz, als der Unparteiische auf einmal seine Hand zum Abseits hob - warum auch immer! Ohne irgendwelche technischen Beweise und ohne das Intervenieren eines Assistenten auf der Seitenlinie (der stand in der anderen Hälfte), muss man diese Entscheidung hinnehmen. Selbst die Güssinger protestierten zuvor nicht auf Abseits. Sehr bitter, denn diese Aktion war auf alle Fälle spielentscheidend! Dennoch war noch genügend Zeit auf der Uhr, um dem Spiel nochmals eine Wende zu geben. In der 61' Minute reagierte Graf im Kasten der Güssinger mit einer sensationellen Parade. Nach einer super Flanke, wurde die Wuchtel scharf und präzise ins Eck platziert, doch mit einem Wahnsinsreflex zur Ecke abgewährt. Wir taten uns in der Folge sehr schwer, weitere gute Aktionen herauszuspielen. Güssing verteidigte sich nicht nur geschickt, sondern war auch ein Meister darin, Zeit von der Uhr zu nehmen, die der Schiedsrichter nur halbherzig einrechnen ließ. Es muss aber auch dazu gesagt werden, dass uns nicht sonderlich viel mehr einfiel. Erst mit der fast letzten Aktion im Spiel wurde es nochmals brenzlig für die Hausherren. FRÜHMANN ließ einen Gegenspieler "alt" aussehen, kam im Strafraum zu einem Schuss, doch dieser zog seine Laufbahn pararell zur Torlinie ins Torout. Das hätte es noch sein können, war es aber eben nicht, womit unsere ungeschlagene Serie beendet wurde.

Fazit: Wir kamen heute nicht an unser bisher gezeigtes Leistungspotential heran. Wenn dann auch noch ein hochmotivierter Gegner daherkommt, der  "Einladungen" wie die zwei Treffer dankend annimmt, dann ist die Niederlage perfekt. Diese hätte wahrlich nicht sein müssen, aber man muss aus diesen Fehlern nun lernen - auch das gehört dazu!

Vorschau: Gegen Oberdorf darf man sich (hoffentlich) wieder ein anderes Auftreten erwarten. Realistisch gesehen können wir mit einem weiteren Heimerfolg, großes Feiern. Das alleine sollte Ansporn genug sein, wieder 100% für den Erfolg zu kämpfen, denn leicht wird es gegen den Aufsteiger mit Sicherheit nicht werden!!

 

Grafenschachen - SVK 1:8

Spielszene Kampfmannschaft

Im Torrausch

Ausgangslage: Zum Spitzenspiel der Runde gab es von Seiten des SVK eine kleine Umstellung in der Startformation, da HORVAT privat entschuldigt war. So durfte KAPPEL wieder von Beginn weg auflaufen. Die Gastgeber aus Grafenschachen mussten auf ihren Kapitän (wegen einer Sperre) sowie zwei verletzte Stammspieler verzichten. 

1. HZ: SCHUSS : TOR, SCHUSS : TOR ... gleich zu Beginn gab unser Team die Richtung vor, wohin sich das Spiel entwickeln werden würde. Dabei waren es die Heimischen, die in der ersten Minute auch gleich den ersten Abschluss, der sicher bei HAMR landete, abgaben. Dann ging es Schlag auf Schlag. Zuerst setzte KLISANIN in der "Box" gefährlich nach, sicherte sich die Kugel und passte überlegt aus dem Rückraum zu REBERNIK, der ohne zu zögern prompt das 0:1 besorgte. Nur zwei Minuten später wurde die Grafenschachener Defensive ein weiteres Mal debütiert. Dabei zeigte unser Goalgetter wieder seine Klasse, einen langen Ball nahm sich Mihael perfekt mit und zirkelte diesen akrobatisch am Torwart vorbei zum 0:2 in die Maschen. Die Gastgeber konnten sich erst allmälich befreien und probierten es mit schnellen Angriffen von der Seite. Einen solchen konnte in der 12' Minute unser Schlussmann sicher entschärfen. Fast chancenlos war er hingegen in der nächsten Szene, denn es kam zu einem Strafstoß, nachdem wir das Spielgerät nicht schnell genug aus den Strafraum gespielt hatten. Ein Grafenschachener stand uns im Weg und lag zudem plötzlich am Boden. Grund genug für den Spielleiter auf den Elferpunkt zu deuten. Der Schreiber selbst kann das nicht seriös beurteilen, jedoch konnte man von mehreren Stimmen hören, dass dieser 'Elfer strittig war. Der routinierte Assistent auf der Linie hatte ebenfalls nichts angezeigt, obwohl es auf seiner Seite stattfand. Wie auch immer verwertete Hart und verkürzte auf 1:2. Grafenschachen hatte nun seine beste Phase. In der 33' Minute zog Strobl auf unseren Keeper zu, doch Robin blieb gekonnt ruhig, womit die Heimischen ihr Pulver verschossen hatten, denn danach gabs von der gegernischen Offensive nix mehr zu berichten. Von irgendeiner weiteren strittigen Elfersituation für Grafenschachen war überhaupt keine Rede (wenn man nach dem Live-Ticker von Ligaportal geht). Der SVK überstand diese kurze Drangperiode souverän und beendete die erste Hälfte so, wie man sie startete, nämlich mit zwei weiteren Treffern - natürlich von REBERNIK himself. In der 41' Minute konnte sein Sololauf abermals nicht gestoppt werden: 1:3 - wenige Minuten später das gleiche Bild. Mihael zieht auf, wird fast bis auf die Toroutlinie gedrängt, lässt aber einen weiteren Kracher aus spitzen Winkel ab, booom, 1:4. Das waren echte Wirkungstreffer, mit denen es in die Pause ging.

2. HZ: Nachdem man die Heimischen die ersten Minuten jetzt quasi "in Ruhe" ließ, und in der 53' Minuten STOJAK mit einem Querlattenschuss schon einmal "anklopfte", machte man kurz darauf endgültig kurzen Prozess. Im zwei Minuten Takt folgten Treffer Nummer fünf - sieben! Grafenschachen präsentierte sich hier völlig von der Rolle. Diese inferiore Abwehrleistung war ein gefundenes Fressen für unsere weiterhin torhungrigen Spieler. Beim 1:5 war STOJAK an der Reihe, der zu einem Solodribbling ansetzte und damit auch erfolgreich war. Zwei Minuten später, REBERNIK - SCHUSS : TOR - 1:6 und ob dem nicht genug, war in der 70' Minute STOJAK mit einem Flachschuss aus gut 20m zur Stelle, was das 1:7 bedeutete. Viele glaubten sich im falschen Film, aber heute ging praktisch alles auf. In der 87' Minute folgte dann sogar noch das 1:8, wo STOJAK lästig blieb und somit seinen persönlichen Hattrick vollenden konnte. Zuvor hatte man sogar noch weitere Chancen, doch der heute wahrlich nicht zu beneidende heimische Keeper konnte die weiteren Schüsse sicher parieren. Denkwürdig war das Spiel aber auch so schon. Überpünktlich wurde es dann auch beendet.

Fazit: Was soll man nach so einem Schützenfest noch viel schreiben? Obwohl man den bis dato noch ungeschlagenen Gastgeber von der Anlage schoss, waren diese für gut 25' Minuten gut in der Partie drinnen. Nur der SVK machte zu den richtigen Zeitpunkten, die entscheidenden Treffer & was für welche noch dazu! In der zweiten Hälfte war man dann mindestens zwei Klassen stärker. Die drei Treffer innerhalb von nur sechs (!) Minuten bedeuteten für die Heimischen in diesem Spiel die endgültige Aufgabe. Damit lacht man also weiterhin ungeschlagen von der Tabellenspitze. Jetzt heißt es, die letzten vier Matches noch ebenso ordentlich zu beenden, um am Ende die süßen Früchte (sprich Punkte) einzubunkern. Zum großen Coup fehlt jedenfalls nicht mehr viel.

Vorschau: Einen echten Klassiker gilt es am Samstag unter Flutlicht zu besuchen. Denn da trifft der große GSV auf den Tabellenführer! Man kennt sich gut, und auch die Güssinger wollen natürlich die Ersten sein, die uns zum Stolpern bringen möchten. Da wir unserem Ruhepol im Tor wegen seines Maturaballs vorgeben müssen, wird man wieder alles reinhauen müssen. An der Motivation soll es sicherlich nicht scheitern. Man darf gespannt sein, ist ein hohes Zuschauerinteresse garantiert.

 

SVK - Unterschützen 2:0

Spielszene Kampfmannschaft

Souverän und abgeklärt

Ausgangslage: Das Spiel gegen den Aufsteiger aus Unterschützen wurde auf Sonntag verschoben, was rückblickend auch eine gute Entscheidung sein sollte. Auf Seiten des SVK gab es keine Gründe, an der Startaufstellung viel zu ändern, da zum Glück auch keine Gesperrten oder Verletzten zu vermelden waren. 

1. HZ: Wie schon so oft in dieser Saison zu beobachten war, brauchte unser Team nicht lange, um im Angriff aktiv zu werden. Ein erster Schuss von KULOVITS war aber zu weit weg und auch entsprechend ohne die nötige Schärfe, um den guten Gästetorwart Wagner zu fordern. Nach einer direkt aufs Tor gezirkelten Ecke versuchte es REBERNIK mit einem Durchstoß, der beinahe erfolgreich war. Am Abschluss aber arg bedrängt konnte Mihael die Kugel leider nicht kontrollieren - es blieb beim Versuch. Einen solchen hatten auch die Gäste nach einer Ecke, wobei der resultierende Kopfball deutlich sein Ziel verfehlen sollte. Allgemein kam von Unterschützen in der Offensive herzlich wenig. Man war zu sehr darum bemüht, stabil zu stehen und sichere Pässe an den Mann zu bringen. Dies gelang über das Spiel gesehen zwar einigermaßen gut, doch der SVK blieb dadurch die gefährlichere Mannschaft. KLISANIN wuchtete das Spielgerät aus kurzer Distanz über das Tor (31') und fünf Minuten später faustet Wagner den Ball nach einer weiteren Ecke weg vom Gefahrenherd. Die Angriffsaktionen sollten schließlich in der 41' Minute belohnt werden, als sich BANJAC ein Herz nahm und vom Rückraum, auf Höhe der Strafraumgrenze, einfach mal einen Granatenschuss abzog. Zum Unglück der Gäste wurde das Leder so von einem eigenen Spieler abgefälscht, dass keine Abwehrchance bestand und somit das 1:0 fixiert wurde. Kurz vor der Pause sprang der Ball nach einem weiten Freistoß noch so tückisch hoch auf, dass Wagner erneut eingreifen musste. Es blieb aber beim 1:0, welches völlig in Ordnung war.

2. HZ: Wer auf einen Sturmlauf des SKU hoffte, der wurde bitter enttäuscht. Zwar hatten die Gäste nun auch mehr Abschlüsse, große Drangperioden blieben aber aus. Nach einem harmlosen Abschluss in der 53', war die Aktion sechs Minuten später auf Seiten der Auswärtigen schon brenzliger. Bein einem scharf hereingespielten Flachpass rutschte ein Unterschützener an der Kugel vorbei, womit keine weitere Gefahr bestand. Zuvor schon hätte REBERNIK mit einem weiteren Treffer bereits eine kleine Vorentscheidung herbeiführen können, oder vielleicht sogar müssen. Denn im 1:1 Duell mit Wagner scheiterte unser Goalgetter erneut. In der 58' Minute konnte der Gästeschlussmann einen Schuss von KLISANIN erst im Nachfassen bändigen. Da die Auswärtigen nun doch etwas mehr nach vorne investierten, kam man auch noch zu zwei weiteren Möglichkeiten. In der 61' Minute konnte HAMR mit den Fingerkuppen die Wuchtel, nach einem Corner, an die Querlatte ablenken und zehn Minuten später versuchte es Simon mit einem satten Schuss, den jedoch unser Keeper souverän abblocken konnte. Danach war vom SKU im Angriff nichts mehr zu sehen. Besser lief es weiterhin für unsere Jungs. In der 78' Minute die nächste "100%ige": Abermals war es der Zweikampf REBERNIK vs. Wagner und wieder blieb letzterer, wenn auch jetzt mit viel Glück, der Sieger. Dabei tankte sich unsere Nr. 91 nach einem Zuckerpass durch, doch kullerte die Kugel knapp am Pfosten vorbei. Der überfällige zweite Treffer sollte nicht lange auf sich warten lassen. In der 80' Minute war es wieder unser quirliger STOJAK, der seine Gegenspieler wie Schneestangen links liegen ließ. Ein um den anderen "vernascht" zog er unaufhaltsam in den Strafraum, und zog ansatzlos (!) mit voller Wucht ab - das 2:0 schlug ein und ließ das Tornetz aufbauschen. Ab diesem Zeitpunkt war die Partie entschieden, auch weil Unterschützen bereits zuvor seine Angriffsbemühungen einstellte (oder besser gesagt, nicht mehr dazu kam). In der 87' Minute passte Reba' auf Luka, der per Kopf den Ball zwar gut traf, aber Wagner war erneut am Posten. Zum Ende hin verzettelten sich einige, sichtlich frustrierte, Unterschützener in Gehässigkeiten. Dem Spielleiter schien fast so, als ob ihn das Match noch entgleiten sollte. Mit einem Ausschluss in der letzten Minute der Nachspielzeit "krönte" Kaippel sich seinen nur zehn-minütigen Einsatz. Fast zeitgleich ging es auch auf der Tribüne rund, doch dazu möchte ich mich an dieser Stelle nicht weiter äußern. Eine Stellungnahme von Seiten des SVK findet sich auf der Startseite.

Fazit: In Summe investierte der Gast heute einfach zu wenig in den Angriffsbemühungen. Es bedarf schon etwas mehr "Power", um unsere Defensive zu knacken. In dieser Hinsicht war Olbendorf um eine Ecke stärker. Dafür spielte der SKU einen recht biederen Fußball, sehr kontrolliert und um genaue Pässe bemüht. Gefühlt war das Match so vielleicht ausgeglichener, als es am Ende war, da auch der Gegner einen hohen Ballbesitzanteil für sich verbuchen konnte. Dennoch, ohne die nötige Konzentration hätte es für uns vielleicht noch knapp werden können. Wir blieben hingegen immer souverän und hatten dann auch die Abgeklärtheit, den nächsten Sieg, zu Recht, einzufahren.

Vorschau: Wieder an einem Sonntagstermin geht es nun ins (für uns ferne) Grafenschachen ins schmucke Stockwiesenstadion. Dort wird uns eine Mannschaft empfangen, die neben uns die Einzige ist, welche ebenfalls noch die "0" bei den Niederlagen stehen hat. Wird diese weiße Weste von einem beschmutzt werden? Jedenfalls darf man von einem engen, hochklassigen Spiel ausgehen.

 

Neuberg - SVK 0:4

Spielszene Kampfmannschaft

SVK pflügt durch die Liga

Ausgangslage: In dieser Runde ging es zur schmucken Anlage nach Neuberg, bei der wir bis dato mit erst einem erkämpften Punkt von dannen ziehen konnten. Unsere weiterhin nach oben gehende Formkurve, sollte aber auf eine Bilanzaufbesserung hoffen. Bei den Gastgebern verlief die Saison bisher eher durchwachsen. Immerhin hatte man zuletzt dennoch punkten können, von daher war Vorsicht geboten.

1. HZ: Einige Stellen am Platz waren, bedingt durch die starken Regenfälle in letzter Zeit, sehr tief. Entsprechend wirkte sich dieser Faktor auch teilweise auf das Spiel aus. Dennoch waren die äußerlichen Verhältnisse ansonsten sehr gut. Ebenso gut startete der SVK ins Match. Nach nicht mal einer Minute hatte KLISANIN völlig freie Schussbahn. Jedoch geriet er beim Abschluss unter dem Ball, der dann auch weit das Ziel verfehlten sollte. Bis zur 10' Minute ging es flott hin- und her. Die Gastgeber kamen hier zu zwei Chancen, doch große Gefahr war nicht erkennbar. Unser Team hatte ebenso zwei weitere Möglichkeiten zu vermelden, doch auch hier blieb es vorerst nur bei den Versuchen. In der 17' Minute waren im Strafraum der Heimischen plötzlich zwei SVK'ler zu finden, nur konnte daraus kein Kapital geschlagen werden. Bis zur Pause hin neutralisierten sich beide Mannschaften, wodurch es keine weiteren Aktionen gab. In der 40' Minute brachte ein schön herausgespielter Angriff über mehrere Stationen leider ebenso keinen Erfolg. Mit einem Schuss auf HAMR endete  die erste Hälfte, bei der unsere Jungs leichte Vorteile verbuchen konnten. 

2. HZ: In Hälfte zwei zogen wir die Schlinge im Angriffsdrittel enger. Mit Fortdauer konnten sich die Neuberger nicht mehr so leicht befreien, wie dies in den ersten 45' Minuten noch einigermaßen ging. Die Folge waren zwingendere Chancen auf Seiten der Gäste. In der 53' Minute packte der heimische Goalie Posch nach einem gezielten Kopfball von REBERNIK eine Glanzparade aus, und konnte so die Gefahr noch zur Ecke abblocken. Nur wenige Minuten später war Posch erneut Sieger, als er im 1:1 Duell, wieder mit Mihael, zur Ecke klären konnte. Auf diese besagte sechste Ecke, folgte dann doch noch der sich abzeichnende erste Treffer. WEINHOFER schnappte sich die Kugel und schoss aus dem Rückraum scharf an allen vorbei zum 0:1 in die Maschen. Der Bann war gebrochen, und die Tormaschinerie des SVK begann zu laufen. Nach einer weiteren Ecke stand der aufgerückte HORVAT perfekt, um die Wuchtel so zu verlängern, dass sich diese den Weg zum 0:2 bahnen konnte. Die Heimischen konnten nicht mehr weiter zusetzen. Als dann auch noch ein tückischer Flatterball von KULOVITS durch die Finger von Posch flutschte, stand es bereits 0:3, womit der Spannung in der Partie der Stecker gezogen wurde. Erst in der 73' Minute kamen dann die Heimischen zu ihrer ersten und einzigen Gelegenheit in der zweiten Hälfte, bei der ein Neuberger das Spielgerät aus den Händen von HAMR spitzelte, aber daraus nur ein harmloser Eckball resultieren sollte. Zum Ende hin hatte KAPPEL noch eine Top-Schussmöglichkeit, die aber leider etwas zu schwach ausfiel. Mit einer mehr als gelungenen Aktion, entstand schließlich der letzte Treffer. FRÜHMANN tankte sich durch, überlief den Torwart und schob staubtrocken zum 0:4 ein. Ein würdiger Abschluss einer bärenstarken zweiten Hälfte, bei der sogar noch mehr herausschauen hätte können. In der 86' Minute rettete der Pfosten vor einen weiteren Treffer und in der 90' scheiterte REBERNIK erneut an Posch.

Fazit: Die Gastgeber konnten in der ersten Hälfte gut mithalten, hatten auch Möglichkeiten, doch nach dem 0:1 ging es recht schnell. Der SVK machte quasi "kurzen Prozess" und zeigte seine ganze Klasse. Es gibt aktuell eigentlich nichts zu kritisieren. Dennoch kein Spiel ist ein "Selbstläufer" - jeder Punkt muss hart erarbeitet werden. Tugenden, die man zur jetzigen Form voll beherzt und sich somit zurecht mit der Tabellenkrone schmücken kann.

Vorschau: Im nächsten Heimmatch geht es gegen Unterschützen, die nach mehrfachen Versuchen heuer, längst überfällig, den Aufstieg in die Liga schafften. Dass die SKU'ler eine Bereicherung darstellen, sieht man nicht zuletzt an den konstant guten Leistungen. Da man mit dem SVK noch eine Rechnung offen hat (wir erinnern uns gerne an das epische Herzschlagfinale), wird uns Unterschützen entsprechend Paroli bieten wollen. Ein intensives Match ist somit also vorprogrammiert.

 

SVK - Olbendorf 1:0

Spielszene Kampfmannschaft

Das Glück des Tüchtigen

Ausgangslage: Mit Olbendorf empfingen wir heute einen Gegner, der mit fünf Punkten sich aktuell im hinteren Drittel der Tabelle befindet. Von daher war es auch wenig überraschend, dass die Gäste sich mehr auf die Defensivaufgaben konzentrieren würden. Mit KULOVITS kam unser Kapitän wieder zurück in die Startformation. Bei Olbendorf fehlte (abgesehen von Verletzten) ein Spieler wegen einer Gelb/Rot Sperre.

1. HZ: Nach einem kurzen Abtasten, wurde der SVK in der 12' Minute erstamls vor dem gegnerischen Gehäuse aktiv. Nachdem REBERNIK sich bei gleich vier Gegenspielern vorbeitänzelte, zog er einen scharfen Schuss ab, den aber der Torwart zur Ecke abwehren konnte. In weiterer Folge tat man sich aber schwer, gegen einen sehr tief stehenden Gegner, wirklich gute Chancen zu erarbeiten. Olbendorf wurde nur durch Standarts einigermaßen gefährlich. Einmal aus einem Eckball, der knapp über den Querbalken landete und ein weiteres Mal nach einem weiten Einwurf. Die beste Möglichkeit auf den Führungstreffer hatten die Gäste aber in der 43' Minute. Der Spieler mit der Rückennummer 20, Csencsics, tauchte nach einer Unachtsamkeit in der SVK-Abwehr plötzlich alleine vor unserem Goalie auf. Robin erkannte die brenzlige Situation, kam heraus und verkürzte so geschickt die Schussbahn, womit auch diese Top-Chance entschärft werden konnte. Den Schlusspunkt in Hälfte eins setzte KLISANIN, nachdem er sehr gut herausgespielt wurde. Doch Luka fuhr mit dem Fuß unter den Ball, wodurch die Kugel deutlich am Ziel vorbeiflog.

2. HZ: Die zweite Hälfte startete mit einem Tor für Olbendorf, das aber wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben wurde. Man musste also weiterhin höllisch aufpassen. Trotzdem behielt der SVK die Kontrolle über das Spiel. Kurz vor dem erlösenden Führungstreffer wurde STOJAK von unserem Kapitän in den Lauf gespielt. Marko zündete den Turbo und drosch den Ball im Lauf auf den gegenrischen Keeper, der aber zur Ecke abwehren konnte. Aus dieser, bereits achten (!), Ecke heraus, folgte das 1:0 nach 62' Minuten. Unser Torschütze vom Dienst, REBERNIK, verwandelte direkt. Damit mussten die Gäste mehr in die Offensive stecken, was sie auch taten. Von daher gab es noch die eine oder andere gefährliche Situation zu überstehen. In der 84' Minute fehlten nur wenige Meter, als die Wuchtel am Torpfosten vorbeikullerte und in der 87' Minute folgte aus abseitsverdächtiger Position ein Abschluss, bei dem man ebenfalls Glück hatte. Unsere Defensive hielt aber wieder stand, konnte auch diese Druckphase gut überstehen, womit man bereits Sieg Nummer sechs für sich verbuchen konnte.

Fazit: Olbendorf hielt gut dagegen und wirkte keinesfalls wie ein Gegner, den man so weit unten in der Tabelle erwarten würde. Trotzdem sind wir aktuell so gefestigt, dass uns auch ein solcher Gegner nicht biegen kann. Man merkt, dass sich jeder voll reinhaut, was am Ende dann auch belohnt wird. Somit lacht man weiterhin vom Tabellenthron und kann relativ "entspannt" an die restlichen Matches gehen.

Vorschau: Am Sonntag kann es nur eine richtige Wahl geben: und zwar den Besuch des Sportplatzes in Neuberg. Die Bilanz bei den bisherigen wenigen Auswärtsbegegnungen ist mit einem Punkt sehr überschaubar - an das letzte Duell im Frühjahr möchte man sich erst gar nicht mehr zurückerinnern. Die Vorzeichen haben sich mittlerweile aber geändert. Man geht sicherlich nicht mehr als Außenseiter in die Partie. Von daher kann vielleicht sogar "historisches" (sprich mehr als ein Remis) passieren - ein Grund mehr, live dabei zu sein.

 

Stegersbach - SVK 1:2

Spielszene Kampfmannschaft

Hart erkämpfter nächster Sieg

Ausgangslage: Vor diesem Auswärtsmatch war noch nicht klar, wie unsere Startelf aussehen wird, da doch einige Spieler angeschlagen waren. Glücklicherweise wurden, bis auf den weiterhin verletzten Capitano KULOVITS (alles Gute nochmals!), alle Stammkräfte soweit fit, dass einem Spiel gegen Stegersbach nichts im Wege stand. Die anhaltenden Regenfälle machten den Platz zwar arg zu schaffen, doch war man von irregulären Verhältnissen weit entfernt. Die Gastgeber mussten einen Spieler wegen einer Gelb/Rot Sperre vorgeben.

1. HZ: Unser Team fackelte nicht lange und übernahm sofort das Kommando. Eines Tabellenführers würdig, nutzte man gleich die erste sich bietende Chance zum frühen Führungstreffer. Nach einer Flanke von Flügelflitzer FRÜHMANN rutschte STOJAK dem Ball entgegen und versenkte ihn unhaltbar zum 0:1. Wir blieben dran. In der 10' Minute pflückte sich REBERNIK die Kugel nach einem hohen Pass herunter, zog gleich ab, doch landete sein Schuss über dem Gehäuse. Ein weiterer Angriff unseres Goalgetters, landete direkt bei unserem Ex-Goali Knar. Die Riesenmöglichkeit auf den zweiten Treffer fand KLISANIN in der 25' Minute vor. Nach einem Pass ins Zentrum von Mihael zielte Luka aber etwas bedrängt am Tor vorbei. Erst in der 29' Minute gab es einen ersten guten Torabschluss der Gastgeber zu vermelden. Dieser weckte das Tabellenschlusslicht sichtlich auf, denn nur wenige Minuten später verhinderte eine super Parade von HAMR den fast schon sicheren Ausgleich. Der Nachschuss landete zum Glück auch im Torout. Wir taten uns in der Folge schwer, wieder die Sicherheit im Spielfaufbau zu erlangen, jedoch verzettelten sich die Heimischen in ihren Angriffsversuchen, womit es bei der knappen Pausenführung blieb.

2. HZ: Die zweite Halbzeit bot dem Publikum eine meist nur schwer verdauliche Kost. Die ersten Gelegenheiten hatte der SVK. Doch nach einer schönen Kombinationsspiel wurde der Abschluss noch abgeblockt und in der 66' Minute fiel ein weiterer Schuss viel zu harmlos aus, um Knar im Tor zu fordern. Das Tabellenschlusslicht hielt nun gut mit, gewann ein ums andere Male Zweikämpfe im Mittelfeld und hatte auch Chancen auf den Ausgleich. So musste HAMR wieder zweimal in höchster Not eingreifen, um schlimmeres zu verhindern. Dennoch hatten auch wir die Chance, den Vorsprung auszubauen. Nach einem schnell vorgetragenen Konter, wo STOJAK allen auf und davonlief, passte Marko zu KAPPEL, dessen Schussversuch aber erfolgreich verhindert wurde. Hier wäre mehr möglich gewesen. So hieß es weiter zittern. Stegersbach ließ nicht locker, nur konnte der Tabellennachzügler sich die restliche Spielzeit keine zwingende Chance mehr herausspielen. Die Verunsicherung vor dem Tor war dann doch nicht zu kompensieren. Den "Deckel drauf" machte der SVK dann schließlich in der 84' Minute. Nach einem Energieanfall von HORVAT, der plötzlich den Turbo zündete und einen Freistoß aus guter Distanz herausholte, war es eben selbiger, der diesen Standard auch gleich per Kopf erfolgreich zum 0:2 verwerten konnte. Stegersbach schwächte sich durch eine glatt rote Karte danach nochmals selber. Der Ehrentreffer zum 1:2 fiel praktisch mit dem Schlusspfiff nach einer kurzen Unachtsamkeit nach einer Ecke. Das Ergebnis ging am Ende so auch in Ordnung.

Fazit: Vor allem in Hälfte zwei merkte man, dass bei einigen Spielern die Spritzigkeit etwas fehlte, da man vermutlich noch nicht voll fit ins Match ging. Der tiefe Boden und das feucht-kalte Wetter machten die Aufgabe nicht einfacher. Stegersbach kämpfte beherzt, aber einige Verunsicherungen brachten unseren Derbygegner heute um mögliche Punkte. So war es ein wahrer Kraftakt, den unsere Jungs heute abrufen mussten. Solche Spiele gewinnt man auch nur, wenn es läuft und wenn das Team solche schwierigere Phasen gut überbrücken kann. Ausgestattet mit diesem Rüstzeug kann man mit voller Vorfreude in die nächsten Runden gehen.

Vorschau: Olbendorf war bisher immer ein Gegner, der mit uns im hinteren Tabellendrittel quasi "ums Überleben" kämpfte. Mit einer beachtlichen Frühjahrsrückrunde konnte man sich in der Vorsaison aber schnell solcher Sorgen entledigen. Da die Mannschaft gehalten werden konnte, ist wieder höchste Vorsicht geboten. Die spielerisch guten Gäste werden uns jedenfalls voll fordern. Entsprechende Gegenwehr von uns kann aber mittlerweile vorausgesetzt werden. Es ist also alles für einen spannenden "Sonntagskick" angerichtet.

 

SVK - Markt Allhau 5:0

Spielszene Kampfmannschaft

Der Wahnsinn geht in die nächste Runde

Ausgangslage: In der sechsten Runde kam es zum "Gipfeltreffen" in der Liga. Wir durften die punktegleichen Gäste aus Markt Allhau auf unserer Anlage begrüßen. Diese konnten nicht mit der vollen Stammbesetzung antreten. Neben einen verletzten Spieler fehlten noch zwei Legionäre wegen einer Gelb-Roten Karte im letzten Spiel. Der SVK musste GAAL krankheitsbedingt leider vorgeben (Gute Besserung an dieser Stelle!) - für ihn rückte KAPPEL wieder in die Startelf.

1. HZ: Nach etwas abtasten legte die Begegnung rasch an Tempo zu. Einen ersten Abschluss verzeichneten die Gäste, doch unser Torwart HAMR hatte mit dem Schuss keinerlei Probleme. Bevor der SVK Treffer Nummer eins erzielen konnte, wurden unsere Torschüsse noch erfolgreich abgeblockt. Nach 23' Minuten konnte schließlich eine Lücke im dichten Allhauer Abwehrnetz gefunden werden. Nach einer super Flanke von KULOVITS in den Strafraum wurde der erste Versuch noch abgewehrt, aber nicht geklärt. REBERNIK stand wieder einmal goldrichtig, fackelte nicht lange und drosch die Kugel scharf an Freund und Feind vorbei aus gut 16m ins Tor zum 1:0. In Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit den deutlich besseren Chancen für die Gastgeber. Der bisherige Tabellenführer aus Markt Allhau kam in Hälfte eins nur mehr zu einem Freistoß aus großer Distanz, der wieder sicher bei HAMR landete. Die Top-Chance auf den zweiten Treffer hatten aber unsere Jungs. Aus einem druckvollen Angriff heraus gelang die Kugel zu unserem Kapitän. Michael zog auch gleich ab, doch obwohl der Keeper schon geschlagen war, stand noch ein Gästespieler vor der Torlinie, den Kulo auch "perfekt" abschoss. Das 2:0 wäre nicht unverdient gewesen, aber es sollte später sowieso noch fallen. Somit ging es mit dem knappen Vorsprung in die Pause.

2. HZ: Hälfte zwei gehörte nur dem SVK. Der Gegner hatte zwar etwas mehr Ballbesitz, konnte aber daraus nichts machen. Viele gewonnene Zweikämpfe brachten die Gästeabwehr ein ums andere Mal in arge Bedrängnis. In der 49' Minute zieht KAPPEL zum Tor, passt scharf in die Mitte, doch findet sein  Querpass keinen Abnehmer. In der 57' Minute schließlich wird ein mustergültig vorgetragener Angriff über REBERNIK auf KLISANIN von unserem quirligen Mittelfeldspieler ideal zum 2:0 verwertet. Dieser Treffer saß, denn die Auswärtigen waren nun komplett abgemeldet und kassierten prompt den dritten Treffer - und was für einer noch dazu! Einen nicht gut angesetzten Rückpass konnte unser Nr. 91 abfangen und obwohl der Ball in der Luft war, schlenzte in Mihael mit viel Gefühl über den mit weit ausgestreckten Armen herauslaufenden Gästekeeper hinweg zum 3:0 ins Tor. Wenn's läuft, dann läuft's! Wir hatten aber immer noch nicht genug. Zwischenzeitlich konnten die 'Allhauer in der 72' Minute (!) den ersten Torschuss abgeben. Eine Randnotiz, denn nur wenige Minuten später konnte STOJAK nicht aufgehalten werden und versenkte die Wuchtel zum 4:0. Kurz zuvor musste unser Kapitän leider verletzt das Spielfeld verlassen (siehe Startseite) - wir hoffen auf nichts Schlimmeres und wünschen eine rasche Genesung! Unser Team machte munter weiter. Der einzig wirklich gelungene Angriff von Markt Allhau in der 79' Minute, nach einer schönen Passkombination, wurde beinahe "kläglich" vergeben. Ein Spiegelbild der völlig verunsicherten Offensivreihe der Gäste, die ansonsten überhaupt keine Mittel fand, uns in Bedrängnis zu bringen. Besser machten es hier die Heimischen: Einen Sololauf vom Mittelkreis startend schloss REBERNIK mit seinem Hattrick zum 5:0 staubtrocken ab. Ohne große Nachspielzeit pfiff der sehr souveräne Spielleiter danach das Match ab. Das Ergebnis sprach ohnehin Bände.

Fazit: Eine starke Vorstellung unseres Teams, mit der man sich jetzt sogar (zumindest temporär) an die Tabellenspitze setzen konnte. Der somit entthronte Tabellenführer aus Markt Allhau hatte heute einfach nicht die Mittel, weder im Angriff noch in der Defensive, um mit uns mitzuhalten. Trotz aller Euphorie heißt es aber dennoch fokussiert zu bleiben, dann ist weiterhin vieles möglich!

Vorschau: --FOLGT--

 

Rotenturm - SVK 2:3

Spielszene Kampfmannschaft

SVK-Express rollt weiter

Ausgangslage: Im dritten Auswärtsmatch der Saison ging es nach Rotenturm. Die für den Sommer ungewohnt frühe Beginnzeit bescherte allen Beteiligten wieder heiße Temperaturen. Dabei wären diese gar nicht nötig gewesen, da das Spiel alles andere als ein müder Sommerkick war. Bei unserem Team gab es keine Veränderungen in der Startaufstellung.

1. HZ: Das Spiel begann für uns optimal, denn bereits mit dem ersten gefährlichen Angriff, zappelte die Kugel bereits im Netz. Eine butterweiche Flanke von REBERNIK übernahm KLISANIN ideal und köpfelte präzise knapp an der Torstange vorbei zum 0:1 nach erst neun Minuten. In dieser Tonart ging es folglich auch die meiste Zeit des Spiels weiter. Einen ersten zögerlichen Torschuss der Heimischen nach 16' Minuten bereitete HAMR keine Probleme. Etwas brenzlig hätte es für den SVK in der 32' Minute werden können, als ein Kopfball nach einer Ecke genau auf unserem Keeper aus kurzer Distanz zuflog. Ansonsten strahlten die Gastgeber keine Gefahr aus. Wesentlich mehr und auch klarere Chancen hatten unsere Jungs. Leider gingen alle weiteren Schüsse (in Summe vier, in Halbzeit eins), entweder am Tor vorbei oder konnte sich der Rotenturmer Schlussmann, per Fußabwehr, auszeichnen. Wir hatten das Spiel unter Kontrolle, verabsäumten es aber leider, Tormäßig nachzulegen, doch das sollte in Hälfte zwei schnell "repariert" werden. 

2. HZ: Denn diese Hälfte startete erneut mit einem frühen Tor. Kaum hatte man den Ball in seinen eigenen Reihen, wurde schnell in die Spitze gespielt. Dort wurde im Strafraum ein Spieler von uns mit unfairen Mitteln gestoppt. Es ging zu schnell und der Schreiber der Zeilen saß auch am gegenüberliegenden Ende des Feldes, doch der Spielleiter zögerte nicht lange und entschied sofort auf Strafstoß. Große Reklamationen auf Seiten der Rotenturmer waren nicht zu erkennen. Jedenfalls ließ es sich REBERNIK nicht entgehen und verwandelte eiskalt zum 0:2, das auch zu diesem Zeitpunkt absolut verdient war. Mit diesem doch etwas beruhigerendem Vorsprung konnte man in Hälfte zwei den Gegner weiterhin gut in Schach halten. Bis auf die zwei späteren Verlusttreffer, hatten die Heimischen nur noch zwei nennenswerte Abschlüsse. In der 53' Minute ging ein Schuss ans Außennetz und in der 60' Minute, kurz vor dem Anschlusstreffer, packte unser Junggoalie seine Reflexe aus. Einen starken, wuchtigen Kopfball aus einer fast perfekten Position konnte Robin mit einer ebenso tollen Parade abblocken. Zuvor konnte der SVK seinen Score weiter nach oben schrauben. Einen scharfen Schuss von KULOVITS im Strafraum, zischte unhaltbar zum 0:3 ins Kreuzeck. Unmittelbar darauf hätte, nach einer sehenswerten Ballstaffette, unser Kapitän einen Doppelpack schnüren können, doch leider fehlten nur wenige Meter auf den nächsten Treffer. Leider kam es, nach einen verlorenem Zweikampf, bei dem sich ein Rotenturmer gegen zwei Gegenspieler behaupten konnte, im Anschluss dann doch noch zum 1:3. Wenig beeindruckt spielte unser Team weiterhin nach vorne. So ergaben sich weitere Möglichkeiten, wie unter anderem ein Schuss von KAPPEL nach einem idealen weiten Pass von ERNST. Ein weiterer Treffer sollte uns aber nicht mehr, trotz einiger guten Gelegenheiten, gelingen. Bitter, dass man sich praktisch mit dem Schlusspfiff auch noch das 2:3 einfing. Der Rotenturmer Takacs konnte per Strafstoß das Ergebnis für die Gastgeber nochmals aufbessern. Zu mehr reichte es dann aber nicht mehr. Somit konnte man bereits nach fünf Runden punktemäßig zweistellig werden. Ein Umstand, den es in der II. Liga für uns schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gab.

Fazit: Wir waren in Summe die klar bessere Mannschaft, obwohl sich die Gastgeber keineswegs aufgaben und entsprechend auch durchaus mithalten konnten. Rotenturm spielte sich zwar nicht viel, aber dennoch einige gute Chancen heraus. Trotzdem gab es am Sieg für uns heute nix zu rütteln, selbst wenn es am Ende noch knapper wurde. Spielerisch und kämpferisch bot man wieder eine sehr gute Leistung. Diese wird auch für die nächsten harten Aufgaben erforderlich sein, doch wir sind gerüstet.

Vorschau: Ein Spitzenspiel erwartet uns in der nächsten Runde, da der Tabellendritte den punktegleichen Tabellenführer empfängt. Dementsprechend kann man sich auf ein interessantes Duell freuen, wo wir nix zu verlieren haben. Die Gäste aus Markt Allhau sind jedenfalls der Favorit, nur das waren sie auch schon im heurigen Frühjahr. Das Endergebnis ist bekannt :)

 

SVK - Rechnitz 0:0

Spielszene Kampfmannschaft

Rechnitzer Abwehrriegel war nicht zu knacken

Ausgangslage: Nach dem fulminaten Sieg gegen Rudersdorf erwartete uns im zweiten Heimspiel der Saison mit Rechnitz eine langjährige und eingespielte II. Liga Mannschaft. Änderungen gab es beim SVK in der Anfangsformation keine. 

1. HZ: Unser Team war von Beginn weg das aktivere Team. Ein Kopfball eines Rechnitzers auf den eigenen Torwart, der keine Rückgabe war, war die erste Aktion, in der der Schlussmann Levay eingreifen musste. Drei weitere Abschlüsse des SVK erforderten keine Aktionen des Goalies. Aufregung gab es erst in der nächsten Aktion. REBERNIK wurde gut in die Gasse gespielt, startete durch und auch Levay konnte ihn nicht mehr stoppen - doch der Torjubel blieb aus, denn der Assistent auf der gegenüberliegenden Seitenlinie erkannte aus gut 60 Metern Entfernung eine Abseitsposition unserer Nr. 91. Zu unrecht, denn der Autor der Zeilen stand besser positioniert auf gleicher Höhe, und es war kein Abseits - es war nicht einmal knapp. Wie auch immer konnte an dieser Tatsachenentscheidung nichts geändert werden. Im Anschluss kamen die Rechnitzer plötzlich zu ihrer ersten Topchance. Der Ball ebnete sich über Umwege zu einem Rechnitzer Spieler, der unbedrängt abschließen konnte. Glücklicherweise wurde das Ziel aber verfehlt. Generell konnte der ansonsten stark besetzte Gästeangriff heute nur wenig zünden. Auf der Gegenseite wurde in der 29' Minute STOJAK von KLISANIN freigespielt, doch auch Marko verfehlte den Kasten um wenige Meter. Rechnitz konnte in der 32' Minute das letzte mal für längere Zeit einen guten Versuch für sich verbuchen. Ein Schuss aus dem Rückraum konnte aber gerade noch abgeblockt werden. Die wohl beste Chance im gesamten Match sollten kurz darauf die Heimischen haben. Mit einem eigentlich präzise angetragenen Schuss über Levay hinweg, rechneten die meisen wohl schon mit dem Führungstreffer, doch der Rechnitzer Keeper konnte mit einer akrobatischen Einlage das Spielgerät mit den Fingerkuppen ins Torout ablenken. Eine sehenswerte Einlage von beiden Seiten! Kurz vor der Pause konnte sich der Rechnitzer Legionär zwischen den Torpfosten erneut auszeichnen, als ein Volleyflachschuss von KULOVITS stark abgewehrt werden konnte. 

2. HZ: In Hälfte zwei machten sich die äußeren Bedingungen zunehmends bemerkbar. Das Spiel verlagerte sich großteils ins Zentrum. Hatte man in Hälfte eins noch gute Torchancen beiderseits, blieben diese in den restlichen 45' Minuten praktisch völlig aus. Der SVK hatte mehr vom Spiel, konnte den Gegner auch erfolgreich von unserer "Box" fernhalten, tat sich aber andererseits im Angriff heute schwer, irgendeine Lücke im dichten Gästeabwehrnetz zu finden. So dauerte es bis zur 77' Minute, bis zumindest wieder ein Schuss in die Richtung des gegnerischen Tores kam. Rechnitz verlegte sich spätestens nach der 60' Minute nur mehr aufs Kontern. Einen solchen konnte man in der 82' beinahe erfolgreich lancieren. Unser neue Defensivstratege Baumann kam aber vor seinem Gegenspieler noch an den Ball und verhinderte schlimmeres. Viel mehr gab es dann auch nicht mehr zu berichten, womit beide Teams sich mit einer logischen und auch vertretbaren Punkteteilung zufrieden geben mussten.

Fazit: Es fehlte bei unserem Team heute meist an der Präzision in den Pässen zum Angriff, auch weil die Rechnitzer Abwehr sehr gut stand. Somit gab es kaum ein vorbeikommen. Zu allem Überdruss wurden wir auch einmal zu Unrecht zurückgepfiffen und dann gab es mit Levay noch einen ultrastarken Gästetorwart. Dieser verhinderte in Hälfte eins einen Rückstand. Rechnitz wollte am Ende "nur" den einen Punkt, den sie sich auch verdientermaßen einheimsen konnten. Es war von uns eine grundsolide Leistung, von daher können auch wir mit den einen Punkt absolut leben. Wir bleiben weiterhin ungeschlagen und spielten das erste Mal zu "Null". Dinge, auf die man weiter aufbauen kann.

Vorschau: Im nächsten Auswärtsmatch geht es gegen Rotenturm, die so wie wir eine großen Umbruch im Sommer vollzogen. Jedenfalls wird uns eine fast komplett andere Mannschaft wie noch zuletzt (beim 4:0 Heimsieg) erwarten. Zudem kommt der kompakte Platz in der "Korkisch-Arena", bei der wir uns immer schwer taten. Dennoch können wir mittlerweile selbstbewusst nach mehr streben, was auch das Ziel sein sollte. ACHTUNG: das Match findet am SONNTAG statt (Beginn: 16:00 Uhr)!

 

Rudersdorf - SVK 3:5

Spielszene Kampfmannschaft

Statement-Sieg

Ausgangslage: In diesem ersten Derby der Saison konnte der SVK die nächste überzeugende Leistung abrufen. Den Gastgebern fehlten drei Spieler (zwei davon wegen einer Sperre), was für uns nicht ungelegen kam. Bei unserem Team gab es keine Änderungen an der Startaufstellung im Vergleich zum letzten Match. 

1. HZ: Ohne viel Abtasterei, bemühten sich die Gäste gleich, im Angriff aktiv zu werden. So war es der auffällige REBERNIK der mit einer Flanke zur Mitte auf Kapitän KULOVITS einen Abnehmer fand, doch 'Kulo köpfelte am Tor vorbei. Kurz darauf probierte es unser Neostürmer mit der Nr. 91 per direkten Schuss aus dem Lauf heraus. Rudersdorf kam aus der Verteidigungszone kaum heraus, denn in der 15' und 16' Minute gab es bereits die nächsten Aktionen zu überstehen. KLISANIN dribbelte sich durch die Abwehrreihen, doch sein Schuss auf Höhe der Strafraumgrenze klatschte nur an den Querbalken. Kurz darauf probierte es REBERNIK mit einem Lupfer über den Torwart, der aber deutlich das Ziel verfehlte. Kein Grund zur Sorge, denn mit der nächsten Aktion sollte der muntere Torreigen seinen Anfang finden. Wieder war es Mihael, der einen Laufpass auf Luka spielte, der leitete die Kugel perfekt ins Zentrum, wo STOJAK staubtrocken zum 0:1 einnetzen konnte. Leider nutzten die Heimischen prompt ihren ersten wirklichen Angriff, um gleich erfolgreich zu sein. Spielmacher Sahin konnte nicht aufgehalten werden, passte ebenso in die Mitte, wo einer seiner neuen Mitspieler zum 1:1 ausgleichen konnte. Kaum war die Torhymne aus den Lautsprechern verhallt, sollte es erneut bei den Rudersdorfern einschlagen. Einen schnellen Konter verwertete REBERNIK zur erneuten 1:2 Führung. Doch dieses Spiel bot den Zuschauern weiterhin Abwechslung pur. Der Burgenlandligaabsteiger erwieß sich als Effizienzkönig schlechthin. Angriff Nummer zwei bedeutete just gleich Tor Nummer zwei. Eine Kombination im Strafraum konnte nicht gestoppt werden, was Nuhanovic zum 2:2 ausnutzen konnte. Das "ooohhh wie ist das Schööön" ertönte erneut, nur sollte dies am Ende den zahlreichen SVK-Fans als Steilvorlage dienen. Lange musste man auch nicht darauf warten, um die Torhymne für sich selbst zu vereinnahmen. In der 42' Minute konnte REBERNIK wieder nicht aufgehalten werden, ließ seinen Gegenspieler hinter sich, umkurvte die spärliche Restabwehr um zum 2:3 zu vollenden. Kurz vor der Pause hatte noch KLISANIN einen weiteren guten Schussversuch, doch mit fünf Treffern ging dieses bereits jetzt sehr unterhaltsame Match in die Halbzeit. 

2. HZ: Hälfte zwei sollte nicht minder aufregend werden. Der erste (!) Schuss der Rudersdorfer, der nicht gleich direkt den Weg ins Tor fand, gab es kurz nach der Pause aus einen gefährlichen Freistoß. HAMR, das erste Mal wirklich geprüft, parierte souverän (siehe auch Titelbild auf Startseite). Unser Team benötigte etwas "Anlaufzeit", hatte den Gegner aber weiter im Griff. In der 57' Minute fand ein Querpass in die Mitte von unserer Nr. 91 keinen Abnehmer, aber nur eine Minute später sollte es besser laufen. Doppeltorschütze STOJAK wurde ideal freigespielt und konnte erstmals einen Zweitorevorsprung zum 2:4 herausspielen. Ein Rudersdorfer Aufbäumen war in Folge nicht erkennbar. So verstrich die Zeit bis zur 81' Minute als plötzlich wieder eine gewisse "Würze" in die Partie kam. Ein Pass in die Schnittstelle, wo unser Team als auch Fans heftigst auf Abseits reklamierten, sollte den Gastgebern für den Anschlusstreffer zum 3:4 reichen, um ihren Minimalistenstil zu festigen. Die Antwort des SVK: Wuascht, mach ma halt no eins! Und so war es auch, denn man drückte nun wieder mehr auf einen weiteren Treffer. Zuerst wurde ein Schussversuch von KAPPEL noch zur Ecke abgefälscht. Im Anschluss war es REBERNIK vergönnt, seinen Hattrick zu vollenden. Ein gefühlvoller Lupfer sollte jetzt das 3:5 bescheren. Kurz vor Spielende musste HAMR nochmals im Nachfassen eingreifen, doch es wäre fast absurd gewesen, wenn man aus fünf (!) Torschüssen vier Treffer erzielt. Die Quote 3 von 5 ist auch mehr als beachtlich und bemerkenswert. Es hilft aber am Ende unseren Nachbarn nix, denn der SVK konnte mit einer Quote 5 von 12 verdientermaßen mit drei Punkten die kurze Heimreise antreten.

Fazit: Ein Spiel, über das man reden wird. Rudersdorf, Effektiv fast bis zum Optimum, der SVK in der Offensive stark wie schon sehr lange in dieser Form nicht gesehen. Man hatte eigentlich, trotz zweimaliger Ausgleichstreffer nicht das Gefühl, dass man hier Punkte liegen lassen wird. Einsatz, Tempo und Kampfgeist passten perfekt. Die Saison dauert aber noch lange, und es wäre sensationell, wenn man diese Frühform weiter konservieren könnte. Jedenfalls ist der Start einmal gelungen, es heißt nun weiter bodenständig zu bleiben und entsprechend motiviert die nächsten (schweren) Aufgaben anzugehen.

Vorschau: Rechnitz wird von einigen Experten als Top-Team der Liga gesehen. Auf alle Fälle wird unser nächster Gegner uns wieder alles abverlangen. Somit wäre einen nächsten spannenden Match nichts dagegen zu sprechen.

 

SVK - Gr. Petersdorf 2:1

Spielszene Kampfmannschaft

Mit Powerfußball zum Premierensieg

Ausgangslage: Zum ersten Heimspiel der Saison wurde ein alter Weggefährte begrüßt. Mit Gr. Petersdorf empfingen wir einen Gegner, der sein Auftaktsmatch zwar verloren hatte, aber top-motiviert zu unseren schmucken Anlage kam. Der SVK wiederum konnte im Pinkatal gegen Eberau verdient einen Punkt mitnehmen. Kadertechnisch gab es nur kleine Adaptierungen: so stand FRÜHMANN in der Startaufstellung. 

1. HZ: Bei Bedingungen, die den Hundstagen alle Ehre macht, kamen nicht nur die Spieler ordentlich ins Schwitzen. Ohne viel Abtasten gab es nach bereits 3' Minuten kurze Aufregung auf Seiten des Gegners, der einen Elfmeter reklamierte. Doch der umsichtige Spielleiter ließ sich von diesem Gehabe nicht beeinflußen. Eine Minute später kam dann auch schon der SVK zu seiner ersten Gelegenheit. Kapitän KULOVITS probierte es aus dem Lauf heraus, nur war der Winkel schon zu spitz, sodass der gegnerische Torwart ins Torout abwehren konnte. Aus diesem Standard heraus die nächste Chance: ein Flachschuss verfing sich jedoch im Abwehrnetz der 'Petersdorfer. Von den Auswärtigen war bis zur Pause in der Offensive bis auf einen Kopfball nach der ersten Ecke nichts zu erwähnen. Im Gegensatz zu unseren Jungs, die das Spiel immer mehr an sich rissen. In der 14' Minute startete Kulo ein weiteres Solo, indem er einen Abwehrschnitzer ausnutzen konnte. Mit vollem Einsatz wurde die Kugel zu REBERNIK gespitzelt, der nur äußerst knapp den Ball am Torpfosten vorbeizirkelte. Nach einer guten Flanke unseres Kapitän auf Neuzugang KLISANIN, konnte unsere neue Nr. 7 per Kopf zwar abschließen, nur leider am Ziel vorbei. Trotzdem sollte es nicht lange dauern, bis der SVK erstmals in dieser Saison über einen Führungstreffer jubeln konnte. In der 38' Minute konnten die Gäste den Ball nicht aus der Gefahrenzone befördern. GAAL stand goldrichtig und schlenzte die Wuchtel mit viel Gefühl und Präzision ins Kreuzeck zum 1:0 - ein sehenswerter Treffer! Kurz vor der Pause fehlte erneut nicht viel, als nach einer weiten Flanke eines Freistoß ein Kopfball nur hauchdünn am linken Torpfosten vorbeihuschte. Mit einem knappen, aber verdienten Führung ging es zur Abkühlung in die Pause. 

2. HZ: Die Gäste konnten die zweite Hälfte zwar offener gestalten, große Gelegenheiten blieben aber weiterhin Mangelware. So war es erneut eine Situation im Elferraum, bei denen der Gegner einen weiteren Strafstoß forderte. Einem unserer Spieler wurde auf die Hand geschossen, nur sah der Schiedsrichter eine Bewegung vom Ball weg - folglich gab es keinen Elfmeter. Man kann es vermutlich so oder so auslegen, am Ende der Saison wird sich alles ausgleichen. Bis zur 72' Minute wurde das Spiel vom SVK soweit unter Kontrolle gehalten, indem man die Gäste von unserem Tor fern hielt. Danach kamen die Gastgeber zu weiteren Möglichkeiten ihrerseits. Einen Freistoß aus weiter Distanz von unserer Nr. 91 hätte beinahe eingeschlagen, landete aber über dem Tor. Einen starken Angriff, der von rechts außen angetragen wurde und mit einem Pass in die Mitte endete, wurde vom Torwart noch abgeblockt. In der 79' Minute sollten unsere Bemühungen dann endlich doch noch einmal fruchten, wenn auch glücklich. KLISANIN tänzelte sich im Strafraum zwischen seinen Gegenspieler vorbei, schoss scharf ins Zentrum, wo der 'Petersdorfer Hötschl die Kugel so abfälschte, dass diese unhaltbar zum 2:0 einschlug. Das sollte die Freude auf Seiten der Heimischen nicht trüben. Dieser Treffer war umso wichtiger, da die Auswärtigen zum Spielende noch einmal aufkamen. Erst in der 86' Minute gab es brenzlige Situationen in unserer Gefahrenzone zu überstehen. Leider mündete diese kurze Drangphase in einem Elfmeter, der tatsächlich auch einer war. Namenskollege und Legionär Gaal trat an und verwandelte zum 2:1 Anschlusstreffer, obwohl unser Neotorwart HAMR, der wieder sehr souverän spielte, beinahe noch dran war. In der Nachspielzeit hätte man alle Nerven der SVK-Fans endgültig beruhigen können, doch landete ein Schussversuch nur im Außennetz. Nach gut sechs Minuten Nachspielzeit war es dann aber soweit: der SVK feierte seinen ersten vollen Erfolg in der frisch gestarteten Saison.

Fazit: Heute zeigt man gleich von Beginn an den nötigen Biss. Die wie immer sehr robust und resolut auftretenden Gäste haderten mehr mit sich selbst (siehe Elferreklamationen) als das sie große Gefahr ausstrahlen konnten. Unser Team spielte sich die besseren Chancen heraus und hatte auch spielerisch die feinere Klinge ausgepackt. Somit können wir uns berechtigt über drei Punkte freuen, die es nun gilt zu bestätigen. Die Aufgaben und Gegner werden sicherlich nicht leichter werden - also weiter so mit vollster Konzentration! Gemma SVK!

Vorschau: In der nächsten Runde geht es zum prestigeträchtigen Match nach Rudersdorf. Der Burgenlandligaabsteiger startete mit einem Sieg gegen Aufsteiger Unterschützen fulminat in die Saison um zuletzt aber eine Niederlage in Grafenschachen einzufahren. Dabei wurden auch zwei Neuzugänge mit Gelb/Rot verwarnt und werden für das Spiel gegen den SVK gesperrt sein. Ob dies von Vorteil für uns sein wird, wird man sehen. Jedenfalls darf man auf ein interessantes Match gespannt sein.

 

Eberau - SVK 2:2

Spielszene Kampfmannschaft

In Hälfte zwei löste sich der Knoten


Ausgangslage: Nachdem man in der Vorbereitung die Gegner regelrecht vom Platz fegte, wartete mit Eberau ein anderes Kaliber. Für die fast komplett neu aufgestelte SVK-Elf also ein echter Härtebrocken. Kadermäßig gab es zu Beginn erfreulicherweise keine Einschränkungen. Mit gleich sieben neuen Debutanten starteten wir in die neue Saison...

1. HZ: ...und diese Saison begann recht holprig. Das Spiel des SVK wirkte (noch) arg verunsichert und nervös. Nach nur wenigen Minuten, mit der zweiten Aktion im Spiel, gingen die Gastgeber bereits in Führung. Nach einem Eckball war ein Eberauer Neuzugang zur Stelle und verwertete zum 1:0. Hier passte die Zuordnung in der Gästedefensive nicht. Nach diesem Schockmoment dauerete es einige Zeit, bis sich im Strafraum wieder etwas tat. Unser Team konnte sich zwar immer mehr Ballbesitz erarbeiten, blieb aber gerade im Angriff total abgemeldet. Es fehlte nicht nur an Abschlüssen, sondern auch an Pässen, die gefährlich hätten werden können. Nach gut 30' Minuten merkten die Heimischen, dass ihr abwartendes Spiel nicht erforderlich war, da man in der Defensive nicht gefordert war. Dadurch entstanden wieder Möglichkeiten für die Eberauer. In der 29' Mintue kam ein brandgefährlicher Querpass in die Mitte nicht an den Mitspieler, doch nur vier Minuten später sollte es wieder "klingeln". Aus der Drehung heraus und nur wenige Meter vor der Torlinie stehend, nutzte Mayer die Top-Chance zum 2:0. Ernüchterung machte sich breit, denn bis zur Pause gab es keine Mittel und Wege, wieder zurück ins Spiel zu kommen. Im Gegenteil, hatten die Heimischen noch zwei Gelegenheiten zu verbuchen. In der 37' Minute konnte der Eberauer Urbauer die Kugel nicht kontrollieren, die Situation hätte ansonsten sehr brenzlig werden können, so wie kurz vor dem Pausenpfiff, als das Spielgerät an den Pfosten knallte. Es war klar, so konnte es aus Sicht des SVK einfach nicht weitergehen. 

2. HZ: Tatsächlich tat die Pause gut, denn unsere Jungs kamen wie ausgewechselt aus der Kabine. FRÜHMANN kam für HEINDL neu ins Spiel, sowie es ein wenig Umstellungen in den Positionen gab. In der 49' Minute gelang der wichtige, frühe Anschlusstreffer. Nach einer weiten Flanke schraubte sich KULOVITS am Höchsten und verwertete per Kopf zum 2:1. Damit war der so ersehnte erste Saisontreffer einmal geglückt. Man merkte, dass man sich damit nicht zufriedengeben wollte. Neuzugang REHAK drehte mit gleich drei Abschlüssen innerhalb von zehn Minuten auf. Ein direkter Freistoß, ein Volleyschuss und ein weiterer der zur Ecke geklärt werden konnte, fanden aber nicht den Weg ins Tor. In der 60' Minute sollte es wieder per Kopf gelingen, die Eberauer Abwehr zu knacken. Ein weiterer Neuzugang STOJAK war es, der aus kurzer Distanz den Eberauer Schlussmann mit dem Ausgleich zum 2:2 bezwang. Das Spiel war nahm weiter Fahrt auf. Nun waren die Gäste am Drücker. Ein Flugkopfball von KLISANIN verpasste das Ziel knapp. In der 74' Minute gab es Aufregung im Eberauer Elfmeterraum. Der Eberauer Stumpf erwischte das Leder deutlich, wenn auch unglücklich, per Hand. Dies hätte jeder VAR wohl sofort auf Strafstoß entschieden, doch im Amateurfußball lies der ansonsten wenig auffällige Spielleiter die Partie weiter laufen. Ein weiterer Legionär HORVAT startete in der 79' Minute einen Sololauf, dessen Abschluss knapp am Tor vorbei ging. Zuvor hatte Eberau noch eine sehr gute Chance, wohlgemerkt die einzige in Hälfte zwei. Hier griff unser Neogoalie HAMR erstmals ein und wehrte stark ins Torout ab. Eine letzte große Möglichkeit hatte abermals REBERNIK in der 89' Minute, doch konnte er aus vollen Lauf heraus, erfolgreich bedrängt werden, sodass der Torwart erfolgreich sich in den Weg stellen konnte. Bereits in der Nachspielzeit reklamierten die Eberauer nach einer Ecke auf ein Handspiel im Strafraum des SVK - von Seiten des Autors, war in der Hektik nichts zu erkennen. Der Schiri blieb seiner Linie treu, und pfiff direkt danach die Partie ab. So verstummten die Proteste der Heimischen recht bald. 

Fazit: Zusammengefasst kann man das Match recht schnell, aus Sicht des SVK, zusammenfassen: erste pfui - zweite hui. Konnte man in den ersten 45' Minuten nicht einmal ansatzweise eine Chance erspielen, drehte sich das Bild danach zusehends. In Summe hatten wir sogar mehr Möglichkeiten, doch kann man den einen Punkt gerne mitnehmen. Es gilt nun, auf die gute zweite Hälfte aufzubauen.

Vorschau: Im ersten Heimspiel der Saison geht es gegen alte Bekannte aus Gr. Petersdorf. Gegen unsere langjährigen Mitstreiter gab es in den letzten Begegnungen nix zu holen. Obwohl die Gäste den Saisonauftakt verloren, heißt es aufzupassen und voll konzentriert ans Werk zu gehen - und das von Minute 1 (!) an.